DE490744C - Kopiertisch fuer photographische Zwecke - Google Patents

Kopiertisch fuer photographische Zwecke

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DE490744C
DE490744C DEK97908D DEK0097908D DE490744C DE 490744 C DE490744 C DE 490744C DE K97908 D DEK97908 D DE K97908D DE K0097908 D DEK0097908 D DE K0097908D DE 490744 C DE490744 C DE 490744C
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MAX KIENINGER DR
SASKA GmbH
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FABRIKATION
MAX KIENINGER DR
SASKA GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Kopiertisch für photographische Zwecke Kopiertische für photographische Zwecke mit zwei oder mehreren durch lichtdichte Wände voneinander getrennten Arbeitsstellen sind bekannt.
  • Zweck vorliegender Erfindung nun ist vor allem, derartige Kopiertische so auszubauen,' daß dadurch eine möglichste Ausnutzung der im photographischen Laboratorium zur Verfügung stehenden, meist sehr kleinen Arbeitsfläche erzielt wird. Ferner wird die Anordnung bei diesen Tischen so getroffen, daß die Ausführung der notwendigen Arbeiten unter geringstem Zeitaufwand und mit größter Genauigkeit ermöglicht ist, daß die notwendigen Handgriffe auf ein Mindestmaß beschränkt sind und daß möglichst wenig Denkarbeit erforderlich ist.
  • Zu diesem Zwecke sind unmittelbar neben den Kopierarbeitsstellen von Kopiertischen der genannten Art eine oder mehrere der Entwicklung der gefertigten Kopien dienende, durch lichtdichte Trennwände gegen die Kopierstellen abgeschlossene Arbeitsstellen angeordnet, deren sie von den Kopierstellen abschließende lichtdichte Trennwände mit schrägen Führungsflächen versehene, der Beförderung der Kopien o. dgl. von der Kopierstelle zur Entwicklungsstelle dienende Schlitze tragen. Hierdurch ist jede gegenseitige Behinderung der Arbeitenden sowohl im räumliehen Sinne als auch durch Licht usw. ausgeschlossen. Die Entwicklungsstellen sind zweckmäßig durch umklappbar oder lösbar mit den Kopierstellen verbundene Tischplatten gebildet. Über dem Tisch ist eine sämtliche Arbeitsstellen gemeinsam und gleichmäßig beleuchtende Filterlampe angeordnet, welche an der der Entwicklungsstelle zugewendeten Seite einen zweckmäßig schrägen Schutzschirm trägt. An den Kopierstellen sind der Aufnahme von Papier u. dgl. dienende Kästen vorgesehen, deren abnehmbare Deckiel, zwischen diese und Führungsleisten des Tisches eingeschoben, weitere lichtdichte Schutzwände bilden. Die an den Kopierstellen angeordneten Kopierrahmen sind j e aufklappbar auf der Tischplatte über einer in bekannter Weise in die letztere eingelassenen Glas- oder Mattscheibe mit darunter angeordneter Lichtquelle angelenkt. Sie sind an ihren seitlichen Rahmenschenkeln unten mit mit Dichtungsbelägen aus Filz o. dgl. ausgekleideten, das Durchziehen unzerschnittener Filmstreifen gestattenden Ausnehmungen versehen. Unter den Kopierrahmen sind sich in.Aussparungen derselben einlegende Stifte angeordnet, welche der unverrückbaren Aufnahme von mit entsprechenden Lochungen versehenen, zweckmäßig aus Papier, durchsichtigem Zelluloid o. dgl. bestehenden Kopiermasken dienen. Hierbei stehen die vorderen Teile der Kopierdeckel unter dem Einfluß von auf Aufklappen wirkenden Scharnierfedern. Die Verschlußhebel können in bekannter Weise mit den Kopierrahmen durch Verriegelungsorgane lösbar verbunden werden. Diese bestehen erfindungsgemäß je aus zwei etwa im rechten Winkel zueinander gelagerten, mit den kürzeren Hebelarmen durch Schrägflächen o. dgl. aneinander anliegenden Doppelhebeln, deren einer, unter Federwirkung stehend, den Verschlußhaken, deren anderer einen Handgriff trägt. Dieser Verschluß gestattet ein leichtes Schließen und Üffnen ohne besonderen Kraftaufwand. Die Lichtquellen sind unabhängig vom Verschluß des Kopierrahmens entweder unmittelbar mit Hilfe von Schaltern oder durch die Belichtungszeit regelnde Uhren o. dgl. einschaltbar, ohne daß es zu einer Funkenbildung kommt. An den einzelnen Arbeitsstellen sind ferner je ein oder mehrere mit Rillen versehene, dem Aufstellen von Negativen usw. dienende Brettchen o. dgl. angeordnet.
  • Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Kopiertisches, und zwar Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 einen Aufriß mit teilweisem Schnitt, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. i in größerem Maßstab, Abb. 4 einen Kopierrahmen im Schnitt bei teilweise geöffnetem Deckel und Abb. 5 den Kopierrahmen in aufgeklapptem Zustand im Schrägriß.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, besitzt der Kopiertisch zwei zur Anfertigung photographischer Kopien eingerichtete Arbeitsstellen i und 2. Dieselben sind durch eine Scheidewand 3 voneinander getrennt. Neben den Arbeitsstellen i und 2 ist eine weitere, von den genannten durch eine -Scheidewand 4 getrennte Arbeitsstelle 5 angeordnet, an welcher das Entwickeln und Fixieren der bei i und 2 hergestellten Kopien besorgt wird. Die Scheidewand 4 ist mit Schlitzen 6 versehen, welche mit schrägen Führungsflächen 7 ausgerüstet sind. Die an den Kopierstellen hergestellten Abzüge werden hierbei durch die Schlitze 6 geschoben und gelangen dadurch dem Entwickelnden bequem zur Hand. Die Scheidewand 4 ist auf der Seite der Entwicklerstelle mit einem derartigen Anstrich oder Überzug versehen, daß die Entwicklerspritzer leicht abgewaschen werden können.
  • Die die Entwicklungsstelle bildende Tischplatte 8 ist durch Scharniere 9 am Kopiertisch herabklappbar angelenkt. In Gebrauchsstellung wird sie durch zwei um Scharniere i o schwenkbare Stützen i i gehalten. Auf der Trennwand 3 ist auf einem Ständer i-- eine Filterlampe 13 angeordnet, derart, daß sie sämtliche Arbeitsplätze gleichmäßig b,@lcuchtet, ohne die Arbeitenden zu blenden. Zu dem Zwecl@e ist die Filterlampe auf der der Entwicklungsstelle zugewendeten Seite mit einem Schutzschirm 14 versehen.
  • Die Kopierstellen sind je mit einem Kopierrahmen 15 ausgerüstet. Außerdem ist noch je ein mittels eines Deckels 16 verschließbarer Kasten 17 zur Aufnahme des Kopierpapiers usw. vorgesehen. Der Deckel 16 ist hierbei abnehmbar und wird bei Nichtgebrauch zwischen Führungsleisten 18 der Tischplatte und der Trennwand 3 einerseits und der einen Seitenwand i9 des Kastens i7 andererseits eingeschoben und bildet auf diese Weise eine weitere Schutzwand.
  • Selbstverständlich kann zu dem gleichen Zweck die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Deckel aufklappbar und in offener Stellung sichtbar ist. -Die Kopierrahmen 15, welche j e einen Ausschnitt 2o der Tischplatte überdecken, sind mit der letzteren durch Scharniere 21 aufklappbar verbunden. In der niedergeklappten Stellung sind sie durch in Vertiefungen 22 (Abb.5) der Tischplatte eingreifende Schließhebel 23 gesichert.
  • Die seitlichen Rahmenschenkel der Kopierrahmen 15 besitzen mit Dichtungsbelägen 24 (Filz o. dgl.) ausgekleidete Ausschnitte 25. Dieselben ermöglichen das Kopieren unzerscbnittener Filmstreifen dadurch, daß diese einfach durch sie hindurchgeführt werden. Die Führung der Streifen wird hierbei durch an der Tischplatte angebrachte Anschläge 26 erleichtert. Auf der Tischplatte sind unter den Kopierrahmen 15 zwei Stifte 27 in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet. Dieselben greifen bei geschlossenem Rahmen r 5 in Ausnehmungen 28 desselben ein und dienen der Aufnahme von Kopiertnasken 29. Diese bestehen zweckmäßig aus Papier, durchscheinendem Celluloid o. dgl. und sind außer mit den Ausschnitten entsprechend den in Betracht kommetnden Formaten mit den Stiften 27 entsprechenden Lochungen 30 versehen.
  • Sind die Kopiermasken 29 mit ihren Lochungen 3o auf die Stifte: 27 aufgesetzt, und ist der Rahmen 15 geschlossen, so kann der Deckel desselben geöffnet werden, ohne daß eine Verschiebung der Masken 29 möglich ist. Dieselben können auch hochgehoben werden, ohne ihre Lage zu ändern. Dabei kann man den betreffenden Film oder die Platte entweder unterhalb oder oberhalb der Maske kopieren.
  • Der Abstand der Stifte 27 ist zweckmäßignormalisiert und so bemessen, daß eine selbstangefertigte Maske 30 durch einen bekannten Büroregisterlocher gelocht werden kann und dann unbedingt sicher auf die Stifte 27 paßt. Alle Nachteile der Metallmasken, die, wenn noch so dünn gewählt, an den Kreuzungsstellen stets die doppelte Stärke aufweisen, sind vermieden, während bei Gebrauch dünner Celluloid- oder Papiermasken der vorbeschriebenen Art ein unscharfes Kopieren vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Die Deckel der Kopierrahmen 15 bestehen aus zwei Teilen 31 und 32. Die rückwärtigen Teile 31 sind bei 33 mit den Kopierrahmen 15 aufklappbar verbunden. Die vorderen Teile 32 sind durch Scharniere 34 an die Teile 31 angelenkt. Um die Bolzen der Scharniere 34 sind hierbei Federn 35 (Abb. r) gewickelt, welche den Deckelteil 32 nach oben in Richtung -des Pfeiles 36 (Abb.4) zu bewegen suchen.
  • Über den Kopierrahmen 15 sind, durch Scharniere 37 mit denselben drehbar verbunden, die Verschlußhebel 38 angeordnet. Dieselben sind in bekannter Weise gegen die Deckelteile 31, 32 durch Blattfedern 39 und 4o abgestützt. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Blattfedern 39 an den Deckelteilen 32, die Blattfedern 4o jedoch an den Verschlußhebeln 38 befestigt sind. Die letzteren sind ferner mit den Deckelbeilen 31 durch Leder- o. dgl. Bänder 41 verbunden.
  • Die Verschlußhebel38 stehen ferner unter der Wirkung von Gegengewichten 42, welche sie zu heben suchen. Die Gewichte 42 sind an über Rollen 43 geführten Stahldrahto. dgl. Zügen 44 befestigt, welche an Ösen 45 der Hebel 38 angreifen.
  • An den den Scharnieren 37 gegenüberliegenden Enden der Verschlußhebel 38 sind je Verriegelungsorgane angeordnet, mittel welchen sie an den Kopierrahmen 15 in geschlossener Stellung sicherbar sind. Die Verriegelungsorgane bestehen je aus zwei in einem Gehäuse 46 gelagerten, etwa im rechten Winkel zueinander stehenden Doppelhebeln 47 und 48. Dieselben liegen mit ihren kürzeren, an den Enden abgeschrägten oder abgerundeten Hebelarmen aneinander an. Drehhebel 47 ist hierbei mit einem Handgriff 49 versehen, während Drehhebel 48 den Verschlußhaken 50 trägt, welcher bei geschlossener Stellung in eine entsprechende Vertiefung 5 r des Rahmens 15 eingreift. Hebel 4.8 steht ferner unter der Wirkung einer ihn gegen die Vertiefung 51 drückenden, am Gehäuse 46 befestigten Feder 52.
  • Die Wirkungsweise des Verriegelungsorganes ist folgende: Beim Niederdrücken des Verschlußhebels 38 schnappt der Haken 5o des Hebels 48 in die Vertiefung 51 des Rahmens 15 ein, wodurch der Verschlußhebel 38 in dieser Lage gesichert wird. Will man den Deckel 31, 32 des Kopierrahmens 15 öffnen, so faßt man den Griff des Hebels 47 in der aus Abb.3 mit punktierten Linien angedeuteten Weise, wobei, um ein Drehmoment um den Drehpunkt des Hebels 47 und nicht um das Scharnier 37 auszuüben, die Finger gegen das Ende des Hebels 38 gedrückt werden. Drückt man dann den Griff 49 nach oben, so bewegt sich der kürzere Arm des Hebels 47 nach unten und schiebt den kürzeren Arm des Hebels 48 in der Pfeilrichtung 53 zurück. Der am längere. Arm dieses Hebels angeordnete Verschlußhäken 5o bewegt sich hierbei entgegen der Wirkung der Feder 52 aus der Vertiefung 51 heraus, wodurch Hebel 38 frei wird.
  • Klappt man diesen sodann um sein Scharnier 37 hoch, wobei diese Bewegung durch das Gegengewicht 4a unterstützt wird, so wird zunächst der vordere Teil 32 des Deckels freigegeben und dieser infolge der Wirkung der Feder 35 nach oben geschwenkt, wie aus Abb.4 ersichtlich. Die auf ihm befestigte Blattfeder 39 gleitet hierbei eine Führungsschiene 54 an der Unterseite des Hebels 38 entlang. Im weiteren Verlauf der Schwenk-Bewegung des Hebels 38 nach oben wird durch das Leder- o. dgl. Band 41 auch der Deckelteil 31 mitgenommen und geöffnet.
  • Infolge des Gegengewichtes 42 bleiben hierbei der Hebel 38 und damit die Deckelteile 31 und 32 in jeder Lage stehen, so daß beide Hände des Arbeitenden zum Einlegen der Platten oder der Filme (die einzeln oder in ganzen Streifen kopiert werden), des Papiers usw. frei bleiben.
  • Soll der Kopierrahmen 15 um das Scharnier 2z hochgeklappt werden, so bleibt Hebel 38 mit ihm verbunden. Es brauchen dann nur die Schließhebel 23 geöffnet zu werden, worauf Rahmen 15 samt Hebel 38 hochgeschwenkt werden kann. Rahmen 15 bleibt hierbei ebenfalls infolge des auf den Hebel 38 wirkenden Gegengewichtes 42 in jeder beliebigen Schräglage stehen. An der Innenseite des Rahmens 15 sind ferner Stifte 55 angeordnet, -welche, in Vertiefungen 56 des Deckelteiles 3 i eingreifend, diesen beim Hochlieben des Rahmens 15 mitnehmen.
  • Die Kopierflächen werden durch die Ausschnitte 2o unter den Kopierrahmen 15 abdeckende Glas- oder Mattscheiben 57 gebildet, unter welchen weitere Mattscheiben ,57a leicht lösbar angeordnet sind. Unter den Kopierflächen sind parabolartig ausgebildete Trichterreflektoren 58 angeordnet, die eine restlose Ausnutzung der in ihnen vorgesehenen Lichtquellen 59 ermöglichen. Die Reflektoren 58 , sind hierbei gegen die Kopierflächen durch lichtzerstreuende Opalscheiben 6o abgedeckt, Arbeitsstellen eine. alle gemeinsam und gleichmäßig beleuchtende Filterlampe (r3) angeordnet ist.
  • 4. Kopiertisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterlampe (13) an der der Entwicklungsstelle (5) zugewendeten Seite einen zweckmäßig schrägen,- Schutzschirm--(14) trägt.
  • 5. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommenen Deckel. (16) von an den Kopierstellen (1, 2) angeordneten, der Aufnahme von Papier. u. dgl. dienenden Kästen (17), zwischen diese und Führungsleisten (18) des Tisches- eingeschoben, weitere lichtdichte Schutzwände bilden.
  • 6. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierrahmen (15) je aufklappbar auf der Tischplatte über einer wie üblich in diese eingelassenen Glas- oder mit darunter angeordneter Lichtquelle -mit sind.
  • 7. Kopiertisch -nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, däß die Kopierrahmen (15) an ihren seitlichen Rahmenschenkeln unten mit mit Dichtungsbelägen (24) aus Filz o. dgl. ausgekleideten, das Durchziehen urzerschnittener Filmstreifen gestattenden Ausnehmungen (25) versehen sind.
  • B. Kopiertisch nach Anspruch i und .7, dadurch gekennzeichnet, .daß unter den Kopierrahmen (15) sich in Ausnehmungen (28) derselben einlegende Stifte (27) angeordnet sind, welche der unverrückbaren Aufnahme von mit entsprechenden Lochungen (30) versehenen, zweckmäßig aus Papier, durchscheinendem Celluloid o. dgl. bestehenden Kopiermasken (29) dienen.
  • g. Kopiertisch nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen i Teile (32) der Kopierdeckel unter dem Einfluß von auf .Aufklappen wirkenden Schärnierfedern (35) stehen.
  • io. Kopiertisch nach Anspruch i und 9, bei welchem die Verschlußhebel mit den i Kopierrahmen durch Verriegelungsorgane lösbar verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben je aus zwei etwa im rechten Winkel zueinander gelagerten, mit den kürzeren Hebelarmen i durch Schrägflächen. o. dgl. aneinander anliegenden Doppelhebeln (47, 48) bestehen, deren einer (48), unter Federwirkung stehend, den Verschlußhaken (50) und deren anderer (47) einen Handgriff (49) i trägt. _ i i. Kopiertisch nach Anspruch I bis 1o, so daß die Kopierflächen ganz gleichmäßig beleuchtet und Lichtkerne vermieden sind.
  • Außerdem ist unter jeder Kopierfläche noch 'eine farbige (z. B. rote oder gelbe) Lampe 61 angeordnet, welche beim Auflegen des Papiers in Betrieb gesetzt wird.
  • Auf der Tischplatte sind ferner schlitz-; artige Schäuöffnungen=62 vorgesehen, welche eine Kontrolle .über die Tätigkeit. der Lichtquellen ermöglichen.
  • Die Betätigung der Lichtquellen in den Reflektoren 58 erfolgt entweder mittels eines Schalters 63 ,oder mittels die Belichtungszeit selbsttätig .regelnder Uhren 64 v. dgl.
  • Auf den einzelnen Arbeitsstellen sind ferner mit Rillen 65 versehene. Brettchen o. dgl. 66 angeordnet, welche zum Aufstellen der erforderlichen Negative u. dgl. dienen. Die Negative o. dgl. werden hierbei, sich -gegenseitig abstützend, gegen die Trennwand 3 gelehnt, wobei ihre unteren Kanten in den Rillen 64 gegen Verschiebung gesichert sind.
  • Der neue Kopiertisch zeichnet sich somit durch denkbar beste Einfachheit der Bedienung aus. . Es ist alles .vermieden,- was eine unnütze Unterbrechung und Umständlichkeit bei der Arbeit verursachen könnte, so daß größtmöglichste Leistungsfähigkeit gewährleistet wird. Trotzdem ist der Tisch sehr einfach und nimmt wenig Raum ein.
  • Der Tisch kann selbstverständlich statt mit zwei auch mit mehreren nebeneinanderliegen-. den Arbeitsstellen versehen sein. Ebenso können auch mehrere Entwicklungsstellen vor-` gesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopiertisch für photographische Zwecke mit zwei oder mehreren durch lichtdichte Wände voneinander getrennten Arbeitsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben den Kopierarbeitsstellen (1, 2) eine oder mehrere der Entwicklung der gefertigten Kopien dienende, durch lichtdichte Trennwände (4) gegen die Kopierstellen abgeschlossene Arbeitsstellen (5) angeordnet sind, deren sie von den Kopierstellen (1, 2) abschließende lichtdichte Trennwände (4) mit schrägen Führungsflächen (7) versehene, der Beförderung der Kopien o. dgl. von der Kopierstelle zur Entwicklungsstelle dienende Schlitze (6) tragen.
  2. 2. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsstelle (5) durch eine umklappbar oder lösbar mit den Kopierstellen verbundene Tischplatte (8) gebildet ist.
  3. 3. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über sämtlichen dadurch gekennzeichnet, daB -die Lichtquellen unabhängig vom Verschluß des Kopierrahmens entweder unmittelbar mit Hilfe von Schaltern (63) oder durch die Belichtungszeit regelnde Uhren (64) o.dgl. einschaltbar sind. 12. Kopiertisch nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Arbeitsstellen j e ein oder mehrere mit Rillen (65) versehene, zum Aufstellen von Negativen usw: dienende Brettehen o. dgl. (66) angeordnet sind.
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