DE10317944A1 - Optisches Gerät - Google Patents

Optisches Gerät

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DE10317944A1
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DE
Germany
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optics
screw hole
mounting plate
housing part
telescope
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Withdrawn
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DE10317944A
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English (en)
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Ken Hirunuma
Keiichi Hotta
Gouji Funatsu
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Hoya Corp
Original Assignee
Pentax Corp
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Abstract

Ein optisches Gerät enthält eine Montageplatte, ein Gehäuse und einen Schraubenlochteil. Auf der Montageplatte ist eine Optik montiert. Die Montageplatte ist in dem Gehäuse untergebracht. Der Schraubenlochteil befindet sich am Boden des Gehäuses. In den Schraubenlochteil ist eine an einem Stativkopf vorgesehene Schraube schraubbar. Der Schraubenlochteil und mindestens ein Teil des Bodens sind so mit der Montageplatte verbunden, dass einer Drehkraft entgegengewirkt wird, die beim Festziehen der Schraube auf den Schraubenlochteil wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät mit einer Optik-Montageplatte, auf der eine Optik montiert ist, und einem Gehäuse, in dem die Optik-Montageplatte untergebracht ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein optisches Gerät, bei dem der Gehäuseboden mit einem Schraubenlochteil versehen ist, der auf eine an einem Stativkopf vorgesehene Schraube geschraubt wird.
  • Beispiele für optische Geräte sind ein binokulares Fernrohr oder Doppelfernrohr, eine Kamera etc. In diesen optischen Geräten ist eine Optik-Montageplatte in dem Gehäuse untergebracht. Auf der Optik-Montageplatte ist eine Optik wie z. B. eine Beobachtungsoptik und eine Kamera montiert. Ein solches optisches Gerät ist üblicherweise so ausgebildet, dass es auf dem Kopf eines Stativs oder Dreifußes befestigt werden kann. Hierzu ist am Boden des Gehäuses ein Schraubenlochteil ausgebildet, der auf eine Schraube des Stativkopfes geschraubt wird, wodurch das optische Gerät an dem Stativ angebracht wird.
  • Ein solches optisches Gerät sollte leicht sein. Als Gehäusematerial werden deshalb Aluminium, Aluminiumlegierung und verstärkter Kunststoff verwendet. Das Gehäuse sollte zudem möglichst dünn sein. Üblicherweise ist der Schraubenlochteil einstückig am Boden des Gehäuses ausgebildet und vergleichsweise dick, damit in dem Schraubenlochteil ein Schraubenloch ausgebildet sein kann.
  • Ist das optische Gerät an dem Stativkopf angebracht und wird die Schraube des Stativkopfes an dem Schraubenlochteil festgezogen, so wird häufig eine übermäßige Drehkraft auf den Schraubenlochteil ausgeübt. Infolge dieser übermäßigen Drehkraft kann im Boden des Gehäuses eine übermäßige mechanische Beanspruchung oder Spannung auftreten, durch die das Gehäuse verformt wird.
  • Um das Gewicht des optischen Gerätes insgesamt zu verringern, sollte das Gehäuse dünn sein. Um jedoch die vorstehend beschriebene Verformung des Gehäuses zu vermeiden, die durch die beim Anbringen des optischen Gerätes auf dem Stativkopf auftretende mechanische Beanspruchung verursacht wird, darf das Gehäuse nicht zu dünn sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches Gerät anzugeben, das so ausgebildet ist, dass trotz eines vergleichsweise dünnen Gehäuses die mechanische Beanspruchung, die beim Anbringen des optischen Gerätes auf einem Stativkopf auftritt, vergleichsweise gering gehalten wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das optische Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht eines optischen Gerätes als Ausführungsbeispiel, wobei sich ein beweglicher Gehäuseteil in der eingezogenen Stellung befindet,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht ähnlich der nach Fig. 1, wobei sich der bewegliche Gehäuseteil in der maximal ausgezogenen Stellung befindet,
  • Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht ähnlich der nach Fig. 2, wobei sich der bewegliche Gehäuseteil in der maximal ausgezogenen Stellung befindet,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Optik-Montageplatte, die in einem Gehäuse des in Fig. 1 gezeigten Instrumentes vorgesehen ist,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf eine rechte und eine linke Montageplatte, die auf der in Fig. 5 gezeigten Optik-Montageplatte angeordnet sind,
  • Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie VII-VII nach Fig. 6, in der die Optik- Montageplatte im Schnitt längs der Linie VII-VII dargestellt ist,
  • Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VI II-VIII nach Fig. 1,
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die untere Hälfte des Hauptgehäuseteils des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, und
  • Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X nach Fig. 9.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den inneren Aufbau eines optischen Gerätes, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Das optische Gerät ist ein Doppelfernrohr mit Aufnahmefunktion. Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II nach Fig. 1. In Fig. 2 sind zur Vereinfachung der Darstellung einige Elemente weggelassen. In dem Ausführungsbeispiel hat das Doppelfernrohr ein Gehäuse 10, das einen Hauptgehäuseteil 10A und einen beweglichen Gehäuseteil 10B umfasst.
  • In dem Gehäuse 10 ist ein Paar Fernrohroptiken (Teleoptiken) 12R und 12L vorgesehen. Die Fernrohroptiken 12R und 12L sind symmetrisch zueinander aufgebaut und dienen als rechte bzw. linke Fernrohroptik. Die rechte Fernrohroptik 12R ist in dem Hauptgehäuseteil 10A montiert und enthält ein Objektivlinsensystem 13R, ein Aufrichtprismensystem 14R und ein Okularlinsensystem 15R. In einer Vorderwand des Hauptgehäuseteils 10A ist ein Beobachtungsfenster 16R fluchtend mit dem Objektivlinsensystem 13R ausgebildet. Die linke Fernrohroptik 12L ist in dem beweglichen Gehäuseteil 10B montiert und enthält ein Objektivlinsensystem 13L, ein Aufrichtprismensystem 14L und ein Okularlinsensystem 15L. In einer Vorderwand des beweglichen Gehäuseteils 10B ist fluchtend mit dem Objektivlinsensystem 13L ein Beobachtungsfenster 16L ausgebildet.
  • In der folgenden Beschreibung ist bezogen auf die beiden Fernrohroptiken 21R und 12L mit "vorne" (oder einem entsprechenden Begriff) die Seite des Objektivlinsensystems und mit "hinten" (oder einem entsprechenden Begriff) die Seite des Okularlinsensystems gemeint. Die Begriffe "rechts" und "links" sind auf eine auf die Okularlinsensysteme 15R und 15L weisende Blickrichtung bezogen.
  • Der bewegliche Gehäuseteil 10B befindet sich in verschiebbarem oder gleitendem Eingriff mit dem Hauptgehäuseteil 10A, so dass der Gehäuseteil 10B relativ zu dem Hauptgehäuseteil 10A linear bewegt werden kann. Der Gehäuseteil 10B ist zwischen einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten eingezogenen Stellung und einer in den Fig. 3 und 4 gezeigten maximal ausgezogenen Stellung bewegbar, in der der Gehäuseteil 10B aus der eingezogenen Stellung herausgezogen ist. Auf die Gleitflächen der beiden Gehäuseteile 10A und 10B wirkt eine geeignete Reibungskraft. Um den beweglichen Gehäuseteil 10B von dem Hauptgehäuseteil 10A zu ziehen oder auf diesen zu schieben, muss deshalb eine bestimmte Zug- bzw. Schubkraft auf den Gehäuseteil 10B ausgeübt werden. Der bewegliche Gehäuseteil 10B kann infolge der auf die Gleitflächen der beiden Gehäuseteile 10A und 10B wirkenden Reibungskraft in einer Stellung, die zwischen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten vollständig eingezogenen Stellung und der in den Fig. 3 und 4 gezeigten vollständig ausgezogenen Stellung liegt, festgehalten werden.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 einerseits und der Fig. 3 und 4 andererseits zeigt, bewegt sich beim Ziehen des beweglichen Gehäuseteils 10B von dem Hauptgehäuseteil 10A die linke Fernrohroptik 12L zusammen mit dem beweglichen Gehäuseteil 10B, während die rechte Fernrohroptik in dem Hauptgehäuseteil 10A gehalten ist. Durch Anordnen des beweglichen Gehäuseteils 10B in einer relativ zu dem Hauptgehäuseteil 10A beliebig ausgezogenen Stellung kann so der Abstand zwischen den optischen Achsen der Okularlinsensysteme 15R und 15L, d. h. der Augen- oder Pupillenabstand eingestellt werden. Ist der bewegliche Gehäuseteil 10B in der relativ zu dem Hauptgehäuseteil 10A eingezogenen Stellung angeordnet, so ist der Abstand zwischen den Fernrohroptiken 12R und 12L minimal (Fig. 1 und 2). Ist dagegen der bewegliche Gehäuseteil 10B relativ zu dem Hauptgehäuseteil 10A in der maximal ausgezogenen Stellung angeordnet, so ist der Abstand zwischen den Fernrohroptiken 12R und 12L maximal (Fig. 3 und 4).
  • Das Objektivlinsensystem 13R der rechten Fernrohroptik 12R ist in einem Linsentubus 17R untergebracht, der relativ zu dem Hauptgehäuseteil 10A ortsfest montiert ist. Das Aufrichtprismensystem 14R und das Okularlinsensystem 15R können gegenüber dem Objektivlinsensystem 13R vor- und zurückbewegt werden, um die rechte Fernrohroptik 12R zu fokussieren. Entsprechend ist das Objektivlinsensystem 13L der linken Fernrohroptik 12L in einem Linsentubus 17L untergebracht, der relativ zu dem beweglichen Gehäuseteil 10B ortsfest montiert ist. Das Aufrichtprismensystem 14L und das Okularlinsensystem 15L können gegenüber dem Objektivlinsensystem 13L vor- und zurückbewegt werden, um die linke Fernrohroptik 12L zu fokussieren.
  • Der Linsentubus 17R umfasst einen zylindrischen Teil 18R, in dem das Objektivlinsensystem 13R untergebracht ist, sowie einen einstückig unterhalb des zylindrischen Teils 18R ausgebildeten Befestigungssockel 19R. Der Befestigungssockel 19R hat einen inneren Befestigungsteil 19R', der sich von dem zylindrischen Teil 18R zur Mitte des Gehäuses 10 hin erstreckt, sowie einen äußeren Befestigungsteil 19R", der sich von dem zylindrischen Teil 18R nach außerhalb des Gehäuses 10 hin erstreckt. Der innere Befestigungsteil 19R' ist ein seitlich ausgerichteter, vergleichsweise dicker Blockteil und der äußere Befestigungsteil 19R" ein Flachteil.
  • Entsprechend umfasst der Linsentubus 17L einen zylindrischen Teil 18L, in dem das Objektivlinsensystem 13L untergebracht ist, und einen einstückig unterhalb des zylindrischen Teils 18L ausgebildeten Befestigungssockel 19L. Der Befestigungssockel 19L hat einen inneren Befestigungsteil 19L', der sich von dem zylindrischen Teil 18L zur Mitte des Gehäuses 10 hin erstreckt, sowie einen äußeren Befestigungsteil 19L", der sich von dem zylindrischen Teil 18L nach außerhalb des Gehäuses 10 hin erstreckt. Der innere Befestigungsteil 19L' ist ein seitlich ausgerichteter, vergleichsweise dicker Blockteil und der äußere Befestigungsteil 19L" ein Flachteil.
  • Um die Augenabstandseinstellung und die Fokussierung in oben beschriebener Weise vornehmen zu können, ist auf der Seite des Bodens des Gehäuses 10 eine in Fig. 5 gezeigte Optik-Montageplatte 20 vorgesehen. In den Fig. 1 und 3 ist die Optik-Montageplatte 20 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
  • Die Optik-Montageplatte 20 besteht aus einer rechteckigen Platte 20A, die an dem Hauptgehäuseteil 10A befestigt ist, und einer Gleitplatte 20B, die verschiebbar auf der rechteckigen Platte 20A angeordnet und an dem beweglichen Gehäuseteil 10B befestigt ist. Die rechteckige Platte 20A und die Gleitplatte 20B bestehen aus einem geeigneten Metall, z. B. einem Leichtmetall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Die Optik-Montageplatte 20 besteht also aus einem Material, das eine höhere Festigkeit als das des Gehäuses 10 (oder eines später beschriebenen Schraubenlochteils 10) hat.
  • Die Gleitplatte 20B hat einen rechteckigen Abschnitt 22, dessen Dicke etwa gleich der Dicke der rechteckigen Platte 20A ist, sowie einen vorstehenden Abschnitt 24, der sich dem rechteckigen Abschnitt 22 einstückig anschließt und sich in Fig. 5 nach rechts erstreckt. Der Befestigungssockel 19R des Linsentubus 17R ist an einer geeigneten Stelle auf der rechteckigen Platte 20A befestigt. Entsprechend ist der Befestigungssockel 19L des Linsentubus 17L an einer geeigneten Stelle auf dem rechteckigen Abschnitt 22 der rechteckigen Platte 20B befestigt. In Fig. 5 ist die feste Position des Befestigungssockels 19R des Linsentubus 17R durch den durch die Doppelstrichlinie 25R eingeschlossenen Bereich angedeutet. Entsprechend ist die feste Position des Befestigungssockels 19L des Linsentubus 17L durch den von der Doppelstrichlinie 25L eingeschlossenen Bereich angedeutet.
  • In dem rechteckigen Abschnitt 22 der Gleitplatte 20B ist ein Paar Führungsschlitze 26 und in dem vorstehenden Abschnitt 24 ein weiterer Führungsschütz 27 ausgebildet. Ein Paar Führungsstifte 26', die verschiebbar in die Führungsschlitze 26 greifen, und ein Führungsstift 27', der verschiebbar in den Führungsschlitz 27 greift, sind auf der rechteckigen Platte 20A befestigt. Die Führungsschlitze 26 und 27 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich um die gleiche Länge längs der Richtung, die in Fig. 5 von rechts nach links weist. Die Führungsschlitze 26 und 27 haben jeweils eine Länge, die der Bewegungsstrecke des beweglichen Gehäuseteils 10B relativ zu dem Gehäuseteil 10A entspricht, d. h. dem Abstand zwischen der eingezogenen Stellung (Fig. 1 und 2) und der maximal ausgezogenen Stellung (Fig. 3 und 4) des Gehäuseteils 10B.
  • Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist die Optik-Montageplatte 20 in dem Gehäuse 10 von dessen Boden beabstandet angeordnet. Die Optik-Montageplatte 20 begrenzt so mit dem Boden des Gehäuses 10 einen Raum. Die rechteckige Platte 20A ist an dem Hauptgehäuseteil 10A befestigt. Die Gleitplatte 20B ist an dem beweglichen Gehäuseteil 10B befestigt. Zum Befestigen der Gleitplatte 20B an dem beweglichen Gehäuseteil 10B ist ein Flansch 28 vorgesehen, der sich längs des linken Seitenrandes des rechteckigen Abschnitts 22 erstreckt. Der Flansch 28 ist an einer Trennwand 29 befestigt, die in dem beweglichen Gehäuseteil 10B ausgebildet ist.
  • In den Fig. 6 und 7 sind eine rechte Montageplatte 30R und eine linke Montageplatte 30L gezeigt. Die rechte Montageplatte 30R dient der Montage des Aufrichtprismensystems 14R der rechten Fernrohroptik 12R und die linke Montageplatte 30L der Montage des Aufrichtprismensystems 14L der linken Fernrohroptik 12L. Entlang den hinteren Rändern der beiden Montageplatten 30R und 30L sind aufrechtstehende Platten 32R und 32L angeordnet. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist das rechte Okularlinsensystem 15R an der aufrechtstehenden Platte 32R und das linke Okularlinsensystem 15L an der aufrechtstehenden Platte 32L angebracht.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, ist an der Unterseite der rechten Montageplatte 30R nahe deren rechtem Seitenrand ein Führungsschuh 34R befestigt. In dem Führungsschuh 34R ist eine Nut 36R ausgebildet, die den rechten Seitenrand der rechteckigen Platte 20A verschiebbar aufnimmt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Entsprechend ist an der Unterseite der linken Montageplatte 30L nahe deren linkem Seitenrand ein Führungsschuh 34L befestigt. In dem Führungsschuh 34L ist eine Nut 36L ausgebildet, in der der rechte Seitenrand der rechteckigen Platte 20B aufgenommen ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Da Fig. 7 den Schnitt längs der Linie VII-VII nach Fig. 6 zeigt, sollte die Optik- Montageplatte 20 in Fig. 7 eigentlich nicht zu sehen sein. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist jedoch die Optik-Montageplatte 20 in Fig. 7 im Schnitt längs der Linie VII-VII nach Fig. 5 gezeigt. Auch die Führungsschuhe 34R und 34L sind im Schnitt dargestellt.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, hat die rechte Montageplatte 30R längs ihres linken Seitenrandes eine Seitenwand 38R, deren unterer Teil einen gegenüber der übrigen Seitenwand 38R vergrößerten Abschnitt 40R bildet. In dem Abschnitt 40R ist eine Durchgangsbohrung ausgebildet, in der eine Führungsstange 42R verschiebbar aufgenommen ist. Das vordere Ende der Führungsstange 42R ist in ein Loch 43R eingesetzt, das in dem inneren Befestigungsteil 19R' des Befestigungssockels 19R ausgebildet ist, und darin befestigt. Das hintere Ende der Führungsstange 42R ist in ein Loch 45R eingesetzt, das in einem einstückig am hinteren Rand der rechteckigen Platte 20A ausgebildeten aufrechtstehenden Teil . 44R ausgebildet ist, und darin befestigt (vgl. Fig. 5). In Fig. 5 ist der aufrechtstehende Teil 44R im Schnitt dargestellt, so dass das Loch 45R sichtbar ist. In den Fig. 1 und 3 ist das hintere Ende der Führungsstange 42R in das Loch 45R des aufrechtstehenden Teils 44R eingesetzt.
  • Entsprechend hat die linke Montageplatte 30L längs ihres rechten Seitenrandes eine Seitenwand 38L, deren unterer Teil einen gegenüber der übrigen Seitenwand 38L vergrößerten Abschnitt 40L bildet. In dem Abschnitt 40L ist eine Durchgangsbohrung ausgebildet, in der eine Führungsstange 42L verschiebbar aufgenommen ist. Das vordere Ende der Führungsstange 42L ist in ein Loch 43L eingesetzt, das in dem inneren Befestigungsteil 19L' des Befestigungssockels 19L ausgebildet ist, und darin befestigt. Das hintere Ende der Führungsstange 42L ist in ein Loch 45L eingesetzt, das in einem am hinteren Rand der rechteckigen Platte 20B einstückig ausgebildeten aufrechtstehenden Teil 44L ausgebildet ist, und darin befestigt. Entsprechend dem Teil 44R ist in Fig. 5 der aufrechtstehende Teil 44L im Schnitt dargestellt, so dass Loch 45L zu sehen ist. In den Fig. 1 und 3 ist das hintere Ende der Führungsstange 42L in das Loch 45L des aufrechtstehenden Teils 44L eingesetzt.
  • Das Objektivlinsensystem 13R der rechten Fernrohroptik 12R ist ortsfest vor der rechten Montageplatte 30R angeordnet. Wird die rechte Montageplatte 30R längs der Führungsstange 42R vor- und zurückbewegt, so wird der Abstand zwischen dem Objektivlinsensystem 13R und dem Aufrichtprismensystem 14R eingestellt, wodurch die rechte Fernrohroptik fokussiert wird. Da entsprechend das Objektivlinsensystem 13L der linken Fernrohroptik 12L ortsfest vor der linken Montageplatte 30L angeordnet ist, wird durch Vor- und Zurückbewegen der linken Montageplatte 30L längs der Führungsstange 42L der Abstand zwischen dem Objektivlinsensystem 13L und dem Aufrichtprismensystem 14L eingestellt, wodurch die linke Fernrohroptik 12L fokussiert wird.
  • Um die rechte und die linke Montageplatte 30R, 30L gleichzeitig längs der Führungsstange 42R, 42L so zu bewegen, dass der Abstand zwischen den beiden Montageplatten 30R, 30L veränderbar ist, sind die Montageplatten 30R, 30L über ein ausziehbares Koppelelement 46 miteinander verbunden, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
  • Das ausziehbare Koppelelement 46 umfasst ein rechteckiges Stabelement 46A und ein Gabelelement 46B, in dem das Stabelement 46A verschiebbar aufgenommen ist. Das Stabelement 46A ist an der Unterseite des vergrößerten Abschnitts 40R der Seitenwand 38R an deren vorderem Ende befestigt. Das Gabelelement 46B ist an der Unterseite des vergrößerten Abschnitts 40L der Seitenwand 38L an deren vorderem Ende befestigt. Die beiden Elemente 46A und 46B haben jeweils eine Länge, die größer als die Bewegungsstrecke des beweglichen Gehäuseteils 10B zwischen dessen eingezogener Stellung (Fig. 1 und 2) und dessen maximal ausgezogener Stellung (Fig. 3 und 4) ist. Auch wenn der bewegliche Gehäuseteil 10B aus seiner eingezogenen Stellung in seine maximal ausgezogene Stellung gebracht wird, bleibt so das verschiebbare Ineinandergreifen der beiden Elemente 46A und 46B erhalten.
  • In Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII nach Fig. 1 gezeigt. Wie aus den Fig. 2, 4 und 8 hervorgeht, ist ein innerer Rahmen 48 in dem Gehäuse 10 untergebracht und an dem Hauptgehäuseteil 10A sowie der rechteckigen Platte 20A befestigt. Der Rahmen 48 hat einen zentralen Teil 48C, einen rechten Flügelteil 48R, der sich von dem zentralen Teil 48C nach rechts erstreckt, eine vertikale Wand 48S, die sich vom rechten Rand des rechten Flügelteils 48R nach unten erstreckt, und einen linken Flügelteil 48L, der sich von dem zentralen Teil 48C nach links erstreckt.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, ist im vorderen Ende des zentralen Teils 48C eine Bohrung 50 ausgebildet, die fluchtend mit einem in der Vorderwand des Hauptgehäuseteils 10A ausgebildeten kreisförmigen Fenster 51 ausgerichtet ist. Im hinteren Abschnitt des zentralen Teils 48C ist eine Vertiefung 52 ausgebildet, in dessen Boden eine rechteckige Öffnung 54 vorgesehen ist. Eine Deckwand des Hauptgehäuseteils 10A ist mit einer Öffnung versehen, durch die die Vertiefung 52freiliegt. Diese Öffnung ist mit einer Deckplatte 55 abgedeckt, die von der Öffnung abgenommen werden kann.
  • In der Vertiefung 52 wird bei abgenommener Deckplatte 55 eine Rohranordnung 56 eingebaut. Die Rohranordnung 56 umfasst einen Drehrad-Zylinder 57 und einen koaxial in dem Zylinder 57 angeordneten Linsentubus 58. Der Zylinder 57 ist drehbar in der Vertiefung 52 gelagert, und der Linsentubus 58 kann längs dessen Mittelachse bewegt werden, während er drehfest um die Mittelachse bleibt, d. h. sich um diese nicht dreht. Nach Einbau der Rohranordnung 56 wird die Deckplatte 55 angebracht, um die Vertiefung 52 abzudecken. An dem Zylinder 57 ist ein Drehrad 60 vorgesehen. Das Drehrad 60 hat einen an der Außenfläche des Zylinders 57 ausgebildeten ringförmigen Vorsprung. Das Drehrad 60 liegt durch eine in der Deckplatte 55 ausgebildete Öffnung 62 nach außerhalb der Deckwand des Hauptgehäuseteils 10A hin frei.
  • An der Außenfläche des Zylinders 57 ist ein Schneckengang 64 ausgebildet, auf den nach Art eines Gewindeeingriffs ein ringförmiges Element 66 passt. So sind an der Innenwand dieses ringförmigen Elementes 66 mehrere Vorsprünge ausgebildet, die in den Schneckengang 64 des Zylinders 57 greifen. Diese Vorsprünge sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet. An der Außenfläche des ringförmigen Elementes 66 ist eine Abflachung ausgebildet, die sich in verschiebbarer oder gleitender Anlage mit der Innenwand der Deckplatte 55 befindet. Wird der Zylinder 57 gedreht, so ist durch die Anlage der Abflachung an der Innenwand der Deckplatte 55 dafür gesorgt, dass sich das ringförmige Element 66 nicht dreht, d. h. drehfest bleibt. Wird der Zylinder 57 gedreht, so bewegt sich das ringförmige Element 66 infolge des gewindemäßigen Kontaktes mit dem Schneckengang 64 längs der Mittelachse des Zylinders 57. Die Bewegungsrichtung hängt dabei von der Drehrichtung des Zylinders 57 ab.
  • Von dem ringförmigen Element 66 steht eine Zunge 67 ab. Die Zunge 67 befindet sich auf der der Abflachung entgegengesetzten Seite des ringförmigen Elementes 66. Wie in Fig. 8 gezeigt, steht die Zunge 67 aus der rechteckigen Öffnung 54 des zentralen Teils 48C hervor und ist in ein Loch 47 eingesetzt, das in dem Stangenelement 46A ausgebildet ist. Dreht der Benutzer den Zylinder 57, indem er den freiliegenden Teil des Drehrades 60 beispielsweise mit seinem Finger berührt, so bewegt sich das ringförmige Element 66 in oben beschriebener Weise längs der Mittelachse des Zylinders 57. Dadurch werden die Montageplatten 30R und 30L längs der optischen Achsen der Fernrohroptiken 12R und 12L bewegt. Die Drehbewegung des Drehrades 60 wird so in geradlinige Bewegungen der Aufrichtprismen 14R und 14L und der Okularlinsensysteme 15R und 15L umgesetzt, wodurch die Fernrohroptiken 12R und 12L fokussiert werden können.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Fernrohroptiken 12R und 12L beispielsweise so ausgebildet, dass bei kürzestmöglichem Abstand der Aufrichtprismensysteme 14R, 14L und der Okularlinsensysteme 15R, 15L von dem ihnen jeweils zugeordneten Objektivlinsensystem 13R, 13L die beiden Fernrohroptiken 12R, 12L auf eine Objektentfernung gegenüber dem Doppelfernrohr fokussiert sind, die zwischen 40 m und Unendlich liegt, und dass bei Beobachtung eines Objektes, das sich in einer Entfernung von 2 bis 40 m von dem Doppelfernrohr befindet, die Aufrichtprismensysteme 14R, 14L und die Okularlinsensysteme 15R, 15L von dem ihnen zugeordneten Objektivlinsensystem 13R, 13L entfernt werden, um auf das Objekt zu fokussieren. Sind die Aufrichtprismensysteme in maximalem Abstand von dem ihnen jeweils zugeordneten Objektivlinsensystem entfernt, so sind die beiden Fernrohroptiken auf ein Objekt fokussiert, das sich in einer Entfernung von etwa 2 m vor dem Doppelfernrohr befindet.
  • Eine Aufnahmeoptik 68 ist in dem Linsentubus 58 vorgesehen, der koaxial in dem Zylinder 57 angeordnet ist. Die Aufnahmeoptik 68 hat eine erste Linsengruppe 68A und eine zweite Linsengruppe 68B. An der Innenfläche einer Rückwand des Hauptgehäuseteils 10A ist eine Platine 70 angebracht. Auf der Platine ist eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung wie eine CCD 72 montiert. Eine Lichtempfangsfläche der CCD 72 ist an der Aufnahmeoptik 68 ausgerichtet. In dem hinteren Ende des zentralen Teils 48C ist eine Öffnung ausgebildet und an der optischen Achse der Aufnahmeoptik 68 ausgerichtet. In diese Öffnung ist ein optisches Tiefpassfilter 74 eingesetzt. Das Doppelfernrohr dieses Ausführungsbeispiels hat die gleiche Aufnahmefunktion wie eine digitale Kamera. Dies bedeutet, dass ein durch die Aufnahmeoptik 68 erhaltenes Objektbild auf die Lichtempfangsfläche der CCD 72 abgebildet wird. Das dort erzeugte Bild wird auf fotoelektrischem Wege in Bildsignale entsprechend einem Einzelbild oder Frame gewandelt.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist die optische Achse der Aufnahmeoptik 68 mit OS, die optische Achse der rechten Fernrohroptik 12R mit OR und die optische Achse der linken Fernrohroptik 12L mit OL bezeichnet. Die optischen Achsen OR und OL verlaufen parallel zueinander und parallel zur optischen Achse OS der Aufnahmeoptik 68. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ist durch die optischen Achsen OR und OL eine Ebene P festgelegt, die parallel zur optischen Achse OS der Aufnahmeoptik 68 liegt. Die rechte und die linke Fernrohroptik 12R, 12L kann parallel zu dieser Ebene bewegt werden, wodurch der Abstand zwischen den optischen Achsen OR und OL und damit der Augenabstand eingestellt werden kann.
  • Ist die Aufnahmeoptik 68 so ausgebildet, dass sie eine sogenannte Pan-Fokusaufnahme vornehmen kann und wird eine Aufnahme nur in dieser Pan-Fokus- Betriebsart durchgeführt, so muss kein Fokussiermechanismus in dem Linsentubus 58 montiert sein. (Bei einer Pan-Fokus-Aufnahme fokussiert die Aufnahmeoptik 68 auf ein nahes Objekt, das sich in einer vorbestimmten Entfernung vor dem Doppelfernrohr befindet, und zugleich auf ein Objekt im Unendlichen.) Da jedoch in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Doppelfernrohr wie eine gewöhnliche Kamera auch ein nahes Objekt aufnehmen können soll, das sich in einer Entfernung von weniger als 2 m vor dem Doppelfernrohr befindet, muss der Linsentubus 58 mit einem Fokussiermechanismus ausgestattet sein.
  • Deshalb ist an der Innenwand des Zylinders 57 einen Innengewinde und an der Außenwand des Linsentubus 58 ein Außengewinde ausgebildet, das in Eingriff mit dem Innengewinde des Zylinders 57 steht. Das vordere Ende des Linsentubus 58 ist in die Bohrung 50 eingesetzt. Am Boden dieses vorderen Endes ist eine Keilnut 76 ausgebildet, die sich ausgehend von dem vorderen Ende des Linsentubus 58 um eine vorbestimmte Länge in Längsrichtung erstreckt. Im Boden des vorderen Endes des Rahmens 48 ist ein Loch ausgebildet, in das ein Stift 78 eingesetzt ist, der in die Keilnut 76 greift. Durch das Ineinandergreifen von Keilnut 76 und Stift 78 ist der Linsentubus 58 an einer Drehung gehindert.
  • Wird der Zylinder 57 durch Betätigen des Drehrades 60 gedreht, so wird der Linsentubus 58 längs der optischen Achse der Aufnahmeoptik 68 bewegt. Das an der Innenwand des Zylinders 57 ausgebildete Innengewinde und das an der Außenwand des Linsentubus 58 ausgebildete Außengewinde bilden so einen Umsetzmechanismus, der die Drehbewegung des Drehrades 60 in eine geradlinige oder fokussierende Bewegung des Linsentubus 58 umsetzt.
  • An der Außenwand des Zylinders 57 ist ein Schneckengang 64 und an der Innenwand des Zylinders 57 ein Innengewinde ausgebildet. Der Schneckengang 64 und das genannte Innengewinde haben entgegengesetzten Windungssinn. Wird der Zylinder 57 so gedreht, dass die Aufrichtprismensysteme 14R, 14L und die Okularlinsensysteme 15R, 15L von dem ihnen jeweils zugeordneten Objektivlinsensystem 13R, 13L entfernt werden, so wird der Linsentubus 58 von der CCD 72 wegbewegt. So kann das Bild eines nahen Objektes auf die Lichtempfangsfläche der CCD 72 fokussiert werden. Die Ganghöhen des Schneckengangs 64 und des Innengewindes der Innenwand sind entsprechend den optischen Eigenschaften der beiden Fernrohroptiken 12R, 12L und der Aufnahmeoptik 68 verschieden gewählt.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist in dem rechten Endabschnitt des Hauptgehäuseteils 10A eine Stromversorgungsplatine 80 vorgesehen. Da auf der Stromversorgungsplatine 80 nicht gezeigte Komponenten wie ein Transformator etc. montiert sind, ist die Stromversorgungsplatine 80 vergleichsweise schwer. Wie in den Fig. 2, 4 und 8 gezeigt, befindet sich zwischen dem Boden des Hauptgehäuseteils 10A und der Optik-Montageplatte 20 eine Steuerplatine 82, die am Boden des Hauptgehäuseteils 10A befestigt ist. Auf der Steuerplatine 82 sind elektronische Komponenten wie in Mikrocomputer und ein Speicher montiert. Die Platine 70 und die Stromversorgungsplatine 80 sind über ein nicht gezeigtes flexibles Flachkabel mit der Steuerplatine 82 verbunden.
  • Wie in den Fig. 2, 4 und 8 gezeigt, sieht das Ausführungsbeispiel auf der oberen Fläche der Deckwand des Hauptgehäuseteils 10A einen LCD-Monitor 84 vor. Der LCD-Monitor 84 hat die Form einer flachen, rechteckigen Platte. Der LCD-Monitor 84 ist so angeordnet, dass sein vorderes und sein entgegengesetztes hinteres Ende senkrecht zur optischen Achse der Aufnahmeoptik 68 angeordnet sind und der LCD-Monitor 84 um eine Schwenkachse 86 schwenkbar ist, die entlang der Vorderseite verläuft. Der LCD-Monitor 84 ist für gewöhnlich eingeklappt und damit gleichsam geschlossen, wie in Fig. 8 mit der durchgezogenen Linie dargestellt ist. In diesem Zustand ist die Anzeigefläche des LCD-Monitors 84 der oberen Fläche des Hauptgehäuseteils 10A zugewandt, so dass die Anzeigefläche nicht sichtbar ist. Wird dagegen mittels der CCD 72 eine Aufnahme vorgenommen, so wird der LCD-Monitor 84 aus der eingeklappten Stellung in die in Fig. 8 mit der gestrichelten Linie dargestellte Anzeigestellung nach oben geschwenkt, so dass die Anzeigefläche des LCD-Monitors 84 von der Seite der Okularlinsensysteme 15R und 15L her sichtbar ist.
  • Der linke Endabschnitt des beweglichen Gehäuseteils 10B ist durch die Trennwand 29 unterteilt, wodurch ein Batteriefach 88 ausgebildet ist, in dem Batterien 92 untergebracht sind. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ist in einer Bodenwand des Batteriefachs 88 ein Deckel 90 vorgesehen. Durch Öffnen des Deckels 90 können die Batterien 92 in das Batteriefach 88 eingelegt und aus diesem entnommen werden. Der Deckel 90 bildet einen Teil des beweglichen Gehäuseteils 10B und ist über einen geeigneten Eingriffsmechanismus in seiner in den Fig. 2 und 4 gezeigten Schließstellung fixiert.
  • Das Gewicht der Stromversorgungsplatine 80 ist vergleichsweise hoch. Auch ist das Gewicht der Batterien 92 relativ hoch. In diesem Ausführungsbeispiel sind demnach zwei Komponenten, die vergleichsweise hohes Gewicht haben, in den beiden Endabschnitten des Gehäuses 10 angeordnet. Dadurch ist der Gewichtsausgleich des mit der Aufnahmefunktion versehenen Doppelfernrohrs verbessert.
  • Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist im vorderen Bereich des Batteriefachs 88 eine Elektrodenplatte 94 und im hinteren Bereich eine Elektrodenplatte 96 vorgesehen.
  • Die Batterien 92 sind in dem Batteriefach 88 parallel zueinander angeordnet und entgegengesetzt ausgerichtet, um die Elektrodenplatten 94 und 96 zu kontaktieren. Die Elektrodenplatte 94 ist elektrisch an das Gehäuse 10 angeschlossen, während die Elektrodenplatte 96 über ein nicht gezeigtes Stromquellenkabel elektrisch an die Stromversorgungsplatine 80 angeschlossen ist, wodurch die Stromversorgungsplatine 80 aus den Batterien 92 mit elektrischer Energie versorgt wird. Die Stromversorgungsplatine 80 versorgt die auf der Platine 70 montierte CCD 72, die auf der Steuerplatine 82 montierten elektronischen Komponenten wie den Mikrocomputer und den Speicher sowie den LCD-Monitor 84 mit elektrischer Energie.
  • Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, kann an der Stromversorgungsplatine 80 ein Videoausgangsanschluss 102, z. B. für ein externes Anschlussteil, vorgesehen sein. In diesem Fall ist in der Vorderwand des Hauptgehäuseteils 10A ein Loch 104 ausgebildet, durch das hindurch das externe Anschlussteil mit dem Videoausgangsanschluss 102 verbunden werden kann. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, kann unterhalb der Steuerplatine 82 auf dem Boden des Hauptgehäuseteils 10A ein Laufwerk 106 vorgesehen sein, in dem eine CF-Karte als Speicherkarte lösbar montiert ist.
  • Sowohl der Hauptgehäuseteil 10A als auch der bewegliche Gehäuseteil 10B bestehen aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, das beispielsweise Kohlefaser als Verstärkung enthält. Der Hauptgehäuseteil 10A ist aus einer oberen Hälfte 10A' und einer unteren Hälfte 10A" gebildet, die miteinander verbunden sind. In den Fig. 2, 4 und 8 ist die Verbindung zwischen der oberen Hälfte 10A' und der unteren Hälfte 10A" mit dem Bezugszeichen 108 bezeichnet. Die obere Hälfte 10A' und die untere Hälfte 10A" sind als einstückige Teile aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial geformt und zur Ausbildung des Hauptgehäuseteils 10A mittels eines geeigneten Klebstoffs miteinander verbunden.
  • Die untere Hälfte 10A" des Hauptgehäuseteils 10A ist in Fig. 9 in der Draufsicht und in Fig. 10 in einer Schnittansicht längs der in Fig. 9 gezeigten Linie X-X dargestellt.
  • Die untere Hälfte 10A" ist mit einer rechteckigen Vertiefung 110 versehen, in der einstückig ein Schraubenlochteil 112 ausgebildet ist. Der Schraubenlochteil 112 ist an einer Stelle angeordnet, die gegenüber der Mitte etwas nach rechts versetzt ist und sich nahe der Vorderkante der unteren Hälfte 10A" befindet. Der Schraubenlochteil 112 ist vergleichsweise dick und im Schnitt kreisförmig. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist in dem vergleichsweise dicken Schraubenlochteil 112 ein Schraubenloch 114 ausgebildet, das zur Außenfläche der unteren Hälfte 10A" hin offen ist. Das Schraubenloch 114 des Schraubenlochteils 112 kann mit einer Schraube verbunden werden, die an dem Kopf eines Stativs, z. B. eines Dreifußes, angebracht ist. Am oberen Ende des Schraubenlochteils 112 ist einstückig ein erster Stift 116 ausgebildet. Von der Spitze des ersten Stifts 116 steht ein Vorsprung 118 ab. Die Mittelachse des Vorsprungs 118 ist an der Mittelachse des Schraubenlochteils 112 ausgerichtet. Ein zweiter Stift 120 ist einstückig in der rechteckigen Vertiefung 110 ausgebildet. Der zweite Stift 120 befindet sich in einem vorbestimmten Abstand hinter dem Schraubenloch 112. Von der Spitze des zweiten Stifts 120 steht ein Vorsprung 122 ab.
  • Der Schraubenlochteil 112 ist so angeordnet, dass die Mittelachse seines Schraubenlochs 114 senkrecht zur optischen Achse der Aufnahmeoptik 68 verläuft. Die beiden Stifte 116 und 120 stehen senkrecht zu dieser optischen Achse ab. Sie sind unterhalb der optischen Achse der Aufnahmeoptik 68 angeordnet und liegen auf einer Linie, die parallel zu dieser optischen Achse verläuft. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, befinden sich die Vorsprünge 118 und 122 in der gleichen Höhe über der Bodenfläche der rechteckigen Vertiefung 110.
  • Wie schon oben erwähnt, sind das Schraubenlochteil 112 und der Stift 122 einstückig mit der rechteckigen Vertiefung 110 ausgebildet. Ferner sind Verstärkungsrippen 124A bis 124H einstückig mit der rechteckigen Vertiefung 110 ausgebildet. Die Verstärkungsrippen 124A bis 124H dienen dazu, die Abschnitte, die den Schraubenlochteil 112 und den Stift 120 mit der unteren Hälfte 10A" verbinden, zu verstärken. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, geht die Verstärkungsrippe 124A durch die Mittelachsen des Schraubenlochteils 122 und des Stifts 120 und verläuft parallel zur optischen Achse der Aufnahmeoptik 68. Die Verstärkungsrippe 124B geht durch die rechte Seite des Schraubenlochteils 112 und verläuft parallel zur Verstärkungsrippe 124A. Die Verstärkungsrippe 124C verläuft von der Verstärkungsrippe 124B aus nach links und kreuzt die Verstärkungsrippe 124A senkrecht. Die Verstärkungsrippen 124D, 124E, 124F, 124G und 124H verlaufen ausgehend von dem Schraubenlochteil 112 in radialen Richtungen.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird beim Zusammenbau des mit der Aufnahmefunktion versehenen Doppelfernrohrs der erste Stift 116 des Schraubenlochteils 112 in ein in der Steuerplatine 82 ausgebildetes Durchgangsloch 126 eingesetzt und der Vorsprung 118 in ein Eingriffsloch 128 eingepasst, das in der rechteckigen Platte 20A ausgebildet ist. Der zweite Stift 120 wird durch ein in der Steuerplatine 82 ausgebildetes Durchgangsloch 130 eingesetzt. Sein Vorsprung 122 wird in ein Eingriffsloch 132 eingepasst, das in der rechteckigen Platte 20A ausgebildet ist.
  • Um das mit der Aufnahmefunktion versehene Doppelfernrohr auf dem Kopf eines Stativs, z. B. eines Dreibeins, zu montieren, wird das Schraubenloch 114 des Schraubenlochteils 112 auf die Schraube des Stativkopfs geschraubt und festgezogen. Wird dabei auf den Schraubenlochteil 112 eine übermäßige Drehkraft ausgeübt, so wird diese von den mit der rechteckigen Platte 20A in Eingriff stehenden Stiften 116 und 120 aufgenommen oder absorbiert. Dadurch wird verhindert, dass in dem Boden des Hauptgehäuseteils 10A eine übermäßige mechanische Beanspruchung oder Spannung auftritt. Dies bedeutet, dass trotz geringen Gewichtes des mit der Aufnahmefunktion versehenen Doppelfernrohrs und trotz der dünnen Wand des Hauptgehäuseteils 10A eine Verformung des Hauptgehäuseteils 10A infolge einer übermäßigen Drehkraft, die beim Anziehen des Schraubenlochteils 112 auf diesen wirkt, vermieden werden kann.
  • Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, dient der rechte Teil der rechteckigen Vertiefung 110 oder der rechts der Verstärkungsrippe 124B liegende Teil der Unterbringung des Laufwerks 106.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das optische Gerät ein mit einer Aufnahmefunktion versehenes Doppelfernrohr. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere optische Geräte wie eine digitale Kamera anwendbar. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Hauptgehäuseteil 10A an zwei Stellen, nämlich an dem Stift 116 des Schraubenlochteils 112 sowie dem Stift 120, an der rechteckigen Platte 20A befestigt. Jedoch kann mindestens ein weiterer Stift an anderer Stelle vorgesehen sein, so dass der Hauptgehäuseteil 10A an drei oder mehr Stellen an der rechteckigen Platte 20A befestigt ist.

Claims (17)

1. Optisches Gerät, umfassend
eine Montageplatte, auf der eine Optik montiert ist,
ein Gehäuse, in dem die Montageplatte angeordnet ist, und
einen am Boden des Gehäuses vorgesehenen Schraubenlochteil, in dem ein Schraubenloch ausgebildet ist, in das eine auf einem Stativkopf vorgesehene Schraube schraubbar ist,
wobei der Schraubenlochteil und zumindest ein Teil des Bodens mit der Montageplatte verbunden sind, wodurch einer Drehkraft entgegengewirkt wird, die beim Festziehen der Schraube auf den Schraubenteil wirkt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenlochteil mit einem ersten Stift und der Boden mit einem zweiten Stift versehen ist, der in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Stift angeordnet ist, und dass der erste und der zweite Stift jeweils mit ihrer Spitze mit der Montageplatte verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem verstärkten Kunststoffmaterial besteht und dass der Schraubenlochteil, der erste und der zweite Stift sowie das Gehäuse einstückig miteinander ausgebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Stift an ihren Spitzen jeweils einen Vorsprung haben und dass diese Vorsprünge in Löcher eingepasst sind, die in der Montageplatte ausgebildet sind, wodurch der erste und der zweite Stift mit der Montageplatte verbunden sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse des Vorsprungs des ersten Stifts mit der Mittelachse des Schraubenlochteils zusammenfällt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Doppelfernrohr ausgebildet ist, das zwei auf der Montageplatte montierte Fernrohroptiken umfasst.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Hauptgehäuseteil und in Anlage mit diesem einen Gehäuseteil umfasst, der zum Auseinanderziehen und Zusammenschieben des Gehäuses gegenüber dem Hauptgehäuseteil bewegbar ist, dass die Montageplatte eine an dem Hauptgehäuseteil befestigte erste Platte und eine an dem beweglichen Gehäuseteil befestigte zweite Platte umfasst, dass eine der beiden Fernrohroptiken auf der ersten Platte und die andere Fernrohroptik auf der zweiten Platte montiert ist, dass der bewegliche Gehäuseteil gegenüber dem Hauptgehäuseteil so bewegbar ist, dass der Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Fernrohroptiken einstellbar ist, und dass der Schraubenlochteil in dem Hauptgehäuseteil vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Gehäuseteil gegenüber dem Hauptgehäuseteil linear so bewegbar ist, dass die optischen Achsen der beiden Fernrohroptiken in einer vorbestimmten Ebene bewegbar sind und so ihr Abstand voneinander einstellbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernrohroptiken jeweils einen ersten Teil, der an einer vorbestimmten Stelle auf einer der beiden Platten befestigt ist, und einen zweiten Teil umfassen, der zur Fokussierung der jeweiligen Fernrohroptik längs deren optischer Achse gegenüber dem ersten Teil bewegbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptgehäuseteil einen Fokussiermechanismus zum Bewegen des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil und ein Drehrad umfasst, mit dem der Fokussiermechanismus manuell betätigbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrad ein an der Außenfläche eines Zylinders ausgebildeter ringförmiger Vorsprung ist und dass der Fokussiermechanismus als Umsetzmechanismus ausgebildet ist, der eine Drehbewegung des Drehrades in eine lineare Bewegung des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil umsetzt.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in dem Zylinder angeordnete Aufnahmeoptik.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeoptik in einem Linsentubus angeordnet ist, der in dem Zylinder angeordnet und zur Fokussierung längs der optische Achse der Aufnahmeoptik bewegbar ist, und dass der Fokussiermechanismus zwischen dem Zylinder und dem Linsentubus vorgesehen ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeoptik, wobei der Schraubenlochteil derart angeordnet ist, dass die Mittelachse des in dem Schraubenlochteil ausgebildeten Schraubenlochs senkrecht zur optischen Achse der Aufnahmeoptik verläuft.
15. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeoptik, wobei der erste und der zweite Stift auf einer Linie angeordnet sind, die parallel zur optischen Achse der Aufnahmeoptik verläuft.
16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte aus einem Material besteht, das eine höhere mechanische Festigkeit als das Material hat, aus dem der Schraubenlochteil besteht.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte aus einem Metall besteht.
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