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N. V. Philips'Gloeilampenfabrieken, indhoven/Holland "Beleuchtungsvorrichtung,
insbesondere geeignet zur Verwendung als Anflugleuchte für Flugplätze".
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Bekannt ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die insbesondere zur Verwendung
als Anflugleuchte für Flugplätze geeignet ist und einen in einem Gehäuse eingebauten,
mit einer Lichtquelle zusammenwirkenden Reflektor enthält.
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Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Reflektor samt der zugeordneten
Lichtquelle gegenüber dem Gehäuse einstellbar und der zugehörige, hinter dem Reflektor
emporragende Einstellmechanismus reicht bis in die Nähe der lösbaren Rückwand des
Gehäuses. Weiterhin ist in dieses Gehäuse auch die Vorschaltapparatur die Lichtquelle
aufgenommen.
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Die Einstellbarkeit des Reflektors samt der Lichtquelle gegenüber
dem Gehäuse ist erwünscht, da bei Benutzung dieser Beleuchtungsvorrichtung als Anflugleuchte
für einen Flugplatz eine größere Zahl dieser Vorrichtungen an dem betreffenden Flugplatz
in einer bestimmten Anordnung angebracht wird uno. diese Vorrichtungen dann hinsichtlich
der Richtung des ausgestrahlten Lichtbündels je auf die gegebene Anflugrichtung
der Flugzeuge eingestellt werden. Man kann also infolge dieser Einstellvorrichtung,
trotz der an jede Be-
leuchtungsvorrichtung einzeln gestellten Anforderungen, ein- |
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heitliche Geräte verwenden. Die betreffenden Vorrichtungen sind
im Freien angeordnet, so daß es vorteilhaft ist, daß sämtliche Einstellvorrichtungen
sich im Innern des Gehäuses befinden, denn dann können die betreffenden Gehäuse
mit einfachen Mitteln feuchtdicht gemacht werden ; um die sich in der Nähe der Rückwand
befindliche einstellvorrichtung zugänglich zu machen, kann dann die Gehäuserückwand
entfernt werden. Als Lichtquelle wird in einer solchen Vorrichtung meist eine Blitzlichtentladungslampe
verwendet, die gewöhnlich mit einem verhältnismäßig verwickelten, schraubenförmig
gestalteten Kolben versehen ist. Diese Lampe ist mittels einer Befestigungsvorrichtung,
die aus einer Steckerverbindung bestehen kann, in einer Lampenfassung befestigt.
Wenn nun bei der bekannten Vorrichtung die Lampe ausgewechselt werden muß, so muß
der Reflektor über Schienen in Richtung der lösbaren Rückwand verschoben werden
und anschließend muß die Lampe an der Vorderseite aus dem Reflektor entfernt werden,
wobei die Lampe dann am verhältnismäßig leicht verletzbaren Kolben angefaßt werden
muß.
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Bei dieser bekannten Bauart erstrecken sich die Schienen über der
auf dem Boden des Gehäuses angebrachten Vorschaltapparasur für die Lichtquelle.
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Bei dieser bekannten Bauart stellt die schlechte Zugänglichkeit der
Lichtquelle einen der praktischen Nachteile dar.
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Weiterhin ist der Raum im Gehäuse hinter aem Reflektor von geringem
Nutzen.
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Die vorliegende Neuerung bezweckt, eine zweckmäßigere Ausbildung und
Anordnung der in diesem Gehäuse vorhandenen Einzelteile der betreffenden Beleuchtungsvorrichtung
zu schaffen.
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Die Beleuchtungsvorrichtung nach der Neuerung der obenerwähnten Art
weist das Kennzeichen auf, daß die Lichtquelle
durch eine im Reflektor
ausgesparte Öffnung hindurch aus diesem Reflektor entfernbar ist und im Gehäuse
im Raum zwischen der Rückseite des Reflektors und der lösbaren Gehäuserückwand ein
gegenüber dem Gehäuse bewegbaresGestell angeordnet ist, welches die Vorschaltapparatur
für die Lichtquelle trägt.
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Infolge des Vorhandenseins einer im Reflektor ausgesparten Öffnung
kann die Lichtquelle über die Rückseite aes Reflektors aus dem Reflektor entfernt
und wieder in ihm angebracht werden. Hierdurch ist es nicht mehr notwendig, den
Reflektor im Gehäuse verschiebbar zu machen. Weiterhin wird der Raum im Gehäuse
hinter dem Reflektor für die Anordnung der Vorschaltapparatur verwertet. Durch die
Aufnahme der Vorschaltapparatur in ein gegenüber dem Gehäuse bewegliches Gestell
wird, wenn eine Lichtquelle ausgewechselt werden muß, die Rückseite des Reflektors
durch Entfernung des Gestells zugänglich.
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Durch das Auswechseln der Lichtquelle über die Rückseite des Reflektors
wird es möglich, bei diesem Vorgang die Lichtquelle samt der Lichtquellenfassung
aus dem Reflektor zu entfernen, so daß man in diesem Augenblick nicht den Kolben
der Lichtquelle anzufassen braucht.
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Bei einer günstigen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Neuerung
ist das gegenüber dem Gehäuse bewegliche die Vor-
schaltapparatur tragende Gestell drehbar um eine in der Nähe |
einender Gehäuseseiten liegende \TeIle. Diese Bauart ist |
vorzugsweise derart gewählt, daß das Gestell ebenfalls aus |
dem Gehäuse entfernt werden kann. Dies erhöht die Hantierbar- |
keit der Beleuchtungsvorrichtung. Es entsteht auf diese Weise |
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die Möglichkeit, beim Montieren dieser Vorrichtung zunächst das Gehäuse mit dem
Reflektor und dem zugehörigen Einstellmechanismus an die richtige Stelle zu bringen
und erst nachher das verhältnismäßig schwere Gestell darin aufzuhängen.
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Wenn nach einer weiteren günstigen Ausführungsform auch das Gestell
mit Mitteln zum Unterstützen der Lichtquellenfassung und gegebenenfalls der darin
vorhandenen Lichtquelle versehen ist, so kann nach dem Anbringen des Gehäuses die
vorher bereits völlig montierte Vorschaltapparatur und die Lichtquelle ! fassung,
gegebenenfalls samt der zugeordneten Lichtquelle, als eine Einheit ausgebildet und
im Gehäuse angeordnet werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung kann von der Beweglichkeit
des Gestelles im Gehäuse dadurch Gebrauch gemacht werden, daß das Gehäuse und das
Gestell mit zusammenwirkenden Kontakten versehen werden, in der Weise, daß die Vorschaltapparatur
nur in der Betriebslage des Gestelles gegenüber dem Gehäuse unter Spannung stehen
kann.
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Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
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In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Vorrichtungen nach der Neuerung
in Seitenansicht dargestellt, wobei eine der Seitenwände teilweise entfernt ist.
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In Fig. 2 ist eine Draufsicht derselben Vorrichtung dargestellt, bei
aer die obere Wand entfernt ist. Dabei ist gestrichelt dargestellt, welche Lage
das Gestell annehmen kann, wenn die Rückwand entfernt ist, z. B. zum Auswechseln
der Lichtquelle.
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In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung bezeichnet.
Es besteht im wesentlichen aus den Seitenwänden 2 und 3, der oberen Wand 4, dem
Boden 5, der Vorderwand 6 und der Rückwand 7. In der Vorderwand 6 ist auf nicht
näher dargestellte Weise feuchtdicht eine Verschlußscheibe b montiert. Die Rückwand
7 des Gehäuses ist über eine nicht näher dargestellte Abdichtung mit Hilfe mehrerer
Schrauben 9 am Gehäuse befestigt und kann somit durch Losdrehen dieser Schrauben
vom Gehäuse entfernt werden.
Auf dem Boden 5 des Gehäuses sind zwei
senkrechte Kon-solen 10 und 11 befestigt, welche ein Lager 12 bzw. 13 enthalten,
in denen die Welle 14, welche den Reflektorkörper 15 trägt, drehbar gelagert ist.
Auf der Welle 14 ist ein Hebel 16 befestigt.
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Dieser Hebel 16 trägt auf seinem bis in die Nähe der lösbaren Rückwand
7 reichenden Ende einen Befestigungsbolzen 17.
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Dieser Bolzen reicht durch ein Schlitzloch 18, das in einer Platte
19 vorgesehen ist, die gleichfalls am Boden des Gehäuses angeordnet ist. Ist die
Rückwand 7 des Gehäuses 1 entfernt so ist die Einstellvorrichtung des Reflektors
zugänglich. Der Bolzen 17 kann durch Losdrehen im Schlitzloch 18 verschoben werden,
so daß der Reflektorkörper 15 auf seiner Welle 14 in den Lagern 12 und 13 gedreht
und somit in der Höhenrichtung verstellt werden kann. Gewünschtenfalls kann auch
noch eine Einstellvorrichtung vorgesehen werden, die
eine waagerechte Drehung des Reflektorkörpers 15 ermöglicht. |
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Die Rückseite des Reflektorkörpers 15 ist mit einem Befestigungsflansch 20 versehen,
auf dem eine Kappe 21 befestigt werden kann. Diese Kappe 21 besitzt eine Lampenfassung
22, in der eine durch eine im Reflektorkörper 15 ausgesparte Öffnung 23 reichende
Lichtquelle 24 angebracht ist. Diese Lichtquelle besteht aus einer Blitzlichtentladungslampe,
deren Glaskolben schraubenlinienförmig gestaltet ist. Die Lichtquelle ist mittels
nicht dargestellter Steckerstifte in der Lampenfassung vorgesehenen Buchsen befestigt.
Die Lampenfassung ist mittels des Kabels 25 mit der Vorschaltapparatur für die Lichtquelle
verbunden. Die nicht näher dargestellte Vorschaltapparatur ist in ein Gestell 26
aufgenommen, das beweglich im Gehäuse angeordnet ist. Das Gestell, das sich, wie
aus der Zeichnung ersichtlich, zwischen der Rückseite des Reflektors 15 und der
lösbaren Rückwand 7 im Gehäuse befindet, ist auf einer Welle befestigt, die nach
Entfernung der Rückwand eine Auswärtsdrehung des Gestelles ermöglicht, wie es in
Fig. 2 gestrichelt
dargestellt ist. Die Wellenbauart besteht aus zwei Wellen- |
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zapfen 27 und 28, die in der Oberwand 4 und dem Boden 5 des Gehäuses
1 vorgesehenen Lagern angebracht sind. An der Seitenwand 28 des Gestelles 26 befindet
sich die eine Hälfte eines Sicherheitsschalters, während dessen andere Hälfte, die
mit 30 bezeichnet ist, an der Seitenwand 2 des Gehäuses befestigt ist Mit 30a ist
das Stromzuleitungskabel für die Beleuchtungsvorrichtung bezeichnet.
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Wenn bei dieser Vorrichtung eine Lichtquelle ausgewechselt werden
muß, wird zunächst die Rückwand 7 entfernt. Darauf wird das Gestell auf den Wellenzapfen
27 und 28 auswärts gedreht, so daß das Gestell die in Fig. 2 dargestellte gestrichelte
Lage annimmt. Dabei ist gleichzeitig der Sicherheitsschalter 29/30 geöffnet, so
daß kein Teil der Vorrichtung mehr unter Spannung steht. Darauf kann, ohne daß der
Reflektor bewegt zu werden braucht, die Lichtquelle aus dem Reflektor dadurch entfernt
werden, daß die Kappe 21 vom Befestigungflansch 20 gelöst und gleichzeitig mit der
Kappe die Lampenfassung 22 und die Lichtquelle 24 durch die Öffnung 23 im Reflektorkörper
15 hindurch über die Rückseite des letzteren entfernt wird. Anschließend kann an
einer leicht zugänglichen Stelle die Lichtquelle aus der Lampenfassung entfernt
und eine neue Lichtquelle aus der Lampenfassung entfernt und eine neue Lichtquelle
in der Lampenfassung angebracht werden und darauf die Kappe 21 mit der Lampenfassung
22 und der Lichtquelle 24 wieder auf dem Reflektorkörper 15 befestigt werden.
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Anschließend kann das Gestell 26 einwärts gedreht und die Rückwand
7 wieder in ihrer richtigen Lage befestigt werden.
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Zum Verschieben des Reflektors im Gehäuse braucht nur die Rückwand
7 entfernt zu werden. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, bleibt die Einstellvorrichtung
des Reflektors im Gehäuse zugänglich, auch wenn sich das Gestell 26 in seiner Betriebslage
befindet.
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Wie weiterhin insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Vorschaltapparatur
im Gestell 26 derart angeordnet sein, daß im Gestell ein Raum 31 verbleibt, in dem
die Lichtquelle untergebracht werden kann. Das Gestell 26 kann mit Mitteln 32 versehen
sein, durch die die Kappe 21 derart am Gestell 26 befestigt werden kann, daß die
Lichtquelle 24 in den Raum 31 reicht. Wenn die Wellenzapfen 27 und 28 derart ausgebildet
sind, daß sie in einfacher Weise aus den zugeordneten Lagern herausgehoben werden
können, so liegt die Möglichkeit vor, beim Montieren der Beleuchtungsvorrichtung
zunächst das verhältnismäßig leichte Gehäuse 1 samt dem Reflektor 15 und dem zugeordneten
Einstellmechanismus auf der Fundierung anzuordnen und das verhältnismäßig schwere
Gestell 26, welches die Vorschaltapparatur enthält und somit die Lichtquelle mit
der zugeordneten Lampenfassung und das
Gehäuse tragen kann, erst nachher im Gehäuse unterzubringen. |
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