DE619057C - Zeichengeraet - Google Patents

Zeichengeraet

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DE619057C
DE619057C DER90910D DER0090910D DE619057C DE 619057 C DE619057 C DE 619057C DE R90910 D DER90910 D DE R90910D DE R0090910 D DER0090910 D DE R0090910D DE 619057 C DE619057 C DE 619057C
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DE
Germany
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drawing device
light
glass plate
longitudinal axis
flashlights
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DER90910D
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PHILIPP REITZ JUN
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PHILIPP REITZ JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/007Drawing boards drawing copying devices using a transparency

Landscapes

  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Zeichengerät Gegenstand der Erfindung ist ein Zeichengerät, bestehend aus einem eine Glasplatte tragenden flachen Rahmen, unter der eine oder mehrere elektrische Stablampen angeordnet sind. Zeichenvorrichtungen dieser Art zur Herstellung von Nachbildungen von Zeichnungen sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß bei ihnen das Lichtfeld, welches eine durchsichtige Zeichenplatte als wesentlichsten und wichtigsten Bestandteil aufweist, in seiner Größe nicht veränderlich ist. So sind mit einer solchen Zeichenplatte nur solche Vorlagen nachzubilden, deren Größe der der beleuchteten Fläche der Zeichenplatte entspricht. Mit kleineren Vorlagen konnte man bisher deshalb nicht einwandfrei arbeiten, weil die sich um das zu kleine Blatt herum erstreckenden Lichtbänder die Deutlichkeit des von der Vorlage auf dem darüberliegenden Blatt entworfenen Leuchtbildes infolge der Blendwirkung um so mehr herabsetzten, je breiter diese Lichtbänder waren.
  • Diesen Nachteil gleicht der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß um die Lampenlängsachse unabhängig voneinander gegenläufig oder gleichsinnig schwenkbare Klappen angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, .daß auf den zur Längsachse der elektrischen Stablampen senkrecht stehenden Rahmenschenkeln Rollvorhänge vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung des Zeichengerätes ist es möglich, jede beliebige Vorlage nachzubilden, ohne daß die Deutlichkeit des von der Lichtquelle auf dem darüberliegenden Blatt von der Vorläge entworfenen Leuchtbildes von der Größe der Vorlage beeinflußt wird; es entstehen keine störenden Lichtbänder rings um das Zeichenfeld, weil das von der Lichtquelle erzeugte Lichtfeld auf der Glasplatte dem erforderlichen Zeichenfeld genau angepaßt werden kann. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z das Zeichengerät in Aufsicht mit teilweise weggelassener Decke zum besseren Verständnis der Inneneinrichtung, Abb. 2 eine Stirnansicht zu Abb. r mitTeilschnitten nach den Linien A-B und C-D .der Abb. r, Abb.3 schematisch eine Seitenansicht zu Abb. r, teilweise im Schnitt, und Abb. q. die Anordnung der Schwenkklappen für die Lampe unter der Glasplatte in größerem Maßstabe.
  • Das Zeichengerät besteht aus einem Rohrrahmen, der oben ,durch eine Glasplatte a abgeschlossen ist. Die Querstücke des Rohrrahmens haben in der Mitte längs der Achse A-B j e ein als Lager für die Drehachsen der beiden Schwenkklappen b, c ausgebildetes Kernstück d. Die Schwenkklappen b, c sind in ihrer Form der Stablampe e angepaßt und so zu ihr angeordnet, daß sie sich unabhängig voneinander gegenläufig oder gleichsinnig mittels an' den freien Enden der Klappenachsen angebrachter Griffe b', c' um die Hauptachse A-B drehen lassen. Sie umschließen die elektrische Stablampe e und lassen je nach ihren Stellungen ein schmaleres oder breiteres Lichtband auf die Glasplatte a fallen.. Durch die beschriebene Klappenanordnung kann die Fläche des nach oben auf die Glasplatte a fallenden Lichtfeldes genau der Höhe der nachzubildenden Vorlage angepaßt werden, so daB keine störenden Lichtfelder ober- oder unterhalb der Zeichenfläche entstehen. Um auch das Auftreten schädlicher Lichtbänder rechts und links der Zeichenfläche zu verhindern, sind auf den zur Längsachse der elektrischenStablampen senkrecht stehenden Rahmenschenkeln Rollvorhänge f, g vorgesehen, die auf Tragachsen h, i aufgerollt sind und bei Gebrauch entsprechend der Breite der Vorlage ausgezogen werden. Das von der Stablampe e ausgesandte Licht kann also durch die vorhandenen Einrichtungen vollkommen auf die Fläche der nachzubildenden Vorlage begrenzt werden.
  • Oberhalb der Glasplatte a ist eine weitere elektrische Stablampe k vorgesehen, welche ein 'durch einen Schirm l begrenztes Licht. von oben her auf die Glasplatte a sendet. .Diese Lampe ermöglicht dem Zeichnenden die Kontrolle seiner Arbeit hinsichtlich der Stärke und Farbtönung der Linien; es ist diesem deshalb möglich, aus seiner Nachbildung zu .dicke oder aber zu schwache Striche und Züge fernzuhalten. Bei großen Zeichengeräten, bei denen zweckmäßig mehrere Lampen mit den zugehörigen Schwenkklappen in passenden Abständen nebeneinander angeordnet sind, ist ebenfalls nur ein einziges Paar von Rollvorhängen erforderlich. Ein weiterer Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß es durch die genaue Begrenzung des erforderlichen Leuchtbildes möglich ist, infolge der eindringlicherenBeleuchtung auch dickere Vorlagen mühelos nachzubilden.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCIIL: i. Zeichengerät, bestehend aus einem eine Glasplatte tragenden flachen Rahmen, unter der eine oder mehrere elektrische Stablampen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lampenlängsachse unabhängig voneinander gegenläufig oder gleichsinnig schwenkbare Klappen (b, c) angeordnet sind.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Längsachse der elektrischen Stablampen (e) senfrecht stehenden Rahmenschenkeln Rollvorhänge- (f, g) vorgesehen sind.
DER90910D 1934-05-13 1934-05-13 Zeichengeraet Expired DE619057C (de)

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