DE2122330A1 - Operationsleuchte mit Kühlung - Google Patents

Operationsleuchte mit Kühlung

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Klaus Dipl.-Ing. Dr. 6451 Rodenbach. F21v 13-02 Junginger
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
HANAU · ROMERSTR. 1V ■ POSTFACH 795 · TEL.20803 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4 18*782 p«t
ORIGINAL HANAU CiUARZLAKPEn GmbH h. Kai 1971
Hanau (fiain) Zo/Nie - 1294
Operationsleuchte mit Kühlung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Operationsleuchte ta it mehreren Scheinwerfern, welche an einem Zapfen an der Decke über mehrere Schwenkarme aufgehängt ist.
Ganz allgemein tritt bei Scheimforfern, wie beispielsweise für Operationsleuchten und Lichtprojektoren, das Problem auf, die von leistungsstarken Lichtquellen entwickelte Uilriiic abzuführeii. Diese Lichtquellen, wie beispieleweise Glühlampen, sind in einem Gehäuse untergebracht und entwickeln eine stiirke '.vf'riaeabstrahlung, die sämtliche die Glühlampe umgebenden Teile, wie Lampengehäuse, iieflektor, filter- und Abdackscheibe«, sehr stark aufheizt, so daß
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insbesondere bei den Glasteilen die Gefahr des Zerspringens besteht. Es ist daher unerläßlich, für die ausreichende Kühlung der Glühlampen von Operationsleuchten zu sorgen, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, daß die im Opera tionsrauni vorhandene Luft wegen der Explosionsgefahr zur Kühlung nicht verwendet werden kann. Diese Gefahr ist dadurch gegeben, daß die für die Operation verwendeten Narkosegase zusammen mit der Raumluft explosive Gasgemische ergeben können, die bei Verwendung als Kühlmittel für die Scheinwerfer der Operationsleuchte eine Explosion herbeiführen können. Zur Vermeidung der Explosionsgefahr ist eine Operationsleuchte mit einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse bekannt,, welches explosionssicher gebaut ist. Diese Operationsleuchte ist sehr aufwendig und hat unter anderem den Nachteil, daß durch die laufende Abkühlung und Erwärmung des Gehäuses bald Haterialermüdungen auftreten, die au feinen Rissen führen können, wodurch die hermetische Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist«
Bei Lichtprojektoren wurde zur Kühlung der Glühlampen vorgeschlagen,die Kühlluft über eine Schlauchleitung von außen zuzuführen,, Bei anderen Projektoren wird die Kühlluft in einem Kreislauf unigeschlagen und durch eine Wasserkühlung gekühlta
Es ist auch selion vorgeschlagen worden, den Weg einer indirektes. Luftkühlung zn toescforeitsn, bei dar nicht die- Glühlampe g sondern das gasdichte Gehäuse derselben mit Kühlluft bespült und gekühlt wird« Dies wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse aa seinem Umfang mit parallel zu seiner Längsseite verlaufenden Kühlrippen und an seiner Oberseite mit einem Gebläse versehen is to Es wird dabei die von der Glühlattape ausgehende Wärmestrahlung verteilt und durch den mit Hilfe des Gebläses erzeugten starken Luftstrom in eine nicht explosionsgefährdete Zone abgeleitet, so daß eine Explosionsgefahr auch dann ausgeschlossen ist, wenn
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die Kühlluft rait Karkosegasen aus dem OperationsrauiK durchsetzt ist.
Hs ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine große Uporationsleuchto zu schaffen, die in explosionsgefährdeto Zonen des Cperationsra-uraes gebracht werdeix kann und für alle Operationen geeignet ist, da sowohl große als auch kleine Oj erfitionsflachen raipgeleuchtet werden könnet-.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der erfindungsgeiiinßen Operaticnrlcurhte dio Sclißinverfer entlang oärios an einer Ptc'llo nffosiGji Freif»ringe.s mit einem an Zentrum dos Kreisrirges vorperehenen Scheinwerfer angeordiipt, wobei jeder Scheinwerfer eine Einheit bildet, welche eine von einem Ivilhlir.ittel durchs treuste I-.ühleirricrtung aufweist. Die Kühleinrichtung; bestellt in bevorzugter Weise aus einem Kühlgehäuse, welches einen doppelvvuidigen Lampentopf mit Kühlrippen umgibt. Das Kühlmittel durchströmt die Kühleinrichtung vorteilhafterweise mit Überdruck zwischen der Doppelwandunä des Lampentopfes entlang der Mantelfläche und wird in die Gegenrichtung im Inneren eines Zylinders umgelenkt, der das elliptisch geformte Lampengehäuse mit dem Reflektor und der Glühlampe des Scheinwerfers umschließt. Es wird dadurch zunächst der Larapentopf gekühlt und anschließend die im Inneren des in den Lampentopf eingeschobenen Zylinders angeordneten Teile des Scheinwerfers. Die Kühlung arbeitet dabei ähnlich zu der des Ge ge ns tr oir.ve rf ahrens .
Die Kühlrippen umschließen vorteilhafterweise die Innenwandung des Lampentopfes ringförmig und erstrecken sich zwischen der Innenwandung und der Außenwand, wobei jeweils «wci übereinanderliegendo Kühlrippen diametral zueinander vorsetzte Durchbrüche aufweisen. Dadurch ist s-ichergestellt, daH Kühlmittel, welche in die von zvei übereinanderliegenden I-ühlrippen i«iit den daz-wiscJienliogoi-iden Vc-ilen der
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Doppelwandung des Latüpentopf es gebildeten ringföriaigen Kaiiicuer einfließt, längs des Unfnngs dos Latapentopf es in dieser liaKuner entlangströmt und durch den Durchbruch der oberen Kühlrippe in die darüberliegende \ aiamer einfließt. Zur Erhöhung der Kühlwirkung ist der Raum zwischen der Außenwand des Kühlgehäuses und deiu Lampentopf bevorzugt mit Isolationsmaterial gefüllt.
Die Scheinwerfer sind vorteilhafterweise in Halterungen dee Kreisringes angeordnet und um den Kreisring schwenkbar. Der liittelpunktsscheiiTwerfer ist in der Halterung einer Querachse vorgesehen, v?elche die Halterungen ztieier sich gegenüberliegender Scheinwerfer des Kreisrings verbindet und in einer den Kreisring teilweise umschließenden Gabel gelagert ist, wobei der Kreisring um die Querachse schwenkbar ist. Durch die Verstellbarkeit jedes einzelnen Scheinwerfers um die durch den Kreisring vorgegebene Achse ist es möglich, die Strahlung eines Scheinwerfers nach Bedarf auszurichten und somit die Größe des zu bestrahlenden Operationsfeldes au bestimmen.
An der Unterseite dos zylindrischen KühlgohKuses sind für die Zu- bzw. Ableitung des Kühlmittels Anschlüsse vorgesehen, die sich an einer Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers gegenüberliegen.
Um ein Überströmen des Kühlmittels aus dem Lampentopf in das Innere des Zylinders zu ermöglichen, sind zweckuiäßigerweise im oberen Teil der Innenwandung über den Umfang verteilte Öffnungen auf gleicher Höhe mit Öffnungen des Zylinders vorgesehen.
Die Positionierung des Latnpengeh&uses im Inneren des Zylinders erfolgt vorteilhafterweise durch eine Ilalterungsplatte, die auf einem Anschlußteil an der Spitze des Lampongehäuses aufsitzt, wobei drei odor nehrere Anschlagstifte
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ÖAD ORIQlNAt.
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kraftschlüssig an der Oberseite der Hulterungsplatto anliegen und diese gegen das Lampengehäuse drücken. Die
lialterungaplatte \ieist mehrere Durchströmöffnungen für das Kühlmittel auf.
Da die Halterungsplatte kraftschlüssig und federnd gegen das Lampengehäuse gedruckt wird, sind für die Abstützung eines Anschlagstiftes, den eine Druckfeder umgibt, zwei übereinanderliegend© Vinkelteilo mit öffnungen vorgesehen, die
sich in das Innere des Zylinders erstrecken und durch deren öffnungen der Anschlagstift mit seinen Enden hindurchragt· Die Druckfeder liegt mit dem oberen Ende direkt an dem Winkelteil und axt dem unteren ICnde an einem Anschlagplüttchen des Anschlagstiftos an. Durch die Druckfeder ist sichergestellt, daß die ilalterungsplat te jederzeit kraf tschlüssig
gegen das Lampengehäuse anliegt. Bei einem Verschieben der Haltorungsplatto gegen die Anschlagstifte betfegen sich diese gegen die i'raft der Druckfeder nach oben durch die öffnung dos oberen Winkelteils.
Die Festlegung des Lampengchiiuses im Zylinder erfolgt darüber hinaus noch dadurch, daß das Lampengehäuse mit dem
unteren Rand an oberen Anschlagen einer zylindrischen Halterung anliegt, die übereinander an der Innenseite von HaI-toruiigi3stegcix angeordnet sind. Des weiteren liegen eine oder aehrere Filterscheiben an den übrigen Anschlägen an und sind durch Sprengringe festgohalten. Die Halterung weist vorteilhaftcrwciae zwischen den Stogcm Ausnehmungen auf, durch die flu« Kühlmittel zut.i Kühion oinur oder mehrerer Filterocheibcu hiiidur chf ließt, 'welche gänxlich umspült verdiin. An
de r Auiioiiatiit-i dor Halterung siiid vorzugsweise av/ei oder
','.Giiroro fjtifto vorgesehen, die eine lösbare Verbindung mit <■-'.tnprüclioudüi: ijehlitzon in der Tantelflüche dos Zylinders in ι-ort.» von llnjonu ttverijchlüi-.sori bilden.
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Atif gleicher Höhe mit don Ausnehmungen in der Innenwandung des Larapentopfes sind in zweckmäßiger Ausgestaltung Öffnungen vorgesehen, durch die das Kühlmittel in Ric'.t'mg des Abflnßanschlusses strötsit.
Eine Abdeclischeibe schlieft die Lichtaustrittsöffnung on der Unterseite des zylindrischen Kühlgehäuses ab.
Vorteilhaftorweiso ist das Lampengehäuse mit den Reflektor derart ausgebildet, daß eine Bündelung der Strahlung nach Durchgang durch eine oder nehrere Filtex'scheiben in geringer Entfernung von der Abdeckscheibe erfolgt und die nach der Bündelung divergierende Strahlung auf eine Fresnel-I.irse im Scheinwerforgehäuse auftrifft, welche die Strahlung parallel nach unten a«f das Operationsfeld bricht. Der parallele Strahlengang eines Scheinwerfers der Operntionsleuchte ermöglicht ein gezieltes Ausiexichten eines bestimmten Operationsgebietes, 30 daP- durch ein Verschwenken und Dirndeln der Strahlen aller Scheinwerfer ein kleines Operationsfeld besonders intensiv ausgeleuchtet werden kann.
Die Abdockscheibo ist zum Ausgleich von Lru.-ipenfehlorn ein— oder beidseitig aufgerauht, beispielsweise geriet oder sasidgestrahlt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung schliof.on den Zylinder zwei zueinander parallele Abdeckplatte« ab, deren Zwischenraum mit Isolationninateriol gefüllt ist uncl die in der ilitte einii Durchführung für eir. elektrisches Stronknbel für die Glühlampe atifweisen, l'i.t dor Deckfläche des KiIhI-gohäuscs ist eine abgestufte, πit einer Erhöhung versehene Abschlußschoibe verschraubt, die in Inneren zwei von Drtick-' federn «rapebenc Γ-tifte aufweist, deren untere linden Bohrungen in der oberen Abdeckplatte aufnehmen, wodurch eine Sicherung der Abschluss ehe ibo jcj;on VGrcIrelmni; erfolgt. Die Abrichlußschoibe ist vorzugsweise tr:it Hilfe von SchrcUiben
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und Giner Kutter, die mit einem Außengewinde der Durchführung in Kingriff steht, tu it der Deckfläche des Kühlgehäuses verbunden. Aus hygienischen Gründen empfiehlt sich eine möglichst glatte Oberfläche des J ühlgehüuses, was dadurch erreicht wird, daß beispielsweise eine Abdeckhaube aufgesetzt ist, die einen Zwischenraum zur Aufnahme der überschüssigen Länge des Stromkabels mit der Deckfläche des Kühlgehäuses bildet.
Die !«utter dient vorteilhafterweise zum Auf- und Abbewegen dos Zylinders und damit zur Justierung der Lampe, wobei die Druckfedern den Zylinder in der mit Hilfe der Mutter eingestellten Lage halten.
Die Erfindung tfird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Operationsleuchte mit mehreren Scheinwerfern,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Scheinwerfer der Operationsleuchte und
Kig. 3 in auseinandergezogener räumlicher Darstellung im teilweisen Schnitt einen Scheinwerfer nach Fig. 2.
An der Decke 12 eines Operationssaales ist mit Hilfe einer Halterung lA ein Zapfen 16 angebracht, der über Schwenkarme ivi, 24 und einen Ilalteartn 28 die Gabel einer Operationsleuchte Io trägt. Die Enden des Schwenkartnes 13 sind abgewinkelt und über Drehgelenke 2o, 22 mit dem Zapfen 16 bzw. mit dem Schwenkarm 24 verbunden. Dieser weist gleichfalls ein abgewinkeltes Ende auf, wahrend das andere Ende eine gemeinsame Achse 26 mit dom Ilaltoann 2ö umschließt.
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Von der Halterung 14 führt eine Stromversorgung 38 in das Innere des Zapfens 16 und in diesem über die Schwenkarme 18f 24 und den Haltearm 28 zu den einzelnen Scheinwerfern 3o der Operationsleuchte in nicht dargestellter Weise. Von der Halterung l4 führen dee weiteren Leitungen 4o für ein Kühlmittel zu den Scheinwerfern 3o der Operationsleuchte Io analog der elektrischen Zuführung, wie nachstehend noch beschrieben werden wird«
Die Scheinwerfer 3o der Operationsleuchte si^nd längs eines an der dem Haltearm 28 gegenüberliegenden Stelle offenen Kreieringes 34 in Halterungen 36 angebracht und um den Kreisring 34 schwenkbar. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind sechs Scheinwerfer Jo entlang des Kreisrings 34 angeordnet und ein Mittelpunktscheinwerfer vorgesehen, welcher in der Halterung 36 einer Querachse 32 sitzt, die in der Gabel der Operationsleuchte io gelagert ist. Die Operationsleuchte Io ist um die Querachse schwenkbar.
Ee ist selbstverständlich, daß die gezeigte Operationsleuchte mit den um den Kreisring 34 schwenkbaren Scheinwerfern nur als Beispiel zu werten ist. Es können ohne weiteres mehr oder weniger als sechs Scheinwerfer 3o auf dem Kreisring angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, mehr als einen Scheinwerfer innerhalb des Kreisringoo 34 vorzusehen.
Der Zapfen l6 sowie die Arme 18, 24 und 28 sind hohl, in ihrem Inneren verläuft die elektrische Stromversorgung 3o für die Lampen der Scheinwerfer 3o. Das Innere ties Zapfens 16 sowie der Arme 18, 24 und 28 kann noch Leitungen für verschiedene elektrische Geräte sowie für Sauerstoff und Karkosegase und gegebenenfalls weitere Anschlüsse, beispielsweise für die Absaugung, aufnehmen.
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Der Kreisring 34 ist innerhalb des durch die Abmessungen des Zapfens 16, der Schwenkarme 18 und 24 sowie des Halte» arms 28 vorgegebenen Verstellbereiche und um die Querachse 32 verschwenkbar. Darüber hinaus ist noch ein Verstellen jedes einzelnen Scheinwerfers 3o um die durch den Kreisring 34 vorgegebene Achse durchführbar. Diese Verstellmögllchkeiten gestatten eine optimale Ausleuchtung des unterhalb der Operationsleuchte Io liegenden Operationsfeldes. Durch den offenen Kreisring 34 besteht die Möglichkeit für den operierenden Arzt, bei abgesenkter Operationsleuchte Io einen Standort unmittelbar unterhalb des fehlenden Bogenstück« des Kreisringes 34 einzunehmen, und somit, ohne einen Schatten zu werfen, möglichst nahe am Operationsfeld zu sein.
Jeder der Scheinwerfer 3o weist ein Kühlgehäuse 42 auf, welches von einem Kühlmittel durchströmt wird, wodurch samtliehe im Inneren des Gehäuses 12 angeordneten Bauteile des Scheinwerfers 3o entsprechend gekühlt werden. An der Unterseite des zylindrischen Kühlgehäuses 42 ist ein Anschluß 44 für die Zuleitung und ein Anschluß 46 für die Ableitung des Kühlmittels vorgesehen, welche sich diametral gegenüberliegen, wobei zwischen diesen Anschlüssen 44, 46 eine Lichtaustrittsöffnung 94 des Scheinwerfers 3o liegt. Des weiteren ist neben dem Anschluß 44 eine Öffnung 93 für die Zuführung ein·· Kabels 96 vorgesehen, welches die Stromversorgung des Scheinwerfers 3o sicherstellt.
Das Gehäuse 42 nimmt im Abstand zur Außenwand einen doppelwandigen Lampentopf 50 mit einer Außenwand loo und einer Innenwandung 52 auf. Der Raum zwischen dem Lampentopf 5o und der Kühlgehäuseaußenwand ist mit Isolationsmaterial 48 gefüllt, um die Wirkung des Kühlmittels zu erhöhen. Zwischen der Innenwandung 52 und der Außenwand loo de· Lampentopfs 50 sind Kühlrippen 54 angeordnet, die «ich über den Umfang dee Topfes 5o «rstrecken. Diese Kühlrippen 54 liegen in Form von Kreisring·η übereinander und erstrecken
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eich von der Wand loo bis zur Wand 52. Ea bilden somit jeweils zwei übereinanderliegende Kühlrippen 54 mit den dazwischen liegenden Teilen der Wände loo und 52 eine abgeschlossene ringförmige Kammer Io2, welche jeweils mit einem unteren und einem oberen Durchbruch 56 in den begrenzenden Kühlrippen 5k zu den benachbarten Kammern Io2 hin geöffnet ist. Die Durchbrüche 56 sind diametral zueinander angeordnet, so daß das Kühlmittel, welches von unten in die Kammer Io2 durch den unteren Durchbruch 56 einfließt, längs des Umfange des Lampentopfs 5<> in der Kammer Io2 entlangströmt und durch den oberen Durchbruch 56, welcher diametral zu dem unteren Durchbruch versetzt ist, in die darüber gelegene Kammer Io2 eintritt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Kühlmittel spiralenförraig im Inneren des doppelwand!gen Lampentopfs 5o von unten nach oben strömt, wodurch eine möglichst große Kühlwirkung erzielt wird. Im oberen Teil der Innenwandung 52 sind über den Umfang verteilte Öffnungen 53 vorgesehen, durch die das Kühlmittel in das Innere eines Zylinders Io4 einströmt, der ein Lampengehäuse 60 mit ainent Reflektor für eine Glühlampe 64 des Scheinwerfers 3o umschließt. Der Zylinder Io4 weist auf der Höhe der Öffnungen 58 eier Wand 52 Öffnungen I06 auf, die sich mit den Öffnungen 58 decken, um ein ungestörtes Einfließen des Kühlmittels in das Innere des Zylinders Io4 zu ermöglichen. An der Oberseite des Lampengehäuses 60 ist «in Anschlußteil 62 zur Verbindung mit der elektrischen Stromversorgung der Lampe 64 vorgesehen.
Das Lampengehäuse 60 wird mit Hilfe einer Halterungsplatte do und einer Halterung 7o in seiner Position innerhalb des Zylinders Io4 festgelegt. Zu diesem Zweck steht die Halterung 7o mit zwei oder mehreren an ihrer Außenseite angeordneten Stiften 69 im Eingriff mit entsprechenden Schlitzen 66 in der Mantelfläche des Zylinders Io4 und bildet mit diesen Bajonett-Verschlüsse· Die Halterung 7o weist drei oder
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mehrere Halterungsstege 72 auf, von denen jeder an der Innenseite einen oder mehrere übereinander angeordnete Anschläge loö besitzt· Das Lampengehäuse 6o ist auf dem ersten dieser Anschläge Io8 aufgesetzt. Die Halterungeplatte öo ist über den Anschlußteil 62 des Lampengehäuseβ 6ο geschoben und wird von oben federnd gegen dieses gedrückt. Durch diese Anordnung ist ein fester Sitz des Lampengehäuseβ 6o im Inneren des Zylinders Io4 sichergestellt. In der Halterungeplatte 3o befinden sich mehrere KreisÖffnungen 82, durch welche das Kühlmittel nach unten hindurchströmt, um sowohl das Lampengehäuse 6o mit dem Reflektor als auch eine oder mehrere Filterscheiben 76, die in der Halterung 7o angeordnet sind, zu kühlen. Bei dem in den Figuren 2 und dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige derartige Filterscheibe 76 vorgesehen; es versteht sich aber von selbst, daß auch zwei oder mehrere dieser Filterscheiben in der Halterung 7o angebracht werden können. Die Filterscheiben 76 für die Glühlampe 64 des Scheinwerfers 3o sind beispielsweise Wärmeabsorptions-Filter und liegen auf den übereinander angeordneten Anschlägen I08 der Halterung 70 auf und werden durch Sprengringe Ho festgehalten. Die Halterungsplatte 80 liegt mit ihrer Oberseite an drei oder mehreren Anschlagstiften 84 an, welche von einer sie umgebenden Druckfeder °o zwischen zwei sich in das Innere des Zylinders Io4 erstrockenden Winkelteilen 86 kraftschlüssig an die Halterungsplatte 3o angepreßt werden. Ein derartiger Anschlagstift 34 ist durch die jeweilige öffnung in dem zugehörigen oberen und unteren V/inkelteil 86 geführt. Die Druckfeder 9o befindet sich zwischen den Winkelteilen 86 und liegt mit ihrem oberen Ende direkt an dem Winkelteil 86 an und mit ihrem unteren Ende an einem Anschlagplättchen 88 des Anschlagstiftes ö4. Drückt beispielsweise die Halterungsplatte 3o gegen die Anschlagstifte 84, so verschieben sich diese gegen die Kraft der Druckfeder 9o nach oben durch die öffnung des oberen Winkelteils 36. Die Stifte 84 sind derart bemessen, daß sie sowohl den oberen als auch den
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n Winkel teil S (> überragen. An den Seiten dor Anschlags ti.fte 34 befinden sich in der Mantelfläche des Zy-.1 Inders Io 4 Ausnehuungon, die durch das Ausstanzen der Uinlcelteile 86 "aus der Mantelfläche und dem Biegen in das Innere des Zylinders Io4 entstehen.
Dio von der Glühlampe 64 nusgehendo Strahlung trifft auf de« als kaltlichtspiegel ausgebildeten Reflektor dos Larapengehauses 6o, wobei die Wärmestrahlung ungehindert durch den Reflektor austritt, während der sichtbare Anteil der Strahlung nach unten in Richtung dor Filterscheibe 76 reflektiert wird. J^ach Durchg«.ag dor Strahlung durch die Filterscheibe 76 durchdringt diepe eine Abdeckscheibe 112, welche die Öffnung 94 im Coden des Kühlgohäuses 42 abschließt. Die Abdeckt*eheibe 112 ist ein- oder beidseitig geätzt oder sandgestrahlt, um Lampenfehlor auszugleichor. Der Reflektor ist derart ausgebildet, daß die Strahlung in geringer Entfernung von der Abdeckecheibe 112 gebündelt wird und anschließend divergierend an der Unterseite des Schoinwerfergehäuses auf eine Fresnel-Linse 7ö auftrifft, durch welche dio Strahlung parallel nach unten auf daβ Operationsfeld gebrochen wird.
Der Zylinder Io4 ist an der Oberseite durch zwei zueinander parallele Abdeckplatten II6 abgeschlossen, deren Zwischenraum gleichfalls mit Isolationsiiiaterial 43 gefüllt ist. In der Mitte der Abdockplatten HG iüt eine Durchfülirung II8 für das Kabel 96 vorgesehen. Eine Abschlußschoibe 12o ist über die Durchführung 113 geschoben und mit über den Unfang symmetrisch verteilten Scliraubnu 122 mit. der Ueckfläche dos Kühlgehäuses 42 verschraubt. Die Abschlußscheilie 12o x^oist eine stufenförmige Hrhöhung auf. Im Inneren dieger Erhöhung sind zwei Stifte J.28 vorgosehen, welche von Druckfedern 124 umgeben sind, die sich einerseits gegen dio Deckfläche der Erhöhung und andererseits gogon die obere Abdeckplatte
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Il6 abstützen. Die Stifte 120 werden von Bohrungen in der Abdeckplatte Il6 aufgenommen, wodurch die Abschlußscheibo 12o gegen Verdrehungen gesichert ist. Die Abschlußscheibe 12o ist gegen die Kraft der Druckfedern 124 mit Hilfe der Schrauben 122 und einer zylindrischen Mutter 126 mit der Deckflächo des Kühlgehäuses 42 verbunden. Die Mutter 126 mit einem gebördelten Rand steht im Eingriff mit dem Außengewinde der Durchführung 118 und dient zum Auf- und Abbewegen des Zylinders Io4 und damit zum Justieren der Lampe 64. Die Druckfedern 124 halten dabei den Zylinder Io4 in der mit Hilfe der Mutter 126 eingestellten Lage. Auf das Kühlgehäuse 42 ist olne Abdeckhaube 92 aufgesetzt, die genügend Abstand zu der Dockfläche des Kühlgehäuse« 42 aufweist, so daß überschüssige Längen des Stromkabels 96 in diesetrj Raum untergebracht werden können. Die Abdeckhaube 92 ist beispielsweise mit nicht dargestellten Rändelschrauben an dem Lampentopf 5o befestigt*
In Fig. 3 ist die Durchströmrichtung des Kühlmittels durch Pfeile K angezeigt. Nach dem Durchströmen des doppelwandigen Lampentopfs 5o und Eintritt in den Zylinder Io4 bewegt sich das Kühlmittel durch die Öffnungen ö2 der Halterungsplatte Oo in Richtung des Lampengehäuses 60 der Glühlampe 64. Nach dem Vorbeiströmen an der Außenseite des Lampengehäuses 60 bewegt sich das Kühlmittel durch Ausnehmungen 74 zwischen den Halterungsstegen 72 der Halterung 7o hindurch· Auf gleicher Höhe mit den Ausnehmungen 74 befinden sich Öffnungen 114 in der Innenwandung 52 des Lampentopfs 5o, durch welche das Kühlmittel zu dem Anschluß 46 der Ableitung fließt. Durch die Führung des Kühlmittelflusses im Inneren des Kühlgehäuses 42 ist sichergestellt, daß sämtliche Innenteile des Scheinwerfers 3o einerseits gekühlt werden und andererseits unter einem gewissen Überdruck entsprechend dem des Kühlmittels, welches beispielsweise Druckluft sein kann, stehen* Es erfolgt dabei eine Kühlung ähnlich zu der des Gegenstromprinzips. wobei zunächst die
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INSPECTED
Doppeltfandung dos Lanipentopfs 5o, der alle Innenteile des Scheinwerfers 3o aufnimmt, gekühlt wird, indem das Kühlmittel von unten nach oben strömt· Anschließend erfolgt eine Umlenkung des Kühlmittelflusses im Inneren des Zylinders io4, in welchem das Lampengehäuse 60 mit der Glühlampe 64 angeordnet ist und eine gezielte Kühlung durch Yorbeiströmext des Kühlmittels ar.: Lampengehäuse 60 an der oder der· Filterscheibe» 76 und der Abdeckscheibe 112. Dabei wird noc& der besondere Vorteil erzielt, daß die Filterscheibe oder —sclieiben ?6 vollständig voe dem Kühlmittel umströmt werdest so daß eina Möglichst große Wärmesfefalir von den sich aufheizenden. Wariireabsorptionsfiitern 7^ erreicht wird«
Weitere Abwamdtmgstnöglichkeiten in beziag auf die- Ausgestal·»
des KüfelgeMrases 42, des Lainpentopfs 5o mit der Boppei- ng und üen Kühlrippen 54 sowie des Larapengohüuses 60 dö®s©jm ÄBordniiKg its Inneren des Zylinders Io4 ei»- scliließlieli der I!alt@rang 7© für die FiIt er scheiben ?6 sind für des FoetiSHäxan. in beliebiger Ricistiang gegeben, ohne von dem Brfiaeltsngsgedankeii abzuweiche».«
Ansprüche t
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    , 1.) Operationsleuchto mit mehreren Scheinwerfern, wolclie an einem Zapfen an der Decke und an Schwenkarmen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer (3o) entlang eines an einer Stelle offenen Kreisringos (3^3 mit einem im Zentrum des Kreisrings (34) vorgesehenen Scheinwerfer angeordnet sind, wobei jeder Scheinwerfer (3o) eine Einheit bildot, welche eine von einem Kühlmittel durchströmte kühleinrichtung aufweist.
    2. Operationsleuchte nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß die Kühleinrichtung aus einem Kühlgehäuse (42) bestellt, welches einen doppelwandigon Lampontopf (5o) mit /.ühlrippen (54) umgibt«
    3« Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch jrokovnze lehnet, daß das >-Ultimi ttel durch die Kühleinrichtung mit Überdruck zwischen der Doppelwandung (52» loo) des Lainpontopf es (5Jo) entlang der Kantelf lache strcint und in die Gegenrichtung umgelenkt im Inneren eines Zylinders (Io4) fließt, der das elliptisch geformte Lampengehause (6o) mit dem Reflektor und einer Glühlampe (Ck) dos Scheinwerfers (3o) umschließt.
    k, Operationsleuchto nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (5^') ringförmig die Iiuienwandunc (52) dos Lampeiitopfes (5o) umschließ cm und sich zwischen der Innenwandung (52) und der AuJ!e»nwaiid (loo) erstrecken, wobei jeweils zwei iil-oreinandorliogende Kühlrippen (54) diatnotral zueinander vereotr-te Durclibrüche (56) aufweisen.
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    5. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Iiaum zwischen der Außenwand des Kühlgehäuses (42) und dem Latnpentopf (5o) mit Isolationsmaterial (48) gefüllt ist.
    6. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
    Scheinwerfer (3o) in Halterungen (36) des Kreisringes (34) angeordnet und um den Kreisring (34) schwenkbar
    sind.
    7« Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, daß der i'ittelpunktssche inwerf er in der Halterung (36) einer >:.uerachse(32) vorgesehen ist, tvelche die Halterungen (36) zweier sich diametral gegenüberliegender Scheinwerfer (3o) des Kreisringes (34) verbindet und in einer den
    Kreisring (34) teilweise umschließenden Gabel gelagert ist, wobei der Kreisring (34) um die Querachse (32)
    schwenkbar ist.
    3. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des zylindrischen Kühlgehäuses (42) Anschlüsse (44, 46) für die Zu- bzw. Ableitung des Kühlmittels
    vorgesehen sind, die sich an einer Lichtaustrittsöffnung (94) des Scheinwerfers (3o) gegenüberliegen.
    9. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Innenwandung (52) über den Umfang vorteilte Öffnungen (58) auf gleicher Höhe mit öffnungen (I06)
    des Zylinders (lo4) vorgesehen sind, um ein Überströmen des Kühlmittels aus dem Lampentopf (50) in das Innere des Zylinders Io4) zu ermöglichen.
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    10. Oporationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, auil eine ^alterungsplatte (Öo) auf einer«i Anschlußteil (62) an der 5-pitae den Lat"ipe «gehäuses (6o) aufsitit, wobei drei oder mehrere Anschlagstifte (ü4) kraftschlüssig an der Uberseite der Halterungsplatte (3o) anliegen und diese gegen das Lampengehäuse (Go) drücken.
    11. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daL die Kaiterungsnlatte (üo) mehrers Öffnungen (32) für das ü'ühiujittel
    12. Operntionslouclite nach da?; Ansprüche ja 1 bis 11, dadurch g e k e η η a a i c h } «a t , dalj f ν c die Abst".tzung eines Ansclsla^stif tes (.>h ) , der» eine bruckr.idor (ίο) umgibt, ;λοι ,iberei;,:,. Jerliegende Winkeltöile (J6) mit üffnungeii vorgesehen sind, die sich in das innere des Zylinders (lo4) erstrecken und durch deren "Öffnungen der Ansclvlagstift (34) mit seinen Bnfieji hindurchragt.
    13. Operntionsleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne t , dafc die Druckfeder (9o) ti;it dem oberen Ende direkt an dem Ivinkelteii (36) und n;it den, unteren Ende an einem Anschlagplättchen (Lo) des Anschlagatiftes (34) cüiliegt.
    l'i. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengohiluse (60) mit dem unteren Hand an oberen Anschlügen (loO) einer zylindrischen Halterung (7o) an-Liogt, die» iiburoiriaiider an der Innenseite von iialt·- ruiigsstogen (?2) angeordnet sind und daß eine oder mehrere FiItorncheibon (76) an den übrigen Anschlägen (Iod) anliegen und durch Sprengringe (tlo) festgehalten sind.
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    15. Operatiorisleuchte nach den Ansprüchen 1 bis l'i, dadurch gekennzeichnet, daii die Halterung (7«>) zwischen den Stegen (7-) Ausnehmungen (7^) aufweist, durch die das Kühlmittel zum Kühlen für eine oder nsehrere Filter scheiben C?o) hindurcfo3trSn?t, welche das Kühlmittel ganzlich umspult.
    16. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Halterung (70) zwei oder mehrere Stifte (63) vorgesehen sind8 die eine lösbare Verbindung mit entsprechenden Schlitzen (66) in der Mantelfläche des Zylinders (lo4) in Form von Bajonettverschlüssen bilden.
    17» Operationslöuchte nach den Ansprüchen. 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Höhe mit den Ausnehmungen i72i5 An der Inrsenwanctang (52) des Lampentopfes (50) Orfnmigeji (llli) vorgesehen sind„ durch die das Kühlmittel in !licht ung des Abflußsnschlusses (46) strömt.
    18. Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis I7, d a - durch gekennzeichnet, daß eine Abdeckscheibe (112) die Lichtaustrittsöffaircuig (9^3) an cer Unterseite des zylindrischen Külilgeliäuses (i2) abschließt.
    19· Operationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bia iÖ, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (60) mit dein Reflektor derart ausgebildet ist, daß eine Bündelung der Strahlung nach Durchgang durch eine oder mehrere Filterscheibe^ C?6> in geringer Entfernung von der Abdeckschöibe (112) erfolgt «ad dall die nach der Bündelung divergierende Strahlung auf eine Fresnol-Linee (7O) im SchöinwerforgehäusQ auftrifft, welche die Strahlung parallel nach unten auf dos Operationsfeld bricht.
    BAD ORIGINAL 19 -
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    Ξο. üperationsleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdockscheibe (112) zum Ausgleich von Lat"penfehlern ein- oder beidseitig geätzt oder sandgestrahlt ist.
    21. Operationsleuchte nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß den Zylinder (Io4) zwei zueinander parallele Abdeckplatten (116) abschließen, deren Zwischenraum mit Isolatioiisiaaterial (!io) gefüllt ist und die in der Mitte eine Durchführung (llG) für ein elektrisches Stromkabel (96) für die Glühlampe (64) aufweisen.
    22. Operationsleuchte nach einein oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß öit der Deckflache des Kühlgehüuses (42) eine abgestufte, mit einer Erhöhung versehene Abschlußscheibe (12o) verschraubt ist, die im Inneren zwei von Druckfedern (124) umgebene Stifte (12S) aufweist, deren untere Enden Bohrungen in der oberen Abdeckplatte (II6) aufnehmen, wodurch eine Sicherung der Abschlußscheibe (I2o) gegen Verdrehung erfolgt.
    23» Operationsleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi« 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (I2o) mit Hilfe von Schrauben (122) mit der Deckfläche des Lampentopfes (5o) verbunden ist.
    24, Operationsleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kühlgehäuse (42) eine Abdeckhaube (92) aufgesetzt ist, die einen Zwischenraum zur Aufnahme dor überschüssigen Lunge des Stromkabelβ (96) mit der Deckflüche des Kühlgehäuses (42) bildet.
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    25· Operationsleuchtö nach den Ansprüchen 1 bis 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutter (126) zur Auf- und Abbewe.gung des Zylinders (Io4) und damit zur Justierung der Lampe (64) dient, wobei die Druckfedern (124) den Zylinder (lo4) in der mit Hilfe der Mutter (126) eingestellten Lage halten.
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