CH650341A5 - Mikroskop. - Google Patents

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CH650341A5
CH650341A5 CH10946/79A CH1094679A CH650341A5 CH 650341 A5 CH650341 A5 CH 650341A5 CH 10946/79 A CH10946/79 A CH 10946/79A CH 1094679 A CH1094679 A CH 1094679A CH 650341 A5 CH650341 A5 CH 650341A5
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CH
Switzerland
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carrier
recess
tripod
microscope
segment
Prior art date
Application number
CH10946/79A
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English (en)
Inventor
Karl Wieber
Heinrich Janke
Robert Lisfeld
Winfried Kraft
Original Assignee
Leitz Ernst Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mikroskop, bei dem am Träger 30 fuss 15, einem unter dem Objekttisch 14 angeordneten Kon-seines Stativs ein Objektivrevolver drehbar angeordnet ist densor 16, einem an der Oberseite des Trägers 13 befestigten derart, dass jeweils das vom Stativständer abgewandte, am Okulartubus 17 sowie einem mittels eines Anschlussstutzens weitesten entfernte Objektiv* in senkrechter Arbeitsstellung 18 im unteren Vorderteil des Trägers 12 drehbar angeordneist. ten Objektivrevolver 19 zur Aufnahme mehrerer Objektive
Bei einem bekannten Mikroskop dieser Art ist dazu der 3s 20. Der Anschlussstutzen 18 weist die Form eines oben abge-
Träger des Stativs an seiner den Objektivrevolver aufnehmen- schrägten Zylindersegmentes auf und besitzt einen ringförmi-
den Unterseite abgewinkelt und bis zu seiner Stirnfläche zu- gen Ansatz 21 am unteren Ende, auf dem der Objektivrevol-
nehmend stärker werdend ausgebildet. Dadurch ergibt sich ver 19 befestigt ist. In diesem sind Aufnahmegewinde 22 für eine winkelförmige Unterbrechung der Trägerunterkanten die Objektive 20 vorgesehen. Der Träger 12 weist eine nach mit verminderter Steifigkeit des Trägers. Durch den so ent- 40 unten offene und in Richtung des Ständers 13 gewölbte Aus-
standenen grösseren Abstand zwischen Objektiv und Okular sparung 23 auf, welche die Form eines Kegelsegmentes hat bedingt, muss eine zusätzliche Tubuslinse verwendet werden, und in die ein Teil des Anschlussstutzens 18 und des Objektiv-
die in den Strahlengang eingefügt, einmal den Lichtfluss be- revolvers 19 versenkt sind. Der Anschlussstutzen 18 mit dem einträchtigt, zum anderen im allgemeinen die optische Kor- daran befestigten Objektivrevolver 19 ist in bezug auf die rektion verschlechtert. Darüber hinaus entstehen durch ihre 45 Stirnfläche des Trägers 12 nach hinten, d.h. in der hier gezeig-
Verwendung auch erhöhte Kosten für Material und Montage, ten Darstellung in vom Benutzer abgewandter Richtung, ge-
Dies gilt insbësondere dann, wenn das Mikroskop mit Serien- neigt, wodurch die Drehachse des Objektivrevolvers 19 einen objektiven und -okularen ausgerüstet wird, welche an sich für Winkel 24 mit der optischen Achse bildet und das jeweilig den Einsatz bei einfachen Mikroskopen ohne Wechselvor- vom Ständer 13 abgewandte Objektiv 20 in Arbeitsstellung richtung ausgelegt sind. 50 senkrecht steht. Die Aussparung 23 hat eine ebene Anschluss-
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Mi- fläche 25, die zur Drehachse des Objektivrevolvers 19 senk-
kroskop der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Trä- recht verläuft und als Anlagefläche zur Befestigung des Ob-
ger unverminderte Steifigkeit besitzt und der trotzdem im jektivrevolvers 19 dienen kann. Dieser ist hier jedoch aus fer-
Strahlengang keine Tubuslinse erforderlich macht. tigungstechnischen Gründen am Ansatz 21 des Anschluss-
Gemäss der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, 55 stutzen 18 montiert, beispielsweise angeschraubt. Der An-dass der Träger eine nach unten offene Aussparung mit einer schlussstutzen 18 besitzt in seinem vorderen Bereich eine zy-ebenen, zur Drehachse des Objektivrevolvers senkrechten und lindrische Durchtrittsöffnung 26 für den Strahlengang. Die zur optischen Achse des Mikroskops geneigten Abschlussflä- Abschlussfläche 25 verläuft parallel zu dem ringförmigen Anche aufweist, wobei diese Abschlussfläche wenigstens mit ei- satz 21 des Stutzens 18 und reicht mit ihrer begrenzenden ner ihrer begrenzenden Kanten nahe an die Oberfläche des eo Kante 27 in die Nähe der Oberfläche des Trägers 12. Durch Trägers heranreicht. Auf diese Weise wird der Abstand zwi- diese Ausbildung ist zusammen mit der kegelsegmentförmi-schen dem oberen Okularrand und der Ansatzfläche des Ob- gen Aussparung 23 Platz für die nicht in Arbeitsstellung be-jektivs am Objektivrevolver, die sogenannte mechanische Tu- findlichen Objekte 20 geschaffen.
buslänge, auf ein Mass verringert das es gestattet, auch Aufbauten wie Binokulartuben etc. vorzusehen, ohne dass eine 65 Im Bereich der Aussparung 23 ist der Träger 12 seitlich Tubuslinse erforderlich ist. Es versteht sich, dass beim Über- verbreitert, wie Fig. 2 zeigt. An der begrenzenden Kante 27 wechseln von Objektiven die Scharfeinstellung jeweils nur ge- geht die Aussparung 23 in die Abschlussfläche 25 über, die ringfügig korrigiert werden muss, wobei die Objektive je nach eine U-förmige Vertiefung 28 aufweist, in die teilweise ein
3 650 341
Fortsatz 29 des Stutzens 18 eingreift. Im Träger 12 ist ein von hen. Die Unterkanten der Seiten des Trägers 12 bilden von der Abschlussfläche 25 ausgehender, etwa halbkreisförmiger dessen Stirnfläche bis zu ihrem Übergang in den Ständer 13 in Durchbruch 30 oberhalb der Durchtrittsöffnung 26 vorgese- seitlicher Projektion eine Gerade.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. 650 341 2
    PATENTANSPRÜCHE ihrer Brennweite in entsprechend dimensionierte, d.h. längere
    1. Mikroskop, bei dem am Träger seines Stativs ein Ob- oder kürzere Fassungen, eingebaut sind.
    jektivrevolver drehbar angeordnet ist derart, dass jeweils das vom Stativständer abgewandte, am weitesten entfernte Ob- Mit Vorteil hat die Aussparung dabei die Form eines Ke-jektiv in senkrechter Arbeitsstellung ist, dadurch gekenn- Sgelsegments. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es je-zeichnet, dass der Träger (12) eine nach unten offene Ausspa- doch auch zweckmässig sein, wenn die Aussparung zylinder-rung (23) mit einer ebenen, zur Drehachse des Objektivrevol- oder zylindersegmentförmig ausgebildet ist. Wesentlich ist levers (19) senkrechten und zur optischen Achse des Mikro- diglich, dass in der Aussparung Platz für die nicht in Arbeits-skops geneigten Abschlussfläche (25) aufweist, wobei diese Stellung befindlichen Objektive ist. Der Objektivrevolver Abschlussfläche (25) wenigstens mit einer ihrer begrenzenden iC kann unmittelbar an der Abschlussfläche der Aussparung beKanten (27) nahe an die Oberfläche des Trägers (12) heran- festigt sein oder unter Zwischenschaltung eines Abschluss-reicht. stutzens an diesem montiert sein. Um eine ausreichende Stei-
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, figkeit des Trägers zu erhalten, empfiehlt es sich, diesen im dass die Aussparung (23) kegelsegment- oder zylinderseg- Bereich der Aussparung seitlich zu verbreitern. Wenn die Un-mentförmig ausgebildet ist. isterkanten der Seiten des Trägers bei seitlicher Projektion sich
  3. 3. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- bis zur Stirnfläche des Trägers hin als Geraden darstellen, durch gekennzeichnet, dass der Objektivrevolver (19) an der hegt keine winkelförmige Unterbrechung dieser Kanten vor. Anschlussfläche (25) direkt oder unter Zwischenschaltung eines Anschlussstutzens (18) montiert ist. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs-
  4. 4. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 2a beispiel schematisch dargestellt. Es zeigen gekennzeichnet, dass der Träger (12) im Bereich der Ausspa- Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Mikro-rung (23) seitlich verbreitert ist. skops mit teilweise weggebrochenem Träger und
  5. 5. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Fig. 2 eine Ansicht des Trägers von unten ohne Objektivgekennzeichnet, dass die Unterkanten der Seiten des Trägers revolver.
    (12) bei seitlicher Projektion sich bis zur Stirnfläche des Trä- 25 Das in Fig. 1 dargestellte Mikroskop 10 besteht im wegers (12) hin als Geraden darstellen. sentlichen in bekannter Weise aus einem hier rechtwinkeligen
    Stativ 11 mit einem im vorliegenden Fall horizontalen Träger
    12 und einem senkrechten Ständer 13, an dem ein Objekttisch näher dargestellte Beleuchtungsoptik aufnehmenden Stativ-
CH10946/79A 1979-01-26 1979-12-10 Mikroskop. CH650341A5 (de)

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DE19792902962 DE2902962A1 (de) 1979-01-26 1979-01-26 Mikroskop

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CH650341A5 true CH650341A5 (de) 1985-07-15

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ID=6061430

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CH10946/79A CH650341A5 (de) 1979-01-26 1979-12-10 Mikroskop.

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US (1) US4283111A (de)
JP (1) JPS55100513A (de)
AT (1) AT384895B (de)
CH (1) CH650341A5 (de)
DE (1) DE2902962A1 (de)
FR (1) FR2447565A1 (de)
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ATA798379A (de) 1987-06-15
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