DE543740C - Tragbarer kinematographischer Vorfuehrungsapparat - Google Patents

Tragbarer kinematographischer Vorfuehrungsapparat

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DE543740C
DE543740C DE1929543740D DE543740DD DE543740C DE 543740 C DE543740 C DE 543740C DE 1929543740 D DE1929543740 D DE 1929543740D DE 543740D D DE543740D D DE 543740DD DE 543740 C DE543740 C DE 543740C
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cinematographic
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DE1929543740D
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ANONIMA RADIO SOC
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ANONIMA RADIO SOC
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 543 KLASSE 57a GRUPPE
Societä Anonima „Radio" in Rom
Tragbarer kinematographischer Vorführungsapparat
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1929 ab
Kinematographische Vorführungsapparate hat man bereits, um sie tragbar zu machen, auf verschiedene Arten in einem Gehäuse untergebracht. Bei einer Ausführungsform bilden Apparat und Gehäuse vollkommen voneinander trennbare Teile, so daß das Gehäuse, das den Apparat während des Transportes aufnimmt, während des Betriebes abgenommen und als Stütze für den Apparat verwendet werden kann.
Bei einer anderenAusführungsform müssen nach Öffnung der Gehäusetüren mehrere Teile des Apparates einzeln in ihre Gebrauchslage gebracht werden.
Die Erfindung stellt eine Vervollkommnung von Apparaten der letzteren Art dar, insofern, als derartige Apparate vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß sind die Einzelteile des Apparates an zwei zueinander beweglichen Gehäuseteilen derart angeordnet, daß nach Öffnung des Gehäuses die Einzelteile in Betriebsbereitschaftsstellung zueinander stehen. Gehäuse und Einzelteile der Vorführungsmechanik bilden auf diese Weise ein Ganzes.
Durch einfaches Aufklappen des Gehäuses wird der Apparat in Betriebsbereitschaftsstellung gebracht. Die eine Gehäusewand ist beweglich und kann eine Öffnungs- und eine Schließlage zu dem Gehäuse einnehmen. Sie
trägt eine Filmspule so, daß sie in der Öffnungsstellung der beweglichen Wand des Gehäuses betriebsbereit ist und in der Schließstellung neben der anderen Spule liegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι und 2 den geschlossenen Apparat in Vorder- und Seitenansicht,
Abb. 3 und 4 den Apparat in geöffnetem Zustande, ebenfalls in Vorder- und Seitenansieht.
Der Apparat ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus Holz, beispielsweise Furnierholz, Sperrholz oder Vollholz, besteht. Als Gehäusebaustoff kann aber auch Metall, Fiber oder ein anderer geeigneter Stoff verwendet werden.
ι ist der Gehäusekörper, 2 ist eine bewegliche Wand und 3 ein Deckel, die das Gehäuse verschließen und sich um Gelenkstellen 4 und 7 bewegen können.
Die Wand 2 trägt die obere Filmspule; sie wird in der Schließtage durch einen Haken 8 gehalten. Eine Feder ihres Scharniers 4 sorgt dafür, daß sie selbsttätig in die Betriebsstellung übergeführt wird. In dieser wird sie durch die Zapfen 5 und 6 des Deckels 3 gehalten, die in die Lochungen 5', 6' der Wand 2 durch eine Feder des Scharniers 7 hineingezwttngen werden. Das Scharnier 7 hat die Po
Aufgabe, den Deckel 3 normalerweise in Schließstellung zu halten.
Geeignete Platten schützen in dem Falle, daß Holz als Baustoff verwendet wird, die Kanten des Deckels; sie begünstigen das Gleiten der Zapfen 5 und 6 auf dieser Kante dergestalt, daß allein durch die Öffnungsbewegung, die durch Handhabung des Hakens 8 ausgelöst wird, der Vorführungsapparat in Betriebsstellung gelangt.
Wird Blech als Baustoff für die Apparatur benutzt, so wird die Kante zweckmäßig derart abgerundet, daß wiederum eine Gleitbewegung erhalten und die selbsttätige Überführung des Apparates in Betriebsstellung erleichtert wird.
In üblicher Weise sind die Achsen der Spulen 9 und 10 rohrförmig ausgestaltet und bilden einen Bestandteil der Scheiben 11 und 12, die sich auf festen Zapfen des festen bzw. des beweglichen Gehäuseteiles drehen. Die Scheiben sind mit dem Motor durch zwei elastische Riemen 13 und 14 verbunden. Stege 15, 16 und 17 halten den Riemen 13 an Ort und Stelle, wenn der Apparat geschlossen ist.
18 deutet die Optik an, die in üblicher Weise ausgebildet und durch den festen Teil des Gehäuses getragen sein kann. Der Transformator, die Widerstände, der Amperemesser und gegebenenfalls die Lampe können in bekannter Weise eine bei B untergebrachte Einheit bilden. Dabei werden Amperemesser, Stromanschlußklemmen und die Widerstandshebel vorteilhaft so angeordnet, daß die beiden erstgenannten Teile mit Öffnungen der Seitenwand übereinstimmen und die Widerstandshebel durch Schlitze 19 einer Scheidewand hindurchtreten. Diese Scheidewand dient dazu, den Raum A, der die von außen zugänglichen Bestandteile des Appa-' rates umfaßt, von dem Raum B abzutrennen, der den Motor, die besagte Transformatorwiderstandseinheit und die Lampe einschließt. Die besagte Scheidewand hat außerdem noch den Zweck, den Transformator 20 und die Hilfslinsen zu tragen.
Die Wand 21 ist nur deswegen vorgesehen, um ein Abteil zu schaffen, in dem die Reservelampe, die Schlüssel usw. unterzubringen sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In einem Gehäuse untergebrachter, transportabler kinematographischer Vorführungsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Apparates an zwei zueinander beweglichen Gehäuseteilen derart angeordnet sind, daß nach öffnung des Gehäuses die Einzelteile in Betriebsbereitschaftsstellung zueinander stehen.
2. Kinematographischer Vorführungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Wand des Gehäuses, die eine öffnungs- und eine Schließstellung einnehmen kann, die eine Filmspule so trägt, daß sie in der Öffnungsstellung der beweglichen Wand des Gehäuses betriebsbereit ist und in der Schließstellung neben der anderen Spule liegt.
3. Kinematographischer Vorführungsapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Deckel (3) vorgesehen ist, der in der Betriebsstellung selbsttätig die bewegliche Wand (2) festlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929543740D 1928-12-29 1929-10-08 Tragbarer kinematographischer Vorfuehrungsapparat Expired DE543740C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT543740X 1928-12-29

Publications (1)

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DE543740C true DE543740C (de) 1932-02-10

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DE1929543740D Expired DE543740C (de) 1928-12-29 1929-10-08 Tragbarer kinematographischer Vorfuehrungsapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE543740C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118002B (de) * 1957-11-02 1961-11-23 Meopta Narodni Podnik Kofferartiges kinematographisches Geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118002B (de) * 1957-11-02 1961-11-23 Meopta Narodni Podnik Kofferartiges kinematographisches Geraet

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