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Kopiertisch für photographische Zwecke Kopiertische für photographische
Zwecke mit zwei oder mehreren durch lichtdichte Wände voneinander getrennten Arbeitsstellen
sind bekannt.
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Zweck vorliegender Erfindung nun ist vor allem, derartige Kopiertische
so auszubauen,' daß dadurch eine möglichste Ausnutzung der im photographischen Laboratorium
zur Verfügung stehenden, meist sehr kleinen Arbeitsfläche erzielt wird. Ferner wird
die Anordnung bei diesen Tischen so getroffen, daß die Ausführung der notwendigen
Arbeiten unter geringstem Zeitaufwand und mit größter Genauigkeit ermöglicht ist,
daß die notwendigen Handgriffe auf ein Mindestmaß beschränkt sind und daß möglichst
wenig Denkarbeit erforderlich ist.
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Zu diesem Zwecke sind unmittelbar neben den Kopierarbeitsstellen von
Kopiertischen der genannten Art eine oder mehrere der Entwicklung der gefertigten
Kopien dienende, durch lichtdichte Trennwände gegen die Kopierstellen abgeschlossene
Arbeitsstellen angeordnet, deren sie von den Kopierstellen abschließende lichtdichte
Trennwände mit schrägen Führungsflächen versehene, der Beförderung der Kopien o.
dgl. von der Kopierstelle zur Entwicklungsstelle dienende Schlitze tragen. Hierdurch
ist jede gegenseitige Behinderung der Arbeitenden sowohl im räumliehen Sinne als
auch durch Licht usw. ausgeschlossen. Die Entwicklungsstellen sind zweckmäßig durch
umklappbar oder lösbar mit den Kopierstellen verbundene Tischplatten gebildet. Über
dem Tisch ist eine sämtliche Arbeitsstellen gemeinsam und gleichmäßig beleuchtende
Filterlampe angeordnet, welche an der der Entwicklungsstelle zugewendeten Seite
einen zweckmäßig schrägen Schutzschirm trägt. An den Kopierstellen sind der Aufnahme
von Papier u. dgl. dienende Kästen vorgesehen, deren abnehmbare Deckiel, zwischen
diese und Führungsleisten des Tisches eingeschoben, weitere lichtdichte Schutzwände
bilden. Die an den Kopierstellen angeordneten Kopierrahmen sind j e aufklappbar
auf der Tischplatte über einer in bekannter Weise in die letztere eingelassenen
Glas- oder Mattscheibe mit darunter angeordneter Lichtquelle angelenkt. Sie sind
an ihren seitlichen Rahmenschenkeln unten mit mit Dichtungsbelägen aus Filz o. dgl.
ausgekleideten, das Durchziehen unzerschnittener Filmstreifen gestattenden Ausnehmungen
versehen. Unter den Kopierrahmen sind sich in.Aussparungen derselben einlegende
Stifte angeordnet, welche der unverrückbaren Aufnahme von mit entsprechenden Lochungen
versehenen, zweckmäßig aus Papier, durchsichtigem Zelluloid o. dgl. bestehenden
Kopiermasken
dienen. Hierbei stehen die vorderen Teile der Kopierdeckel unter dem Einfluß von
auf Aufklappen wirkenden Scharnierfedern. Die Verschlußhebel können in bekannter
Weise mit den Kopierrahmen durch Verriegelungsorgane lösbar verbunden werden. Diese
bestehen erfindungsgemäß je aus zwei etwa im rechten Winkel zueinander gelagerten,
mit den kürzeren Hebelarmen durch Schrägflächen o. dgl. aneinander anliegenden Doppelhebeln,
deren einer, unter Federwirkung stehend, den Verschlußhaken, deren anderer einen
Handgriff trägt. Dieser Verschluß gestattet ein leichtes Schließen und Üffnen ohne
besonderen Kraftaufwand. Die Lichtquellen sind unabhängig vom Verschluß des Kopierrahmens
entweder unmittelbar mit Hilfe von Schaltern oder durch die Belichtungszeit regelnde
Uhren o. dgl. einschaltbar, ohne daß es zu einer Funkenbildung kommt. An den einzelnen
Arbeitsstellen sind ferner je ein oder mehrere mit Rillen versehene, dem Aufstellen
von Negativen usw. dienende Brettchen o. dgl. angeordnet.
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Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Kopiertisches,
und zwar Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 einen Aufriß mit teilweisem Schnitt, Abb.3
einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. i in größerem Maßstab, Abb. 4 einen Kopierrahmen
im Schnitt bei teilweise geöffnetem Deckel und Abb. 5 den Kopierrahmen in aufgeklapptem
Zustand im Schrägriß.
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Wie aus Abb. i hervorgeht, besitzt der Kopiertisch zwei zur Anfertigung
photographischer Kopien eingerichtete Arbeitsstellen i und 2. Dieselben sind durch
eine Scheidewand 3 voneinander getrennt. Neben den Arbeitsstellen i und 2 ist eine
weitere, von den genannten durch eine -Scheidewand 4 getrennte Arbeitsstelle 5 angeordnet,
an welcher das Entwickeln und Fixieren der bei i und 2 hergestellten Kopien besorgt
wird. Die Scheidewand 4 ist mit Schlitzen 6 versehen, welche mit schrägen Führungsflächen
7 ausgerüstet sind. Die an den Kopierstellen hergestellten Abzüge werden hierbei
durch die Schlitze 6 geschoben und gelangen dadurch dem Entwickelnden bequem zur
Hand. Die Scheidewand 4 ist auf der Seite der Entwicklerstelle mit einem derartigen
Anstrich oder Überzug versehen, daß die Entwicklerspritzer leicht abgewaschen werden
können.
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Die die Entwicklungsstelle bildende Tischplatte 8 ist durch Scharniere
9 am Kopiertisch herabklappbar angelenkt. In Gebrauchsstellung wird sie durch zwei
um Scharniere i o schwenkbare Stützen i i gehalten. Auf der Trennwand 3 ist auf
einem Ständer i-- eine Filterlampe 13 angeordnet, derart, daß sie sämtliche Arbeitsplätze
gleichmäßig b,@lcuchtet, ohne die Arbeitenden zu blenden. Zu dem Zwecl@e ist die
Filterlampe auf der der Entwicklungsstelle zugewendeten Seite mit einem Schutzschirm
14 versehen.
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Die Kopierstellen sind je mit einem Kopierrahmen 15 ausgerüstet. Außerdem
ist noch je ein mittels eines Deckels 16 verschließbarer Kasten 17 zur Aufnahme
des Kopierpapiers usw. vorgesehen. Der Deckel 16 ist hierbei abnehmbar und wird
bei Nichtgebrauch zwischen Führungsleisten 18 der Tischplatte und der Trennwand
3 einerseits und der einen Seitenwand i9 des Kastens i7 andererseits eingeschoben
und bildet auf diese Weise eine weitere Schutzwand.
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Selbstverständlich kann zu dem gleichen Zweck die Anordnung auch so
getroffen sein, daß der Deckel aufklappbar und in offener Stellung sichtbar ist.
-Die Kopierrahmen 15, welche j e einen Ausschnitt 2o der Tischplatte überdecken,
sind mit der letzteren durch Scharniere 21 aufklappbar verbunden. In der niedergeklappten
Stellung sind sie durch in Vertiefungen 22 (Abb.5) der Tischplatte eingreifende
Schließhebel 23 gesichert.
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Die seitlichen Rahmenschenkel der Kopierrahmen 15 besitzen mit Dichtungsbelägen
24 (Filz o. dgl.) ausgekleidete Ausschnitte 25. Dieselben ermöglichen das Kopieren
unzerscbnittener Filmstreifen dadurch, daß diese einfach durch sie hindurchgeführt
werden. Die Führung der Streifen wird hierbei durch an der Tischplatte angebrachte
Anschläge 26 erleichtert. Auf der Tischplatte sind unter den Kopierrahmen 15 zwei
Stifte 27 in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet. Dieselben greifen bei
geschlossenem Rahmen r 5 in Ausnehmungen 28 desselben ein und dienen der Aufnahme
von Kopiertnasken 29. Diese bestehen zweckmäßig aus Papier, durchscheinendem Celluloid
o. dgl. und sind außer mit den Ausschnitten entsprechend den in Betracht kommetnden
Formaten mit den Stiften 27 entsprechenden Lochungen 30 versehen.
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Sind die Kopiermasken 29 mit ihren Lochungen 3o auf die Stifte: 27
aufgesetzt, und ist der Rahmen 15 geschlossen, so kann der Deckel desselben geöffnet
werden, ohne daß eine Verschiebung der Masken 29 möglich ist. Dieselben können auch
hochgehoben werden, ohne ihre Lage zu ändern. Dabei kann man den betreffenden Film
oder die Platte entweder unterhalb oder oberhalb der Maske kopieren.
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Der Abstand der Stifte 27 ist zweckmäßignormalisiert und so bemessen,
daß eine selbstangefertigte
Maske 30 durch einen bekannten
Büroregisterlocher gelocht werden kann und dann unbedingt sicher auf die Stifte
27 paßt. Alle Nachteile der Metallmasken, die, wenn noch so dünn gewählt, an den
Kreuzungsstellen stets die doppelte Stärke aufweisen, sind vermieden, während bei
Gebrauch dünner Celluloid- oder Papiermasken der vorbeschriebenen Art ein unscharfes
Kopieren vollkommen ausgeschlossen ist.
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Die Deckel der Kopierrahmen 15 bestehen aus zwei Teilen 31 und 32.
Die rückwärtigen Teile 31 sind bei 33 mit den Kopierrahmen 15 aufklappbar
verbunden. Die vorderen Teile 32 sind durch Scharniere 34 an die Teile 31 angelenkt.
Um die Bolzen der Scharniere 34 sind hierbei Federn 35 (Abb. r) gewickelt, welche
den Deckelteil 32 nach oben in Richtung -des Pfeiles 36 (Abb.4) zu bewegen suchen.
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Über den Kopierrahmen 15 sind, durch Scharniere 37 mit denselben drehbar
verbunden, die Verschlußhebel 38 angeordnet. Dieselben sind in bekannter Weise gegen
die Deckelteile 31, 32 durch Blattfedern 39 und 4o abgestützt. Hierbei ist
die Anordnung so getroffen, daß die Blattfedern 39 an den Deckelteilen 32, die Blattfedern
4o jedoch an den Verschlußhebeln 38 befestigt sind. Die letzteren sind ferner mit
den Deckelbeilen 31
durch Leder- o. dgl. Bänder 41 verbunden.
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Die Verschlußhebel38 stehen ferner unter der Wirkung von Gegengewichten
42, welche sie zu heben suchen. Die Gewichte 42 sind an über Rollen 43 geführten
Stahldrahto. dgl. Zügen 44 befestigt, welche an Ösen 45 der Hebel 38 angreifen.
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An den den Scharnieren 37 gegenüberliegenden Enden der Verschlußhebel
38 sind je Verriegelungsorgane angeordnet, mittel welchen sie an den Kopierrahmen
15 in geschlossener Stellung sicherbar sind. Die Verriegelungsorgane bestehen je
aus zwei in einem Gehäuse 46 gelagerten, etwa im rechten Winkel zueinander stehenden
Doppelhebeln 47 und 48. Dieselben liegen mit ihren kürzeren, an den Enden abgeschrägten
oder abgerundeten Hebelarmen aneinander an. Drehhebel 47 ist hierbei mit einem Handgriff
49 versehen, während Drehhebel 48 den Verschlußhaken 50 trägt, welcher bei
geschlossener Stellung in eine entsprechende Vertiefung 5 r des Rahmens 15
eingreift. Hebel 4.8 steht ferner unter der Wirkung einer ihn gegen die Vertiefung
51 drückenden, am Gehäuse 46 befestigten Feder 52.
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Die Wirkungsweise des Verriegelungsorganes ist folgende: Beim Niederdrücken
des Verschlußhebels 38 schnappt der Haken 5o des Hebels 48 in die Vertiefung 51
des Rahmens 15 ein, wodurch der Verschlußhebel 38 in dieser Lage gesichert wird.
Will man den Deckel 31, 32 des Kopierrahmens 15 öffnen, so faßt man den Griff
des Hebels 47 in der aus Abb.3 mit punktierten Linien angedeuteten Weise, wobei,
um ein Drehmoment um den Drehpunkt des Hebels 47 und nicht um das Scharnier 37 auszuüben,
die Finger gegen das Ende des Hebels 38 gedrückt werden. Drückt man dann den Griff
49 nach oben, so bewegt sich der kürzere Arm des Hebels 47 nach unten und schiebt
den kürzeren Arm des Hebels 48 in der Pfeilrichtung 53 zurück. Der am längere. Arm
dieses Hebels angeordnete Verschlußhäken 5o bewegt sich hierbei entgegen der Wirkung
der Feder 52 aus der Vertiefung 51 heraus, wodurch Hebel 38 frei wird.
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Klappt man diesen sodann um sein Scharnier 37 hoch, wobei diese Bewegung
durch das Gegengewicht 4a unterstützt wird, so wird zunächst der vordere Teil 32
des Deckels freigegeben und dieser infolge der Wirkung der Feder 35 nach oben geschwenkt,
wie aus Abb.4 ersichtlich. Die auf ihm befestigte Blattfeder 39 gleitet hierbei
eine Führungsschiene 54 an der Unterseite des Hebels 38 entlang. Im weiteren Verlauf
der Schwenk-Bewegung des Hebels 38 nach oben wird durch das Leder- o. dgl. Band
41 auch der Deckelteil 31 mitgenommen und geöffnet.
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Infolge des Gegengewichtes 42 bleiben hierbei der Hebel 38 und damit
die Deckelteile 31 und 32 in jeder Lage stehen, so daß beide Hände des Arbeitenden
zum Einlegen der Platten oder der Filme (die einzeln oder in ganzen Streifen kopiert
werden), des Papiers usw. frei bleiben.
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Soll der Kopierrahmen 15 um das Scharnier 2z hochgeklappt werden,
so bleibt Hebel 38 mit ihm verbunden. Es brauchen dann nur die Schließhebel 23 geöffnet
zu werden, worauf Rahmen 15 samt Hebel 38 hochgeschwenkt werden kann. Rahmen 15
bleibt hierbei ebenfalls infolge des auf den Hebel 38 wirkenden Gegengewichtes 42
in jeder beliebigen Schräglage stehen. An der Innenseite des Rahmens 15 sind ferner
Stifte 55 angeordnet, -welche, in Vertiefungen 56 des Deckelteiles 3 i eingreifend,
diesen beim Hochlieben des Rahmens 15 mitnehmen.
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Die Kopierflächen werden durch die Ausschnitte 2o unter den Kopierrahmen
15 abdeckende Glas- oder Mattscheiben 57 gebildet, unter welchen weitere Mattscheiben
,57a leicht lösbar angeordnet sind. Unter den Kopierflächen sind parabolartig ausgebildete
Trichterreflektoren 58 angeordnet, die eine restlose Ausnutzung der in ihnen vorgesehenen
Lichtquellen 59 ermöglichen. Die Reflektoren 58 , sind hierbei gegen die Kopierflächen
durch lichtzerstreuende Opalscheiben 6o abgedeckt,
Arbeitsstellen
eine. alle gemeinsam und gleichmäßig beleuchtende Filterlampe (r3) angeordnet ist.
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4. Kopiertisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterlampe (13) an der der Entwicklungsstelle (5) zugewendeten Seite einen
zweckmäßig schrägen,- Schutzschirm--(14) trägt.
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5. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommenen
Deckel. (16) von an den Kopierstellen (1, 2) angeordneten, der Aufnahme von Papier.
u. dgl. dienenden Kästen (17), zwischen diese und Führungsleisten (18) des Tisches-
eingeschoben, weitere lichtdichte Schutzwände bilden.
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6. Kopiertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierrahmen
(15) je aufklappbar auf der Tischplatte über einer wie üblich in diese eingelassenen
Glas- oder mit darunter angeordneter Lichtquelle -mit sind.
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7. Kopiertisch -nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, däß
die Kopierrahmen (15) an ihren seitlichen Rahmenschenkeln unten mit mit Dichtungsbelägen
(24) aus Filz o. dgl. ausgekleideten, das Durchziehen urzerschnittener Filmstreifen
gestattenden Ausnehmungen (25) versehen sind.
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B. Kopiertisch nach Anspruch i und .7, dadurch gekennzeichnet, .daß
unter den Kopierrahmen (15) sich in Ausnehmungen (28) derselben einlegende Stifte
(27) angeordnet sind, welche der unverrückbaren Aufnahme von mit entsprechenden
Lochungen (30) versehenen, zweckmäßig aus Papier, durchscheinendem Celluloid o.
dgl. bestehenden Kopiermasken (29) dienen.
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g. Kopiertisch nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen i Teile (32) der Kopierdeckel unter dem Einfluß von auf .Aufklappen
wirkenden Schärnierfedern (35) stehen.
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io. Kopiertisch nach Anspruch i und 9, bei welchem die Verschlußhebel
mit den i Kopierrahmen durch Verriegelungsorgane lösbar verbunden werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselben je aus zwei etwa im rechten Winkel zueinander
gelagerten, mit den kürzeren Hebelarmen i durch Schrägflächen. o. dgl. aneinander
anliegenden Doppelhebeln (47, 48) bestehen, deren einer (48), unter Federwirkung
stehend, den Verschlußhaken (50) und deren anderer (47) einen Handgriff (49) i trägt.
_ i i. Kopiertisch nach Anspruch I bis 1o, so daß die Kopierflächen ganz
gleichmäßig beleuchtet und Lichtkerne vermieden sind.
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Außerdem ist unter jeder Kopierfläche noch 'eine farbige (z. B. rote
oder gelbe) Lampe 61 angeordnet, welche beim Auflegen des Papiers in Betrieb gesetzt
wird.
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Auf der Tischplatte sind ferner schlitz-; artige Schäuöffnungen=62
vorgesehen, welche eine Kontrolle .über die Tätigkeit. der Lichtquellen ermöglichen.
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Die Betätigung der Lichtquellen in den Reflektoren 58 erfolgt entweder
mittels eines Schalters 63 ,oder mittels die Belichtungszeit selbsttätig .regelnder
Uhren 64 v. dgl.
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Auf den einzelnen Arbeitsstellen sind ferner mit Rillen 65 versehene.
Brettchen o. dgl. 66 angeordnet, welche zum Aufstellen der erforderlichen Negative
u. dgl. dienen. Die Negative o. dgl. werden hierbei, sich -gegenseitig abstützend,
gegen die Trennwand 3 gelehnt, wobei ihre unteren Kanten in den Rillen 64 gegen
Verschiebung gesichert sind.
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Der neue Kopiertisch zeichnet sich somit durch denkbar beste Einfachheit
der Bedienung aus. . Es ist alles .vermieden,- was eine unnütze Unterbrechung und
Umständlichkeit bei der Arbeit verursachen könnte, so daß größtmöglichste Leistungsfähigkeit
gewährleistet wird. Trotzdem ist der Tisch sehr einfach und nimmt wenig Raum ein.
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Der Tisch kann selbstverständlich statt mit zwei auch mit mehreren
nebeneinanderliegen-. den Arbeitsstellen versehen sein. Ebenso können auch mehrere
Entwicklungsstellen vor-` gesehen sein.