DE919612C - Projektionsgeraet - Google Patents

Projektionsgeraet

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Publication number
DE919612C
DE919612C DEP1985A DEP0001985A DE919612C DE 919612 C DE919612 C DE 919612C DE P1985 A DEP1985 A DE P1985A DE P0001985 A DEP0001985 A DE P0001985A DE 919612 C DE919612 C DE 919612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
projection device
guide
walls
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1985A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Hauptvogel
Rudolf Kraemer
Herbert Riesebeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MECHANIK FILMOSTO PROJEKTION V
Original Assignee
MECHANIK FILMOSTO PROJEKTION V
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Filing date
Publication date
Application filed by MECHANIK FILMOSTO PROJEKTION V filed Critical MECHANIK FILMOSTO PROJEKTION V
Priority to DEP1985A priority Critical patent/DE919612C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919612C publication Critical patent/DE919612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

Description

  • Projektionsgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsapparat. Mit den Ansprüchen an die Helligkeit der Projektion steigen die Leistungsaufnahme der Glühlampe und ihre Wärmeabgabe. Die Kühlung bereitet an sich schon Schwierigkeiten, die man durch Vergrößerung des Lampengehäuses oder durch ein Kühlgebläse zu beseitigen sucht. Beide Mittel vergrößern das Gerät jedoch so, daß es zu sperrig wird. Man muß ihm daher innerhalb des für die Aufbewahrung und den Transport bestimmten Verpackungskoffers zu viel Raum zur Verfügung halten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, zur Einsparung von Raum und Material das Gerät selbst so klein wie möglich zu halten, und erreicht dies dadurch, daß das Lampenhaus einen bei Benutzung des Gerätes zur Vergrößerung des Lampenkühlraumes aufwärts beweglich geführten Schacht aufweist, der bei Nichtbenutzung des Gerätes in das Lampengehäuse eingeschoben wird und im oberen Wandungsbereich mit abgeblendeten Entlüftungsöffnungen versehen ist. In der Benutzungslage wirkt der ausfahrbare Schacht gewissermaßen als Schornstein für den Abzug der durch die aufgenommene Hitze erwärmten Luftströmung, deren Nachschub in üblicher Weise von der Bodenseite her ungehindert erfälgt, so daß beispielsweise bei einer Lampe von 375 Watt noch kein Kühlgebläseuntersatz erforderlich wird. Die obere Stirnwand des Schachtes mit den Entlüftungsöffnungen ist als Kapppe abgetrennt und abschwenkbar, um Zutritt zur Lampe zu gewähren.
  • Zur Führung des aufwärts beweglichen Schachtes dienen innerhalb des Lampenhauses zu beiden Seiten benachbart angeordnete Wände. Sie könnten an ihren Rändern den Schacht umgreifen. Es genügt jedoch die Anbringung je eines senkrechten Führungsschlitzes für einen Zapfen des aufwärts beweglichen Schachtes., wenn man sich damit begenügt, das Ausfahren des Schachtes von Hand durchzuführen, der dann in seiner Hochlage zu verrasten wäre.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung wird die Aus.fahrbewegung aus einer Verrastungslage des Schachtes mit federnden Mitteln durchgeführt, so z. B. durch Anordnung einer federbeeinflußten Schere zu beiden Seiten des Schachtes. Am Ende der Ausfahrbahn kann .diese Bewegung durch eine Feder abgefangen werden, gegen die die Führungszapfen des Schachtes stoßen.
  • Um .die Reibung zwischen den Seitenwänden des ausfahrbaren Schachtes und den Führungswänden zu vermindern, können an ersteren oder letzteren aufgesetzte oder durchgedrückte punktartige Vorsprünge vorgesehen sein.
  • Ein weiterer ortsfester Wandkörper im Innern des Schachtraumes dient zur Befestigung einer oder mehrerer Kond-ensorlinsen, die eingeschoben werden.
  • Der ausfahrbare Schacht weist unterhalb seines Deckels die an sich bekannte Leseeinrichtung in Form eines Lichtaustrittsschlitzes auf. Diese bekannten Leseeinrichtungen ragten in der Regel über die Außenfläche der Wandung des Gehäuses hinaus und würden infolgedessen der Einfahrbewegung des Schachtes früher Einhalt gebieten, als es im Hinblick auf eine möglichst geringe Ausdehnung des Raumes vorteilhaft wäre. Infolgedessen ist die Leseeinrichtung, bestehend aus einer Haltevorrichtung, einem Reflektor und einem Abdeckblech, zur Richtung .des Strahlenbündels derart gestaltet, daß sie hinter dem Lichtdurchtrittsächlitz innerhalb des ausfahrbaren Schachtes verbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß des Gerätes mit eingeschobenem Lampenschacht, wobei die Gehäusewandung zur Sichtbarmachung seines Antriebes aufgebrochen ist, Abb.2 eine Draufsicht des Gerätes, ebenfalls zum Teil aufgebrochen und Abb. 3 einen vergrößerten Teilschnitt in Richtung A-B der Leseeinrichtung der Fig. i.
  • Das eigentliche Lampengehäuse i nimmt einen selbständigen Schachtkörper 2 auf; der in seine gestrichelt dargestellte Benutzungslage aufwärts bewegt werden kann. Zu diesem Zweck sind im Innenraum des Lampenhauses i zwei Führungswände 3 vorgesehen, die dicht zu beiden Seiten des ausfahrbaren Schachtes 2 errichtet sind. Sie weisen je einen mittleren vertikalen Führungsschlitz 3a auf, in dem sich ein Zapfen 2a der Schachtwand 2 während seiner Längsbewegung führt: An sich genügt es, diese Auswärtsbewegung von Hand durchzuführen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen die Führungsstifte 2a unter Wirkung je eines durch eine Schenkelfeder beeinflußten Scherenantriebes 5. Der Schacht 2 wird in seiner eingefahrenenLage entgegen diesem Scherenantrieb durch eine federnde Sperrtaste 6 gehalten, die in eine Durchbrechung äb einfällt und durch Eindrücken eines Bedienungsknopfes gelöst werden kann. Man kann, um die Führung des Schachtes 2 an den Wänden 3; 3a zu verbessern, noch im Abstand von den Zapfen 2a, an denen die beiden Schenkel des Scherenendes angeleukt sind, je einen weiteren Zapfen etwa in der Höhe des nächsten Gelenkabkreuzungspunktes anbringen. Beim Ausfahren des Schachtes 2 stößt der obere Führungszapfen 2,11 gegen eine Abfangfeder 7. Um die Reibung des Schachtes 2 an den Seitenwänden 3 möglichst herabzusetzen, können auswärts geprägte Rippen oder nur punktförmige Erhöhungen ae vorgesehen sein.
  • Innerhalb des beweglichen Schachtes 2 liegt ein ortsfester Schachtkörper 8, der zur auswechselbaren Befestigung von Bestandteilen des optischen Systems dient. Der Wandkörper 8 und die Wände 3 bilden eine bauliche Einheit, die an der Vorderwand des Lampenhauses i befestigt ist.
  • Am oberen Teil des Schachtes 2 ist der kappenartige Kopfteil 2d schwenkbar angelenkt. Dort befinden sich auch die Austrittsöffnungen 2e für erhitzte Luft, die so gerichtet sind, daß der Benutzer nicht geblendet wird.
  • An der einen Seitenwand des Schachtes 2 befindet sich die Leseeinrichtung, die zweckmäßigerweise lösbar ausgebildet ist, um durch sie nicht in der Bedienung von anderen auswechselbaren Teilen des optischen Systems od. dgl. behindert zu werden. Hinter dem Schlitz 2f der Wandung 2 befindet sich das Gerüst 9 mit dem Reflektor io und einem Abdeckblech i i zur Abblendung .der austretenden Lichtstrahlen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampenhaus (i) einen bei Benutzung des Gerätes zur Vergrößerung des Lampenkühlraumes auswärts beweglich geführten Schacht (2) aufweist, in dessen oberem, vorzugsweise als abschwenkbare Klappe (2d) ausgebildetem Wandungsbereich abgeblendete Entlüftungsöffnungen (2e) vorgesehen sind.
  2. 2. Projektionsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (2) durch seinen Seitenwänden benachbarte Wände (3) im Innenraum des Lampenhauses (i) geführt wird.
  3. 3. Projektionsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (3) je einen senkrechten Schlitz (3a) aufweisen, in die je ein Führungsvorsprung (2a) der gleichgerichteten Schachtwandung eingreift. q..
  4. Projektionsgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung (2a) des Schachtes (2) von einer federnden Schere (q., 5) beeinflußt wird, die ihn jeweils in die ausgefahrene Lage führt, sobald eine Verrastung (6, 26) gelöst i-st.
  5. 5. Projektionsgerät nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungswänden (3) am oberen Ende des Führungsschlitzes (3a) eine Pufferfeder (7) für die Führungsvorsprünge (2a) angebracht ist.
  6. 6. Projektionsgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Reibung der Schachtwände (2) gegen die Führungswände (3) an ersteren oder letzteren aufgesetzte oder durchgedrückte, punktartige Vorsprünge (2c) angeordnet sind. Projektionsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB am ausfahrbaren Schacht (2) in einer Seitenwand ein Leseschlitz (2f) vorgesehen ist und die Mittel (9, io, 1i) zur Abblendung der dort austretenden Lichtstrahlen auf der Innenfläche dieser Seitenwandung angebracht sind. B. Projektionsgerät nach Anspruch g und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schachtes (2) ein weiterer ortsfester Wandkörper (8) vorgesehen ist, der die einschiebbaren optischen Teile, wie Kondensorlinsen od. dgl., aufnimmt.
DEP1985A 1949-02-25 1949-02-25 Projektionsgeraet Expired DE919612C (de)

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DEP1985A DE919612C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Projektionsgeraet

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DEP1985A DE919612C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Projektionsgeraet

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DE919612C true DE919612C (de) 1954-10-28

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ID=7357633

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DEP1985A Expired DE919612C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Projektionsgeraet

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