DE202007003769U1 - Möbelstück mit Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Möbelstück, insbesondere Tisch, mit Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung in einer Nichtgebrauchsstellung in einer Platte des Möbelstücks versenkt angeordnet ist und eine Ausfahrmechanik vorgesehen ist, mittels derer die Beleuchtungsvorrichtung in einer Richtung senkrecht zu der Platte aus dieser heraus fahrbar ist in eine Gebrauchsstellung, in der die Beleuchtungsvorrichtung zu der Platte beabstandet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere einen Tisch mit Beleuchtungsvorrichtung.
  • Herkömmlicherweise dient zur Beleuchtung einer Tischplatte eines Möbels eine Tischleuchte, die auf dem Tisch steht oder an diesen angeklemmt wird. Das von dem Leuchtmittel dieser Tischleuchte erzeugte Licht fällt dann im allgemeinen auf eine auszuleuchtende Arbeitsfläche des Tischs.
  • Die DE-PS 459 820 beschreibt einen Lesetisch mit einer unterhalb einer zu öffnenden Platte angeordneten Glasplatte, in die über ein neben der Glasplatte angeordnetes Leuchtmittel stirnseitig Licht eingeleitet wird. Wenn die über der Glasplatte befindliche Klappe geöffnet ist, wird über die Fläche der Glasplatte Licht abgegeben, so dass eine Beleuchtung zum Beispiel für das Lesen eines Textes erzeugt wird. Bei diesem bekannten Möbelstück mit Beleuchtungsvorrichtung ist also zwar quasi eine Leuchte in das Möbelstück selbst integriert. Diese Leuchte erfüllt aber nicht die gleichen Funktionen wie eine herkömmliche Tischleuchte der vorgenannten Art, die auf dem Tisch steht und ist weniger variabel in den Nutzungsmöglichkeiten. Der Flächenbereich, in dem die Lichtabgabe erfolgt, ist bedingt durch die Konstruktion festgelegt. Daher kann man beispielsweise auch nicht einen Bereich der Tischplatte beleuchten, der neben der Licht abgebenden Glasplatte liegt.
  • In der EP 1 183 964 B1 ist ein Möbelstück beschrieben, bei dem in eine Glasplatte eines Tischs oder anderen Möbelstücks über LEDs stirnseitig Licht eingespeist wird, welches dann als Streulicht über die Fläche der Glasplatte abgegeben wird. Die Licht streuende Wirkung kann man dadurch erreichen, dass man beispielsweise die Oberfläche der Platte in einem feinen Raster bedruckt. Möbelstücke der genannten Art dienen in erster Linie als quasi selbst leuchtende Möbel dekorativen Zwecken. Die Lichtabstrahlung verteilt sich weitgehend gleichmäßig über die gesamte Fläche der Platte, die als Lichtleiter für das von den Leuchtmitteln abgegebene Licht dient. Dadurch ist die Leuchtdichte auf der Fläche nicht sehr hoch und folglich ist diese Art der Beleuchtung für die Ausleuchtung einer Arbeitsfläche meist nicht ausreichend.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbelstück zu schaffen, bei dem zum einen die Beleuchtungsvorrichtung in das Möbelstück integriert ist, andererseits aber die Beleuchtungsfunktionen wie bei einer herkömmlichen von dem Möbelstück separaten Tischleuchte zur Verfügung stehen.
  • Die Lösung der Aufgabe liefert ein Möbelstück mit Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsvorrichtung in einer Nichtgebrauchsstellung in einer Platte des Möbelstücks versenkt angeordnet ist und eine Ausfahrmechanik vorgesehen ist, mittels derer die Beleuchtungsvorrichtung in einer Richtung senkrecht zu der Platte aus dieser heraus fahrbar ist in eine Gebrauchsstellung, in der die Beleuchtungsvorrichtung zu der Platte beabstandet ist. In der ausgefahrenen Gebrauchsstellung stehen also die Beleuchtungsfunktionen wie beispielsweise bei einer herkömmlichen Tischleuchte zur Verfügung. In der eingefahrenen Nichtgebrauchsstellung kann die Leuchte hingegen praktisch vollständig in der Platte des Möbelstücks versenkt angeordnet sein, so dass sie optisch nicht wahrgenommen wird und sich weiterhin der große Vorteil ergibt, dass die Fläche der Platte beispielsweise als Arbeitsfläche vollständig zur Verfügung steht.
  • Zwischen der ganz ausgefahrenen obersten Stellung und der eingefahrenen Stellung können beliebige Zwischenstellungen möglich sein, das heißt die jeweilige Stellung der Beleuchtungsvorrichtung über der Tischfläche ist in der Höhe variabel.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass die Ausfahrmechanik mindestens einen Arm umfasst, der senkrecht zur Platte des Möbelstücks verfahrbar ist und die Beleuchtungsvorrichtung an diesem Arm angebracht ist. Dieser Arm dient also für das Herausfahren der Leuchte aus der Platte und ist gleichzeitig der Leuchtenarm. Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist dieser Arm ein Teleskoparm. Dies hat den Vorteil, dass ein Ausfahren des Leuchtenkopfs über eine größere Länge möglich ist und dass in der versenkten Nichtgebrauchsstellung der unterhalb oder jenseits der Ebene der Platte für die Unterbringung des Arms benötigter Raum geringer ist. Alternativ kann auch ein einteiliger herausfahrbarer Arm vorgesehen sein.
  • Die Leuchte kann ähnlich wie eine konventionelle Leuchte aufgebaut sein und zum Beispiel ein Leuchtengehäuse und/oder einen Reflektor, ein oder mehrere Leuchtmittel aufweisen etc. Vorzugsweise ist ein Leuchtengehäuse oder ein Reflektor bzw. der Leuchtenkopf in etwa am einen (in der ausgefahrenen Gebrauchsstellung oberen oder vorderen) Ende des Arms der Ausfahrmechanik angebracht, so dass eine maximale Ausfahrdistanz bzw. Ausfahrhöhe über der Platte des Möbelstücks erreicht wird.
  • Der vorzugsweise als Teleskoparm ausgebildete Arm kann aus einem einzigen Abschnitt oder zwei, drei oder mehr Teleskopabschnitten bestehen, die beim Einfahren konzentrisch ineinander fahren, also beispielsweise Teleskoprohre mit gleicher Achse. Die Ausfahrmechanik eines solchen Teleskoparms kann mechanisch antreibbar sein, also zum Beispiel von Hand über eine Kurbel oder motorisch, zum Beispiel mittels eines Elektromotors oder hydraulisch, pneumatisch (Gasdruckfeder) oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Oberseite des Leuchtengehäuses oder des Reflektors der Beleuchtungsvorrichtung in der eingefahrenen Nichtgebrauchsstellung etwa bündig mit der Fläche der Platte des Möbelstücks liegt. Dies hat den Vorteil, dass die Fläche der Tischplatte dann vollständig genutzt werden kann und in dem Bereich, in dem die eingefahrene (versenkte) Leuchte liegt, keine Bauteile in störender Weise über die Plattenebene nach oben vorstehen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann aber gegebenenfalls auch in der eingefahrenen Stellung geringfügig über die Tischfläche nach oben hinaus ragen, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Platte des Möbelstücks eine der Form der Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere der Form des Leuchtengehäuses oder des Reflektors angepasste Ausnehmung aufweist, die die Beleuchtungsvorrichtung in der abgesenkten Nichtgebrauchsstellung aufnimmt. Dadurch lässt sich in vorteilhafter Weise erreichen, dass die Ausnehmung in der Platte die Beleuchtungsvorrichtung so vollständig aufnimmt, dass nur wenig oder gar kein Spaltraum jeweils zwischen den äußeren Kanten der Beleuchtungsvorrichtung und den Innenkanten der Ausnehmung verbleibt. Die Beleuchtungsvorrichtung oder das Leuchtengehäuse oder der Leuchtenkopf schließen sich also weitgehend spaltlos an die die Ausnehmung umgebende Platte an, wenn die Beleuchtungsvorrichtung in Plattenhöhe eingefahren ist, so dass man dort beispielsweise Gegenstände ablegen kann und der Anwender über eine praktisch durchgehende Ablagefläche oder Arbeitsfläche wie bei einem herkömmlichen Tisch verfügt.
  • Eine mögliche konstruktive Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass das Möbelstück ein Tisch ist und dass unterhalb der Tischplatte eine etwa vertikal verlaufende Wange angeordnet ist, die den Arm, an dem sich die ausfahrbare Beleuchtungsvorrichtung befindet, in der Nichtgebrauchsstellung aufnimmt. Bei dieser Variante fährt also der Arm beim Einfahren der Leuchte in den innerhalb der genannten Wange gebildeten Hohlraum hinein. Wenn es sich um einen Teleskoparm handelt, wird in vorteilhafter Weise entsprechend weniger Einfahrtiefe benötigt. Der eingefahrene Arm wird somit im Inneren der Wange aufgenommen und ist folglich von außen her nicht sichtbar. Dadurch ergibt sich eine Lösung mit einem optisch ansprechenden Design. Die Wange kann gleichzeitig als tragendes Element dienen, auf dem die Tischplatte ruht.
  • Besondere Ausführungsvarianten der Erfindung sehen beispielsweise vor, dass die Platte des Möbelstücks, insbesondere die Tischplatte, aus Glas oder Acrylglas besteht und beleuchtbar ist, insbesondere als Lichtleiter für seitlich in die Tischplatte eingespeistes Licht dient. Bei dieser Variante der Erfindung kann beispielsweise mindestens ein Leuchtmittel in der Platte angeordnet sein und es kann Licht von diesem Leuchtmittel in Richtung auf die Beleuchtungsvorrichtung abgegeben werden, welche mindestens einen Reflektor aufweist, der mindestens einen Teilstrom des Lichts in Richtung auf die Platte lenkt. Man kann also besondere lichttechnische Effekte nutzen, indem man die Tischplatte selbst beleuchtbar ausbildet. Grundsätzlich ist es bei einer solchen Variante sogar möglich, auf ein eigenes Leuchtmittel in der Beleuchtungsvorrichtung zu verzichten und vielmehr lediglich das von der Tischplatte in Richtung auf die Beleuchtungsvorrichtung abgestrahlte Licht an letzterer, zum Beispiel über einen Reflektor zu reflektieren und wieder (insbesondere in gerichteter Form) auf die Platte, zum Beispiel einen Arbeitsbereich der Platte, zurück zu werten.
  • Gemäß einer alternativen Variante der Erfindung befindet sich jedoch in der Beleuchtungsvorrichtung selbst ein Leuchtmittel und diese verfügt vorzugsweise über einen Reflektor, der mindestens einen Teilstrom des Lichts auf die Tischplatte wirft.
  • Die Platte des Möbelstücks kann aber selbstverständlich auch aus einem der üblichen im Möbelbau verwendeten Materialien bestehen, wie zum Beispiel einem Holzwerkstoff, Metall, Kunststoff oder dergleichen.
  • Man kann auch gegebenenfalls beide Effekte kombinieren und sowohl die Platte des Möbelstücks über in diese integrierte Leuchtmittel beleuchten und separate Leuchtmittel in der Beleuchtungsvorrichtung vorsehen. Gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung den Vorteil, dass man diese beispielsweise in der ausgefahrenen Stellung schwenken kann, um den ausgeleuchteten Bereich auf der Platte des Möbelstücks zu variieren. Weiterhin kann man das Licht über einen Reflektor an der ausgefahrenen Beleuchtungsvorrichtung umlenken. Oder man kann mit mehreren Leuchtmitteln in dem ausfahrbaren Element und/oder in der Platte des Möbelstücks arbeiten und hat dann die Möglichkeit, Leuchtmittel teilweise ein/aus zu schalten und so die Beleuchtungscharakteristik zu verändern. Außerdem kann man beispielsweise einen Teillichtstrom von der Beleuchtungsvorrichtung aus nach oben und einen weiteren Teillichtstrom nach unten richten, das heißt die erfindungsgemäße Vorrichtung als kombiniertes up/down-light einsetzen.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Tischs als Möbelstück mit Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematisch vereinfachte Vorderansicht eines Tischs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine entsprechende schematisch vereinfachte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tischs von 2;
  • 4 eine entsprechende schematisch vereinfachte Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch gemäß den 1 und 2.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, die ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Möbelstück zeigt, wobei es sich hier um einen Tisch handelt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Darstellung ist schematisch vereinfacht und zeigt nur diejenigen Bauteile, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst einen Reflektor 13 oder ein Leuchtengehäuse, welcher am oberen Ende eines aus einer Ausnehmung 14 in der Tischplatte 11 ausfahrbaren Arms 12 angebracht ist. 1 zeigt eine ausgefahrene Stellung der Beleuchtungsvorrichtung. Das untere Ende des Arms 12 ragt in die Ausnehmung 14 hinein und ist hier nicht sichtbar, da es von der Wange 15 verdeckt ist, die sich unterhalb der Tischplatte 11 befindet. Diese Wange 15 erstreckt sich in etwa in vertikaler Richtung bis zum Unterboden. Um eine bessere Standsicherheit zu gewährleisten, kann am unteren Ende der Wange 15 eine Verbreiterung 16 vorhanden sein. Die horizontal angeordnete Tischplatte 11 ruht auf der Wange 15. Die Größe der Ausnehmung 14 in der Tischplatte 11 entspricht vorzugsweise in etwa den Abmessungen des Reflektors 13 oder des Leuchtengehäuses, so dass in der versenkten Stellung der Reflektor 13 nahezu passend und ringsum spaltfrei (bis auf die notwendigen Toleranzen) von der Ausnehmung 14 aufgenommen wird. Dabei liegt der Reflektor 13 (oder das Leuchtengehäuse) in der absenkten Stellung vorzugsweise mit der Oberseite in etwa bündig mit der Ebene der Tischplatte 11, so dass dann diese Oberseite und die Tischplatte quasi eine ebene Fläche bilden.
  • Das in 1 nicht erkennbare Leuchtmittel befindet sich entweder unterhalb des Reflektors, ähnlich wie bei einer herkömmlichen Leuchte, und gibt das Licht beispielsweise gerichtet nach unten hin ab, um einen gewünschten Bereich der Tischplatte zu beleuchten. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass in die Tischplatte selbst Leuchtmittel eingebracht sind und diese beispielsweise von der Stirnseite her Licht in die Tischplatte hinein abgeben, so dass die Tischplatte als Lichtleiter fungiert. Ein Teil dieses Lichts, welches man beispielsweise durch Licht streuende Ausbildung der Plattenoberfläche aus der Tischplatte über die Fläche auskoppelt, könnte auch auf den Reflektor gerichtet sein und von diesem aus wiederum auf eine gewünschte Fläche der Tischplatte gezielt zurück reflektiert werden.
  • Die 2 bis 4 zeigen stark schematisch vereinfacht Ansichten eines erfindungsgemäßen Tischs von vorn, von der Seite und von oben. Bei dieser Variante ist der Arm 12 als Teleskoparm ausgebildet. Die Leuchte am oberen Ende des Teleskoparms 12 ist nicht dargestellt. Die Tischplatte besteht beispielsweise aus Glas oder Acrylglas, welches auch selbst flächig beleuchtet bzw. leuchtend (Licht abstrahlend) sein kann, beispielsweise über LEDs, die in die Tischplatte eingelassen sind. Der Teleskoparm 12 besteht in dem Ausführungsbeispiel aus zwei Teleskopgliedern 12a, 12b, so dass beim Ausfahren in der Regel erst das erste Teleskopglied 12a ausfährt und das zweite Teleskopglied 12b, oder beide Teleskopglieder fahren gleichzeitig sukzessive aus. Durch eine solche Lösung ergibt sich ein größerer Ausfahrhub und im Inneren der Wange des Tischs wird in der eingefahrenen Stellung Platz eingespart.

Claims (13)

  1. Möbelstück, insbesondere Tisch, mit Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung in einer Nichtgebrauchsstellung in einer Platte des Möbelstücks versenkt angeordnet ist und eine Ausfahrmechanik vorgesehen ist, mittels derer die Beleuchtungsvorrichtung in einer Richtung senkrecht zu der Platte aus dieser heraus fahrbar ist in eine Gebrauchsstellung, in der die Beleuchtungsvorrichtung zu der Platte beabstandet ist.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrmechanik mindestens einen Arm (12) umfasst, der senkrecht zur Platte (11) des Möbelstücks (10) verfahrbar ist und die Beleuchtungsvorrichtung (13) an diesem Arm angebracht ist.
  3. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (12) ein Teleskoparm ist.
  4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (13) ein Leuchtengehäuse und/oder einen Reflektor umfasst, das (der) an einem Ende des Arms (12) angebracht ist.
  5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Leuchtengehäuses oder des Reflektors der Beleuchtungsvorrichtung (13) in der eingefahrenen Nichtgebrauchsstellung etwa bündig mit der Fläche der Platte (11) des Möbelstücks (10) liegt.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11) des Möbelstücks (10) eine der Form der Beleuchtungsvorrichtung (13), insbesondere der Form des Leuchtengehäuses oder des Reflektors angepasste Ausnehmung (14) aufweist, die die Beleuchtungsvorrichtung in der abgesenkten Nichtgebrauchsstellung aufnimmt.
  7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Tisch ist und die Beleuchtungsvorrichtung (13) in der Nichtgebrauchsstellung in der Tischplatte (11) versenkt angeordnet ist.
  8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Tischplatte (11) eine etwa vertikal verlaufende Wange (15) angeordnet ist, die den Arm (12) in der Nichtgebrauchsstellung aufnimmt.
  9. Möbelstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte mindestens teilweise aus Glas oder Acrylglas besteht.
  10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte aus Glas oder Acrylglas beleuchtbar ist, insbesondere als Lichtleiter für seitlich in die Tischplatte (11) eingespeistes Licht dient.
  11. Möbelstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischpatte (11) mindestens ein Display umfasst für eine Wiedergabe von Bildelementen oder Informationen.
  12. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leuchtmittel in der Platte (11) angeordnet ist und Licht von diesem Leuchtmittel in Richtung auf die Beleuchtungsvorrichtung (13) abgegeben wird, welche mindestens einen Reflektor aufweist, der mindestens einen Teilstrom des Lichts in Richtung auf die Platte (11) lenkt.
  13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leuchtmittel in der Beleuchtungsvorrichtung (13) angeordnet ist, welches in einer ausgefahrenen Stellung der Beleuchtungsvorrichtung über einen Reflektor, den diese aufweist, mindestens einen Teilstrom seines Lichts in Richtung auf die Platte (11) lenkt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314929A3 (de) * 2009-10-23 2012-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Beleuchtungseinrichtung für eine Küchenarbeitsfläche sowie Küchenelement mit einer Küchenarbeitsfläche und wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung
CN107300163A (zh) * 2017-08-22 2017-10-27 范中麟 一种智能家居用具有升降功能的照明装置
FR3074024A1 (fr) * 2017-11-28 2019-05-31 Favinco Meuble a plateau

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