DE597967C - Photographisches Kopiergeraet - Google Patents

Photographisches Kopiergeraet

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DE597967C
DE597967C DER81495D DER0081495D DE597967C DE 597967 C DE597967 C DE 597967C DE R81495 D DER81495 D DE R81495D DE R0081495 D DER0081495 D DE R0081495D DE 597967 C DE597967 C DE 597967C
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DER81495D
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WILLIAM HORACE THOMAS RAMPLING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/12Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means
    • G01J1/122Visual exposure meters for determining the exposure time in photographical recording or reproducing
    • G01J1/124Visual exposure meters for determining the exposure time in photographical recording or reproducing based on the comparison of the intensity of measured light with a comparison source or comparison illuminated surface

Description

  • Photographisches Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät, bei dem das Licht einer Kopierlichtquelle durch ein Negativ und ein Objektiv auf eine lichtempfindliche Fläche für eine festgelegte Zeit geworfen wird. Gemäß der Erfindung enthält das Gerät einen für einen Beobachter sichtbaren Schirm, auf den das Licht der Kopierlichtquelle wie auch das Licht einer zweiten Vergleichslichtquelle geworfen werden kann, um die Sichtwirkung, die das Licht der Kopierlichtquelle herbeiführt, auf dem Schirm zu verändern, derart, daß eine bestimmte Sichtwirkung dann entsteht, wenn die Intensität des durch Negativ und Objektiv projizierten Kopierlichtes einen festgelegten Wert bezüglich des Lichtes aus der Vergleichslichtquelle hat. Es ist aber eine Irisblende oder sonstige Einstellvorrichtung vorgesehen, durch welche die wirksame Objektivöfnung und somit die Stärke des von der Kopierlichtquelle projizierten Lichtes eingestellt werden kann. Die Anordnung des Schirmes kann dabei so getroffen sein, daß das Licht aus den beiden Lichtquellen auf seine beiden Seiten wirkt oder aber auch so, daß eine Seite dem Licht sowohl der Kopierwie der Vergleichslichtquelle ausgesetzt wird.
  • Es sind Vorrichtungen zur Prüfung der Dichte photographischer Negative zwecks Lichtstärkenregelung der Kopierlampen bekannt, bei denen die Intensität eines farbigen Lichtes, das durch den zu druckenden Film von der regelbaren Kopierlichtquelle aus hindurchgeht, verglichen wird mit der Intensität eines gleichartig gefärbten Lichtes, das von einer Normalquelle durch einen Filter hindurchtritt. Durch eine Spiegelanordnung sollte dann dafür gesorgt werden, daß. das Auge des Beobachters die beiden Vergleichsflächen unmittelbar nebeneinander sieht und daß der Beobachter beide Flächen auf gleiche Helligkeit zu bringen versuchen kann. Die Beobachtung der Helligkeit der verschiedenfarbigen Flächen führte bei der praktischen Handhabung zu Schwierigkeiten, weil an das Urteilsvermögen des Beobachters hohe Anforderungen gestellt werden.
  • Es ist weiter bekannt, die Intensität eines von dem zu druckenden Negativ erzeugten Bildes mit einem daneben erzeugten Bild zu vergleichen, das von einem Normalnegativ mit Hilfe einer Normalquelle erzeugt wurde. Dieser Vergleich bereitet praktisch außerordentliche Schwierigkeiten, weil bei dem stark veränderlichen Charakter der Bildnegative ein Vergleich mit einem normalen Negativ kaum durchführbar ist.
  • Bei der Erfindung kommt ein derartiges Vergleichen nebeneinanderliegender Flächen nicht in Frage, vielmehr wird das durch das Negativ hindurchfallende Kopierlicht und das Licht der Normalquelle auf der gleichen Fläche überlagert, und es wird entweder das Licht aus der Normalquelle dazu benutzt, das Bild aus der Kopierlichtquelle für das Auge des Beobachters gerade auszulöschen, oder im Falle der Verwendung eines durchsichtigen Schirmes nach Art der bekannten Photometer werden die beiden Lichtquellen so gegeneinander abgeglichen, daß ,ein durchsichtiger Fleck (Fettfleck) gerade verschwindet. Bei dieser Art des Vergleiches ist eine Fehlermöglichkeit fast ausgeschlossen, und die Vorrichtung arbeitet für Negative beliebigen Charakters gleichmäßig zufriedenstellend.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und etwas schematisch in zwei Ausführungsformen wiedergegeben, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, der die Teile während der Einstellung der Blende zwecks Erzielung des richtigen Kopierlichtes zeigt, Fig.2 ein gleicher Schnitt, der die Teile in der Lage zeigt, die sie während des Kopierens einnehmen, Fig.3 ein senkrechter Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel, Fig. q. eine zugehörige Vorderansicht.
  • In dem unter einer Tischplatte A1 liegenden Gehäuse A2 ist eine Kopierlamp e B und eine Hilfslampe B1 angeordnet. Das Licht der Kopierlampe wird durch einen in der Öffnung A3 angeordneten Kondensor B2 auf das Negativ geworfen, das meinem Halter C, Cl angeordnet ist, der in Führungen des Tisches verschiebbar ist und durch eine ÖffnungA4 eingelegt bzw. herausgenommen werden kann. Über dem Halter bzw. der öffnungAs ist ein GehäuseA mit einer das mit Irisblende versehene Objektiv D tragenden Scheidewand A5 vorgesehen. Die Irisblende des Objektivs kann durch einen Hebe1D1 -eingestellt werden, der durch einen Schlitz As im Gehäuse nach außen ragt.
  • In der Oberwand des GehäusesA befindet sich eine Kopieröffnung A7 zum Auflegen des lichtempfindlichen Kopiermaterials, das durch eine an das Gehäuse angelenkte Platte E angedrückt werden kann. Die Platte E ist durch einen Lenker E1 mit einem im Gehäuse bei E3 verschwenkbar gelagerten Spiegel E2 verbunden. Bei abgehobener Andrückplatte E (Fis. i) befindet sich der Spiegel in einer solchen Lage, daß die Lichtstrahlen, die von der Kopierlichtquelle aus durch Kondensor, Negativ und Objektiv auf ihn fallen, auf einen durchscheinenden Schirm F fallen, der m einer Seitenwand des Gehäuses A so angebracht ist, daß darauf ein. scharfes Bild des Negativs entsteht. Beim Niederdrücken der Platte E bringt der Lenker (s. Fig.2) den Spiegel E2 aus der Bahn der Lichtstrahlen, die nunmehr qurch die Öffnung A7 auf die lichtempfindliche Fläche fallen.
  • Im Gehäuse A befindet sich über der Wand A5 eine als Vergleichslichtquelle dienende Glühlampe G, die von einer Batterie G1 Strom über einen Kreis erhält, der über den Stellhebel D1 -für die Irisblende und eine Kontaktstange D,2 geliefert wird, über der der Hebel normal liegt. Der Stromkreis kann dadurch geschlossen werden, daß der federnd ausgebildete Hebel Da niedergedrückt wird. Gegebenenfalls kann auch die Kontaktstange D-' über dem Hebel angeordnet werden. Dadurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Einschaltens der Vergleichslichtquelle vermieden.
  • Die Vergleichslichtquelle G ist so angeordnet, daß bei der Spiegelstellung nach Fig. i ihr Licht unmittelbar auf den durchscheinenden Schirm F fällt.
  • Die Hilfslampe B1 und die Kopierlampe B werden von einem Starkstromnetz aus über einen Schalter Bs, B4 mit Strom versorgt, und zwar ist die Lampe Bi bei der Benutzung ständig unter Strom, während die Kopierlampe B den Strom über den Schalter B3, B4 bezieht, dessen beweglicher Kontakt B4 durch den Negativhalter C an den festen Kontakt B3 herangedrückt wird, wenn. der Halter in die Kopierstellung gebracht wird. Die Lamp-eu B und G geben im. wesentlichen konstantes Licht.
  • Wenn ein Negativ kopiert werden soll, so wird es in den Halter C, Cl eingelegt, und dieser wird durch die Öffnung A4 im den Apparat geschoben, der 'den SchalterB3, B4 schließt. Die Platte E ist in angehobener Stellung, und es fällt ein scharfes Bild des Negativs auf den SchirmF. Nunmehr wird der HebelDa gegen die SchieneD2 gedrückt, so daß die Lampe G aufleuchtet und das Bild des Negativs auf dem Schirm auszulöschen sucht. Durch Verschwenken des Hebels 17a und damit Einstellung der Irisblende wird die Intensität des Kopierlichtes so verändert, daß eine möglichst gute Auslöschwirkung -eintritt. Die Blende ist in diesem Augenblick richtig für den Druck des Negativs eingestellt. Nunmehr wird der HebelDa freigegeben, die Lampe G damit ausgeschaltet und nach Auflegen einer lichtempfindlichen Schicht die Platte E angedrückt, wobei durch Zurückklappen des Spiegels in die Lage nach Fig. 2 den Lichtstrahlen der Weg zur lichtempfindlichen Schicht frei gemacht wird. Nach Loslassen des Deckels nach Ablauf der .gewünschten Kopierzeit hält der Spiegel die Lichtstrahlen wieder von der Öffnung A7 fein.
  • Nachdem ein oder mehrere Abdrücke von dem Negativ gefertigt sind, wiederholt sich, falls ein anderes Negativ zu kopieren ist, der gleiche Vorgang.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und q. liegen unter dem Tisch H im Gehäuse H4 Kopierlampe J und Hilfslampe f1, und zwar an einer Platte J3, die durch Schraubbolzen 14 und den Knopf J5 quer zum Gehäuse verschoben werden kann, derart, daß die Kopierlampe gegenüber dem Kondensor K richtig eingestellt werden kann. Über dem Tisch ist das Gehäuse Hl angeordnet, das ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Ausführung in einer Querwand H5 das Objektiv K1 trägt, dessen Irisblende durch den durch einen Schlitz H6 hindurchtretenden Stellhebel K2 verstellt werden kann. Die Oberwand des Gehäuses ist mit der Kopieröffnung H7 versehen; eine unter Wirkung einer Feder L1 stehende Klappe L verschließt normal diese Öffnung.
  • Der KopierdeckelL4 ist in diesem Falle an einem um Vorsprünge L2 verschwenkbaren Rahmen L9 befestigt, an dem bei L5 eine unten näher beschriebene Zeitvorrichtung L6 verschwenkbar ist.
  • Ein mit Rolle Ml versehener Vorsprung M des Rahmens wirkt beim Niederdrücken des Deckels L4 auf die Platte L und drückt sie in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung.
  • In dem Gehäuse H ist bei N ein zweiarmigen DrahthebelNl mit ArmenN2, N4 drehbar. Das Ende des Armes N2 ist zu einem Ring N3 gebogen, der mit einem Streifen aus Material N5 bespannt ist, auf dem ein Fettfleck angebracht ist. Wenn der Verschlußte 1. L angehoben ist, so gelangt der Ring N3 in eine solche Lage, daß das aus dem Objektiv austretende Lichtbündel (bzw. das scharfe Negativbild) auf den Fettfleck fällt. Wird. dagegen der D eckel L4 und damit die Verschlußklappe L in die Lage gemäß Fig. 3 gedrückt, so trifft L gegen den Arm.tV4 und verschwenkt den Hebel in die dargestellte Lage.
  • Die Vergleichslichtquelle 0 ist hier an der Rückwand des Gehäuses Hl angebracht. Sie wird von einer Batterie O2 über einen Regelwiderstand O3 und, wie im ersten Beispiel, über einen Schalter aus dem StellhebelK2 und einer Kontaktstange P eingeschaltet.
  • Das zu kopierende Negativ wird m einen Halter R, R2 vor dem Kondensator l( gebracht, und das unscharfe Negativbild fällt auf den Streifen N5. Wenn der Schalter K2, P in Tätigkeit gesetzt wird, fällt gleichzeitig unter Vermittlung eines an dem Arm Q befestigten Spiegels Q1 das Licht der Vergleichslichtquelle auf die andere Seite des Streifens, und der Fleck, der durch eine Deobachtungsöffnung H8 von außen beobachtet werden kann, verschwindet. Nunmehr hat die Irisblende die richtige Öffnung entsprechend der besonderen Eigenschaft des zu kopierenden Negativs: Es wird dann ein lichtempfindliches Material auf die Kopieröffnung aufgelegt und der Deckel L4 geschlossen.
  • Die Vorrichtung L6, die in diesem Beispiel die Belichtungsdauer selbsttätig regelt, besteht aus einer Röhre LG, in der eine Kugel Llo zu rollen vermag. Eine Feder L7 sucht die Röhre entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen L5 zu drehen. Durch Einstellung eines bei L9 drehbaren Nockens L8, der im Beispiel drei Einstellangen i, z und 3 aufweist, kann die Neigung, die- die Röhre L6 bei geschlossenem Deckel gegen die Waagerechte einnimmt, verändert werden. Bei nicht geschlossenem Kopierdeckel L4 befindet sich die Kugel Llb ganz rechts in Fig. 3 am freien Ende der Röhre. Sobald der Deckel geschlossen wird, rollt sie, je nach der Neigung der Platte, mehr oder weniger schnell nach links und trifft schließlich auf den am linken Ende der Röhre angebrachten Deckel. Sobald der Kopierer das Auftreffen der Kugel hört, läßt er den Kopierdeckel los, und unter der Wirkung der Feder L1 gehen der Verschluß L und der Kopierdeckel L4 nach oben, und die Kopierzeit ist damit beendigt. Es kann auch die Kugel L10 zum Einschalten und Ausschalten eines Elektromagneten benutzt werden, der selbsttätig eine Sperrung des Kopierdeckels auslöst, so daß die Beendigung der Kopierzeit unabhängig von der Aufmerksamkeit des Kopierers erfolgt.
  • Der Regelwiderstand O3 soll nur zur Voreinstellung der Helligkeitsbeziehung zwischen Kopierlicht- und Vergleichslichtquelle dienen; im normalen Betrieb der Kopiervorrichtung wird er nicht verstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographisches Kopiergerät, bei welchem Licht einer Kopierlichtquelle durch ein Negativ und ein Objektiv auf eine lichtempfindliche Fläche für eine festgelegte Zeit geworfen wird, gekennzeichnet durch einen für den Beobachter sichtbaren Schirm (F oder N5), auf den das Licht der Kopierlichtquelle (B oder J) sowie auch das Licht einer Vergleichslichtquelle (Cr oder O) geworfen werden kann, um die Sichtwirkung auf dem Schirm (F oder N5) zu verändern, die das Licht der Kopierlichtquelle (B oder J) herbeiführt, derart, daß eine bestimmte Sichtwirkung entsteht, wenn die Intensität des durch Negativ und Linse (D oder l(1) projizierten Kopierlichtes einen festgelegten -Wert bezüglich des Lichtes aus der Vergleichslichtquelle hat, wobei eine Irisblende oder sonstige Einstellvorrichtung vorgesehen ist, durch welche die wirksame Objektivöfnung und somit die Stärke des von der Kopierlichtquelle (B oder J) projizierten Lichtes durch Negativ und Objektiv einstellbar ist.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (N5) aus solchem Material besteht, daß sein. Aussehen den Relativwert der Lichtstrahlen anzeigt, die auf seine beiden Seiten fallen, wobei der Schirm so angeordnet ist, äaß das von der Kopierlichtquelle(J) kommende und durch -ein Negativ und das Objektiv (I(1) hindurchtretende, ein unscharfes Bild vom Negativ entwerfende Licht gegen eine Seite gerichtet werden kann, während das Licht der Vergleichslichtquelle (O) auf die andere Seite geworfen werden kann, wobei die Einstellung auf richtiges Kopierlicht durch Einstellen der Irisblende auf einen Durchmesser erfolgt, bei welchem die von beiden Quellen beleuchtete Fläche ein bestimmtes Aussehen zeigt.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schirm (F) von solcher Anordnung, da.ß auf die gleiche Fläche einerseits ein. Bild des Negativs mittels des von der Kopierlichtquelle (B) stammenden Lichtes geworfen werden kann und gleichzeitig Licht aus der Vergleichslichtquelle (G). q.. Kopiervorrichtung nach Anspruch i mit einer Kopieröffnung, in welcher die zu belichtende Fläche belichtet wird, gekennzeichnet durch einen Verschluß (L) zur Überwachung der Kopieröffnung (A7) sowie Stellglieder (N2, N4), durch welche bei geöffnetem Verschluß (L) das durchscheinende oder reflektierende Blatt (N5) aus dem Bereich der Lichtstrahlen von der Kopierlichtquelle und der Vergleichslichtquelle geschwenkt wird. 5. Kopiervorrichtung nach Anspruch l mit einer Kopieröffnung, in der das lichtempfindliche Mittel belichtet wird, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange (E'1) für die Kopieröffnung des Apparates von solcher Art, daß bei Schließung des Verschlußdeckels (E) der Spiegel (E2) selbsttätig aus dem Kegel der durch Negativ und Objektiv dringenden Strahlen herausgelangt. 6. Kopiervorrichtung nach Anspruch i und 3 mit die Kopieröffnung beherrschendem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des Verschlusses (L) die Fläche bildet, auf welche der Lichtkegel der Kopierlichtquelle durch Negativ und Objektiv sowie das Licht der Vergleichslichtquelle geworfen werden kann. 7. Kopiervorrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, gekennzeichnet durch ein selbsttätiges Zeitwerk (L6, L1°), das in Tätigkeit gesetzt wird, wenn die Andrückplatte in Arbeitslage gebracht wird, und das hörbar oder sichtbar das Verstreichen einer bestimmten Zeit anzeigt oder selbsttätig die Andrückplatte am Ende der festgelegten Zeit auslöst. &. Kopiervorrichtung nach Anspruch i und q. mit einer verschwenkbaren Andrückplatte, die das lichtempfindliche Mittel (Positiv) in Kopierlage hält, gekennzeichnet durch eine Getriebeverbindung (M, L1), durch welche der Verschluß (L) für die Kopieröffnung selbsttätig geöffnet wird, wenn die Andrückplatte (L4) in die Arbeitslage bewegt wird. g. Kopiervorrichtung nach Anspruch i mit einem die Irisblende o..dgl. der Vorrichtung beeinflussenden Stellhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Hebels (D,1 oder I(2) in einer von .der Blendeneinstellungsbewegung abweichenden Richtung den Stromkreis der Vergleichslichtquelle beherrscht.
DER81495D 1930-05-12 1931-04-29 Photographisches Kopiergeraet Expired DE597967C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10076412B2 (en) 2008-02-29 2018-09-18 Edwards Lifesciences Corporation Expandable member for deploying a prosthetic device
US11103346B2 (en) 2008-02-29 2021-08-31 Edwards Lifesciences Corporation Expandable member for deploying a prosthetic device

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