DE3605224A1 - Lichtleiste - Google Patents

Lichtleiste

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtleiste mit kleinem Durch­ messer, die von einzelnen Rohrteilen gebildet ist, wobei in den Rohrteilen teilweise Lichtquellen angeordnet und in Fassungen gehalten sind und wobei die Lichtquellen und die Fassungen mit in den Rohrteilen angeordneten elektrischen Verbindungen mit einer ausserhalb der Lichtleiste angeordneten Stromquelle verbunden ist und dass im Bereich jeder Lichtquelle an der Oberfläche des Rohrteils Lichtaustrittsöffnungen angeordnet sind.
Lichtleisten sind an sich bekannt. Eine solche bekannte Lichtleiste besteht aus aneinandergereihten Leuchtstoff­ lampen, wobei je eine Leuchtstofflampe zumeist in einem, mit einer schlitzförmigen Lichtaustrittsöffnung versehenen runden Rohr angeordnet ist und so eine sogenannte Leuchte bildet. Dabei können in einer Lichtleiste zwischen den Leuchten auch Leerrohre angeordnet sein. Zwischenglieder, sog. Steckverbinder haben die Funktion von Kupplungsstücken, die die eine Leuchte mit der nächstfolgenden Leuchte oder mit dem nächstfolgenden Leerrohr verbinden.
Die Zwischenglieder haben alle möglichen Formen, wie z.B. T-Form, Winkel-Form, Doppel-T-Form, Kreuz-Form, Bogen- Form usw.
Diese bekannte Lichtleiste hat sich am Markt durchgesetzt, obwohl sie eine ganze Reihe von Nachteilen aufweist.
Nachteilig ist beispielsweise, dass, neben den in verschiedenen Normlängen lieferbaren Leuchten und Leerrohren, auch noch eine Vielzahl von Zwischengliedern eine grosse Lagerhaltung bedingen. Dies ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor für den Anbieter und Verkäufer solcher Lichtleisten.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Leuchtstoffleuchten trotz der Anordnung von Blendschutzrasten in den Lichtaustrittsöffnungen keine vollständige Blendfreiheit gewährleisten. Dies ist eine Folge der in dem 5 cm Durchmesser aufweisenden runden Rohr angeordneten Lichtaustrittsöffnung.
Neben diesen Nachteilen "grosse Lagerhaltung" und "Blendung" ist der weit grössere Nachteil bei solchen Lichtleisten, dass sowohl die Leuchten als auch die Leerrohre nur in Normmaßen geliefert werden wobei allerdings die Leerrohre bedarfsgerecht abgesägt werden können. Die Leuchten werden in den Maßen 110 cm, 170 cm und 230 cm angeboten; die Leerrohre haben die Einheitsmaße 50 cm, 80 cm und 110 cm. Der Durchmesser beträgt jeweils 5 cm. Diese Normmaße bei den Leuchten werden von den Normmaßen der Leuchtstofflampen bestimmt, deren kürzeste Länge 60 cm beträgt.
Mit beiden Fassungen und einer Drossel, die beide zur Funktion einer Leuchtstofflampe notwendig sind und einem beidseitigen Überstand für das Einfügen der Steckverbin­ der setzt sich die Mindestlänge von 110 cm für die kürze­ ste Leuchte zusammen.
Durch die vorgegebene Mindestlänge der kürzesten Leuchte ist es nicht möglich, mit derartigen Lichtleisten indi­ viduell die Lichtverteilung an die Erfordernisse anzu­ passen. Man erreicht zwar im Allgemeinen eine gute Aus­ leuchtung eines Raumes mit einer derartigen Lichtleiste, eine gezielte Anordnung der Lichtquelle, insbesondere be­ zogen auf beispielsweise einen Arbeitsplatz ist aber nicht möglich.
Es gibt keine Möglichkeit, ein Rohrstück von weniger als 110 cm mit einer integrierten Lichtquelle auszustatten, wenn die tangentiale Verbindung kleiner als das kürzeste Normmaß einer Leuchte von 110 cm ist. In einem solchen Fall hilft nur eine zusätzliche Lichtquelle in Form von zusätzlich angeordneten Sekundärbeleuchtungseinrichtungen.
All dies ist mit zusätzlichen Kosten verbunden und ist dem Gesamtbild der Bleuchtungseinrichtung meist nicht förder­ lich.
Eine solche Lichtleiste ist somit nicht geeignet, eine optimale Beleuchtung durch gezielt angeordnete Licht­ quellen bei optimaler Lichtverteilung zu schaffen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Licht­ leiste so zu verbessern, dass diese beliebig gestaltet, den vorgegebenen Bedürfnissen entsprechend herstellbar ist und wobei gezielt angeordnete Lichtaustrittsöffnungen blendfreie Bereiche in weiten Grenzen bei optimaler Lichtverteilung ermöglichen und wobei es weiterhin möglich ist, die Lichtleiste werksseitig so vorzubereiten, dass die Endmontage in kurzer Zeit durchführbar ist und wobei die Lichtleiste kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Rohrteile aus Vierkantprofilrohr gebildet sind, wobei auf wenigstens einer der vier flächigen Längsseiten das Vierkantprofilrohr im Bereich um eine Lichtquelle eine Lichtaustrittsöffnung angeordnet ist und dass als Lichtquelle im Vierkantprofilrohr eine Kompaktlampe integriert angeordnet ist.
Die Verwendung von Vierkantprofilrohr für ein Rohrteil in dem eine Kompaktlampe integriert angeordnet ist, schafft die Voraussetzung zur Herstellung sehr kurzer Leuchten, die wesentlich kürzer als die nach dem Stand der Technik sind. Vierkantprofilrohr ist als Halbzeug im Fachhandel erhältlich. Deshalb ist es auch möglich, Leuchten praktisch in jeder beliebigen geraden Länge herzustellen. Die Lichtaustrittsöffnungen können den Erfordernissen entsprechend an jeder beliebigen Stelle auf wenigstens einer der vier flächigen Längsseiten des Vierkantprofilrohres angebracht werden. Dadurch wird die Voraussetzung für eine gezielte Anordnung der einzelnen Lichtquellen geschaffen.
Ein Vierkantprofilrohr kann Kanten aufweisen, die mehr oder weniger scharfkantig bis abgerundet sein können.
Vorteilhafterweise können die Rohrteile aus Vierkantprofil­ rohr als Rohrzuschnitt ausgebildet sein und unterschiedliche Länge aufweisen, wobei das kürzeste Rohrteil mit integrierter Lichtquelle eine Länge von ca. 15 cm aufweist. Die einzelnen Rohrteile können untereinander zusammenge­ fügt werden, wobei die Verbindung eine Steck- oder Schweiss­ verbindung sein kann. Aber auch jede andere mögliche Verbindung kann vorgesehen werden. Die einzelnen Rohrteile können dabei geradlinig oder beliebig abgewinkelt direkt zueinander angeordnet sein.
Vierkantprofilrohr als Halbzeug ist durch Sägen leicht in einzelne Rohrzuschnitte unterteilbar. Schwierigkeiten, wie sie beim Sägen von dünnwandigem runden Rohr auftreten, er­ geben sich bei einem Vierkantrohr nicht, weil sich dieses auf Grund der parallelflächigen Seiten leicht in eine Halterung z.B. einen Schraubstock einspannen lässt.
Die Schnittflächen eines Rohrzuschnitts aus Vierkantprofil­ rohr können in jedem beliebigen Winkel auf Gehrung ge­ schnitten bzw. gesägt werden. Die einzelnen Rohrzuschnitte können dabei geradlinig oder beliebig abgewinkelt direkt aneinandergesetzt werden. Extra Kupplungsstücke, wie bei Lichtleisten nach dem Stande der Technik, sind nicht not­ wendig, weil die Stösse miteinander insbesondere verschweißt werden können. Da die Schweissnähte vor dem Lackieren des Vierkantprofilrohres verschliffen und gespachtelt werden, ergibt sich rein optisch eine einteilige Bauweise ohne die unschönen Fugen, wie sie die derzeitigen Lichtleisten aufweisen.
Das kleinste Rohrstück mit integrierter Lichtquelle weist nur eine Länge von ca. 15 cm auf, weil die verwendeten Kompaktlampen nur eine Länge von ca. 7 cm haben.
Daß die Rohrteile als Rohrzuschnitt ausgebildet sind, hat noch einen weiteren ganz erheblichen und letztend­ lich kostensenkenden Vorteil. Die Rohrzuschnitte können vom Hersteller einer solchen Lichtleiste bereits werk­ seitig soweit zusammengebaut werden, dass die Endmontage beim Auftraggeber auf ein Minimum an Aufwand und Montage­ zeit begrenzt werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Lichtaustrittsöffnungen an beliebiger Stelle an einer bis drei Längsseiten der Rohrteile im Bereich um eine Lichtquelle angeordnet sein. Dabei können die Lichtaustrittsöffnungen runde oder rechteckige, flächige Form aufweisen. Sie können aber auch quaderförmig ausge­ bildet sein. Ausserdem können die Lichtaustrittsöffnungen mit einer lichtdurchlässigen Schutzeinrichtung abgedeckt sein.
Die Anordnung der Lichtaustrittsöffnung an beliebiger Stelle macht es möglich, die Lichtquelle genau an der Stelle in der Lichtleiste anzubringen, dass eine optimale Lichtverteilung und Lichtkonzentration im zu beleuchtenden Raum möglich ist. Beispielsweise können bei einer Arbeitsplatzbeleuchtung durch eine gezielte Anordnung der Lichtquellen Reflektionen vermieden werden und die Licht­ schattenverhältnisse sind steuerbar.
Von weiterem Vorteil ist, dass ein Vierkantrohr um eine integrierte Lichtquelle vier Flächen aufweist, an denen an drei Flächen um eine integrierte Lichtquelle eine Lichtaustrittsöffnung angebracht werden kann.
Bei Lichtleisten, die von der Decke oder einer Wand abgehängt sind, ergibt sich bei drei Lichtaustrittsöffnungen im Bereich um eine Lichtquelle eine solche Lichtverteilung, dass einmal Licht nach unten austritt und den z.B. Arbeitsplatz darunter direkt beleuchtet. Die zur Wand und zur Decke gerichteten Lichtaustrittsöffnungen lassen die Lichtstrahlen direkt auf die Wand bzw. die Decke fallen, sie beleuchten also die Wand und die Decke direkt und erhellen indirekt dadurch zumindestens einen Teil des Raumes mit.
Die Lichtaustrittsöffnungen, die in einem Vierkantprofil­ rohr um eine integrierte Lichtquelle angeordnet sind, weisen flächige Form oder Quaderform auf. Die Lichtaus­ trittsöffnungen werden auf sehr einfache handwerk­ liche Weise aus der flächigen Seite herausgefräst, wobei bei der flächig geformten Lichtaustrittsöffnung je ein Rand im Bereich der zugehörigen Kante belassen wird. Dies ist wegen der Stabilität der Lichtleiste wichtig.
Bei einer quaderförmig ausgebildeten Lichtaustrittsöffnung wird jede der beiden zugehörigen Kanten mit entfernt und es werden wenige Millimeter von den beiden senkrecht angrenzenden Wänden ebenfalls mit entfernt. Zur Sicherung der Stabilität der Lichtleiste darf um eine Lichtquelle nur eine quaderförmige Lichtaustrittsöffnung angebracht werden.
Die lichtdurchlässige Schutzeinrichtung soll bewirken, dass einerseits beim Zerplatzen einer Lampe keine grossen Glasteile in den Raum geschleudert werden und Schäden ver­ ursachen und dass andererseits das unbeabsichtigte Berüh­ ren einer heissen Lampe verhindert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung kann ein Reflektor im Be­ reich einer Lichtquelle an wenigstens einer geschlossenen Längsseite im Rohrteil angeordnet sein, wobei der Reflek­ tor in Achsrichtung der Lichtquelle zur Lichtquelle hin gewölbt oder geknickt ausgebildet ist.
Mit einem Reflektor wird in vorteilhafter Weise eine Licht­ kegelsteuerung zur Schaffung blendfreier Bereiche erwirkt.
ln weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die elek­ trischen Verbindungen von Leitungen gebildet sein.
Leitungen, auch Kabel genannt sind eine ebenso kostengün­ stige wie einfache Verbindung zwischen den Lichtquellen und der ausserhalb der Lichtleiste angeordneten Stromquelle. Im Bereich einer Lichtaustrittsöffnung können die Leitungen vorteilhafterweise hinter den gewölbten Reflektoren geführt werden.
Vorteilhafterweise kann die eine Lichtquelle bildende Kom­ paktlampe von einer Halogenlampe oder einer Kompakt-Leucht­ stofflampe gebildet sein, die sowohl von einer Starkstrom- Lampe, als auch von einer Niedervolt-Lampe gebildet sein kann. Halogenlampen bzw. Kompakt-Leuchtstofflampen sind von sehr geringer Baulänge, so dass sie sich besonders gut zum Einbau als integrierte Lichtquelle in eine Lichtleiste eignen. Unter Starkstrom wird die Spannung zwischen der Phase und Null z.B. 220 Volt verstanden, unter Niedervolt versteht man insbesondere 12 Volt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Vierkantprofilrohr Abmessungen von 2,5-6 cm Tiefe und von 2,5 bis 4 cm Höhe, vorzugsweise 4 cm Tiefe und 3 cm Höhe aufweisen.
Vierkantprofilrohre mit den vorgenannten Abmessungen haben sich als besonders geeignet für die erfindungsgemässe Lichtleiste herausgestellt. Einerseits können in einer aus solchen Vierkantprofilrohren hergestellten Lichtleiste alle Einbauten optimal untergebracht werden, zum anderen ergibt sich aus dem Abstand der Lichtachse zur Längskante der Lichtaustrittsöffnung ein optimaler Lichtaustritts­ winkel.
Eine Lichtleiste, die einstückig aus einem Vierkantprofil­ rohr vorbezeichneter Abmessungen gefertigt ist, erfüllt alle Aufgaben der Erfindung optimal. Optisch ist sie nicht zuletzt vom Aussehen und vom Design eine echte Bereicherung in der Ausgestaltung eines Raumes.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausge­ staltungen ergeben sich aus dem in folgenden, anhand der Zeichnung prinzipmässig dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel einer möglichen Ausge­ staltung einer Lichtleiste von unten betrachtet.
Fig. 2 Ein Rohrteil als Rohrzuschnitt mit integrierter Lichtquelle und einer rechteckig flächigen Lichtaustrittsöffnung teilweise im Schnitt.
Fig. 3 Ein Querschnitt durch ein Vierkantprofilrohr mit drei Lichtaustrittsöffnungen.
Fig. 4 Ein Rohrteil als Rohrzuschnitt mit einer quader­ förmigen Lichtaustrittsöffnung in Seitenansicht.
Eine Lichtleiste 1 ist von einzelnen aneinandergereihten Rohrteilen 2 gebildet. In den Rohrteilen 2 sind teilweise Lichtquellen 3 angeordnet und in Fassungen 4 gehalten. Die Lichtquellen 3 und die Fassungen 4 sind mit in den Rohrtei­ len 2 angeordneten elektrischen Verbindungen 5 mit einer ausserhalb der Lichtleiste 1 angeordneten Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden. Die Rohrteile 2 sind aus Vierkantrohr gebildet (Fig. 3) auf wenigstens einer der vier flächigen Längsseiten des Vierkantprofilrohrs ist im Bereich um eine integrierte Lichtquelle 3 eine Lichtaus­ trittsöffnung 6 angeordnet. Als Lichtquelle 3 ist eine Kompaktlampe für Starkstrom oder Niedervoltspannung vorgesehen, die aus einer Halogenlampe oder einer Kompakt-Leuchtstofflampe gebildet sein kann. Die Rohrteile 2 sind als Rohrzuschnitt ausgebil­ det und können unterschiedliche Länge aufweisen. Das kür­ zeste Rohrteil 2 mit einer integrierten Lichtquelle 3 be­ sitzt eine Länge von ca. 15 cm. Die einzelnen Rohrteile sind als Rohrzuschnitt zusammengefügt und untereinander verbunden. Die Verbindung ist vorzugsweise eine Schweiss­ verbindung. Es kann aber ebensogut eine Steckverbindung oder eine sonstige Verbindung vorgesehen werden. Die Zu­ sammenfügung der einzelnen Rohrteile 2 erfolgt direkt, wobei die Zusammenfügung gerad­ linig oder beliebig abgewinkelt erfolgen kann. Die Licht­ austrittsöffnungen 6 sind an beliebiger Stelle an einer bis drei Längsseiten der Rohrteile 2 im Bereich um eine Lichtquelle 3 angeordnet.
Die Lichtaustrittsöffnungen 6 weisen runde oder recht­ eckig flächige Form auf. In Fig. 4 ist gezeigt, dass eine Lichtaustrittsöffnung 6 auch quaderförmig ausge­ bildet sein kann.
Das zur Herstellung einer Lichtleiste 1 verwendete Vierkantprofilrohr weist die Abmessungen von 2,5 cm bis 6 cm Tiefe auf und es hat eine Höhe von 2,5 cm bis 4 cm. Bevorzugt wird ein Vierkantprofilrohr von 4 cm Tiefe und 3 cm Höhe.
Die elektrischen Verbindungen (5) sind vorzugsweise von Leitungen gebildet. Im Bereich einer Lichtquelle 3 ist an wenigstens einer geschlossenen Längsseite im Rohrteil 2 ein Reflektor 7 angeordnet. Der Reflektor 7 ist in Achsrichtung der Lichtquelle 3 zu dieser hin gewölbt oder geknickt ausgebildet. Aus Sicherheitsgründen kann jede Lichtaustrittsöffnung 6 mit einer lichtdurch­ lässigen Schutzeinrichtung (10) abgedeckt werden.
Zur Herstellung einer Lichtleiste 2 werden von einem Vier­ kantprofilrohr einzelne Rohrzuschnitte abgesägt, die dann zusammengeschweisst werden. Die Rohrzuschnitte können jede beliebige Länge aufweisen. Eine rechteckige Lichtleiste wird demzufolge aus vier Rohrteilen 2 zusammengesetzt, wobei diese auf Gehrung gesägt sind. Das hierzu vorge­ schlagene Vierkantprofilrohr eignet sich zu diesem Zweck insofern sehr gut, als dieses zum Sägen leicht in eine Haltevorrichtung eingespannt werden kann. Alle Nachteile, die bei der Bearbeitung eines runden dünnen Rohres auf­ treten, sind bei einem Vierkantprofilrohr der vorgeschla­ genen Art nicht vorhanden.
Die Lichtaustrittsöffnungen 6 können sehr leicht durch Fräsen in die ebene Fläche des Vierkantprofilrohres eingebracht werden. Ein Vorteil der flächig ebenen, re­ lativ kleinen Öffnungen zum Lichtaustritt ist, dass eine Blendung ausgeschlossen ist, wenn auch die Abhänghöhe der Lichtleiste richtig eingestellt ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, kann der Licht­ austrittswinkel 8 des Lichtes durch die Abmessungen der Lichtaustrittsöffnung in gewissen Grenzen beeinflusst werden.
Durch die Verwendung von Vierkantprofilrohr kann die An­ ordnung der Lichtquellen frei nach den Erfordernissen, also nach Lichtverteilung und Lichtkonzentration ausge­ wählt und entsprechend angeordnet werden; die Lichtschatten­ verhältnisse sind frei bestimm- und steuerbar. Die Licht­ leiste kann vom Hersteller werksseitig soweit vorbereitet werden, dass die Endmontage beim Käufer einer solchen Lichtleiste nur wenig Zeit und Aufwand erfordert. Leerrohre, wie bei Lichtleisten nach dem Stand der Technik, sind nicht mehr erforderlich.
Die vorgeschlagene Lichtleiste lässt sich mit einfachen Mitteln beliebig gestalten und ist den vorgegebenen Bedürf­ nissen entsprechend anwendungsbezogen herstellbar. Durch gezielt angeordnete Lichtaustrittsöffnungen werden in weiten Grenzen blendfreie Bereiche bei optimaler Licht­ verteilung geschaffen. Die Lichtleiste ist kostengünstig herstellbar, nicht zuletzt deshalb, weil sie nur aus ganz wenigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, wobei die Einzel­ teile aus Halbzeug hergestellt sind. Eine grosse Lager­ haltung ist nicht notwendig.

Claims (17)

1. Lichtleiste mit kleinem Durchmesser, die von einzelnen Rohrteilen gebildet ist, wobei in den Rohrteilen teilweise Lichtquellen angeordnet und in Fassungen gehalten sind und wobei die Lichtquellen und die Fassungen mit in den Rohrteilen angeordneten elektri­ schen Verbindungen mit einer ausserhalb der Licht­ leiste angeordneten Stromquelle verbunden sind und dass im Bereich jeder Lichtquelle an der Oberfläche des Rohrteils Lichtaustrittsöffnungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrteile (2) aus Vierkantprofilrohr gebildet sind, wobei auf wenigstens einer der vier flächigen Längsseiten des Vierkantprofilrohrs im Bereich um eine Lichtquelle (3) eine Lichtaustrittsöffnung (6) ange­ ordnet ist und dass als Lichtquelle (3) im Vierkant­ profilrohr eine Kompaktlampe (9) integriert angeordnet ist.
2. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrteile (2) aus Vierkantprofilrohr als Rohrzuschnitt ausgebildet sind und unterschiedliche Länge aufweisen.
3. Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kürzeste Rohrteil (2) mit integrierter Lichtquelle (3) eine Länge von ca. 15 cm aufweist.
4. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rohrteile (2) zusammengefügt und untereinan­ der als Steck- oder Schweissverbindung oder auf sonsti­ ge Weise verbunden sind.
5. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rohrteile (2) geradlinig oder beliebig abge­ winkelt direkt zueinander angeordnet sind.
6. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnungen (6) an beliebiger Stelle an einer bis drei Längsseiten der Rohrteile (2) im Bereich um eine Lichtquelle (3) angeordnet sind.
7. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnungen (6) runde oder rechteckige flächige Form aufweisen.
8. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (6) quaderförmig ausgebildet ist.
9. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrteile (2) Abmessungen von 2,5 cm bis 6 cm Tiefe und von 2,5 cm bis 4 cm Höhe, vorzugsweise 4 cm Tiefe und 3 cm Höhe aufweisen.
10. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungen (5) von Leitungen gebildet sind.
11. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (7) im Bereich der Lichtquelle (3) an wenig­ stens einer geschlossenen Längsseite im Rohrteil (2) angeordnet ist.
12. Lichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (7) in Achsrichtung der Lichtquelle (3) zur Lichtquelle (3) hin gewölbt oder geknickt ausgebildet ist.
13. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Lichtquelle (3) bildende Kompaktlampe (9) eine Halogenlampe ist.
14. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Lichtquelle (3) bildende Kompaktlampe (9) eine Kompakt-Leuchtstofflampe ist.
15. Lichtleiste nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktlampe eine Starkstrom-Lampe ist.
16. Lichtleiste nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktlampe eine Niedervolt-Lampe ist.
17. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnungen (6) mit einer licht­ durchlässigen Schutzeinrichtung (10) abgedeckt ist.
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