DE540108C - Fallennest mit photographisch-automatischer Legekontrolle - Google Patents

Fallennest mit photographisch-automatischer Legekontrolle

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DE540108C
DE540108C DEK117897D DEK0117897D DE540108C DE 540108 C DE540108 C DE 540108C DE K117897 D DEK117897 D DE K117897D DE K0117897 D DEK0117897 D DE K0117897D DE 540108 C DE540108 C DE 540108C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Fallennest mit photographisch-automatischer Legekontrolle, das sich gegenüber den bekannten Nestern ähnlicher Art vorteilhaft dadurch auszeichnet, daß dasselbe in mehrere Räume eingeteilt ist, von denen der zur Aufnahme der photographischen Kamera bestimmte seitlich des Vorraumes sich befindet, welch letzterer von dem sich daran anschließenden Legeraum durch eine Klapptür getrennt ist. Die Weiterschaltung der Kamera, die so angeordnet ist, daß die Flügelmarke des je\veiligen Tieres photographiert wird, erfolgt jedesmal beim Eintritt desselben in den Vorraum durch das Lüften der Eingangstür, die gleichzeitig einen Schalter bedient, wodurch die Beleuchtung eingeschaltet bzw. beim Schließen derselben ausgeschaltet wird. Der zur Aufnahme der Eier bestimmte Nestteil wird' durch Bewegen der Eingangstür über die die Kamera weiterschaltende Welle unter Zwischenschaltung bekannter Übersetzungsmittel gleichfalls weitergeschaltet, so daß ein automatisches Sortieren der Eier stattfindet. Um nun ein öffnen der Eingangstür und Betreten des Vorraumes durch das folgende Huhn zu verhindern, während das in dem Legeraum sich befindliche noch auf dem Nest sitzt, ist letzteres mit Holmen ausgerüstet, deren einer beim Betreten des Nestes sich gegen die Tür des Vorraumes legt und dieselbe verriegelt. Der andere Holm dient als Ausgleich.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt die Abb. ι einen Längsschnitt durch den Teil des Nestes,, der den Vorraum und den Legeraum aufweist, und Abb. 2 einen Querschnitt durch den Teil desselben, in dem der Vorraum und die Kammer für den photographischen Apparat untergebracht sind.
Das Nest selbst besteht aus drei Räumen 1, 2, 3, von denen der Raum 3, der zur Aufnahme der Kamera dient, seitlich von 1 liegt, und Raum 2, der als Legeraum dient, sich hinter dem Raum 1 befindet. Die Kammern 1 und2 sind durch eine Klapptür4 getrennt und besitzen ins Freie führende Türen 5 und 6. Die Tür 5 steht mit einer ein Zahnrad 7 tra- 5» genden Welle 8 in Verbindung, das in ein Zahnrad 9 einer Welle 10 eingreift. Durch die Welle 10 wird einerseits unter Zwischenschaltung einer Wellen ein im Nest 12 befindlicher Nestteil 13 gedreht, wodurch die Eier sortiert und zu ihrer bestimmten Ablagestelle gebracht werden. Außerdem wird durch die Welle 10 die Kamera 14 jedesmal nach erfolgter Aufnahme über geeignete Übersetzungsmittel 15, z. B. Riemen-, Seil- oder Kettenantrieb, weitergeschaltet. Das Belichten wird vom Huhn 16 selbst dadurch ausgeführt, daß es die Plattform 17 betritt. Das Nest 12 besitzt Holme 18 und 19 und ist im Punkt 20 drehbar gelagert. Außerdem ist ein Schalter 6S 21 vorgesehen, der durch die Tür 5 geschaltet wird. In der Trennwand 22 zwischen Vorraum und Kameraraum ist eine öffnung 23,
und zwar genau gegenüber der Kamera 14, vorgesehen. Wenn nun das Huhn 16, das die Flügelmarke 24 trägt, den Vorraum 1 betreten will, muß es die Tür 5 anheben. Dadurch wird der Schalter2i geschaltet, und die Lampe 25 leuchtet auf. Nachdem das Huhn r6 die Tür gehoben hat, gelangt es auf die Plattform 17, wodurch die Belichtung des Films im photographisc'hen Apparat 14 stattto findet. In dem Moment ist die Aufnahme des vor der Öffnung 23 sich befindenden Huhnes 16 bzw. der Flügelmar.ke 24 erfolgt. Das Tier muß nun auf seinem weiteren Wege die Tüi 4 anheben und gelangt in den Legeraum 2. Es muß hier das Nest 12 betreten. Das gelegte-Ei fällt in den Teil 13 des Nestes, der drehbar ist. Dann verläßt das Huhn das Nest durch die Tür 6. Das folgende, durch die Tür 5 in den Vorraum 1 eintretende Huhn schaltet wiederum das durch die geschlossene Tür 5 ausgeschaltete Licht der Lampe 25 ein. Gleichzeitig wird aber über die Wellen 10 und 11 der Teil 13 des Nestes, der das Ei des vorhergehenden Huhnes enthält, um ein bestimmtes Maß gedreht, so daß das Ei in seine Kam^ mer rollt.
Auf diese Art und Weise ist ein genaues und einwandfreies Sortieren an Hand des Filmstreifens möglich. Man kann so feststellen, von welchem Huhn das betreffende Ei gelegt ist und welches noch nicht gelegt hat.
Wenn das Huhn das Nest 12 betritt, so
senkt sich dieses etwas, da es um den Punkt 20 drehbar ist. Hierbei legt sich der Holm gegen die Tür 5 und verhindert, daß bevor das in dem Legeraum 2 befindliche Huhn diese verlassen hat, ein anderes das Nest betreten kann. Der Holm 19 dient hierbei als Ausgleichsholm.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Fallennest mit photographisch-automatischer Legekontrolle, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in mehrere Räume (1, 2, und 3) eingeteilt ist und der zur Aufnahme der photographischen Kamera (14) bestimmte Raum (3) sich seitlich des Vorraumes (1) befindet, welcher von dem sich daran anschließenden Legeraum (2) durch eine Klapptür (4) getrennt ist, und die Weiterschaltung der Kamera (14), welch letztere so angeordnet ist, daß die Flügelmarke (24) des jeweiligen Tieres photographiert wird, jedesmal beim Eintritt desselben in den Vorraum (1) durch das Lüften der Eingangstür (5) geschieht, d^e gleichzeitig die Beleuchtung (25) einschaltet und beim Schließen wieder ausschaltet.
  2. 2. Fallennest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Eier bestimmte Nestteil (13) durch Bewegen der Eingangstür (5) über die die Kamera weiterschaltende Welle (10) unter Zwischenschaltung bekannter Übersetzungsmittel gleichfalls weitergeschaltet wird, so daß ein automatisches Sortieren der Eier stattfindet. ηο
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    IjEDWXK Γ IX I)KU
DEK117897D 1929-12-17 1929-12-17 Fallennest mit photographisch-automatischer Legekontrolle Expired DE540108C (de)

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DE540108C true DE540108C (de) 1931-12-11

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DE (1) DE540108C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20121234A1 (it) * 2012-07-16 2014-01-17 Uni Telematica San Raffaele Roma Sensore per il rilievo automatico della doppia occupazione dei nidi durante la fase di ovodeposizione
DE202022002547U1 (de) 2022-11-17 2022-12-20 Jens Bernhardt Einrichtung zur Eiablage mit Einzelnestern für Hühner mit Transpondern
DE102022004452A1 (de) 2022-11-17 2024-05-23 Jens Bernhardt Einrichtung zur Eiablage mit Einzelnestern für Hühner mit Transpondern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20121234A1 (it) * 2012-07-16 2014-01-17 Uni Telematica San Raffaele Roma Sensore per il rilievo automatico della doppia occupazione dei nidi durante la fase di ovodeposizione
DE202022002547U1 (de) 2022-11-17 2022-12-20 Jens Bernhardt Einrichtung zur Eiablage mit Einzelnestern für Hühner mit Transpondern
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