DE19901077A1 - Installationssystem für Leuchten - Google Patents

Installationssystem für Leuchten

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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Abstract

Installationssystem für Leuchten (28, 30), mit einem aus mehreren Segmenten (12, 14) zusammengesetzten Rohrstrang (10), an oder in dessen Segmenten die Leuchten gehalten sind und der elektrische Zuleitungen für die Leuchten aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchte (28, 30) zwei eine Durchverdrahtung bildende Anschlußkabel (44, 46) aufweist, an denen zueinander komplementäre Stecker (48) und Steckaufnahmen (50) zur Verbindung mit den benachbarten Leuchten vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Installationssystem für Leuchten, mit einem aus mehreren Segmenten zusammengesetzten Rohrstrang, an oder in dessen Segmenten die Leuchten gehalten sind und der elektrische Zuleitungen für die Leuchten aufnimmt.
Ein Beispiel für herkömmliche Installationssysteme dieser Art sind soge­ nannte Lichtrohrsysteme, bei denen zumindest ein Teil der Segmente des Rohrstrangs als Langfeldleuchten mit einer Leuchtstoffröhre als Leuchtmittel ausgebildet sind. Bei diesen Lichtrohrsystemen sind nicht nur die elektri­ schen Zuleitungen und Vorschaltgeräte in dem Rohrstrang untergebracht, sondern auch die Fassungen für die Leuchtstoffröhren. Die zugehörigen Re­ flektoren liegen innerhalb des Querschnitts des Rohrsegments, und das Licht wird über eine in der Umfangsfläche des Rohrsegments gebildete Öffnung ab­ gestrahlt. Die zumeist als Strangprofile aus Aluminium ausgebildeten Rohrseg­ mente müssen deshalb einen relativ großen Querschnitt aufweisen. Außerdem ist eine Erdung der Rohrsegmente erforderlich. Insgesamt sind solche Instal­ lationssysteme deshalb zumeist relativ kostspielig. Ein weiterer Nachteil be­ steht darin, daß hinsichtlich der Gestaltung der Leuchten nur geringe Varia­ tionsmöglichkeiten bestehen.
Bei Räumen, die eine abgehängte Decke aufweisen, bietet sich als alternatives Installationssystem die Verwendung von Deckeneinbauleuchten an, deren elektrische Zuleitungen im Deckenhohlraum verlegt sind. In DE 296 12 393 wird ein solches Installationssystem mit Hochvolt-Halogenleuchten beschrie­ ben, bei dem die im Deckenhohlraum liegenden Fassungen für die Halogen­ lampen mit Durchverdrahtungsklemmen versehen sind, an die jeweils ein einlaufendes und ein abgehendes Anschlußkabel angeschlossen sind. Die Ka­ bel sind mit Steckverbindern versehen, so daß die Leuchten miteinander ver­ kettet und an eine einzige Spannungsquelle angeschlossen werden können. Dieses Installationssystem hat jedoch den Nachteil, daß es das Vorhanden­ sein einer Deckenverkleidung und eines Deckenhohlraums für die Verlegung der Anschlußkabel voraussetzt und daß die Deckenverkleidung durch die Einbauöffnungen für die Leuchten unterbrochen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kostengünstiges und vielseitig verwendbares Installationssystem zu schaffen, das es gestattet, eine große Auswahl unter­ schiedlich gestalteter Leuchten auf einfache Weise zu installieren und elek­ trisch anzuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Das erfindungsgemäße Installationssystem verbindet die Vorteile der beiden eingangs beschriebenen Systeme unter weitgehender Vermeidung ihrer je­ weiligen Nachteile. Die Verwendung eines aus mehreren Segmenten zusam­ mengesetzten Rohrstranges ermöglicht die verdeckte Verlegung der elektri­ schen Zuleitungen, ohne daß ein Deckenhohlraum oder ein sonstiger Hohl­ raum hinter einer Verkleidung vorhanden sein muß. Da jedoch der elektri­ sche Anschluß der Leuchten im Wege einer Durchverdrahtung mit Hilfe von Kabeln und Steckverbindern erfolgt, wird hinsichtlich der Auswahl der Leuchten und der elektrischen Anschlußschemata eine sehr hohe Variabilität erreicht. Außerdem ergibt sich durch die Verwendung marktgängiger An­ schlußkabel und Steckverbindersysteme eine beträchtliche Kostenersparnis. Da der Rohrstrang keine elektrische Funktion, sondern nur eine tragende und dekorative Funktion hat, kann das Material nach ästhetischen oder ko­ stengesichtspunkten gewählt werden. Auch bei Verwendung eines Rohrstran­ ges aus Metall ist eine Erdung nicht erforderlich, da durch die Kabel und Steckverbinder und die Gehäuse oder Halter der Leuchten eine elektrische Isolierung gewährleistet wird. Bei Verwendung schutzisolierter Leuchten können kostengünstige zweipolige Steckverbindersysteme benutzt werden. Wahlweise ist auch eine Kombination aus zweipoligen und dreipoligen Steck­ verbindersystemen möglich, wie in der Patentanmeldung 198 58 011 vorge­ schlagen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Bevorzugt sind die Segmente des Rohrstranges als zylindrische, an einer längsseite offene Strangprofile ausgebildet, bei denen die Öffnung sich über einen Umfangswinkel von weniger als 60° erstreckt. In diesem Fall können identische Strangprofile für die Montage von Langfeldleuchten und von Strah­ lerleuchten benutzt werden. Im Fall von Langfeldleuchten werden die Seg­ mente so montiert, daß ihre Öffnung nach unten weist, so daß sich das lang­ gestreckte Leuchtmittel im Inneren des Strangprofils oder unterhalb dessel­ ben anordnen läßt. Im Fall von Strahlerleuchten wird das Strangprofil in ei­ ner um seine Längsachse gedrehten Position montiert, in der die Öffnung beispielsweise bei Deckenmontage nach oben oder schräg nach oben weist und somit für den Betrachter weitgehend unsichtbar ist. Ein zur Befestigung der Strahlerleuchte dienender Halter kann dann in diese Öffnung eingreifen und somit sicher an dem Rohrstrang befestigt werden, und die im Rohr­ strang verlegten Anschlußkabel können durch diese Öffnung und gegebenen­ falls durch den Halter hindurch zu der Leuchte geführt werden.
In den letzten Jahren sind Kleinstleuchtstoffröhren entwickelt worden, die nur einen Durchmesser von 7 mm oder weniger aufweisen. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Installationssystems können solche Kleinstleuchtstoff­ röhren zweckmäßig zur Bildung von kleinbauenden Langfeldleuchten einge­ setzt werden. Der Rohrstrang braucht dann nur einen relativ kleinen Quer­ schnitt aufzuweisen, so daß Kosten eingespart werden und eine hohe gestal­ terische Freiheit erreicht wird.
Durch die Verwendung von Bogenstücken, T-Stücken oder Kreuzstücken zur Verbindung der Segmente des Rohrstranges wird der Aufbau vielgestaltiger Lichtbänder, Flächen- oder Raumgitter ermöglicht, wie es in ähnlicher Weise bei Lichtrohrsystemen bekannt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich­ nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Installationssystems mit einer Strah­ lerleuchte und einer Langfeldleuchte;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Rohrstrang 10 gezeigt, der aus mehreren rohrförmigen Seg­ menten 12, 14 zusammengesetzt ist. Die Segmente 12, 14 können unter­ schiedliche Längen aufweisen, haben jedoch ein einheitliches Profil, das in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. Dieses Profil ist im gezeigten Beispiel kreis­ förmig, ist jedoch nicht vollständig geschlossen, sondern bildet eine über die gesamte Länge des Segments durchgehende Öffnung 16, die sich über einen Umfangswinkel von 45° erstreckt. In Fig. 1 weist die Öffnung 16 bei dem Segment 12 auf der dem Betrachter zugewandten Seite schräg nach oben. Bei dem Segment 14 weist sie senkrecht nach unten.
Die Segmente 12, 14 sind durch Kupplungsstücke 18 verbunden, die mit bei­ den Enden in die angrenzenden Segmente eingreifen und in der Mitte einen umlaufenden Bund 20 aufweisen, der mit der Umfangsfläche der Segmente bündig ist, und einen Anschlag für die Enden der Segmente bildet. Von dem Bund 20 geht jeweils ein radial vorspringender Steg 22 aus, der zur Wand- oder Deckenmontage des Rohrstranges dient. In den beiden in die Segmente 12, 14 eingreifenden Enden weist das Kupplungsstück 18 jeweils eine umlau­ fende Nut 24 auf. Die Segmente 12, 14 sind mit Madenschrauben 26, die in diese Nuten 24 eingreifen, so an dem Kupplungsstück befestigt, daß eine in Axialrichtung zugfeste Verbindung geschaffen wird, die Winkelstellung der Segmente um ihre Längsachse jedoch stufenlos variiert werden kann.
An dem Segment 12 ist eine Strahlerleuchte 28 gehalten, während in dem Segment 14 eine Langfeldleuchte 30 angeordnet ist, die mit Teilen nach un­ ten aus der Öffnung 16 herausragt.
Die Strahlerleuchte 28, beispielsweise eine Hochvolt-Halogenleuchte, weist einen Leuchtenkopf 32 auf, der um eine waagerechte Achse schwenkbar und um eine vertikale Achse drehbar an einem Halter 34 gehalten ist. Der Halter 34 weist am oberen Ende eine C-förmige Klammer 36 auf, die das Segment 12 umgreift und am oberen Ende mit einem einwärts gekröpften Haken 38 am oberen Rand der Öffnung 16 eingehakt ist. Wie Fig. 2 zeigt, weist die Klammer 36 am unteren Ende auf der Innenfläche einen Wulst 40 auf, der in eine in der Außenfläche des Segments 12 ausgebildete Rille 42 eingreift. Bei der Montage der Strahlerleuchte 28 wird zunächst der Haken 38 in die Öff­ nung 16 des Segments 12 eingehakt, und anschließend wird die aus elasti­ schem Kunststoff bestehende Klammer 36 auf das Segment aufgeklipst, bis schließlich der Wulst 40 in der Rille 42 einrastet.
In Fig. 1 erkennt man zwei Anschlußkabel 44 und 46, die zu entgegengesetz­ ten Seiten aus dem hohlen Haken 38 austreten. Das Anschlußkabel 44 trägt am freien Ende einen Stecker 48, während das Anschlußkabel 46 mit einer zu dem Stecker 48 komplementären Steckaufnahme 50 versehen ist. Die Klammer 36 weist auf der am Umfang des Segments 12 anliegenden Innen­ fläche eine Höhlung auf, und die Anschlußkabel 44 und 46 sind durch diese Höhlung und weiter durch den hohlen Schaft des Halters 34 zu dem Leuch­ tenkopf 32 geführt und dort elektrisch mit der Fassung der Leuchte sowie miteinander verbunden, so daß eine Durchverdrahtung gebildet wird.
Die Steckaufnahme 50 ist mit dem Stecker 48 eines Verbindungskabels 52 gekuppelt, das in dem Rohrstrang 10 verlegt ist und eine elektrische Zulei­ tung für eine nicht gezeigte weitere Leuchte bildet.
Die Langfeldleuchte 30 weist ein rohrförmiges Gehäuse 54 auf, das in das Segment 14 eingeschoben ist und mit einem aus der Öffnung 16 herausra­ genden Teil einen Reflektor 56 bildet. Das Gehäuse 54 kann in einem Stück aus Metallblech hergestellt und aufgrund seiner Eigenelastizität klemmend in dem Segment 14 gehalten sein. Wahlweise kann es jedoch zusätzlich mit Schrauben 58 fixiert werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist. An den entgegenge­ setzten Enden des Gehäuses 54 sind Fassungen 60 für eine Kleinstleucht­ stoffröhre 62 vorgesehen (Fig. 3). Die Kleinstleuchtstoffröhre wird durch die Fassungen 60 so gehalten, daß sie außerhalb der Öffnung 16 des Segments 14 in dem Reflektor 56 liegt. Außerdem nimmt das Gehäuse 54 ein nicht gezeig­ tes Vorschaltgerät für die Kleinstleuchtstoffröhre auf. Dieses Vorschaltgerät ist wiederum nach dem Durchverdrahtungsprinzip mit Anschlußkabeln 44 und 46 verbunden, die zu entgegengesetzten Seiten aus dem Gehäuse 54 aus­ treten. Über den Stecker 48 des Anschlußkabels 44 wird die Langfeldleuchte 30 mit Spannung versorgt, während die Steckaufnahme 50 des Anschlußka­ bels 46 einen Steckverbinder für die Spannungsversorgung der Strahler­ leuchte 28 und der nachgeschalteten Leuchten bildet. Auf diese Weise kann eine Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Leuchten mit Hilfe der in dem Rohrstrang 10 verlegten elektrischen Zuleitungen verkettet werden. In den Abschnitten, in denen der Rohrstrang 10 keine Leuchten trägt, sind die Seg­ mente 12, 14 so orientiert, daß ihre Öffnung 16 nach oben bzw. zur Wand weist, so daß die elektrischen Zuleitungen unsichtbar sind.
In Fig. 1 ist am rechten Ende des Segments 14 anstelle des Kupplungsstücks 18 ein Endstück 64 angeordnet, das analog zu den Kupplungsstücken 18 auf­ gebaut ist, jedoch das Ende des Segments 14 bis auf eine Kabelöffnung für das Anschlußkabel 44 verschließt.
Mit Hilfe des beschriebenen Installationssystems lassen sich verschiedenartig gestaltete Leuchten auf einfache Weise mechanisch befestigen und elektrisch anschließen. Insbesondere ist es auch möglich, nachträglich noch zusätzliche Leuchten an dem Rohrstrang 10 anzubringen. In diesem Fall wird das Seg­ ment, an dem die Leuchte, beispielsweise eine weitere Strahlerleuchte 28, angebracht werden soll, zunächst so gedreht, daß seine Öffnung 16 in die richtige Richtung weist. Das an dieser Stelle durch den Rohrstrang 10 verlau­ fende Anschlußkabel wird aus der Öffnung herausgezogen, bis man Zugang zu der durch den Stecker 48 und die Steckaufnahme 50 gebildeten Steckver­ bindung erhält, die die beiden dem Segment benachbarten Leuchten verbin­ det. Diese Steckverbindung wird dann gelöst, und die Anschlußkabel 44, 46 der neu anzuschließenden Leuchte werden dazwischen eingefügt. Anschlie­ ßend werden die Kabel wieder in den Rohrstrang 10 zurückgeschoben, und die Leuchte wird mechanisch an dem Segment fixiert.

Claims (10)

1. Installationssystem für Leuchten (28, 30), mit einem aus mehreren Seg­ menten (12, 14) zusammengesetzten Rohrstrang (10), an oder in dessen Segmenten die Leuchten gehalten sind und der elektrische Zuleitungen für die Leuchten aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchte (28, 30) zwei eine Durchverdrahtung bildende Anschlußkabel (44, 46) aufweist, an de­ nen zueinander komplementäre Stecker (48) und Steckaufnahmen (50) zur Verbindung mit den benachbarten Leuchten vorgesehen sind.
2. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Leuchten (28, 30) unterschiedlicher Bauformen umfaßt, die an oder in formidentischen Segmenten montierbar sind.
3. Installationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (12, 14) eine Öffnung (16) in seiner Umfangsfläche auf­ weist und daß die Leuchten (28, 30) entweder mit Hilfe eines in die Öffnung (16) eingreifenden Halters (34) an dem betreffenden Segment (12) montiert oder in das betreffende Segment (14) integriert sind.
4. Installationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12, 14) einen kreisförmigen Querschnitt haben und durch Kupp­ lungsstücke (18) miteinander verbunden sind, die eine Montage der Segmen­ te in unterschiedlichen, um ihre Längsachse gegeneinander verdrehten Stel­ lungen ermöglichen.
5. Installationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (18) in die offenen Enden der angrenzenden Segmente ein­ greifen und jeweils in dem innerhalb des Segments liegenden Teil auf ihrer Umfangsfläche eine umlaufende Nut (24) für den Eingriff von Befestigungs­ mitteln (26) aufweisen.
6. Installationssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (18) radial abgehende Stege (22) für die Wand- oder Deckenmontage des Rohrstrangs (10) aufweisen.
7. Installationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12, 14) als Strangprofile ausgebildet sind.
8. Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Segment (14) integrierte Leuchte (30) ein Gehäuse (54) aufweist, das axial in das betreffende Segment einschiebbar ist.
9. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) für die Leuchte (28) eine das Segment (12) umgreifende Klammer (36) auf­ weist, die an einem Ende mit einem einwärts gekröpften Haken (38) am Rand der Öffnung des Segments (12) einhakbar und dann auf das Segment aufklipsbar ist.
10. Installationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkabel (44, 46) durch den hohlen Haken (38) und durch eine Höh­ lung der Klammer (36) zur dem Leuchtenkopf (32) der Leuchte (28) geführt sind.
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