DE358385C - Beleuchtungsvorrichtung fuer Notenpulte, Lesepulte, Toilettenspiegel und aehnliche Gegenstaende - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer Notenpulte, Lesepulte, Toilettenspiegel und aehnliche Gegenstaende

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DE358385C
DE358385C DER54580D DER0054580D DE358385C DE 358385 C DE358385 C DE 358385C DE R54580 D DER54580 D DE R54580D DE R0054580 D DER0054580 D DE R0054580D DE 358385 C DE358385 C DE 358385C
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arm
lighting device
reflector
light source
plate
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DER54580D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
    • F21V21/108Arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung für Notenpulte, Lesepulte, Toilettenspiegel und ähnliche Gegenstände, Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungs-ZD einrichtung für Notenpulte an Klavieren, Flügeln, Kunstspielapparaten, Orgeln, ferner an Lesepulten, Toilettenspiegeln und für indere Zwecke, bei denen es wünscbenswert ist, die Beleuchtung auf eine Stelle zu konzentrieren, während die Lichtquelle gegen den Beschauer oder Benutzer abgeblendet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Arm, welcher dreh,-bar ist und die Lichtquelle mit ihrein Reflektor trägt, umklappbar eingerichtet #st, um die Einrichtung bei Nichtbenutzung schützend abzuschließen. Die Lichtquelle ist zu diesem Zweck mit ihrem Reflektor auf einem Schlitten radial in Führungen des unigeklappten Armes verschiehbar. Der umklappbare Arm drückt in Schließstellung den Reflektor gegen Federn, die an der Wand angebracht sind, u.m ein Klirren der Einrichtung zu verhüten. Zum gleichen Zweck können auch sonst die beweglichen Teile in d-2r Schließstellung sich mit F ederngegeneinander oder gegen die Wände legen, damit die Lichtstrahlen auch bei Lichtquellen von veränderlicher Lichthöhe, z. B. bei Kerzen, wagerecht reflektiert werden, wird :ein zylindrischer Reflektor gewählt; derselbe ist vorn mit einem Schlitz versehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Aibb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit heraufgeklapptem Arm in Schließstellung, während in gestrichelten Linien die Stellung ,des her.untergeklappten Armes und des herausgezogenen Reflektors ersichtlich ist.
  • Ahb. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt.
  • Abb- 3 zeigt einen Schnitt durch die Ebene III-III in Abb. i nach unten gesellen, unter Wegnahnie des Tellers und der Lichtquelle sowie bei herausgeklapptem Arm.
  • Abb.4 zeigt einen Schnitt durch den Arm und den Reflektor gemäß Linie IV-IV in Abb. i nach unten gesehen mit heraufgeklapptem Arm.
  • Abb. 5 zeigt eine Außenansicht der geschlossenen Einrichtung.
  • Die Vorrichtung sitzt auf einer Platte c, die eine obere Kappe b und ein unteres Konsol a. trägt. Die Platte c ist mit niehreren Schraubenlöchern cl versehen, mittels deren .die Einrichtung an dem betreffenden Gegenstand, z. B. an der Holzwand x des Möbels befestigt werden kann. Die Kappe b weist ander Vorderseite einen nach unten vorspriiigenden Rand b' auf-gegen den sich die Federzunge des Armes in noch zu beschreibender Weise anlegt. Die Konsole a. weist in der Mitte eine nach oben vorspringende runde Drehfläche al auf und ist an ihrem Umfang mit einem Ringflansch & versehen, der den Arm bei seiner Drehung stützt. Auf der Drehfläche al sitzt mit einer entsprechend geformten Drehfläche d' der Armteller d, der sich mit einem Ringwulst d6 gegen die obere Fläche des Konsols a anlegt. Der Arniteller d ist gegen das Konsol a um einen Drehbolzen in frei drehbar, derauf der unteren Seite des Konsols a durch die Mutter in'- festgehalten wird.
  • Der Armteller weist ferner an der Vorderseite zwei Nasen d' auf. Außerdem ist der Arrnteller seitwärts mit Anschlägen d5 versehen, die sich bei Drehung des Armtellers gegen die Platte c legen und dadurch ein allzu weites Drehen des Arilitellers verhüten.
  • Die Arrntellernasen ds nehmen einen Bolzen n auf, um den die Nase il des - Armes i dreh-bar ist. Der Arm i stützt sich in seiner wagerechten Lage gegen den Ringflansch d.
  • Am Außenende des Armes befindet sich ein Griff k, der durch einen Drehbolzen k' mit einer » auf der Innenseite des Armes angeordneten Schließfeder k' verbunden ist. Die Feder legt sich in der Sperrstellung gegen den Rand b" (der Kappe b, so daß die Vorrichtung geschlossen bleibt. Durch Drehen des Handgriffs um go' steht die Feder in der aus Abb- 3 ersichtlichen Lage und gestattet ein Her:unterklappen des Armes. Auf der Innenseite des Armes befinden sich zwei von oben nach unten durchlaufende N-uten i4, die sich gegen die Wände des Schlitzes hl des noch später zu erwähnenden Reflektors h legen.
  • Der Armteller d ist nun mit einer in der Richtung eines Durchmessers verlaufenden Schwalbenschwanznut d' versehen. Eine ebenso ausgebildete Schwalbenschwanznut i3 läuft der Länge nach durchden Arm i, so,daß, wenn letzterer heruntergeklappt ist, die Schwalbenschwanznutil des Armes in einer Linie mit der Schwalbenschwanznut d2 des Armtellers liegt. In der Schwalbenschwanznut d2 des Armtellers gleitet ein Schlitten e, der eine Durchbohrung aufweist, "durch welche der Schlittenbolzen el hindurchtritt, um welchen der Teller g drehbar ist. Der Schlittenbolzen ei -wird an seiner Unterseite durch eine Mutter el festgehalten. Zwischen letzterer und der Unterseite des Schlittens c befindet sich eine bogenförmige Schlittenfeder 1, welche dem Schlitten eine gute wagerechte Anlage gibt und ein Wackeln des Schlittens in der Schwalhenschwanznut verhütet.
  • Der Tellerg trägt die Lichtquelle. Als solche kann elektrisches Licht, Petroleum, Kerzen- oder sonstiges Licht Verwendung finden. Bei dem Ausführunggsbeispiel ist auf dem Teller eine Tüllef befestigt, die eine Kerze fl aufnimmt. Der Teller hat einen konisch sich nach unten verbreiternden Randgl-, auf dem der Reflektorh befestigt ist. Der Reflektor hat die Form eines Zylinders und weist auf der Vorderseite einen von oben nach unten durchgehenden Längsschlitz h' von genügender Breite auf, um das Licht der Kerze gut durchfallen zu lassen, dagegen alle seitlichen Strahlen abzublenden. Der Reflektorzylinder wird versilbert, vernickelt, poliert oder weiß emailliert, um eine möglichst günstige Reflektorwirkung zu erzielen. An der Rückseite der Platte c sind bogenförmige Blattfedern c3 angeordnet, gegen die der Reflektor vom Arrni, gedrückt wird, so daß ein Klirren der Lampe ausge- i schlossen ist.
  • Die Beleuchtungseinrichtung ist bei Nichtbenutz-ung geschlossen in der Stellung nach C, ZD Abh. i in vollen Linien. Soll die Einrichtung benutzt werden, so wird durch Drehen des Handgriffs die Sperrfeder kII des Handgriffs k außer Eingriff mit dem Rand bl- der Kappe b gebracht und -der Arm i in die wagerechte Stellung heruntergeklappt. Alsdann wird der Schlitten e mit Teller g und Lichtquelle f aus der Schwalbenschwanznut d' in #die Schwalbenschwanznut i' des Armes i herausgezogen. Durch Schwenken des Armes nach rechts oder links, durch längeres oder kürzeres Herausziehen des Schlittens und durch Drehen des Reflektors mit dem Teller kann nun die Einrichtung so eingestellt werden, daß die Lichtquelle möglichst nahe an den zu beleuchtenden Gegenstand gebracht wird und ihr Licht nur auf diesen wirft. Der Arm i dreht sich dabei mit dem Armteller d auf idem K-onsol a, während Lichtquelle und Reflektor sich außerdem auf dem Schlitten drehen. Es ist also eine dreifache Bewegung der Lichtquelle möglich, und,zwar: i. die Verschiebung auf dem Arm i mittels des Schlittens e, wodurch der Abstand der Lichtquelle verkürzt oder verlängert werden kann-2. die brehbarkeit des Armesi mittels des Drehtellers d, wodurch der Arm möglichst nahe an den zu beleuchtenden Gegenstand gebracht wird; 3. die Drehbarkeit des Tellers 2, wodurch der Reflektorschlitz auf iden zu beleuchtenden Gegenstand gerichtet werden kann.
  • Durch diese drei Bewegungen ist es möglich, in allen Stellungen die günstigsten Beleuchtungsbedingungen zu erzielen.
  • Soll die Beleuchtungseinrichtung nicht mehr benutzt werden, so wird die Lichtquelle ausgelöscht oder ausgeschaltet und der Arm i so gedreht, daß er senkrecht zur Platte c steht. Dann wird der Schlitten e in die Schwalbenschwanznut d2 hineingeschoben und ,der Refliektor so gedreht, daß sein senkrechter Schlitz h' genau vor dem Arm i liegt. Letzterer kann nun heraufgeklappt werden, wobei sich seine Nuten i4 gegen die Schlitzwände des Reflektors legen und diesen so in seiner Stel-Jung festhalten, worauf der Handgriff k in Sperrstellung gebracht wird. Die zylinderförmige Gestaltung des Reflektors ermöglicht ein günstiges Reflektieren der Lichtstrahlen, auch dann, wenn die Höhe der Lichtquelle sich während des Leuchtens verändert, wie dies z. B. bei Kerzenlicht der Fall ist. Durch die Klappbarkeit des Armes benötigt die Einrichtung im unbenutzten Zustand wenig Raum und weist dann keine vorspringenden zerbrechlichen Teile auf, ferner liegen alle Teile gut geschützt. Auch in ästhetischer Hinsicht wirkt die äußere Form, da sie sich organisch dem Klavier oder sonstigem Möbel anschließt, in geschlossener Stellung erheblich günstiger als die bisherigen Beleuchtungseinrichtungen.
  • Durch die Handgriffeder kl, durch die Reflektorfedern c3 und durch die Schlittenfeder 1 wird ein Spiel und daher Klirren der Teile gegeneinander verhütet, das sonst be- sonders leicht bei Benutzung von Klavieren oder bei Schwingungen des Fußbodens oder Mauerwerks eintreten kann. Die Anschläge d' verhüten, daß der Arm i so nahe an das Klavier herangebracht werden kann, daß ein Verkratzen oder sonstige Beschädigung des Holzes eintreten könnte.

Claims (2)

  1. PATENT-AxspRücHE: i. Beleuchtungseinrichtung für Notenpulte, Lesepulte, Toilettenspiegel und ähnliche Gegenstände, bei welcher der die Lichtquelle (fl) tragende Arm (i) umklappbar eingerichtet ist, um die Einrichtung bei Nichtbeenutzung schützend abzuschließen.
  2. 2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Lichtquelle (fl-) mit einem zylin.drischen Reflektor (lt.), der mit einem Schlitz versehen ist, auf einem Schlitten (e) in Führungen (i3) ides umgeklappten Armes (i) radial verschiehbar ist. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, bei -,velcher der tunklappbare Arm (i) gegen an der Wand (c) anggebrachte Federn (c1) drückt, um ein Klirren der Einrichtung zu verhüten. 4. Beleuchtungseinrichtung nach- Anspruch i, bei welcher die beweglichen Teile in Schließstellung sich mit Federn (1, kl) gegeneinander oder gegen die Wände legen, um ein Klirren der Einrichtung zu verhüten.
DER54580D 1921-12-09 1921-12-09 Beleuchtungsvorrichtung fuer Notenpulte, Lesepulte, Toilettenspiegel und aehnliche Gegenstaende Expired DE358385C (de)

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