DE944825C - Brutapparat, insbesondere Schlupfbrueter, fuer Gefluegel - Google Patents

Brutapparat, insbesondere Schlupfbrueter, fuer Gefluegel

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DE944825C
DE944825C DEL21489A DEL0021489A DE944825C DE 944825 C DE944825 C DE 944825C DE L21489 A DEL21489 A DE L21489A DE L0021489 A DEL0021489 A DE L0021489A DE 944825 C DE944825 C DE 944825C
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DE
Germany
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incubator
chicks
openings
chamber
hatcher
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Expired
Application number
DEL21489A
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English (en)
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Paul Lecieux
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
    • A01K31/19Brooders ; Foster-mothers; Hovers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/06Artists' paints

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Description

AUSGEGEBEN AM 21. JUNI 1956
L 21489 III j45h
Bei der künstlichen Brut ist es üblich, die Eier, kurz bevor die Küken ausschlüpfen, aus dem Vorbrüter in die Schlupfladen zu überführen, die auch in einem besonderen Gestell oder Schrank untergebracht sein können. Die Regelung der Temperatur, die Belüftung und die Befeuchtung der Schlupfladen von Brutapparaten bereitet dann gewisse Schwierigkeiten, wenn in den Schlupf laden der Brutapparate sowohl Eier als auch Küken in verschiedenen Ausschlüpfstadien untergebracht sind. Es treten oft allgemeine oder örtliche· Überhitzungen auf, die unter Umständen zum Ersticken von Küken führen, wenn diese zusammenkriechen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, jede Schlupf lade eines Brutapparates in mindestens zwei Räume aufzuteilen, die über der Größe der Küken entsprechende Öffnungen in Verbindung stehen, und einen der Räume mindestens in der Zeit, in der Küken ausschlüpfen, zu beleuchten. Die die beiden Räume trennenden Wände werden zweckmäßigerweise so gestaltet, daß es möglich ist, die- Temperatur- und Lüftungsbedingungen in der einen oder anderen Kammer zu verändern. So kann man die Öffnungen durch durchsichtige Folien od. dgl.
abdecken, die durch die Küken leicht bewegt werden können. In dem Raum, in dem sich die Küken aufhalten, kann man dann die Belüftung verstärken und die Temperatur verringern, ohne daß sich die Umweltbedingungeh in der Kammer, in · der die. Eier untergebracht sind, wesentlich verändern. Weiterhin ist es vorteilhaft, alle Trennwände der einzelnen Schubladen in einer senkrechten Ebene anzuordnen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Brutapparates, teilweise geschnitten, . mit einem Gestell für die Schlupfladen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Schlupflade des Brutapparates nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Brutapparat dient zur Aufnahme von zwei Schlupfladengestellen. Es wurde nur ein Gestell dargestellt, um die Rückwand der Maschine sichtbar werden zu lassen.
In den Gestellen sind Laden r angeordnet, deren Böden 2 aus einem feinmaschigen Drahtgewebe bestehen. Die Lade ist in zwei Räume 3 und 4 durch eine leichte Wand 5 aus Blech oder anderem geeigneten Metall aufgeteilt-. In jeder Wand 5 sind öffnungen 6 vorgesehen, die so bemessen sind, daß die Küken durch die Öffnungen hindurchschlüpfen können. Die Anzahl dieser öffnungen hängt von der Länge der Wand ab. Im allgemeinen reichen drei öffnungen aus. Jede Schlupflade ist von einer Art Zaun umgeben, der aus kleinen Pfosten 7 besteht, zwischen denen Drähte 8 gespannt sind, die so gezogen und festgelegt sind, daß die Küken ihren Kopf nicht zwischen die Drähte stecken können. Die Eier werden in den Raum 3 jeder Lade gelegt, während der Raum 4 dem Aufenthalt der ausgeschlüpften Küken dient.
Die Trennwände 5. werden so angeordnet, daß sie alle in einer gleichen, senkrechten Ebene liegen, wenn die Schlupfladen in das Gestell eingesetzt sind. Diese Wandungen bilden auf diese Weise in dem Brutapparat eine Trennung zwischen den Eier- und Kükenkammern. In der gleichen Ebene umgibt eine volle Wandung 9 aus Blech oder ähnlichem Material die Gestelle oben und an den Seiten. Im unteren Teil schließt eine volle Platte 10 aus Blech oder ähnlichem Material die Eierkammer ab, gestattet jedoch die Luftzufuhr von unten in die Kükenkammer, wie dies durch die mit den Pfeilen 11 versehenen Linien schematisch dargestellt ist.
Ein Ventilator 12 wälzt die Luft in der Eierkammer um und saugt gleichzeitig Außenluft durch die Öffnungen 13 an.
Nicht dargestellt sind die bekannten, in der Eierkammer untergebrachten Heiz- und Temperaturreglerelemente.
Der Trog 14 stellt die notwendige Befeuchtung sicher. Ein Ventilator 15 gestattet eine zusätzliche Lüftung der Kükenkammer, wenn diese sich mit Küken anfüllt und verhindert eine anomale Temperatursteigerung.
Zweckmäßigerweise sind an der Decke der Kükenkammer elektrische Lampen angeordnet, die diese Kammer erleuchten. Das Licht zieht die Küken an, sowie sie laufen können.
Die Arbeitsweise der Maschine wird nachstehend erläutert: Die Eier werden etwa am 18. Tage des Bebrütens in den für sie vorgesehenen Teil 3 der Schlupflade gelegt. Gegen das Ende des 20. Tages beginnen die ersten Küken auszuschlüpfen, woraufhin die Lampen an der Decke der Kükenkammer eingeschaltet werden.
Sowie ein Küken annähernd trocken ist, beginnt es zu laufen und tritt, durch das Licht angezogen, in die Kükenkammer ein.
' Es ist selbstverständlich, daß die Formen, Einzelheiten, Rohstoffe und Anordnung wechseln können, ohne damit den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Brutapparat, insbesondere Schlupf brüter, für Geflügel, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlupf lade in mindestens zwei Räume (3, 4) aufgeteilt ist, die über der Größe der Küken entsprechende Öffnungen (6) in Verbindung stehen, und die Räume(4) der Sdhlupfladen beleuchtbar sind.
2. Brutapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Räume (3, 4)» in unvollständiger Weise voneinander trennenden Wände (5) so gestaltet,sind, daß es möglich ist, die Temperatur- und'Lüftungsbedingungen in tier einen oder der anderen Kammer zu verändern. ,
3. Brutapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Trennwänden (5) vorgesehenen öffnungen (6) durch durchsichtige Folien od. dgl. so abgedeckt sind, daß die Folie od. dgl. von den Küken bei ihrem Hindurchtreten durch die öffnung leicht bewegt werden können.
4. Brutapparat mit Schlupf laden nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trennwände (5) der einzelnen Schlupfladen in der gleichen senkrechten Ebene liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 534 6.56
DEL21489A 1954-04-27 1955-03-22 Brutapparat, insbesondere Schlupfbrueter, fuer Gefluegel Expired DE944825C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1099700T 1954-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944825C true DE944825C (de) 1956-06-21

Family

ID=9619943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL21489A Expired DE944825C (de) 1954-04-27 1955-03-22 Brutapparat, insbesondere Schlupfbrueter, fuer Gefluegel

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Country Link
CH (1) CH322556A (de)
DE (1) DE944825C (de)
FR (1) FR1099700A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320815A1 (de) 1983-06-09 1984-12-13 A.J. Wormgoor B.V., Diepenheim Verfahren zum betreiben einer kuekenbrutanlage und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3347814A1 (de) * 1983-06-09 1985-02-07 A.J. Wormgoor B.V., Diepenheim Schlupfbrueter fuer eine kuekenbrutanlage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320815A1 (de) 1983-06-09 1984-12-13 A.J. Wormgoor B.V., Diepenheim Verfahren zum betreiben einer kuekenbrutanlage und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3347814A1 (de) * 1983-06-09 1985-02-07 A.J. Wormgoor B.V., Diepenheim Schlupfbrueter fuer eine kuekenbrutanlage
US4620504A (en) * 1983-06-09 1986-11-04 A. J. Wormgoor B.V. Slip incubator for a chicken brooder plant
EP0305629A1 (de) * 1983-06-09 1989-03-08 A.J. Wormgoor B.V. Schlupfbrüter für eine Kükenbrutanlage

Also Published As

Publication number Publication date
FR1099700A (fr) 1955-09-08
CH322556A (fr) 1957-06-30

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