DE552560C - Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtdrucken - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtdrucken

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DE552560C
DE552560C DER77737D DER0077737D DE552560C DE 552560 C DE552560 C DE 552560C DE R77737 D DER77737 D DE R77737D DE R0077737 D DER0077737 D DE R0077737D DE 552560 C DE552560 C DE 552560C
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DE
Germany
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housing
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DER77737D
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HARTSOOK RENNICK Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/545Lamp housings; Illuminating means for enlargers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtdrucken unter Beleuchtung eines Urbildes vermittels Lampen in einem Gehäuse, durch das Kühlluft hindurchzieht. Es ist von Projektionsapparaten her bekannt, die Bestrahlungslampen seitlich von den undurchsichtigen Projektionsbildern anzuordnen, so daß die Lichtstrahlen in den Projektionsbildern reflektiert und durch das Objektiv auf die Projektionsfläche geworfen werden. Gemäß der Erfindung wird von dieser bekannten Anordnung Gebrauch gemacht, das Neue besteht aber darin, daß die Bestrahlungslampen derart in besonderen oben und unten offenen kaminartigen Ansätzen seitlich am Gehäuse untergebracht sind, daß die in bekannter Weise im Zickzackweg durchgeführte Luft bei der Durchströmung des Kamins die Lampe selbst umspült und ao dadurch das Gehäuse kühl gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der Lichtdruckvorrichtung unter Darstellung von ein- «5 zelnen Teilen im Schnitt, und
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Das kastenartige Gehäuse 1 hat an zwei gegenüberliegenden Seiten nach oben gerichtete kaminartige Ansätze 2 und in der unteren Verlängerung derselben nach unten gerichtete kaminartige Ansätze 3. In der oberen Abschlußwand 'des Gehäuses 1 befindet sich eine Öffnung· 4, und in der Bodenwand ist eine entsprechende Öffnung 11 angeordnet, an welche sich der Kamerabalg 9 anschließt. In den seitlichen kaminartigen Ansätzen 2 und 3, die oben und unten offen sind, sind die aus Abb. 1 ersichtlichen schräg verlegten Teilwände 7 angeordnet, die der durch diese Ansätze hindurchtretenden, von unten nach oben strömenden Luft einen Zickzackweg aufdrängen, da die Teilwände abwechselnd von entgegengesetzten Wänden der Ansätze in das Innere derselben hineinragen.
Über der Öffnung 4 befindet sich an dem Gehäuse ein Deckel 8, der an der Hinterwand durch ein Scharnier befestigt ist, um die Öffnung 4 leicht zugänglich zu machen. Von der Bodenwand des Gehäuses erstreckt sich zwischen den unteren Ansätzen 3 der ausziehbare, aus lichtdichtem Material bestehende Balg 9. Das untere freie Ende des Balges 9 ist an einem verschiebbaren Rahmen 12 befestigt, an welchem das Objektiv 14 sitzt.
Das ganze Gehäuse mit seinen Ansätzen 2 und 3 wird in bekannter Weise von senkrech-
ten Führungsschienen 21 getragen, an denen es verschoben werden kann. Im Innern des Gehäuses 1 befinden sich mehrere Lampen 24. Sie sitzen auf einem Brett oder mehreren Brettern 26, welche quer durch die kaminartigen Ansätze 2 und 3 hindurchgehen. Ferner sind auf den Brettern-26 andere Lampen 33 befestigt, welche nicht aktinisches Licht ausschicken und beispielsweise aus rotem to Glas bestehen.
Die kaminartigen Ansätze 2 und 3 mit den in ihnen angeordneten Zwischenwänden 7 dienen zur Lüftung und Kühlung des Gehäuses, und da der durch die Ansätze hindurchströmende Luftstrom die warm werdenden Lampen unmittelbar umspült, so findet eine gute Ableitung der Wärme und Kühlung des Gehäuses statt.
Die Vorrichtung wird in einem Dunkeiao raum aufgestellt. Bei der Benutzung schaltet man zunächst nur die nicht aktinischen Lampen 33 ein, so daß man das Urbild bequem einlegen kann, ohne daß es dabei schädlich belichtet wird. Der Stromkreis der anderen Lampen 24 ist jedoch gewöhnlich offen und wird vorzugsweise nach seiner Schließung durch einen selbsttätig wirkenden einstellbaren Zeitschalter wieder geöffnet.
Soll ein Urbild 41 eingelegt werden, so schwingt man den Deckel 8 um sein Scharnier nach oben (Abb. 2) und legt das Urbild über das Fenster 4. Daraufhin wird der Deckel 8 wieder abwärts ausgeschwungen, um das Urbild in Stellung zu halten. Es wird auf diese Weise der Zutritt von Licht von außen her gänzlich verhindert. Die nicht aktinischen Lampen 33 beleuchten die Unterfläche des Negativs, und das von diesem Nc gativ zurückgeworfene nicht aktinische Licht geht durch das Objektiv 14 und fällt auf eine lichtempfindliche Schicht 42. Diese lichtempfindliche Schicht 42 befindet sich auf einer einstellbar angeordneten Platte 43. Das nicht aktinische Licht wird nur dazu benutzt, das Objektiv entsprechend der gewünschten Größe des Bildes einzustellen.
Nach der Einstellung des Gehäuses und dem Ausprobieren der Lichtwirkung auf die lichtempfindliche Schicht 42 schaltet man die Lampen 24 ein, und das von diesen Lampen ausgehende Licht wird auf die untere Fläche des Negativs geworfen und wird von dieser Fläche abwärts durch das Objektiv 14 auf die lichtempfindliche Schicht 42 geworfen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtdrucken vermittels Lampen in einem Gehäuse, durch das Kühlluft hindurchzieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungslampen in besonderen kaminartigen Ansätzen seitlich des Gehäuses untergebracht sind, so daß die in bekannter Weise im Zickzackweg durchgeführte Luft bei der Durchströmung des Kamins die Lampe selbst umspült und das Gehäuse dadurch in kühlem Zustand erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER77737D 1928-04-17 1929-04-06 Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtdrucken Expired DE552560C (de)

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US552560XA 1928-04-17 1928-04-17

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DE552560C true DE552560C (de) 1932-06-15

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