DE3919334A1 - Reflektor fuer eine leuchte - Google Patents
Reflektor fuer eine leuchteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reflektor für eine Leuchte.
Die Leuchte soll zur Ausleuchtung eines Raumes, zur Beleuchtung
eines Objektes oder auch zum Einkoppeln von Licht in einen
Lichtleiter dienen.
Als Reflektorformen sind im Stand der Technik ellipsoide, para
boloide sowie aus kreis- und linienförmigen Elementen zusammen
gesetzte Formen bekannt. In einem die optische Achse der
Leuchte enthaltenden Schnitt entsprechen die bekannten Reflek
torformen einer Ellipse, Parabel, einem Kreis oder einer Linie
etc.
Am häufigsten werden Reflektoren verwendet, die im Schnitt ei
ner Ellipse oder Parabel entsprechen.
Bei einem Reflektor mit ellipsenförmiger Gestalt wird die
Lichtquelle in der Regel in einem Brennpunkt der Ellipse ange
ordnet und die Lichtstrahlung wird so reflektiert, daß sie im
zweiten Brennpunkt der Ellipse gebündelt wird, wonach sie sich
mit einem relativ großen Öffnungswinkel ausbreitet.
Ellipsenförmige Reflektoren dienen vor allem zum Einkoppeln von
elektromagnetischer Strahlung in Strahlungsleiter, wie Glasfa
sern. Zum anderen werden ellipsenförmige Reflektoren auch bei
Leuchten eingesetzt, die einen großen Ausstrahlungswinkel auf
weisen sollen.
Bei einem im Schnitt parabelförmigen Reflektor wird die Licht
quelle in der Regel im Brennpunkt der Parabel auf der optischen
Achse der Leuchte angeordnet und das abgestrahlte Licht wird
parallel zur optischen Achse ausgerichtet. Solche Reflektoren
werden daher in der Regel für Leuchten verwendet, die einen
relativ kleinen Ausstrahlungswinkel aufweisen sollen.
Die herkömmliche Gestaltung von Reflektorformen entsprechend
einem Ellipsoid bzw. einem Paraboloid oder auch Kombinationen
daraus schränken die Möglichkeiten, die Verteilung des aus der
Leuchte austretenden Lichtes nach Bedarf zu gestalten, erheb
lich ein. Die Lichtverteilung der Reflektorform wird durch die
gegebenen Randbedingungen für die Leuchte (Öffnungsdurchmesser,
Tiefe, Art der Lichtquelle) und die festgelegten Parameter der
Ellipse bzw. Parabel vollständig festgelegt. Dabei sind für den
Leuchtenkonstrukteur die äußeren Randbedingungen häufig nicht
beeinflußbar, dies sind insbesondere der Öffnungsdurchmesser d
der Leuchte, die Länge l des Reflektors und der Abstand der
Lichtquelle vom Scheitel des Reflektors.
Bei einem im Schnitt parabelförmigen Reflektor sind die opti
schen Eigenschaften der Leuchte (wenn nicht andere Hilfsmittel
wie Linsen etc. verwendet werden) allein durch den Parameter p
der Parabel definiert. Da für den Brennpunkt gilt f = p/2,
gibt es bei der Parabel keine optischen Gestaltungsmöglichkei
ten mehr, wenn der Brennpunkt festgesetzt ist.
Die Ellipse weist zwei Parameter auf (a: große Halbachse, und
b: kleine Halbachse). Für einen im Schnitt ellipsenförmigen Re
flektor sind deshalb die drei Randbedingungen f, l und d sowie
die zwei Parameter a und b bestimmend. Werden von diesen fünf
Größen drei Werte festgesetzt, so sind auch die zwei anderen
Größen bestimmt. Die Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich des Re
flektors sind somit erheblich eingeengt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur
Konstruktion von Reflektorformen aufzuzeigen, mit denen ge
wünschte Lichtverteilungen nach Bedarf mit hoher Lichtausbeute
erzeugbar sind.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß
die Form des Reflektors in einem eine optische Achse der Leuch
te enthaltenden Schnitt zwischen zwei Kurven liegt, die durch
die Gleichung
ax² + bxy + cy² + bx + ey + f = 0
bestimmt sind, wobei a, b, c, d, e und f Konstanten und x und y
Variablen sind.
Die zwei Kurven, zwischen denen der erfindungsgemäße Reflektor
verläuft, können zwei unterschiedliche Ellipsen (also Ellipsen
mit zumindest einem unterschiedlichen Parameter), zwei unter
schiedliche Parabeln (also Parabeln mit unterschiedlichen Para
metern) oder auch eine Ellipse und eine Parabel sein.
Die erfindungsgemäße Reflektorform ist somit dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weder eine reine Ellipse, noch eine reine Pa
rabel ist, sondern kontinuierlich, d.h. über ihre gesamte Er
streckung, ein "Zwischending" zwischen solchen herkömmlichen
bekannten Reflektorformen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Re
flektors sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung schlägt nicht nur bestimmte Reflektorformen vor,
sondern gibt dem Leuchtenkonstrukteur auch ein Verfahren in die
Hand, wie er allgemein in Abhängigkeit von den gegebenen Rand
bedingungen für die Leuchte und der gewünschten Lichtverteilung
eine optimale Reflektorform konstruieren kann, wobei die ge
wünschte Lichtverteilung weitgehend ohne Verwendung von zusätz
lichen optischen Hilfsmitteln wie Linsen etc., erreicht werden
kann.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre können Reflektorformen kon
struiert werden, mit denen Strahlung aus einer Lichtquelle op
timal in einen Strahlungsleiter eingekoppelt werden kann. Her
kömmliche, rein ellipsoidförmige Reflektoren erzeugen relativ
große Einfallswinkel zwischen der einzukoppelnden Strahlung und
dem Lichtleiter. Ein erfindungsgemäßer Reflektor hingegen er
möglicht einen relativ kleinen Einfallswinkel zwischen der ein
zukoppelnden Strahlung und dem Lichtleiter, wodurch die Leitung
der Strahlung durch den Strahlungsleiter, z.B. Glasfaser, ver
bessert wird.
Nach der erfindungsgmäßen Lehre ist es ebenfalls möglich, einen
Reflektor zu schaffen, der für einen gegebenen Abstand, z.B.
ein Meter, die Strahlung mit hohem Wirkungsgrad auf einen be
stimmten Punkt bündeln kann. Die Bündelung ist besser als bei
einem paraboloidförmigen Reflektor.
Im Vergleich mit beim Stand der Technik für große Ausstrahlungs
winkel vorgesehenen ellipsoidförmigen Reflektoren ermöglicht
ein erfindungsgemäß konstruierter Reflektor eine relativ
gleichmäßige Lichtverteilung (bei einem herkömmlichen ellipsoid
förmigen Reflektor fällt die Lichtintensität von der optischen
Achse nach außen stark ab).
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Reflektors;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Reflektors;
Fig. 3 eine Lichtstärkeverteilung einer Leuchte mit einem
herkömmlichen Ellipsoid-Reflektor und
Fig. 4 eine Lichtstärkeverteilung einer Leuchte mit einem
erfindungsgemäßen Reflektor gemäß Fig. 2.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die opti
sche Achse mit den Bezugszeichen 1 versehen. Der erfindungsge
mäße Reflektor R ist mit durchgezogener Linie dargestellt. Der
ganze Reflektor entsteht entweder durch Rotation der Kurve R um
die optische Achse 1 oder durch translatorische Verschiebung
der Kurve R bei einem rinnenförmigen Reflektor.
Die Form des Reflektors R wird so gebildet, daß sie in weiter
unten näher beschriebener Weise zwischen zwei eingrenzenden
Kurven liegt, die beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel eine äußere Ellipse E1 und eine innere Ellipse E2
sind. Die Ellipsen E1 und E2 unterscheiden sich hinsichtlich
zumindest eines Parameters (a und/oder b).
Die Verwendung von zwei Ellipsen gemäß Fig. 1 als Einhüllende
für den Reflektor R ermöglicht eine Reflektorform, mit der ins
besondere Strahlung in optimaler Weise in einen Lichtleiter
eingekoppelt werden kann, also die eingekoppelte Strahlung ei
nen relativ kleinen Einfallswinkel aufweist. Hierzu weisen die
beiden Ellipsen E1, E2 und der Reflektor R eine gemeinsame
optische Achse 1 auf. Zwei Brennpunkte F1, F2 fallen zusammen.
Ein fester Punkt O liegt ebenfalls am Ort der Brennpunkte F1,
F2. Der ortsfeste Punkt O definiert einen Polarwinkel und ein
weiter unten näher beschriebenes Abstandsverhältnis.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, verläuft der Reflektor R in der
Nähe des Scheitels wesentlich näher an der inneren Ellipse E2
als bei zunehmender Annäherung an den Rand Ra des Reflektors.
Dies wird weiter unten anhand des "Abstandsverhältnisses" näher
erläutert.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich dahin
gehend abwandeln, daß statt der beiden Ellipsen zwei Parabeln
als einhüllende Kurven für den Reflektor R nebeneinandergelegt
werden. Um mit einem derart konstruierten Reflektor eine starke
Bündelung der Strahlung in einem gegebenen Abstand von der
Leuchte erzielen zu können, ist (umgekehrt als beim oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1) vorgesehen, daß
die Reflektorform R nahe dem Scheitel (also auf der optischen
Achse) näher an der äußeren Parabel (nicht gezeigt) liegt, als
an der inneren Parabel (nicht gezeigt). Mit zunehmender Annä
herung an den Rand der Leuchte nähert sich dann die Reflektor
form der inneren Parabel.
Mit der vorstehend beschriebenen Reflektorform mit zwei Para
beln als Einhüllenden, wird eine Leuchte erzeugt, deren Strah
lung nicht genau parallel zur optischen Achse ausgerichtet ist,
sondern etwas nach innen reflektiert wird. Es kann also ohne
Verwendung einer Linse in einem gegebenen Abstand von der
Leuchte ein Lichtfleck erzeugt werden, dessen Durchmesser ge
ringer ist als der Öffnungsdurchmesser der Leuchte.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Ver
lauf des Reflektors R zwischen seinen beiden einhüllenden El
lipsen E1, E2 mittels eines von einem ortsfesten Punkt O, wel
cher mit den Brennpunkten F1, F2 der Ellipsen zusammenfällt,
ausgehenden Strahls 2 und dem von diesem Strahl erzeugten Po
larwinkel α beschrieben. Der Strahl 2 schneidet die Ellipsen
E1, E2 und den Reflektor R. Die Schnittpunkte sind mit den Be
zugszeichen A, B bzw. C versehen. In Fig. 1 sind zwei Stellun
gen des wandernden Strahles 2 gezeigt, wobei in der zweiten
Stellung die entsprechenden Bezugszeichen mit einem Strich
versehen sind.
Es kann ein Abstandsverhältnis k wie folgt definiert werden:
k = (b-c)/(a-c),
wobei a der Abstand zwischen den Punkten A und O, b der Abstand
zwischen den Punkten B und O und c der Abstand zwischen den
Punkten C und O sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das Abstandsverhält
nis k im Bereich der Scheitelpunkte S1, S2 und SR der Kurven
E1, E2 bzw. R relativ klein, d.h. der Scheitelpunkt SR des
Reflektors R liegt näher am Scheitelpunkt S2 der inneren El
lipse E2 als am Scheitelpunkt S1 der äußeren Ellipse E1.
Mit größer werdendem Polarwinkel α ändert sich das Abstandsver
hältnis dahingehend, daß nahe dem Rand Ra des Reflektors R der
Reflektor näher an seiner äußeren einhüllenden Ellipse E1 liegt
als an seiner inneren einhüllenden Ellipse E2.
Analytisch kann die Variation des Abstandsverhältnisses als
Funktion des Polarwinkels α wie folgt dargestellt werden:
k = 0,8×α/αmax + 0,1,
wobei αmax der größte Polarwinkel des wandernden Strahles 2
ist (also entsprechend etwa dem Strahl 2′ in Fig. 1).
Statt der vorstehend beschriebenen linearen Änderung des Ab
standsverhältnisses als Funktion des Winkels kann auch eine
andere mathematische Funktion gewählt werden, z.B. kann sich
das Abstandsverhältnis als Funktion des Polarwinkels α loga
rithmisch von innen nach außen ändern. Allerdings soll der Re
flektor R keine Unstetigkeitsstellen aufweisen, d.h. die Ände
rung des Abstandsverhältnisses als Funktion des Polarwinkels
soll einer stetigen Funktion folgen. Bevorzugt weist der Re
flektor R eine stetig differenzierbare Form auf. Dies gilt auch
für das in Fig. 2 gezeigte andere Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Reflektors.
Der in Fig. 2 gezeigte Reflektor R dient zur Erzeugung einer
gleichmäßigen Lichtverteilung. Eine Ellipse E und eine Parabel
P werden so nebeneinandergelegt, daß der Brennpunkt F1 der
Parabel mit einem Brennpunkt F2 der Ellipse E zusammenfällt.
Auch der feste Punkt O, welcher den Strahl 2 und den Polarwin
kel α definiert, liegt in den beiden Brennpunkten auf der opti
schen Achse 1.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das wie
oben definierte Abstandsverhältnis k des Reflektors R zwischen
den einhüllenden Kurven E und P konstant.
Durch Änderung des Abstandsverhältnisses k lassen sich die
optischen Eigenschaften des Reflektors R nach Bedarf ändern. Je
näher das Abstandsverhältnis k bei 1,0 liegt, umso ähnlicher
sind die optischen Eigenschaften des Reflektors R denen eines
parabelförmigen Reflektors.
Die optischen Eigenschaften des Reflektors R beim Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 2 sind bestimmt durch die Parameter a, b
der Ellipse E, den Parameter p der Parabel P, den Abstand der
Scheitelpunkt SE und SP der Ellipse E bzw. der Parabel P auf
der optischen Achse 1 und das oben beschriebene Abstandsver
hältnis k.
In Abwandlung des in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispieles
kann das Abstandsverhältnis k auch als Funktion des Polarwin
kels α variieren.
Auch kann das Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 dahingehend ab
gewandelt werden, daß die Brennpunkte der Parabel bzw. Ellipse
nicht zusammenfallen. Auch kann der Abstand der Scheitelpunkte
SE und SP auf der optischen Achse 1 verringert werden, im Ex
tremfall können die beiden Scheitelpunkte zusammenfallen.
Es ist auch möglich, in Abwandlung des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 2 die Ellipse außerhalb der Parabel anzuordnen, also
das Größenverhältnis von Parabel und Ellipse umzukehren.
Weiterhin können die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungs
beispiele dahingehend abgewandelt werden, daß die optischen
Achsen der einhüllenden Kurven E1, E2, E, P nicht jeweils zu
sammenfallen. Die optische Achse einer einhüllenden Kurve kann
in bezug auf die optische Achse der anderen einhüllenden Kurve
leicht schräg gestellt sein.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele von die Re
flektorform einhüllenden Kurven können durch Gleichungen
ax² + bxy + cy² + bx + ey + f = 0
beschrieben werden, wobei a, b, c, d, e und f jeweils Konstante
und x und y Variable sind.
Die Lichtverteilung eines erfindungsgemäßen Reflektors kann so
wohl rechnerisch als auch empirisch festgestellt werden. Eine
rechnerische Feststellung ist dann besonders einfach, wenn ein
analytischer Ausdruck für das Abstandsverhältnis bzw. den Ver
lauf der Kurve R gegeben ist, so daß die Tangente durch Diffe
renzierung berechnet werden kann.
Um mit einem Reflektor R gemäß Fig. 2 ohne Verwendung von
Hilfsmitteln (Kappen oder dergleichen) einen einzigen homogen
ausgeleuchteten Lichtfleck auf einer von der Leuchte entfernten
Wand zu erzeugen, ist vorgesehen, daß der den Öffnungsrand Ra
des Reflektors R erreichende Lichtstrahl S mit der optischen
Achse 1 einen Winkel β einschließt, der gleich ist dem Winkel
β′, den der am Rand reflektierte Strahl S′ mit der optischen
Achse einschließt. In diesem Falle bilden die direkte Strahlung
aus der Lichtquelle am Ort O und die reflektierte Strahlung
gleiche Lichtkegel.
Die Lichtquelle muß nicht notwendig in den Brennpunkten F1, F2
bzw. am Ort O angeordnet werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Vergleich der Lichtstärkevertei
lungen bei einer herkömmlichen Leuchte mit einem Ellipsoid-Re
flektor und einer erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. 2. In
Fig. 3 ist die Lichtstärkeverteilung I1 einer Leuchte mit her
kömmlichem Ellipsoid-Reflektor als Funktion des Ausstrahlungs
winkels in üblicher Weise aufgetragen. Der Kurve I1 ist zu ent
nehmen, daß die Helligkeit ausgehend von einem Maximum bei 0°
zur Seite hin stark abfällt.
Bei einem erfindungsgemäßen Reflektor hingegen ist die Licht
stärkeverteilung I2 gemäß Fig. 4 wesentlich gleichmäßiger und
bleibt innerhalb eines bestimmten Winkels nahezu konstant.
Claims (11)
1. Reflektor für eine Leuchte,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Form in einem eine optische Achse (1) der Leuchte
enthaltenden Schnitt zwischen zwei Kurven (E1, E2; P, E) liegt,
die jeweils durch eine Gleichung
ax² + bxy + cy² + bx + ey + f = 0bestimmt sind, wobei a, b, c, d, e und f jeweils Konstanten und
x und y Variablen sind.
2. Reflektor nach Anspruch 1,
daß die zwei Kurven (E1, E2; P, E) und der Reflektor (R) eine
gemeinsame optische Achse (1) aufweisen.
3. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsverhältnis (k) zwischen dem Reflektor (R) und
den zwei Kurven als Funktion des Polarwinkels (α) variiert.
4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsverhältnis (k) zwischen dem Reflektor (R) und
den zwei Kurven als Funktion des Polarwinkels (α) konstant ist.
5. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Kurven unterschiedliche Ellipsen (E1, E2) sind.
6. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Kurven unterschiedliche Parabeln sind.
7. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Kurven eine Ellipse (E) und eine Parabel (P) sind.
8. Reflektor nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennpunkte der zwei Kurven zusammenfallen.
9. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheitelpunkte der zwei Kurven auf der optischen Achse
aufeinanderliegen.
10. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheitelpunkte (S1, S2, SR; SP, SE, SR) der Kurven auf
einer optischen Achse (1) der Leuchte voneinander beabstandet
sind.
11. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (β), den ein am Reflektorrand auftreffender
Lichtstrahl mit der optischen Achse (1) bildet, gleich ist dem
Winkel, den ein am Reflektorrand reflektierter Lichtstrahl (S)
mit der optischen Achse (1) bildet.
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