DE417425C - Schlitten fuer Wabenraehmchen in Bienenstoecken - Google Patents

Schlitten fuer Wabenraehmchen in Bienenstoecken

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DE417425C
DE417425C DEJ24997D DEJ0024997D DE417425C DE 417425 C DE417425 C DE 417425C DE J24997 D DEJ24997 D DE J24997D DE J0024997 D DEJ0024997 D DE J0024997D DE 417425 C DE417425 C DE 417425C
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honeycomb frames
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12.AUGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 16 (J 2499T III\45h)
Paul Jens in Westerhorn b. Dauenhof i. Holst.
Schlitten für Wabenrähmchen in Bienenstöcken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schlitten oder Wagen für Wabenrähmchen in Bienenstöcken.
Die Wabenrahmen pflegen entweder einzein in die Stöcke selbst oder in aus den letzteren ausziehbare Schlitten oder Wagen eingehängt zu werden. Für die Besichtigung der Waben müssen die Wabenrahmen einzeln oder mit ihren Ständern herausgezogen werden. Abgesehen von der Umständlichkeit
der Arbeit wird hierdurch auch die Tätigkeit der Bienen in unliebsamer Weise beeinflußt. Um diesem Übelstande zu begegnen, sind bereits Einrichtungen in Vorschlag gebracht, vermöge deren die Wabenrahmen ohne Herausnahme aus dem Stock in dessen Innern buchartig auseinandergeklappt werden können, wenn sie besichtigt werden sollen. Diese Anordnungen machen aber wesentliche ίο Änderungen in der baulichen Anordnung der Stöcke nötig, durch welche die angestrebten Vorteile zum größeren Teile wieder aufgewogen wurden.
Mit der neuen, den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Anordnung der Wabenrahmen werden diese Übelstände vermieden. Die Rahmen werden zu diesem Behufe mit ihren unteren Enden in eine Art Fassungen oder Taschen eingesetzt, welche in entsprechender Zahl auf einem gemeinsamen Schlitten mit Scharnieren seitlich umlegbar angebracht sind. Nach Öffnen der Kastentüren können die Wabenrahmen zwecks Prüfung der Reihe nach seitlich umgelegt werden, oder aber sie können zusammen mit ihrem Schlitten aus dem Kasten herausgezogen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar zeigen
Abb. ι eine Ansicht eines geöffneten Stockes von hinten, mit teilweiser Durchbrechung der Zwischenwand,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 einen Längenschnitt und
Abb. 4 einen einzelnen Wabenrahmenschlitten.
Im Gegensatz zu den Darstellungen der Abb. 2 und 3 ist in Abb. 1 der Kasten geöffnet gezeichnet; außerdem sind hier die Wabenrahmen zum größten Teil herausgenommen. Um den Eingang bzw. dessen Verschlußklappe deutlich zu zeigen, ist die Zwischenwand ausgebrochen dargestellt. Wie ersichtlich, ist der ganze Kasten durch die Querwände 1 und 2 in drei Abteile a, b, € zerlegt, welche nur durch die sthmalerr Öffnungen 3 miteinander in Verbindung stehen, wenn der Kastendeckel 4 geschlossen ist. Die einzelnen Abteile werden vorn durch die Querwand j begrenzt, die wiederum mit der vorderen Kastenwand 6 einen für die Bienen" nicht, zugänglichen Raum 7 bildet. Dieser Raum wird durch die Längswand 8, welche sich in der Mitte etwas emporhebt (Veranda) und kleine Spalte 10 frei läßt, wieder in zwei Teile zerlegt, von denen nur der untere schmale Teil zur Benutzung gelangt. Er dient als Laufgang für die Bienen, welche durch die Öffnungen 3 und 9 vom Innern des Kastens in diesen und von hier durch die Schlitze 10 und Öffnung 11 ins Freie gelangen können. Letztere Öffnung wird durch die Fallklappe 12 abgeschlossen, welche zwei schmale Spalte 13 und eine be-" sondere Klappe 14 enthält. Beide Fallklappen können durch den Riegel 15 festgelegt werden. Ein über der Klappe angeordnetes Drahtgeflecht 16 dient zur Ventilation.
Die einzelnen Wabenrahmen 17 ruhen lose in Führungen oder Taschen 18, welche durch Scharniere 19 auf Schlitten oder Wagen 20 befestigt sind und nach seitwärts umgelegt werden können. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Rahmen teilweise nach links und teilweise nach rechts umgelegt werden können (s.Abb. 4). Im Brutraum sind zehn, in jedem Honigraum sechs Rahmen untergebracht. Genau wie die Rahmen können auch die Vorderwände 21 nach vorn geklappt werden; auch deren Führungen 22 sind, ,ähnlich wie diejenigen der Rahmen 17, beweglich an den Schlitten angeordnet.
Alle Vorderwände 21 sind mit mit Drahtgeflecht überzogenen, zur Lüftung bei der Wanderung dienenden Öffnungen versehen, die durch abnehmbare Deckel 23 verschlossen werden können. Die Lagensicherung der einzelnen Wabenrahmen erfolgt durch beweglich angeordnete Riegel 24.
Man kann also zwecks Besichtigung der Bienenarbeit zunächst die Vorderwände nach vorn umklappen, ohne die einzelnen Gestelle (Schlitten) herauszunehmen. Ferner kann man nach Herausziehen derselben (Abb. 4) die einzelnen Rahmen seitlich umklappen, ohne die Rahmen aus ihren Führungen nehmen zu müssen. Die Anordnungen des Lauf- und des Ein- bzw. Ausganges bieten vollkommene Sicherheit gegen das Eindringen von Zugluft in das Innere des Stockes. Die Anzahl der Abteile (Brutraum und Honigräume) des Kastens wie auch diejenigen der Wabenrahmen können natürlich beliebig vermehrt werden, ohne den Rahmen der Erfindung dadurch zu überschreiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlitten für Wabenrähmchen in Bienenstöcken, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten oder Wagen klappbare Führungen oder Taschen (18) zum Einschieben der Rähmchen angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ24997D 1924-07-24 1924-07-24 Schlitten fuer Wabenraehmchen in Bienenstoecken Expired DE417425C (de)

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