DE556750C - Spiegel - Google Patents
SpiegelInfo
- Publication number
- DE556750C DE556750C DE1930556750D DE556750DD DE556750C DE 556750 C DE556750 C DE 556750C DE 1930556750 D DE1930556750 D DE 1930556750D DE 556750D D DE556750D D DE 556750DD DE 556750 C DE556750 C DE 556750C
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- Germany
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- mirror
- plate
- mirror plate
- light
- face
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D42/00—Hand, pocket, or shaving mirrors
- A45D42/08—Shaving mirrors
- A45D42/10—Shaving mirrors illuminated
Description
Spiegel
Es sind bereits Spiegel mit Beleuchtung am Umfang der Spiegelplatte bekannt, welche
längs dem Rand vom Ouecksilberbelag befreit ist, während ein Beleuchtungskörper in
Form eines Ringes hinter der Spiegelplatte sich befindet. Diese Spiegel ergeben eine
gleichmäßige, unmittelbare, aber schattenlose Beleuchtung des Gesichts. Ferner hat man
Spiegel vorgeschlagen, bei denen zu beiden Seiten des Spiegels Lampen mit drehbaren
Reflektoren angeordnet sind; die Reflektoren sollen hierbei derart gedreht werden, daß das
Licht stets voll auf das Gesicht fällt, gleichgültig, in welcher Entfernung das Gesicht
IS vom Spiegel sich befindet. Weiterhin sind Spiegel bekannt, bei denen die Spiegelplatte
drehbar ist und bei denen der Rahmen des Spiegels mittels eines Armes eine Lampe
trägt. Durch Drehen der Spiegelplatte kann
ao man das Gesicht von verschiedenen Seiten her beleuchten. Ein anderer bekannter Spiegel
ist mit einer festen Platte, aber einem um die Achse der Platte schwenkbaren Arm versehen,
an welchem eine Lampe in der Nähe des Umfanges der Spiegelplatte sitzt. Die Lampe kann durch Schwenken des Armes an
dem Spiegelrand entlanggeführt werden. Die Lampe hat einen Reflektor, der einen verhältnismäßig
kleinen Lichtkegel reflektiert, so daß stets nur gewisse Teile des Gesichts beleuchtet
werden.
Schließlich hat man auch noch Spiegel vorgeschlagen, bei denen eine Lampe in einer
gewissen Entfernung hinter dear Spiegelplatte, und zwar in der Nähe von deren Achse, angebracht
ist. Das Licht wird durch Hilfsspiegel, die vor der Spiegelplatte auf beiden
Seiten angebracht sind, auf das Gesicht gelenkt. In diesem Fall wird also für die Beleuchtung
nur reflektiertes Licht benutzt.
Gemäß der Erfindung ist an einer Grundplatte ein ausziehbarer Träger für die Spiegelplatte
angeordnet, mit dessen Hilfe die Spiegelplatte in verschiedenen Abständen vor den Beleuchtungskörpern gehalten werden
kann, um den Winkel zu ändern, unter dem der Schatten der Spiegelkante fällt.
Der Vorteil dieser Ausbildung des Spiegels besteht darin, daß man nach Belieben eine
volle oder eine Teilbeleuchtung des Gesichts durch einfaches Verschieben der Spiegelplatte
erreichen kann.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, wobei ein Teil weggebrochen ist.
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Einzeldarstellung einer in Verbindung mit dem Träger
benutzten Führung.
Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines auf dieser Führung gleitenden Schlittens.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Grundplatte 6, die zusammen
mit Seitenwänden 7 und einer Vorderwand 8 ein Gehäuse bildet. Die Vorderwand hat eine mittlere Öffnung 9, die in dem dar-
gestellten Ausführungsbeispiel Kreisform besitzt; die* Form der öffnung ist indessen ohne
Bedeutung. Das dargestellte Gehäuse ist rechteckig, und die vordere Wand hat in den
verschiedenen Ecken öffnungen io, hinter denen Reflektoren ii angeordnet sind.
Eine Spiegelplatte 12, welche die vordere Öffnung des Gehäuses abschließt, wird erfindungsgemäß
von einem ausziehbaren Träger in Form einer Nürnberger Schere 13 getragen.
Eins der Hinterglieder 14 dieser Nürnberger Schere ist mit seinem Oberende
an einem Arm 15 gelenkig befestigt, der an dem Oberende einer Führung 16 angeordnet
ist, die in senkrechter Richtung an der Grundplatte 6 befestigt ist. Das dazugehörige
Scherenglied 17 ist an einem Arm 18 eines Schlittens 19 angelenkt, der die Führung 16
umfaßt und auf dieser gleiten kann. Das vordere obere Glied 20 der Nürnberger Schere ist
an einem Arm 21 (Fig. 4) angelenkt, der von einer senkrechten Führung 22 getragen wird,
die an der Rückseite der Spiegelplatte befestigt ist; das dazugehörige Glied 23 ist an
einem Arm 24 eines Schiebers 25 angelenkt, der sich längs der Führung 22 auf und ab
bewegen kann. Die Spiegelplatte kann auf diese Weise in verschiedenen Abständen vor
dem Gehäuse gehalten werden, wie in vollen Linien in Fig. 3 dargestellt ist, oder sie kann
unmittelbar über die öffnung 9 in der Vorderwand des Gehäuses gebracht werden, wobei
die Nürnberger Schere zusammengefaltet ist und von dem Gehäuse aufgenommen wird,
wie in punktierten Linien in Fig. 3 gezeigt ist. In den Reflektoren 11 sind geeignete Beleuchtungskörper
angeordnet, welche in dem dargestellten Beispiel als elektrische Lampen 26 ausgebildet sind. Diese Lampen sind an
gegenüberliegenden Seiten der Spiegelplatte angeordnet und werfen ihr Licht nach vorn
rund um die Spiegelplatte. Mit anderen Worten: Es wird ein Lichtfeld rund um den
Spiegel und vor dem Spiegel geschaffen. Dieses Lichtfeld kann durch geeignete Mittel
geregelt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schalter 27 an
gegenüberliegenden Seiten des Spiegels dargestellt, während die üblichen und bekannten
elektrischen Leitungen vorgesehen sein können, wodurch einer dieser Schalter eine
Lampengruppe, beispielsweise die obere, und der andere Schalter die untere Lampengruppe
regeln kann.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann die Spiegelplatte in ausgezogenem Zustand
das von den Lampen und ihren Reflektoren auf ein vor dem Spiegel befindliches Gesicht geworfene Licht mehr oder weniger
abfangen und so mehr oder weniger vermindem. Wenn der Spiegel sich dicht an dem
Gehäuse befindet, so bildet er kein Hindernis für die Lichtstrahlen, je weiter er aber von
dem Gehäuse !entfernt wird, um so mehr Lichtstrahlen fängt er ab. Der von dem Spiegel
geworfene Schatten kann benutzt werden, um die Augen gegen das Licht zu schützen, während
der andere Teil des Gesichts beleuchtet ist. Man kann das auf das Gesicht fallende
Licht durch Ausziehen oder Einschieben der Spiegelplatte leicht regeln. Durch die gesonderte
Einschaltung oder Ausschaltung der Lampen kann die Lichtverteilung geändert werden. Beim Rasieren können beispielsweise
die unteren Lampen eingeschaltet werden, so daß der obere Teil des Gesichts und die
Augen im Schatten liegen, während man beispielsweise beim Kämmen des Haares die oberen Lampen einschalten kann.
Es ist verständlich, daß verschiedene Änderungen bezüglich der Größe, der Gestalt, der
Abmessungen und der geringeren Einzelheiten der Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung
abzuweichen oder die Vorteile der Erfindung aufzugeben.
Claims (4)
1. Spiegel mit um ihn herum hinter seiner Ebene angeordneten Beleuchtungskörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (6) ein ausziehbarer Träger (13) für die Spiegelplatte (12)
angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Spiegelplatte in verschiedenen Abständen vor den Beleuchtungskörpern (26) gehalten
werden kann, um den Winkel zu ändern, unter dem der Schatten der Spiegelkante fällt.
2. Spiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einer vorderen
öffnung (9) für die Spiegelplatte (12) versehenes Gehäuse (6, 7, 8), in welches
der Träger (13) sich einschieben läßt.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare
Träger (13) aus einer Nürnberger Schere besteht.
4. Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an verschiedenen
Seiten der Grundplatte (6) angeordneten Lampen (26), welche den vor dem Spiegel befindlichen Kopf von verschiedenen
Seiten her beleuchten, einzeln oder gruppenweise ein- und ausschaltbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556750T | 1930-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556750C true DE556750C (de) | 1932-08-13 |
Family
ID=6564874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556750D Expired DE556750C (de) | 1930-05-11 | 1930-05-11 | Spiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556750C (de) |
-
1930
- 1930-05-11 DE DE1930556750D patent/DE556750C/de not_active Expired
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