DE1079197B - Mastansatzleuchte - Google Patents
MastansatzleuchteInfo
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- DE1079197B DE1079197B DET14813A DET0014813A DE1079197B DE 1079197 B DE1079197 B DE 1079197B DE T14813 A DET14813 A DE T14813A DE T0014813 A DET0014813 A DE T0014813A DE 1079197 B DE1079197 B DE 1079197B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/08—Lighting devices intended for fixed installation with a standard
- F21S8/085—Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light
- F21S8/086—Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light with lighting device attached sideways of the standard, e.g. for roads and highways
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Description
- Mastansetzleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Mastansatzleuchte mit einem auf einer Halterung zu befestigenden und auch eine Lampenfassung enthaltenden Endgehäuse und einem durch lösbare Klemmorgane daran festklemmbaren Lampengehäuse, das zum Zwecke des Öffnens der Leuchte unter Lösen der Klemmorgane auf einer mit ihrem-einen Ende am Endgehäuse befestigten horizontalen Führungsstange bis zu Anschlägen herausgleiten kann.
- Bei einer bekannten Leuchte dieser Art ist das Lampengehäuse an Führungsstangen geführt und als offene Schale ausgeführt. Die Abdichtung dieser offenen Schale ist mangelhaft, so daß die Gefahr besteht, daß bei Benutzung der Leuchte im Freien, insbesondere als Straßenbeleuchtung, die Lampe verschmutzt. Dadurch verringert sich einmal die Lichtabgabe, und zum anderen ist häufigeres Reinigen nötig.
- Bei einer anderen bekannten Leuchte ist die Lampe selbst zwar in einem dicht abgeschlossenen Gehäuse angeordnet, das Gehäuse kann jedoch nicht auf einer Führungsstange relativ zur Lampe verschoben werden. Ist ein Austauschen der Lampe erforderlich, so müssen mehrere Schrauben gelöst und ein Deckel abgehoben werden, bis die Lampe aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Dies ist ein umständlicher und zeitraubender Vorgang, Die Nachteile der bekannten Leuchten sind erfindun,gsgemäß dadurch behoben, daß das sich etwa parallel zur Führungsstange erstreckende handschuhfingerartig sich gegen das Endgehäuse öffnende Lampengehäuse mit Dichtungsorganen zwischen der Kante der Öffnung und dem Endgehäuse versehen ist, durch die beim Festklemmen des Lampengehäuses auf dem Endgehäuse die Lampe gasdicht eingeschlossen wird, indem die im oberen Teil zentral angeordnete Führungsstange sich innerhalb eines im Lampengehäuse vorgesehenen Führungskanals befindet, der ebenfalls gegenüber dem Endgehäuse abgedichtet ist.
- Die erfindungsgemäße Leuchte besitzt ein völlig abgedichtetes Lampengehäuse, so daß das Eindringen von Schmutz in das Innere des Gehäuses völlig ausgeschlossen ist. Trotz des - hermetischen Abschlusses ist die Lampe selbst durch einfaches Verschieben des Gehäuses an der Führungsstange leicht zugänglich. Die Lampe kann daher rasch ausgetauscht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich das Lampengehäuse in unbeabsichtigter Weise von der Halterung löst und herabfällt.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer Ausfühführungsform der Leuchte gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab und im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, wobei die Führungsstange nicht im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 eine Ansicht des ' einen Endes der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, teilweise im Schnitt und gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie IV-IV der Fig. 3, wobei sich der Sicherungshebel in der Sperrstellung befindet; Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, bei welcher sich der Sicherungshebel in der entsperrten Stellung befindet, Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Lampengehäuses und Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
- In den Zeichnungen bezeichnet 10 ein Endgehäuse, das eine sich verjüngende Tüllell aufweist,. die zur Aufnahme des sich verjüngenden En-des 12 eines Stützarmes dient. Gegebenenfalls kann das Ende12 zylindrisch gestaltet werden, so daß die Möglichkeit eine Verstellung der Leuchte auf dem Stützarm in Achsrichtung des Endes 12 besteht. Am Endgehäuse ist mittels eines hohlen Zapfens 15 eine Dichtungskappe 13 angeordnet, welche eine Lampenfassung 14 trägt und durch eine nicht gezeigte Sicherungsschraube befestigt ist.
- Am Endgehäuse 10 ist eine Führungsstange 16 befestigt, die von diesem absteht und an ihrem äußeren Ende einen Vorsprung oder Keil 17 aufweist. Die Stange 16 ist innerhalb eines Führungskanals 18 in einem Lampengehäuse19.gleitbar. Der untere Teil 20 dieses Lampengehäuses besteht aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff und ist am oberen Teil 21 an den Flanschen22 bleibend befestigt. An dieser Flanschverbindung ist eine hermetische Abdichtung vorgesehen. Der obere Teil 21 ist aus Metall, beispielsweise aus Reinstaluminium oder aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung, und- seine Innenfläche ist so behandelt, daß sie eine hohe Reflexionswirkung durch Spiegelung hat.
- Der Führungskanal 18 ist gegenüber dem übrigen Lampengebäuse so abgedichtet, daß. das letztere durch den Verschluß einer Öffnung23, durch welche eine Lampe 24 in die Fassung 14 einsetzbar ist, hermetisch abgedichtet werden kann. Die öffnung 23 wird durch einen scharfkantigen Rand25 abgedichtet, der gegen eine Gummidichtung oder eine andere geeignete Dichtung 26 am Rand 27 der Dichtungskappe 13 (Fig. 3) anliegt.
- Das Lampengehäuse 19 ist am Endgehäuse 10 durch zwei durch Hebel 29 betätigbare Kurvenelemente 28 festgeklemmt. Wie Fig. 3 bis 5 zeigen, weist jedes Kurvenelement 28 einen Mittendurchlaß 30 auf, durch welchen eine auf einem Arm 31 angeordnete Rolle 32 hindurchgeführt werden kann, wenn sich das Kurvenelement in der in Fig. 5 gezeigten unverriegelten Stellung befindet. Die Arme 31 sind am Lampengehäuse befestigt, während die Kurvenelemente28 an den Hebeln 29 angebracht und um Zapfen 33 drehbar sind. Wenn die Hebel 29 und die Kurvenelemente 28 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenkt werden, werden die Arme 31 in Richtung des Pfeiles 34 gedrückt, wodurch die Teile25 und 27 zusammengezogen werden.
- Um den Zugang zur Lampe 24 zu ermöglIchen, werden die Hebel 29 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschwenkt und wird das Lampengehäuse 19, gesehen in Fig. 1, wie dur ' ch den Pfeil 40 angegeben, nach links gezogen, bis es die mit strichpunktierten Linien 19" gezeigte Stellung erreicht. Der Vorsprung 17 kommt dann mit einem nach innen ragenden Teil, in diesem Falle mit einer Hülse 35, auf dem Lampengehäuse in Eingriff, so daß eine weitere Bewegung des letzteren verhindert wird. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß das Lampengehäuse auf diese Weise ausreichend weit bewegt werden kann, so daß bequemer Zugang zur Lampe 24 und für deren Herausnahme aus der Lampenfassung 14 besteht.
- . Wenn das Lampengehäuse 19 von der Stange 16 getrennt werden soll, wird dieses um 90' um die Stange 16 in die in Fig. 2 mit lT' gezeigte Stellung verschwenkt, in welcher eine Nut 36 in der Hülse 35 den Durchgang des Vorsprungs 17 gestattet.
- . Der Zugang zur Verdrahtung der Lampenfassung 14 kann nach dem Abziehen des Lampengehäuses 19 leicht dadurch erhalten werden, daß die gesicherte Schraube gelockert und die Dichtungskappe 13 abgezogen wird.
- Der obere den Reflektor bildende Teil 21 des Lampengehäuses weist Seitenwände 37 auf, welche Ab- schnitte eines Paraboloids sind, in deren Brennpunkt sich die Mitte der Lichtquelle der Lampe 24 befindet. Diese Seitenwände sind so angeordnet, daß das Licht von der Lichtquelle mit einem Winkel zwischen 60' und 70' von der Senkrechten gerichtet wird. Der Reflektor21 erstreckt sich um einen wesentlichen Betrag, vorzugsweise um einen Abstand, der etwa gleich der oder größer als die Länge der Lampe 24 ist, über diese hinaus, auf welche Weise das Ausmaß, mit welchem die Lampe selbst das reflektierte Licht abschirmt, stark verringert wird.
- Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist der obere Teil des Reflektors 21 zwischen den Seitenwänden 37 mit einer Anzahl in seine Oberfläche eingepreßter Rippen versehen. Die Winkel der Seiten dieser Rippen sind derart, daß das Licht von diesen Seiten nach unten und bis zu 60 bis 70' von der Senkrechten reflektiert wird. Hierdurch wird eine laufende Helligkeitszunahme von der Senkrechten nach unten bis zu einem Maximum bei 60 bis 70' von der Senkrechten erzielt, wobei die Helligkeit von dieser Richtung nach oben rasch abnimmt und oberhalb der Waagerechten den Wert Null erreicht.
- Eine weitere Lenkung des Lichtes kann durch die Anordnung von Prismen im unteren Teil 20 des Lampengehäuses erzielt werden. Gegebenenfalls kann der untere Teil geringfügig geriffelt werden, um eine Streifenbildung zu vermeiden, die auftreten kann, wenn die Hauptlichtstenerung durch Reflexion geschieht.
- Die Verwendung eines Metallreflektors, dessen Außenfläche sich mit der Luft in Berührung befindet, gewährleistet darüber hinaus eine rasche Wärmeableitung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mastansatzleuchte mit einem auf einer Halterung zu befestigenden und auch eine Lampenfassung enthaltenden Endgehäuse und einem durch lösbare Klemmorgane daran festklemmbaren Lampengehäuse, das zum Zwecke des Öffnens der Leuchte unter Lösen der Klernmorgane auf einer mit ihrem einen Ende am Endgehäuse befestigten horizontalen Führungsstange bis zu Anschlägen herausgleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß das sich etwa parallel zur Führungsstange (16) erstreckende, handschuhfingerartig sich gegen das Endgehäuse (10) öffnende Lampengehäuse (19,20) mit Dichtungsorganen (25, 26, 27) zwischen der Kante der üffnung (23) und dem Endgehäuse (10) versehen ist, durch die beim Festklemmen des Lampengehäuses auf dem Endgehäuse die Lampe gasdicht eingeschlossen wird, indem die im oberen Teil zentral angeordnete Führungsstange (16) sich innerhalb eines im Lampengehäuse vorgesehenen Führungskanals (18) befindet, der ebenfalls gegenüber dem Endgehäuse (10) abgedichtet ist.
- 2. Mastansatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstange (16) durch einen im Lampengehäuse vorgesehenen Führungskanal (18) erstreckt, der gegenüber dem übrigen Lampengeliäuse abgedichtet ist. 3. Mastansatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe, welche eine völlige Trennung von der Führungsstange verhindern, aus einem Vorsprung (17) in der Nähe des äußeren Endes der Führungsstange bestehen, der mit einem nach innen ragenden Teil (35) in Eingriff kommen kann, welcher mit einem Schlitz (36) versehen ist, durch welchen der Vorsprung hindurchgeführt werden kann, wenn das Lampengehäuse mit einem größeren Winkel von etwa 90#' um die Achse der Führungsstange gedreht wird. 4. Mastansatzleuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile ein Kurvenelement (28) mit zwei voneinander in Ab- stand befindlichen Kurvenflächen aufweisen, das auf dem Endgehäuse zur Drehung um eine zur Achse der Führungsstange (16) annähernd senkrechte Achse angec#rclnet ist, sowie ein auf dem Lampengehäuse angeordnetes Glied (32), das durch einen Raum (30) zwischen den Kurvenflächen in der einen Stellung des Kurvenelements hindurchgeführt werden kann und wenn das Kurvenelement aus dieser Stellung gedreht wird, mit dem Kurvenelement zur Erzielung einer Klemmwirkung zusam,menwirkt. 5. Mastansatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der obere Teil des Lampengebäuses als Reflektor ausgebildet ist, da-durch ge- kennzeichnet, daß der Reflektor (21) sich mit einem Abstand über die Lampe hinaus erstreckt, der gleich der Lampenlänge oder größer als diese ist. 6. Mastan-satzleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der obere Teil des Lampengehäuses als Reflektor ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (21) Seitenwände (37) hat, welche Abschnitte eines Paraboloids sind, in dessen Brennpunkt sich die Mitte der Lichtquelle der Lampe befindet. 7. Mastansatzleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der obere Teil des Lampengehäuses als Reflektor ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Reflektors mit einer Anzahl Rippen versehen ist, wobei die Winkel der Rippenseiten derart sind, daß das Licht von diesen nach unten reflektiert wird mit einem Höchstwert in einem Winkel zwischen der Senkrechten nach unten und der durch die Leuchte gehenden Waagerechten und oberhalb der Waagerechten gleich Null ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 684 186, 688 775.
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GB1079197X | 1957-02-28 |
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DE (1) | DE1079197B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240185B (de) * | 1961-11-17 | 1967-05-11 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Mastleuchte |
DE1300615B (de) * | 1962-07-28 | 1969-10-02 | Siemens Ag | Mastansatzleuchte |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB684186A (en) * | 1950-08-30 | 1952-12-10 | Edison Swan Electric Co Ltd | Improvements in and relating to lanterns for street lighting |
GB688775A (en) * | 1950-06-16 | 1953-03-11 | Siemens Electric Lamps & Suppl | Improvements relating to enclosing vessels for tubular electric lamps |
-
1958
- 1958-02-28 DE DET14813A patent/DE1079197B/de active Pending
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