DE20104019U1 - Einbaueinrichtung zum Montieren von Deckenleuchten - Google Patents
Einbaueinrichtung zum Montieren von DeckenleuchtenInfo
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Description
Bahnweg Nord 16 CH-9475 Sevelen SG Schweiz
Die Erfindung betrifft eine Einbaueinrichtung zum Montieren von Deckenleuchten.
Deckeneinbauleuchten als Deckenleuchten werden in aller Regel unter Zuhilfenahme eines Einbaurahmens in einer abgehängten Decke montiert. Der Einbaurahmen dient somit als Verbindungsstück zwischen der Deckeneinbauleuchte und der Decke. Ein solcher Einbaurahmen ist ringförmig aufgebaut, wobei seine Kontur kreisrund oder auch eckig ausgebildet sein kann, je nach dem welche Querschnittsfläche der Reflektor der Deckeneinbauleuchte aufweist.
Ein solcher Einbaurahmen ist im allgemeinen im Querschnitt Z-förmig ausgebildet, wobei der untere freie, nach außen weisende Schenkel des Profilquerschnittes einen umlaufenden Rand bildet, der mit seiner Oberseite an der Unterseite der abgehängten Decke anliegt. Durch diesen Rand wird ebenfalls der zwischen dem Einbaurahmen und dem Dekkenelement verbleibende umlaufende Spalt verblendet. Der obere, in die eigentliche Montageöffnung einspringende freie Schenkel des Einbaurahmens trägt Mittel zum Halten und Befestigen der Deckeneinbauleuchte. Dem Einbaurahmen seinerseits sind ferner Befestigungsmittel zugeordnet, mit denen dieser in der Montageöffnung der abgehängten Decke montierbar ist.
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Beispielsweise können zu diesem Zweck an dem Einbaurahmen Laschen drehbar angeordnet sein, die nach Einsetzen des Einbaurahmens in die Montageöffnung eines Deckenelementes über die Rückseite der Dekkenelemente ausgeschwenkt werden, so daß anschließend der Einbaurahmen in der Montageöffnung gehalten ist. Ferner ist bekannt geworden, derartige Einbaurahmen in einem deckenseitig montierten Anschlußmodul zu befestigen, wobei in einem solchen Fall durch das Anschlußmodul die Montageöffnung bereit gestellt wird und eine solche Deckenleuchte als Deckenleuchte und nicht als Deckeneinbauleuchte zu bezeichnen ist.
Diese Einbaueinrichtungen dienen zum Halten einer einzigen Deckenleuchten bzw. einer Deckeneinbauleuchte. Zur Ausleuchtung eines Raumes werden üblicherweise mehrere derartiger Deckenleuchten mit Abstand zueinander und über die Deckenfläche verteilt, montiert. Im Falle der gewünschten Montage von Deckeneinbauleuchten muß eine entsprechende Anzahl an Montageöffnungen vor einer Montage der Deckeneinbauleuchten bzw. der Einbaurahmen in die Deckenelemente einer abgehängten Decke eingebracht werden. Mit einem solchen System ist es jedoch nicht möglich, Leuchtenfelder auszubilden, bei denen zwei oder mehr benachbart zueinander angeordnete Deckeneinbauleuchten aneinander grenzend angeordnet, da zum Befestigen eines jeden Einbaurahmens in einem abgehängten Deckenelement dieser umfänglich von dem Deckenelement eingefaßt sein muß. Überdies - und dies gilt auch im Falle einer Montage unter Verwendung von Anschlußmodulen - bedarf es eines nicht unerheblichen Aufwandes, um Deckenleuchten in der beschriebenen Art und Weise zu montieren und dabei eine exakte Ausrichtung der einzelnen Leuchten untereinander zu gewährleisten.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Einbaueinrichtung zum Montieren von Deckenleuchten auszubilden, mit der eine Erstellung von Leuchtenfeldern, gebildet aus mehreren Deckenleuchten auch in exakter Ausrichtung zueinander ohne weiteres deckenmontierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine solche Einbaueinrichtung zwei oder mehr ringförmige Einbaurahmen, ausgebildet zur Aufnahme und Befestigung von jeweils einer Leuchte oder jeweils eines Leuchtenteils aufweist, wobei jeder Einbaurahmen zumindest ab-
schnittsweise in eine Montageöffnung hinein reichende Stege an solchen Stellen aufweist, an denen zur Ausbildung der Einbaueinrichtung weitere, benachbarte Einbaurahmen angeordnet sind, welche Stege zur Verbindung von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen dienende Befestigungs- oder Haltemittel tragen, über die jeweils zwei benachbart zueinander angeordnete Einbaurahmen miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Einbaueinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß &iacgr;&ogr; vor einem Einbau derselben beispielsweise in eine einzige Montageöffnung einer Decke mehrere Einbaurahmen benachbart zur Ausbildung eines Leuchtenfeldes modulartig zusammengesetzt und miteinander befestigt werden. Auf diese Weise ist vor einer Montage der Einbaueinrichtung im Falle eines Einbau in eine abgehängte Decke eine aus mehreren einzelnen kassettenartigen Einbaurahmen aufgebaute Einbaueinrichtung gebildet, die insgesamt einen Deckenteil - denjenigen des beabsichtigten Leuchtenfeldes - ausbildet. Die Einbaurahmen sind untereinander aneinander befestigt, um zum einem der Einbaureinrichtung die notwendige Stabilität und zum anderen eine exakte Ausrichtung der Einbaurahmen zueinander zu verleihen. Für den Fall, daß die Einbaueinrichtung unter Verwendung von deckenseitig montierten Anschlußmodulen montiert werden soll, ist es ausreichend, wenn eine aus mehreren Einbaurahmen hergestellte Einbaureinrichtung an nur einer geringeren Anzahl an Anschlußmodulen befestigt ist.
Zum Befestigen von jeweils zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen miteinander können beispielsweise Halteklammern dienen, die innenseitig an jeweils einem einem Einbaurahmen zugeordneten Steg anliegen, so daß diese beiden Einbaurahmen durch die in der Halteklammer gespeicherte Verklammerungskraft miteinander verbunden sind. Als einem Einbaurahmen zugeordneter Steg, an dem zur Verbindung von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen zumindest teilweise vorgesehenen Befestigungs- oder Haltemittel angeordnet sind, kann beispielsweise ein abschnittsweise angeordneter Steg oder auch eine umlaufende Wand dienen. Für den Fall, daß zwei Einbaurahmen mit einer Halteklammer verbunden sind, ist es zweckmäßig, den Befestigungs- oder Haltemitteln Führungen zuzuordnen, innerhalb der die freien Schenkel der Halteklammer geführt sind, um auf diese Weise eine in der
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Ebene der Einbaurahmen spielfreie Fixierung derselben aneinander zu gewährleisten. Zweckmäßigerweise weisen die Befestigungs- oder Haltemittel der Einbaurahmen zueinander weisende Rückhaltemittel auf, so daß diese formschlüssig miteinander in vertikaler Richtung wirkend in Eingriff gestellt werden können. Auf diese Weise ist ebenfalls eine spielfreie Befestigung in vertikaler Richtung möglich. Für den Fall, daß die Einbaurahmen einen Blendenflansch oder Blendenabschnitt aufweisen, so daß die die Halte- oder Befestigungsmittel tragenden Stege voneinander beabstandet sind, ist, für den Fall, daß die Einbaurahmen über eine Halteklammer miteinander verbunden vorgesehen, zwischen den Stegen ein Abstandsstück anzuordnen, welches ebenfalls komplementär zu den Rückhaltemitteln der Stege ausgebildete Rückhaltemittel aufweist. Diese können beispielsweise in horizontaler Richtung verlaufende Rillen sein.
Grundsätzlich können die am Aufbau einer Einbaueinrichtung beteiligten Einbaurahmen auch unmittelbar aneinander befestigt sein, beispielsweise durch entsprechend konfigurierte Rast- oder Clipsverbindungen.
Zur weiteren Stabilisierung und/oder Aussteifung der Einbaueinrichtung können die Einbaurahmen ferner mit Verbindungsstücken, beispielsweise mittels Schrauben an den benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen befestigt, verbunden sein. Für den Fall, daß die zueinander weisenden Seiten der benachbart zueinander angeordneten Stege mit Abstand zueinander angeordnet sind, weisen die Verbindungsstücke Abstandshalter auf, die in diesen Abstandsspalt zwischen zwei benachbarten Stegen eingreifen, oder Positionierstege, die in entsprechende Aussparungen der jeweilig benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen eingreifen.
Durch die modulare Anordnung der einzelnen Einbaurahmen zueinander, können durch unterschiedliche Aneinanderreihung der Einbaurahmen unterschiedlich konturierte Einbaueinrichtungen geschaffen werden. Beispielsweise kann eine solche Einbaueinrichtung ein oder mehrere Leuchtenreihen umfassen. Ferner können auch geometrische Figuren in Abhängigkeit von der Kontur der Einbaurahmen hergestellt werden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise eckige oder auch L-förmige Leuchtenfelder bereitstellen. Die Kontur eines Einbaurahmens ist zweckmäßigerweise mehreckig ausgebildet, zweckmäßigerweise in einer solchen
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Eckenanzahl und mit einer solchen Kantendimensionierung, daß mit der durch die aneinandergrenzenden Einbaurahmen gebildeter Einbaueinrichtung eine Fläche lückenlos füllbar ist.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Eine dreidimensionale Ansicht einer Einbaueinrichtung zum
Montieren von Deckenleuchten,
Fig. 2: Eine Draufsicht auf die Einbaueinrichtung der Figur 1,
Fig. 3: Einen vergrößerten Querschnitt durch die Einbaueinrichtung
der Figur 1 entlang der Linie A-B der Figur 1 und
Fig. 4: Eine Halteklammer, verwendet in der Einbaurichtung der
vorangegangenen Figuren.
Eine Einbaueinrichtung 1 zum Montieren von Deckenleuchten in einer abgehängten Decke besteht aus drei einzelnen quadratischen Einbaurahmen 2, 3, 4, die zur Ausbildung der Einbaueinrichtung 1 miteinander verbunden sind. Jeder Einbaurahmen 2, 3, 4 dient zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten Deckeneinbauleuchte, so daß durch die Einbaueinrichtung 1 ein Leuchtenfeld ausgebildet ist, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Winkel konzipiert ist.
Ein Einbaurahmen 2 - entsprechendes gilt für die weiteren Einbaurahmen 3, 4 - ist als Ringkörper konzipiert und besteht aus einem unteren flanschartigen Blendenabschnitt 5, an dem nach oben in eine Montageöffnung einer abgehängten Decke hineinragend ein umlaufender Wandabschnitt 6 angeformt ist. Von dem Wandabschnitt 6 nach innen in eine durch den umlaufenden Wandabschnitt 6 gebildete Montageöffnung 7 vorspringend ist ein Befestigungsflansch 8 angeordnet. Der Befestigungsflansch 8 dient zum Halten und Befestigen der in den Einbaurahmen 2 einzusetzenden Deckenleuchte. Insgesamt ist in einem Querschnitt somit der Einbaurahmen 2 Z-förmig profiliert.
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Der umlaufende Wandabschnitt 6 ist in einzelne miteinander verbundene und einer jeden Seite des Einbaurahmens 2 zugeordnete Stege S1 - S4 unterteilt. Jedem Steg S1 - S4 ist im Bereich seiner Mitte ein Befestigungsbzw. Haltemittel zugeordnet, welches in den Figuren insgesamt mit dem Bezugszeichen H gekennzeichnet ist. Die Befestigungs- bzw. Haltemittel dienen in Abhängigkeit von ihrer Anordnung entweder zum Verbinden von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen 2, 3 bzw. 3, 4 miteinander oder zum Anordnen von Befestigungsmitteln zum Fixieren der Einbaueinrichtung innerhalb einer Montageöffnung einer abgehängten
&iacgr;&ogr; Decke. Die Befestigungs- bzw. Haltemittel H umfassen jeweils zwei Führungsstege F1, F2, wie dies insbesondere aus der Darstellung der Befestigungs- bzw. Haltemittel H des Steges S3 erkennbar ist. Dabei dienen die Führungsstege F1, F2 soweit sie nach innen vorspringend angeordnet sind, zum Führen einer Halteklammer 9, wenn zwei Einbaurahmen 2, 3 bzw. 3, 4 miteinander verbunden werden sollen. Die lichte Weite der Führungsstege F1, F2 entspricht der Breite einer solchen Halteklammer 9. Die nach außen vorspringenden Anteile der Führungsstege F1, F2 dienen zum Führen eines in den Figuren nicht dargestellten Befestigungsmittels zum Montieren der Einbaueinrichtung 1 in der Montageöffnung einer abgehängten Decke. Ferner können die nach außen vorspringenden Anteile der Führungsstege F1, F2 als Abstandsmittel dienen, um einen Abstand von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmens 2, 3 bzw. 3, 4 zu definieren.
Bei der in den Figuren dargestellten Einbaueinrichtung 1 ist die Breite des unteren Blendenabschnittes 5 unterschiedlich ausgebildet. Bei dem Einbaurahmen 2 ist der Blendenabschnitt 5 im Bereich der Stege S1, S2, S3, breiter ausgebildet als in seinem an den Steg S4 angrenzenden Abschnitt. Der an den Steg S4 grenzende Blendenabschnitt ist nur halb so breit wie die Breite der übrigen Blendenabschnitte 5 des Einbaurahmens 2, damit die Breite des durch die aneinandergrenzenden Einbaurahmens 2, 3 gebildeten Blendenabschnittes demjenigen der übrigen Blendenabschnitte 5 des Einbaurahmens 2 entspricht. Entsprechend sind die Blendenabschnitte des Einbaurahmens 3 an seiner zum Einbaurahmen 2 sowie an seiner zum Einbaurahmen 4 weisenden Seite nur halb so breit ausgebildet wie an seinen übrigen Seiten. Der Einbaurahmen 4 ist entsprechend aufgebaut wie der Einbaurahmen 2.
Zur weiteren Verbindung der einzelnen Einbaurahmen 2, 3, 4 zur Erstellung der Einbaurichtung 1 sind Verbindungsstücke V1, V2, V3 eingesetzt, die mittels in die Einbaurahmen 2, 3, 4 eingreifenden Schrauben S an den Einbaurahmen 2, 3, 4 befestigt sind. Die Verbindungsstücke V1 - V3 dienen zur zusätzlichen Stabilisierung und Aussteifung der auch durch die Halteklammern 9 miteinander verbundenen Einbaurahmen 2, 3 bzw. 3, 4.
Die Anordnung der einzelnen Einbaurahmen 2, 3, 4 zur Ausbildung der Einbaueinrichtung 1 ist auch der Draufsicht der Einbaueinrichtung 1 entsprechend Figur 2 erkennbar, woraus insbesondere auch die unterschiedliche Breite der Blendenabschnitte deutlich wird.
Zum Anordnen der Verbindungsstücke V1, V2, V3 ist in jeder Ecke des Einbaurahmens 2 und entsprechend auch in denjenigen der Einbaurahmen 3 und 4 jeweils ein Hohlzapfen 10 angeordnet, wie dies beispielhaft am Einbaurahmen 2 der Figur 1 gezeigt ist. Der Hohlzapfen 10 dient zum einen zur Aufnahme der Schrauben S, wie aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich. Ferner dienen die Hohlzapfen 10, die in einem Abstand zu dem oberen Rand des Wandabschnittes 6 angeordnet sind, zur Ausbildung eines Spaltes zum Einsetzen eines unterseitig von einem Verbindungsstück, wie am Beispiel des Verbindungsstückes V2 in Figur 3 dargestellt, abragend angeformten Positioniersteges 11, 12. Durch die Positionierstege 11, 12 erfolgt eine Ausrichtung der einzelnen Einbaurahmen 2, 3 bzw. 3, 4 zueinander. Die bei der Einbaueinrichtung 1 eingesetzten Verbindungsstücke V1, V2 und V3 sind unterschiedlich konzipiert, wobei die Verbindungsstücke V1, V3 zum Verbinden von jeweils zwei aneinander grenzende Rahmen und das Verbindungsstück V3 zum Verbinden von drei aneinandergrenzende Rahmen in einem Knoten konzipiert sind. Ebenfalls können Verbindungsstücke eingesetzt sein, die zum Verbinden beispielsweise von vier in einer Ecke aneinandergrenzenden Einbaurahmen dienen, für den Fall, daß andere geometrische Figuren realisiert werden sollen.
Eine Halteklammer 9 in einer dreidimensionalen Ansicht in Figur 4 gezeigt. Die Halteklammer 9 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umfaßt zwei parallel zueinander angeordnete Verklammerungsschenkel 13, 14, die in der in den Figuren 1 und 2 montierten Position jeweils an den Innenseiten der Stege von zwei aneinandergrenzenden Einbaurah-
men 2, 3 bzw. 3,4 anliegen.
Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß sich unterschiedlich dimensionierte und auch unterschiedlich konfigurierte Einbaueinrichtungen mit Hilfe des beschriebenen Systems zusammenstellen lassen, wobei die Einbaurahmen neben der in den Figuren quadratischen Form beispielsweise auch eine dreieckige oder auch sechseckige Formen einnehmen können. Grundsätzlich ist ebenfalls möglich, rundliche Formen in der beschriebenen Art und Weise miteinander zu verbinden.
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1 | Einbaueinrichtung |
2 | Einbaurahmen |
3 | Einbaurahmen |
4 | Einbaurahmen |
5 | Blendenabschnitt |
6 | Wandabschnitt |
7 | Montageöffnung |
8 | Befestigungsflansch |
9 | Halteklammer |
10 | Hohlzapfen |
11 | Positioniersteg |
12 | Positioniersteg |
13 | Schenkel |
14 | Schenkel |
F11F2 | Führungssteg |
H | Befestigungs- bzw. Haltemittel |
S1-S4 | Steg |
S | Schraube |
V1-V3 | Verbindungsstück |
Claims (11)
1. Einbaueinrichtung zum Montieren von Deckenleuchten, gekennzeichnet durch zwei oder mehr ringförmige Einbaurahmen (2, 3, 4), ausgebildet zur Aufnahme und Befestigung von jeweils einer Leuchte oder jeweils eines Leuchtenteils, wobei jeder Einbaurahmen (2, 3, 4) zumindest abschnittsweise in eine Montageöffnung hinein reichende Stege (S1-S4) an solchen Stellen aufweist, an denen zur Ausbildung der Einbaueinrichtung (1) weitere, benachbarte Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) angeordnet sind, welche Stege (S1-S4) zur Verbindung von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) dienende Befestigungs- oder Haltemittel (H) tragen, über die jeweils zwei benachbart zueinander angeordnete Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) miteinander verbunden sind.
2. Einbaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaueinrichtung (1) Halteklammern (9) zum Befestigen von jeweils zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) zugeordnet sind, wobei jeweils ein Schenkel (13, 14) einer Halteklammer (9) innenseitig an jedem Steg (S4) der beiden benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) anliegt.
3. Einbaueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- oder Haltemittel (H) der Stege Führungen (F1, F2) zum Einsetzten der Halteklammern (9) umfassen.
4. Einbaueinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (S4) von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) der Einbaueinrichtung (1) durch einen an einem oder an beiden Einbaurahmen (1) angeformten unteren Blendenring (5) oder einen Blendenringabschnitt voneinander beanstandet sind und der Einbaueinrichtung (1) zwischen den beiden Stegen (S4) der benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) angeordnete Abstandsmittel (F1, F2) zugeordnet sind.
5. Einbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zueinander angeordnete Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) mit Verbindungstücken (V1-V3) verbunden sind.
6. Einbaueinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (S4) von zwei benachbart zueinander angeordneten Einbaurahmen (2, 3 bzw. 3, 4) der Einbaueinrichtung (1) durch einen an einem oder an beiden Einbaurahmen angeformten unteren Blendenring (5) oder einen Blendenringabschnitt voneinander beanstandet sind und die Verbindungsstücke (V1-V3) Positionierstege (11, 12) aufweisen.
7. Einbaueinrichtung nach Anspruch 4 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einbaurahmen (2, 3, 4) einer Einbaueinrichtung (1) an derjenigen Seite, an der ein benachbarter Einbaurahmen (2, 3, 4) angeordnet ist, einen bezüglich seiner Breite verringerten Blendenabschnitt trägt.
8. Einbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einbaurahmen (2, 3, 4) einen umlaufenden, etwa Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der untere der beiden freien Schenkel der Blendenabschnitt (5) ist, der obere, nach innen vorspringende zum Befestigen der Leuchte oder der Leuchtenteile dient ist und der die beiden freien Schenkel (5, 8) verbindende Schenkel der Steg (S1-S4) mit den Halte- oder Befestigungsmitteln (H) ist.
9. Einbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaurahmen (2, 3, 4) der Einbaureinrichtung (1) mehreckig sind und durch angrenzendes Anordnen eine Deckenfläche vollständig ausfüllen.
10. Einbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaueinrichtung (1) mit ihren Einbaurahmen (2, 3, 4) zum Einsetzen in eine Montageöffnung einer abgehängten Decke vorgesehen sind.
11. Einbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaueinrichtung mit ihren Einbaurahmen zum Einsetzen in eine Montageöffnung eines deckenseitig montierten Anschlußmoduls vorgesehen sind.
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