DE19925363A1 - Vorrichtung zum gezielten Abgeben oder Einleiten von Licht in einen Lichtleiter - Google Patents
Vorrichtung zum gezielten Abgeben oder Einleiten von Licht in einen LichtleiterInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) dient zum gezielten Abgeben oder Einleiten des Lichtes eines Leuchtmittels (2) in einen ein Lichtsammelteil (4) bildenden Lichtleiter, der flach und mit zwei parallelen ebenen Begrenzungen (3) versehen ist. Die zwischen seinen parallelen Begrenzungen (3) befindliche Übergangsfläche (5) und die Grenze (6) zwischen dieser Übergangsfläche (5) und den parallelen Begrenzungen (3) bildet dabei eine Parabel, Ellipse, einen Kreisbogen oder ein an derartige Kurven angenähertes Vieleck, wobei im Brennpunkt einer solchen Ellipse oder Parabel oder exzentrisch zum Mittelpunkt eines Kreisbogens das lichtabgebenden Leuchtmittel (2) in einer Öffnung (8) angeordnet ist. Damit auch in dem diesem Brennpunkt bzw. dem Leuchtmittel (2) nahen Bereich eine Totalreflektion des Lichtes erzielt wird, ist zumindest in diesem Bereich die Übergangsfläche (5) zwischen den beiden parallelen Begrenzungen (3) konvex prismatisch oder konvex gekrümmt gestaltet, das heißt, die zwischen den Grenzen (6) verlaufenden Mantellinien bilden einen Winkel miteinander oder verlaufen auf einem Bogen. Dadurch ergibt sich zwischen dem hier auftreffenden Licht und der Übergangsfläche (5) innenseitig ein genügend kleiner Winkel, um eine Totalreflektion und damit eine gute Lichtausbeute zu erzielen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gezielten Abgeben oder
Einleiten des von wenigstens einem Leuchtmittel ausgehenden Lichtes
in einen Lichtleiter, wobei die Vorrichtung ein flaches, mit zwei
parallelen Begrenzungen versehenes Lichtsammelteil aufweist, das
zwischen seinen parallelen Begrenzungen eine Übergangsfläche hat,
wobei der Verlauf oder die Außenkontur der Grenze zwischen den
parallelen Begrenzungen und der Übergangsfläche und damit der Verlauf
oder die Außenkontur der Übergangsfläche vieleckig oder bogenförmig
ist, zum Beispiel die Form einer Parabel oder eines wenigstens einen
Brennpunkt aufweisenden Teiles einer Ellipse hat, und wobei zur
Aufnahme des zu der Vorrichtung gehörenden Leuchtmittels eine
beispielsweise im Brennpunkt der Ellipse oder im Brennpunkt der
Parabel oder exzentrisch zu dem Mittelpunkt eines die Außenkontur
bildenden Kreisbogens und vorzugsweise in der Mitte zwischen den
parallelen Begrenzungen eine Öffnung vorgesehen ist und das
Leuchtsammelteil aus einem glasklaren Werkstoff, zum Beispiel aus
Glas, Quarz und/oder aus Kunststoff besteht.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 24 05 386 A1 als
Flutlichtbeleuchtung für Skalen bekannt. Das dabei als Glaskörper
bezeichnete Lichtsammelteil hat als äußere Form eine Parabel, in
deren Brennpunkt das die Lichtquelle bildende Leuchtmittel angeordnet
ist. Die von dem Leuchtmittel abgegebenen Lichtstrahlen sollen durch
Totalreflektion in Richtung einer Skala gelenkt werden. Nahe dem
Leuchtmittel tritt jedoch eine solche totale Reflektion nicht auf,
weil der Einstrahlwinkel auf die Innenseite der Übergangsfläche
zu steil ist und somit der Grenzwinkel einer totalen Reflektion
überschritten wird.
Aus DE 25 52 278 A1, Fig. 3, ist ebenfalls eine derartige Vorrichtung
bekannt, bei welcher die Außenkontur der Übergangsfläche zwischen
zwei parallelen Begrenzungen die Form einer Parabel hat. Auch dabei
ist aufgrund der rechtwinklig zu den Begrenzungslinien verlaufenden
Mantellinien der Außenkontur der Übergangsfläche nahe dem
Leuchtmittel ein Bereich vorhanden, an dem eine totale Reflektion
nicht stattfindet, so daß ein Teil des von dem Leuchtmittel
abgegebenen Lichtes ungenutzt bleibt.
Aus DE 43 41 555 C2, Fig. 11, ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art in Zwillingsanordnung bekannt, wobei die Außenkontur
der Übergangsfläche etwa die Hälfte einer Ellipse ist und die
Mantellinien dieser Übergangsfläche wiederum geradelinig und
rechtwinklig zu den Begrenzungen verlaufen. Der Lichtverlust des
Leuchtmittels in dem Bereich, der Ellipse, in welchem eine totale
Reflektion nicht stattfindet, wird durch eine Zwillingsanordnung
weitgehend vermieden, indem ein Leuchtmittel in den Brennpunkten
zweier entgegengesetzt angeordneter Vorrichtungen und Licht
sammelteile angeordnet ist, so daß die an dem einen Lichtsammelteil
verlorengehenden Strahlen von dem anderen Lichtsammelteil aufgenommen
werden können. Um das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht
vollständig weitergeben zu können, müssen also zwei Lichtsammelteile
vorgesehen sein und das abgegebene Licht wird aufgeteilt.
Aus DE 43 41 801 A1 ist ebenfalls eine vergleichbare Vorrichtung
mit zwei entgegengesetzten Lichtsammelteilen und einem gemeinsamen
Leuchtmittel bekannt, wobei die Außenkontur jeweils etwa einer
Parabel entspricht, aber diese Parabel vieleckig gestaltet ist.
Unter "Parabel" oder "Ellipse" soll deshalb im vorliegenden Fall
auch eine solche vieleckige Anordnung verstanden werden, bei welcher
die Seiten des Vieleckes an eine Parabel oder Ellipse angenähert
angeordnet sind.
Mit diesen bekannten Vorrichtungen läßt sich das von einem
Leuchtmittel abgegebene Licht bei der Verwendung einer Ellipse oder
eines ellipsenförmigen Vieleckes auf einen bestimmten Punkt oder
Bereich, nämlich den zweiten Brennpunkt, oder etwa streifenförmig
parallel mit Hilfe einer parabelförmigen Außenkontur lenken. Dabei
muß jedoch in Kauf genommen werden, daß der Umfangsbereich
beziehungsweise die Übergangsfläche nahe dem Leuchtmittel keine
total reflektierende Wirkung aufweist, weil der Einstrahlwinkel
auf die Innenseite der Außenkontur zu steil ist und den Grenzwinkel
der Totalreflektion überschreitet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der an einem Lichtsammelteil eine
höhere Lichtausbeute in dessen Abstrahlrichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Teil der Übergangsfläche
zwischen den beiden parallelen Begrenzungen, in welchem das von
dem Leuchtmittel ausgehende Licht bei rechtwinklig zu den
Begrenzungen verlaufenden Mantellinien nicht total reflektiert würde,
einen konvex prismatischen oder konvex gekrümmten Querschnitt
zwischen den beiden parallelen Begrenzungen hat und daß zumindest
der diesem Bereich zugewandte Teil der Innenwand der das Leuchtmittel
aufnehmenden Öffnung zur Mitte dieser Öffnung hin derart konvex
gekrümmt oder mehreckig gestaltet ist, daß das von dem Leuchtmittel
oberhalb einer dieses Leuchtmittel enthaltenden, parallel zu den
Begrenzungen verlaufenden Ebene abgestrahlte Licht oberhalb dieser
Ebene und das von dem Leuchtmittel unterhalb dieser Ebene
abgestrahlte Licht unterhalb der Ebene innenseitig auf die
Außenkontur des Lichtsammelteiles trifft.
Da die Mantellinien der Außenkontur in diesem Bereich nicht mehr
geradlinig und rechtwinklig zu den äußeren Begrenzungen, sondern
konvex gekrümmt oder konvex mehreckig bzw. prismatisch gestaltet
sind, ergibt sich bei entsprechender Formgebung der konvexen Krümmung
oder prismatischen Gestaltung der Mindestwinkel für eine Totalreflek
tion, so daß nun auch dieser Bereich, in welchem normalerweise eine
Totalreflektion nicht stattfinden kann, zur totalen Reflektion des
von dem Leuchtmittel abgegebenen Lichtes ausgenutzt werden kann,
was die Ausbeute vergrößert. Als Querschnitt der Übergangsfläche
wird dabei eine Schnittebene rechtwinklig zu den beiden parallelen
und in der Regel ebenen Begrenzungen bzw. deren Oberflächen
verstanden, so daß diesem "Querschnitt" die in solchen rechtwinkligen
Ebenen verlaufenden Mantellinien entsprechen. Die Übergangsfläche
schließt also jeweils mit der außenseitigen Begrenzung einen bei
symmetrischer Anordnung gleichen Winkel ein, der größer als 90°
ist, während im Stand der Technik dieser Winkel zwischen den
parallelen Begrenzungen und der Übergangsfläche im Querschnitt
jeweils 90° beträgt.
Für eine einfache Herstellung und gleichmäßige Lichtausbeute ist
es günstig, wenn das Leuchtmittel oder seine Lichtquelle im
wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden parallelen Begrenzungen
oder symmetrisch zu dieser Mitte in der Öffnung angeordnet ist.
Dadurch ergibt sich, daß die vorerwähnte Ebene von beiden parallelen
Begrenzungen jeweils denselben Abstand hat. Demgemäß verläuft dann
auch der gegenüber den parallelen Begrenzungen am weitesten nach
außen versetzte Umfang in dieser Mittelebene.
Eine relativ einfach herstellbare Form des Leuchtmittels kann
vorsehen, daß der konvex prismatische Querschnitt der Übergangsfläche
zwischen den beiden parallelen Begrenzungen ein Prisma mit einem
Winkel von 90° ist, wobei die Kante dieses Prismas in der Ebene
der Vorrichtung verläuft, in der das Leuchtmittel ganz oder im
wesentlichen angeordnet ist. Dabei ergibt sich bevorzugt ein Verlauf
dieser Kante des der Außenkontur der Übergangsfläche folgenden
Prismas in einer in der Mitte zwischen den beiden parallelen
Begrenzungen verlaufenden Mittelebene, so daß die von der Kante
des Prismas ausgehenden Prisma-Flächen jeweils gleich groß sind
und demgemäß die Grenzen der beiden parallelen Begrenzungen
deckungsgleich übereinanderliegen und gleich große Parabeln oder
Ellipsenstücke oder Kreisbogenstücke oder entsprechende Vielecke
bilden.
Die mit prismatischem oder gerundetem Querschnitt versehene
Übergangsfläche kann an der Außenseite des gesamten Lichtsammelteiles
bis zu dessen Lichtaustrittsstelle oder zur Lichtkupplungsstelle
verlaufen. Die im Querschnitt gerundete oder prismatisch gestaltete
Außenkontur kann also diese Querschnittsform bzw. entsprechend
gekrümmte oder winklig verlaufende Mantellinien auch in dem Bereich
des Lichtsammelteiles beibehalten, in dem auch eine Totalreflektion
auftritt, wenn der Querschnitt der Übergangsfläche geradlinig und
rechtwinklig zu den Begrenzungen angeordnet ist. Ein über den
gesamten Umfang des Lichtsammelteiles gleichbleibender prismatischer
Querschnitt der Übergangsfläche erleichtert die Herstellung und
vermeidet eine an sich auch mögliche Übergangsfläche von dem Prisma
in eine mit geraden Mantellinien versehene Übergangsfläche, was
aber auch möglich wäre.
Die an der Öffnung zur Aufnahme des Leuchtmittels oder der
Lichtquelle vorgesehene, von dem Leuchtmittel jeweils weggerichtete
Krümmung kann über einen Teil des Umfanges der Öffnung verlaufen
und die Begrenzung der Öffnung in Abstrahlrichtung kann einen
geradlinigen Querschnitt haben, dessen Mantellinien gerade und
rechtwinklig zu den beiden flachen und ebenen Begrenzungen verlaufen.
Dadurch wird erreicht, daß das in Abstrahlrichtung abgegebene Licht
an der Grenzfläche zwischen der Öffnung und dem Material des
Lichtsammelteiles weitgehend geradlinig eintreten kann, während
es nach der entgegengesetzten Seite hin zur Unterstützung der
Totalreflektion etwas gebrochen und auf die Innenseite des
prismatischen Übergangsbereiches gelenkt wird. Dabei kann zwischen
dem gekrümmten und dem geradlinigen Abschnitt der Öffnung ein
entsprechender allmählicher Übergang vorgesehen sein.
Aufgrund der geometrischen Verhältnisse ist es zweckmäßig, wenn
der größere Teil des Umfanges der Öffnung eine zur Mitte der Öffnung
hin konvex gekrümmte Oberfläche mit schräg oder gekrümmt verlaufenden
Mantellinien hat und die Krümmung dieser Mantellinien in Umfangs
richtung zu dem geradlinige Mantellinien aufweisenden Bereich
allmählich abnimmt.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich aufgrund der
prismatisch oder konvex gerundet gestalteten Übergangsfläche zwischen
den beiden parallelen und ebenen Begrenzungen auch nahe dem
Leuchtmittel eine totale Reflektion der Strahlen, die dann wiederum
an den parallelen Begrenzungen innenseitig total reflektiert werden,
so daß sie ebenfalls die Lichtaustrittsfläche erreichen und dadurch
eine erhöhte Lichtausbeute erzielt werden kann. Dabei macht sich
die Erfindung zunutze, daß die Strahlen innerhalb des Lichtsammel
teiles nicht parallel zu den Begrenzungen gerichtet sein müssen,
sondern auch von diesen parallelen Begrenzungen jeweils total
reflektiert werden. Die Lichtaustrittsfläche der Vorrichtung kann
dabei entweder für einen flachen oder sogar weitgehend punktförmigen
Strahler benutzt werden, wenn nämlich das Lichtsammelteil als
einziger Lichtleiter vorgesehen wird, oder es kann an der
Lichtaustrittsfläche des Lichtsammelteiles eine Koppelung mit einem
weiteren Lichtleiter vorgesehen werden. Vor allem im Falle einer
Teilelliptischen Außenkontur der Übergangsfläche - bei gleichzeitig
prismatischer oder konvex gerundeter Querschnittsform - kann das
Licht auf einen weiteren Lichtleiter mit geringem Querschnitt,
beispielsweise einem Glasfaser-Lichtleiter gebündelt werden, der
es dann zu einer entfernten Stelle leiten kann.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in stark schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Lichtsammelteil, welches im
Bereich eines Leuchtmittels eine teilelliptische
Außenkontur hat, in deren Brennpunkt das Leuchtmittel
innerhalb einer Öffnung angeordnet ist, mit Blick auf
eine der beiden parallelen Begrenzungen des Lichtsammel
teiles, wobei beispielhaft zwei von dem Leuchtmittel
abgegebene Strahlengänge angedeutet sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Blick
auf eine an einer prismatischen Übergangsfläche zwischen
den beiden parallelen Begrenzungen gebildeten Kante und
wiederum zwei Lichtstrahlen,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilquerschnitt durch das
Lichtsammelteil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich
der das Leuchtmittel aufnehmenden Öffnung gemäß der Linie
A-A in Fig. 1, wobei ein Lichtstrahl des Leuchtmittels
beispielhaft dargestellt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung, wobei die Außenkontur der zwischen zwei
parallelen Begrenzungen befindlichen Übergangsfläche etwa
einer Parabel entspricht, an deren Enden sich zwei
parallele Fortsetzungen anschließen, wiederum mit Blick
auf eine der beiden parallelen Begrenzungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Lichtsammel
teiles mit. Blick auf die an der Übergangsfläche aufgrund
von deren prismatischer Gestaltung gebildeten Kante sowie
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt gemäß der Linie
B-B in Fig. 4.
Bei den nachfolgend beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen einer
im ganzen mit 1 bezeichneten Vorrichtung erhalten in ihrer Funktion
übereinstimmende Teile, Flächen oder Bereiche auch bei etwas
abgewandelter Gestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
In beiden Ausführungsbeispielen gehört zu der Vorrichtung 1 ein
Leuchtmittel 2, dessen Licht in einen Lichtleiter abgegeben oder
eingeleitet wird, wobei als ein solcher Lichtleiter ein flaches,
mit zwei parallelen Begrenzungen 3 (Fig. 2 und 5) versehenes
Lichtsammelteil 4 vorgesehen ist.
Vor allem in den Fig. 2 und 3 einerseits und in den Fig. 5
und 6 andererseits erkennt man, daß dieses Lichtsammelteil 4 zwischen
seinen parallelen Begrenzungen 3 jeweils eine noch näher zu
erläuternde, im ganzen mit 5 bezeichnete Übergangsfläche hat, wobei
der Verlauf oder die Außenkontur der wiederum in Fig. 1 und 4
erkennbaren Grenze 6 zwischen den parallelen Begrenzungen 3 und
dieser Übergangsfläche 5 und damit auch der Verlauf oder die
Außenkontur dieser Übergangsfläche 5 selbst bogenförmig ist. Diese
Kontur könnte allerdings auch vieleckig in einer Weise sein, in
der sich das Vieleck an den entsprechenden Bogen annähert.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist für die Außenkontur oder
den Verlauf dieser Grenze 6 und damit auch der Übergangsfläche 5
ein einen Brennpunkt aufweisender Teil einer Ellipse, etwa die Hälfte
einer solchen Ellipse vorgesehen, während Fig. 4 eine Anordnung zeigt,
bei der diese Außenkontur die Form einer Parabel hat, an die sich
jeweils noch zwei Fortsetzungen 7 anschließen. In Fig. 4 sind diese
Fortsetzungen 7 parallel zueinander, während in Fig. 1 an den Enden
des Ellipsenteiles schräg zueinander verlaufende Fortsetzungen 7
das Lichtsammelteil 4 bereichsweise begrenzen. Auch bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Leuchtmittel 2, wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, im Brennpunkt der Parabel angeordnet.
Falls die erwähnte Außenkontur ein Kreisbogen wäre, würde das
Leuchtmittel 2 exzentrisch zu dem Mittelpunkt eines derartigen
Kreises angeordnet werden.
Gemäß Fig. 1 und 3 sowie Fig. 4 und 6 ist eine zwischen den parallelen
Begrenzungen 3 verlaufende, in der Regel nach beiden Seiten offene
Öffnung 8 vorgesehen, in deren Mittelpunkt das Leuchtmittel 2 jeweils
angeordnet ist. Dabei hat diese Öffnung 8 einen etwa kreisförmigen
Umriß, das heißt ihre sich zwischen den parallelen Begrenzungen
3 erstreckende Wandung 8a und 8b hält von dem Leuchtmittel 2 jeweils
etwa dieselbe Entfernung ein.
Das Lichtsammelteil 4 besteht im übrigen aus einem glasklaren
Werkstoff, zum Beispiel aus Glas, aus Quarz und/oder aus Kunststoff.
Durch die Anordnung des Leuchtmittels 2 und damit auch der Öffnung
8 im Bereich des jeweiligen Brennpunktes der Außenkontur ergibt
sich in diesem Bereich, in welchem das Leuchtmittel 2 der Außenkontur
sehr nah ist, zwischen den von dem Leuchtmittel 2 abgegebenen
Strahlen und der Innenseite dieser Außenkontur bzw. dieser
Übergangsfläche 5 jeweils ein Winkel, der so groß und steil ist,
daß der Grenzwinkel überschritten wird, bei welchem noch eine
Totalreflektion stattfindet.
Damit nun in diesem Bereich trotzdem eine Totalreflektion mit einem
entsprechenden Winkel ermöglicht wird, ist bei beiden Ausführungsbei
spielen vorgesehen, daß zumindest der Teil der Übergangsfläche 5
zwischen den beiden parallelen Begrenzungen 3, in welchem das von
dem Leuchtmittel 2 ausgehende Licht bei rechtwinklig zu den
Begrenzungen 3 verlaufenden Mantellinien der Übergangsfläche 5 nicht
total reflektiert würde, den vor allem in den Fig. 2 und 3 sowie
5 und 6 erkennbaren konvex prismatischen Querschnitt zwischen den
beiden parallelen Begrenzungen 3 - zumindest über einen Teil der
Dicke des Lichtsammelteiles 4 oder des Abstandes der beiden
Begrenzungen 3 hat. Statt des prismatischen Querschnittes, bei
welchem also die entsprechende Mantellinie nicht rechtwinklig zu
den beiden Begrenzungen 3, sondern unter einem größeren Winkel dazu
verläuft und zwei Abschnitte 5a und 5b hat, die ihrerseits einen
Winkel und somit an der Übergangsfläche 5 eine parallel zu der Grenze
6 verlaufende Kante 9 bilden, könnte auch ein konvex gekrümmter
Querschnitt in diesem Bereich vorgesehen sein, wobei die Krümmung
ihrerseits teilellipsenförmig, parabelförmig, kreisbogenförmig oder
in sonstiger geeigneter Weise gestaltet sein könnte. Dadurch wird
die Innenseite dieser Übergangsfläche 5 so abgewinkelt, daß von
dem Leuchtmittel 2 abgegebene Strahlen doch unter einem Winkel
auftreffen, der eine Totalreflektion ergibt. Man erkennt dies bei
gleichzeitiger Betrachtung eines ersten von dem Leuchtmittel 2
abgegebenen Lichtstrahles 10 in Fig. 1, der in einem dem Leuchtmittel
2 sehr nahen Bereich auf die Übergangsfläche 5 und dabei gemäß Fig. 3
zunächst deren Abschnitt 5b unter einem Winkel auftrifft, der gemäß
Fig. 3 eine Totalreflektion auf den zweiten Abschnitt 5a dieser
Übergangsfläche 5 bewirkt, wovon er wiederum total reflektiert wird
und zwar auf eine der Begrenzungen 3. Dabei fällt dieser auch in
Fig. 3 dargestellte Lichtstrahl 10 auf einen außerhalb der Öffnung
8 befindlichen Bereich einer parallelen Begrenzung 3 des Lichtsammel
teiles 4, was wiederum in Fig. 1 erkennbar ist.
In ähnlicher Weise wird auch ein Strahl 11 mehrfach reflektiert.
Die Strahlen 10 und 11 sind dabei auch in Fig. 4 angedeutet und werden
in gleicher Weise total reflektiert. Lediglich die letzte Reflektion
führt aufgrund des elliptischen Verlaufes der Übergangsfläche 5
zu einer Bündelung dieser Strahlen 10 und 11, während die
parabelförmige Außenkontur 5 der Fig. 4 dazu führt, daß die
reflektierten und dann abgegebenen Strahlen 10 und 11 nach ihrer
letzten Reflektion parallel gerichtet sind.
Vor allem in den Fig. 3 und 6 erkennt man noch eine weitere
Besonderheit, die die Totalreflektion der von dem Leuchtmittel 2
abgegebenen Strahlen auch in einem dem jeweiligen Leuchtmittel sehr
nahen Bereich fördern, begünstigen oder ermöglichen. Dies geschieht
dadurch, daß zumindest der diesem Bereich zugewandte Teil der
Innenwand 8a der das Leuchtmittel 2 aufnehmenden Öffnung 8 zur Mitte
dieser Öffnung 8 hin wenigstens teilweise derart konvex gekrümmt
oder mehreckig gestaltet ist, daß das von dem Leuchtmittel 2 oberhalb
einer dieses Leuchtmittels 2 enthaltenden, parallel zu den
Begrenzungen 3 verlaufenden gedachten Ebene abgestrahlte Licht
oberhalb dieser Ebene und das von dem Leuchtmittel 2 unterhalb dieser
Ebene abgestrahlte Licht unterhalb der Ebene innenseitig auf die
Außenkontur oder Übergangsfläche 5 des Lichtsammelteiles 4 trifft.
Dies ist in Fig. 3 anhand des Strahles 10 gut zu erkennen. Der von
dem Leuchtmittel ausgehende Strahl 10 ist etwas schräg von der
entsprechenden Mitte nach links geneigt und trifft auch auf den
in dieser Zeichnung links befindlichen Abschnitt 5b der prismatischen
Übergangsfläche 5. Analog würde ein nach der anderen Seite schräg
verlaufender Strahl zunächst auf den Bereich 5a treffen. Dies
geschieht vor allem dadurch, daß die konvex gekrümmte Innenwand
8a diesen Strahl 10 etwas ablenkt und verhindert, daß er unter einem
zu großen Winkel auf die Übergangsfläche 5 bzw. deren Abschnitt
5b trifft. Die konvexe Krümmung der Innenwandung 8a trägt also dazu
bei, daß der Winkel für eine Totalreflektion an dem Bereich 5b nicht
überschritten, sondern das Licht entsprechend gut ausgenutzt wird.
Die in Fig. 3 und 6 als Kreisbogen dargestellte konvexe Krümmung,
bei welcher also die Mantellinien dieses Innenwandabschnittes 8a
entsprechend gekrümmt sind, könnte auch eine abgewandelte Krümmung
haben oder vieleckig gestaltet sein.
Dabei ist in beiden Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß das
Leuchtmittel 2 oder seine Lichtquelle im wesentlichen in der Mitte
zwischen den beiden parallelen Begrenzungen 3 oder symmetrisch zu
dieser Mitte in der Öffnung 8 angeordnet ist, so daß die erwähnte
gedachte Ebene zwischen den beiden Begrenzungen 3 von diesen jeweils
denselben Abstand hat und parallel zu diesen verläuft.
Gleichzeitig ist vorgesehen, daß der konvex prismatische Querschnitt
der Übergangsfläche 5 mit den beiden die Kante 9 bildenden
Abschnitten 5a und 5b zwischen den beiden parallelen Begrenzungen
3 ein Prisma mit einem Winkel von 90° ist. Die Kante 9 dieses Prismas
verläuft also in der schon erwähnten Ebene der Vorrichtung 1 oder
des Lichtsammelteiles 4, in welcher das Leuchtmittel 2 ganz oder
im wesentlichen angeordnet ist.
Bei gleichzeitiger Betrachtung der Fig. 1 und 2 oder der Fig.
4 und 5 wird deutlich, daß in beiden Ausführungsbeispielen die mit
prismatischem - oder gegebenenfalls gerundetem - Querschnitt
versehene Übergangsfläche 5 an der Außenseite des gesamten
Lichtsammelteiles 4 bis zu dessen Lichtaustrittsstelle 12, die auch
eine Lichtkupplungsstelle sein könnte, verläuft. Fig. 1 zeigt, daß
diese Lichtaustrittsstelle 12 gleichzeitig die Lichtkupplungsstelle
zu einem weiteren Lichtleiter 13 sein kann, der sich über eine
beliebige Länge, auch als flexibler Leichtleiter erstrecken könnte.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 wird die Lichtaustrittsstelle
12 zwischen den Fortsetzungen 7 zur Beleuchtung benutzt, jedoch
könnte auch dort ein weiterer Lichtleiter 13 vorgesehen werden.
In Fig. 3 und 6 erkennt man, daß die an der Öffnung 8 zur Aufnahme
des Leuchtmittels 2 oder der Lichtquelle vorgesehene Krümmung der
Wandung 5a jeweils von dem Leuchtmittel 2 weggerichtet ist, das
heißt, in der Ebene, in welcher sich das Leuchtmittel 2 befindet,
ist auch die gekrümmte Wandung 8a dem Leuchtmittel am nächsten und
entfernt sich dann aufgrund der Krümmung nach beiden Seiten mehr
und mehr.
Gemäß den Fig. 1 und 4 verläuft dabei dieser mit einer Krümmung
versehene Wandungsteil 8a nur über einen Teil des Umfanges der
Öffnung 8, während die Wandung 8b der Öffnung 8 in Abstrahlrichtung,
also in Richtung zu der Lichtaustrittsstelle 12 hin, einen
geradlinigen Querschnitt hat, so daß die Mantellinien der Innenwand
8b gerade und rechtwinklig zu den beiden flachen und ebenen
Begrenzungen 3 verlaufen. Dieser Verlauf der Mantellinie im
Innenwandbereich 8b ist wiederum in den Fig. 3 und 6 zu erkennen.
Dabei kann in diesem Bereich der Öffnung 8 auf die Krümmung der
Mantellinien verzichtet werden, weil die in dieser Richtung von
dem Leuchtmittel 2 einfallenden Lichtstrahlen nicht unbedingt auf
eine bestimmte Stelle oder Hälfte der prismatisch geformten
Übergangsfläche 5 gelenkt werden müssen. Wichtig ist, daß in dem
Bereich, in welchem bei nicht prismatischer und nicht konvex
gekrümmter Gestaltung der Übergangsfläche 5 keine Totalreflektion
stattfinden würde, durch die Krümmung der Innenwand 8a der Öffnung
8 die dorthin fallenden Lichtstrahlen 10 beim Übergang aus der
Öffnung 8 in das Lichtsammelteil 4 etwas gebrochen und so unter
dem Winkel einer Totalreflektion auf die Übergangsfläche 5 gelenkt
werden.
In Fig. 1 und 4 erkennt man ferner, daß der größere Teil des Umfanges
der Öffnung 8 eine zur Mitte der Öffnung 8 hin konvex gekrümmte
Oberfläche mit schräg oder gekrümmt verlaufenden Mantellinien hat
und die Krümmung dieser Mantellinien in Umfangsrichtung zu dem
geradlinige Mantellinien aufweisenden Bereich allmählich abnimmt,
was zu einem entsprechend gleichmäßigen Übergang führt.
Durch die Gestaltung der Übergangsfläche 5 als Prisma oder in
sonstiger Weise mit konvex gekrümmten Mantellinien versehene Fläche
wird auch in dem dem Leuchtmittel sehr nahen Bereich, wo normaler
weise eine Totalreflektion der Strahlen des Leuchtmittels 2 nicht
mehr stattfinden kann, eine solche Totalreflektion weiterer
Lichtstrahlen ermöglicht, so daß die Lichtausbeute der Vorrichtung
1 durch diese Gestaltung und die damit einhergehenden Winkelverhält
nisse im Bereich der auftreffenden Strahlen 10 vergrößert wird.
Die Vorrichtung 1 dient zum gezielten Abgeben oder Einleiten des
Lichtes eines Leuchtmittels 2 in einen ein Lichtsammelteil 4
bildenden Lichtleiter, der flach und mit zwei parallelen ebenen
Begrenzungen 3 versehen ist. Die zwischen seinen parallelen
Begrenzungen 3 befindliche Übergangsfläche 5 und die Grenze 6
zwischen dieser Übergangsfläche 5 und den parallelen Begrenzungen
3 bildet dabei eine Parabel, Ellipse, einen Kreisbogen oder ein
an derartige Kurven angenähertes Vieleck, wobei im Brennpunkt einer
solchen Ellipse oder Parabel oder exzentrisch zum Mittelpunkt eines
Kreisbogens das lichtabgebende Leuchtmittel 2 in einer Öffnung 8
angeordnet ist. Damit auch in dem diesem Brennpunkt bzw. dem
Leuchtmittel 2 nahen Bereich eine Totalreflektion des Lichtes erzielt
wird, ist zumindest in diesem Bereich die Übergangsfläche 5 zwischen
den beiden parallelen Begrenzungen 3 konvex prismatisch oder konvex
gekrümmt gestaltet, das heißt, die zwischen den Grenzen 6
verlaufenden Mantellinien bilden einen Winkel miteinander oder
verlaufen auf einem Bogen. Dadurch ergibt sich zwischen dem hier
auftreffenden Licht und der Übergangsfläche 5 innenseitig ein
genügend kleiner Winkel, um eine Totalreflektion und damit eine
gute Lichtausbeute zu erzielen.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zum gezielten Abgeben oder Einleiten des von
wenigstens einem Leuchtmittel ausgehenden Lichtes in einen
Lichtleiter, wobei die Vorrichtung ein flaches, mit zwei
parallelen Begrenzungen (3) versehenes Lichtsammelteil (4)
aufweist, das zwischen seinen parallelen Begrenzungen (3) eine
Übergangsfläche (5) hat, wobei der Verlauf oder die Außenkontur
der Grenze (6) zwischen den parallelen Begrenzungen (3) und
der Übergangsfläche (5) und damit der Verlauf oder die
Außenkontur der Übergangsfläche (5) vieleckig oder bogenförmig
ist, zum Beispiel die Form einer Parabel oder eines wenigstens
einen Brennpunkt aufweisenden Teiles eines Ellipse hat, und
wobei zur Aufnahme des zu der Vorrichtung gehörenden Leucht
mittels (2) eine beispielsweise im Brennpunkt der Ellipse oder
im Brennpunkt der Parabel oder exzentrisch zu dem Mittelpunkt
eines die Außenkontur bildenden Kreisbogens und vorzugsweise
in der Mitte zwischen den parallelen Begrenzungen (3) eine
Öffnung (8) vorgesehen ist und das Lichtsammelteil (4) aus
einem glasklaren Werkstoff, zum Beispiel aus Glas, Quarz
und/oder aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Teil der Übergangsfläche (5) zwischen den beiden
parallelen Begrenzungen (3), in welchem das von dem Leucht
mittel (2) ausgehende Licht bei rechtwinklig zu den Be
grenzungen (3) verlaufenden Mantellinien nicht total reflek
tiert würde, einen konvex prismatischen oder konvex gekrümmten
Querschnitt zwischen den beiden parallelen Begrenzungen (3)
hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der dem Bereich, in welchem bei rechtwinklig zu den
Begrenzungen (3) verlaufenden Mantellinien das Licht nicht
total reflektiert würde, zugewandte Teil der Innenwand (8a),
der das Leuchtmittel (2) aufnehmenden Öffnung (8) zur Mitte
dieser Öffnung (8) hin derart konvex gekrümmt oder mehreckig
gestaltet ist, daß das von dem Leuchtmittel (2) oberhalb einer
dieses Leuchtmittel (2) enthaltenden, parallel zu den
Begrenzungen (3) verlaufenden gedachten Ebene abgestrahlte
Licht oberhalb dieser Ebene und das von dem Leuchtmittel (2)
unterhalb dieser Ebene abgestrahlte Licht unterhalb der Ebene
innenseitig auf die Außenkontur oder Übergangsfläche (5) des
Lichtsammelteiles (4) oder Lichtleiters trifft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtmittel (2) oder seine Lichtquelle im wesentlichen
in der Mitte zwischen den beiden parallelen Begrenzungen (3)
oder symmetrisch zu dieser Mitte in der Öffnung (8) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der konvex prismatische Querschnitt der
Übergangsfläche (5) zwischen den beiden parallelen Begrenzungen
(3) ein Prisma mit einem Winkel von 90° ist, wobei die Kante
(9) dieses Prismas in der Ebene der Vorrichtung (1) verläuft,
in der das Leuchtmittel (2) ganz oder im wesentlichen
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit prismatischem oder gerundetem
Querschnitt versehene Übergangsfläche (8) an der Außenseite
des gesamten Lichtsammelteiles (4) bis zu dessen Lichtaus
trittsstelle (12) oder zur Lichtkupplungsstelle verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Öffnung (8) zur Aufnahme des
Leuchtmittels (2) oder der Lichtquelle vorgesehene, von dem
Leuchtmittel (2) jeweils weggerichtete Krümmung über einen
Teil des Umfanges der Öffnung (8) verläuft und daß die Wandung
(8b) der Öffnung (8) in Abstrahlrichtung einen geradlinigen
Querschnitt hat, dessen Mantellinien gerade und rechtwinklig
zu den beiden flachen und ebenen Begrenzungen (3) verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der größere Teil des Umfanges der Öffnung
(8) eine zur Mitte der Öffnung (8) hin konvex gekrümmte
Oberfläche mit schräg oder gekrümmt verlaufenden Mantellinien
hat und die Krümmung dieser Mantellinien in Umfangsrichtung
zu dem geradlinige Mantellinien aufweisenden Bereich allmählich
abnimmt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999125363 DE19925363A1 (de) | 1999-06-02 | 1999-06-02 | Vorrichtung zum gezielten Abgeben oder Einleiten von Licht in einen Lichtleiter |
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ID=7910079
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