DE593086C - Traeger fuer Mikroskope - Google Patents

Traeger fuer Mikroskope

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Publication number
DE593086C
DE593086C DEZ20127D DEZ0020127D DE593086C DE 593086 C DE593086 C DE 593086C DE Z20127 D DEZ20127 D DE Z20127D DE Z0020127 D DEZ0020127 D DE Z0020127D DE 593086 C DE593086 C DE 593086C
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DE
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Expired
Application number
DEZ20127D
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Träger für Mikroskope Moderne Mikroskope sind meist mit einer Kippeinrichtung ausgestattet, weil das Arbeiten mit schrägem Einblick auf die Dauer weniger ermüdet als mit lotrechtem Einblick. Bei der Untersuchung flüssiger Objekte kann man aus bekannten Gründen in der Regel nicht mit gekipptem Instrument arbeiten. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Mikroskope so einzurichten, daß der Objekttisch stets die waagerechte Lage beibehält, während der schräge Einblick durch Knickung des Beobachtungsstrahlenganges mit Hilfe optischer Mittel um einen unveränderlichen Winkel erzielt wird. Der Einbau der genannten optischen Mittel in die übh'chen Mikroskope bedeutet jedoch in der Regel eine Vergrößerung der optischen Tu= buslänge, die unerwünscht ist, weil die abbildenden Systeme für die bisher übliche Tubuslänge korrigiert sind und die Instrumente durch deren Verlängerung eine unhandliche Höhe erreichen würden. Zur Erzielung der erwünschten kurzen, gedrungenen Bauweise bei unveränderter optischer Tubuslänge ist schon vorgeschlagen worden, den Objektivteil und den mit den ablenkenden optischen Mitteln -' ausgestatteten Okularteil des Mikroskops unter Verzicht auf den eigentlichen Tubus unmittelbar am Träger anzubringen, wobei die Fokussierbewegungen entweder auf den Träger selbst oder den Objekttisch einwirken können. Ein Ausbau des Mikroskops, bei dem das zur Aufnahme der der Beobachtung dienenden Teile bestimmte Ende des Trägers mit einer Schlittenführung versehen ist, welche zur unmittelbaren Aufnahme eines Objektivrevolvers oder der Objektive selbst, eines Vertikalilluminators o. dgl. dient, wird dann besonders einfach, wenn man das mit -der Schlittenführung versehene Ende des Trägers nach der Erfindung als Ringkörper ausbildet, der mit Hilfe einer zylindrischen Paßfläche am eigentlichen Tragkörper befestigt ist. Wählt man eine ebene Schlittenführung, dann empfiehlt es sich, die Ebene der Schlittenführung geneigt zur optischen Achse, und zwar so anzuordnen, daß sie senkrecht auf der Drehachse des dafür bestimmten Revolvers . steht. Die Führungsrichtung des Schlittens kann dabei vorzugsweise senkrecht oder auch parallel zur Symmetrieebene des Mikroskops angeordnet sein.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i, teilweise im Schnitt, im Aufriß und in Abb. 2 im Grundriß wieder. Die der Beobachtung dienenden Teile des Mikroskops sind in Abb. i mit gestrichelten Linien angegeben.
  • Der als Beispiel dargestellte Träger besteht aus einem Tragkörper a und einem Ringkörper b mit zylindrischer Außenbegrenzung. Dieser Ringkörper b ist an einer zylindrischen Paßfläche c am oberen Ende des Tragkörpers a mittels einer Schraube d befestigt und an seinem oberen Rande mit einer zylindrischen Ausbohrung e zur Aufnähme eines Prismengehäuses fversehen. Das Prismengehäuse f enthält ein Prisma g, welches eine zweimalige Ablenkung des Beobachtungsstrahlenganges in die Richtung eines am Deckel h des Prisinengehäuses f angeschraubten `Okularstutzens i bewirkt. In seinem übrigen Teile hat der Ringkörper b eine ovale Bohrung k; sein unterer Rand ist abgeschrägt und mit einer, schrägen, ebenen Schlittenführung l versehen. Diese Schlittenführung l dient zur Aufnahme eines Schlittenstückes m, an welchem ein Objektivrevolver n angeschraubt ist. Die Neigungswinkel der Schlittenführung l und der Abschrägung des unteren Randes des Ringkörpers b sind so gewählt, daß die Drehachse o des Objektivrevolvers n senkrecht auf der Ebene der Schlittenführung l steht.. Mit dieser Anordnung wird die optische Weglänge des Mikroskops auf ein möglichst kurzes Maß gebracht, ohne daß die Starrheit des Aufbaues eine-Einbuße erfährt.
  • An Stelle des Objektiv revolvers n könnte am Ringkörper b auch ein mit einem entsprechenden Schlitten versehener Vertikalilluminator oder ein in gleicher Weise ergänztes Objektiv p unmittelbar angebracht werden. Ein Auswechseln dieser verschiedenen Teile miteinander ist durch Herausschieben des einen Schlittens und Einführens eines anderen Schlittens in die Schlittenführung l in kurzer Zeit möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für Mikroskope, bei welchen das zur Aufnahme der der Beobachtung dienenden Teile bestimmte Ende des Trägers mit einer Schlittenführung versehen ist, welche zur unmittelbaren Aufnahme eines Objektivrevolvers o. dgl. dient, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schlittenführung versehene Ende des Trägers aus einem Ringkörper besteht, der mit Hilfe einer zylindrischen Paßfläche am Tragkörper befestigt ist. z. Träger nach Anspruch i mit einer ebenen Schlittenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schlittenführung auf der Drehachse des Revolvers senkrecht steht.
DEZ20127D 1932-04-26 1932-04-26 Traeger fuer Mikroskope Expired DE593086C (de)

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DE593086C true DE593086C (de) 1934-02-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902962A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Leitz Ernst Gmbh Mikroskop

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2902962A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Leitz Ernst Gmbh Mikroskop

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