DE202009013561U1 - Leuchtensystem für den Deckeneinbau - Google Patents

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Abstract

Leuchtensystem für den Deckeneinbau umfassend wenigstens einen an einer abgehängten Decke montierbaren Einbaurahmen, Befestigungsmittel zur Befestigung des Einbaurahmens in einer Montageöffnung der abgehängten Decke, wenigstens zwei separate Öffnungen geeignet für die Aufnahme je eines Leuchtenmoduls sowie Mittel zur Befestigung von Leuchtenmodulen an dem Einbaurahmen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einzigen einstückigen Einbaurahmen (10, 30) wenigstens zwei beabstandete separate Öffnungen (11, 12, 13) für die Aufnahme von je einem unabhängigen Leuchtenmodul (25) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtensystem für den Deckeneinbau umfassend wenigstens einen an einer abgehängten Decke montierbaren Einbaurahmen, Befestigungsmittel zur Befestigung des Einbaurahmens in einer Montageöffnung der abgehängten Decke, wenigstens zwei separate Öffnungen geeignet für die Aufnahme je eines Leuchtenmoduls sowie Mittel zur Befestigung von Leuchtenmodulen an dem Einbaurahmen.
  • Aus dem Stand der Technik bekannt sind Deckenleuchtensysteme für den Einbau in eine abgehängte Decke, bei denen ringförmige Einbaurahmen, die kreisrund oder auch eckig sein können, jeweils als Verbindungsstück zwischen der Deckeneinbauleuchte und der Decke dienen. Bei einem aus der DE 201 04 019 U1 bekannten Deckeneinbauleuchtensystem ist der Einbaurahmen beispielsweise im Querschnitt z-förmig ausgebildet. An dem oberen freien Schenkel des Einbaurahmens befinden sich Mittel zum Halten und Befestigen der Deckeneinbauleuchte. In einer einzigen Montageöffnung in einer Decke können hier mehrere benachbarte Einbaurahmen modulartig zusammengesetzt und miteinander befestigt werden. Die Einbaurahmen sind über Halteklammern miteinander verbunden, die über die Stege zweier benachbarter Leuchten greifen. Hierdurch soll die Stabilität der Einbaueinrichtung und die exakte Ausrichtung der Einbaurahmen zueinander erreicht werden. Zwar lässt es dieses bekannte System zu, die Größe und Umrissform der Einbaueinheit zu variieren, indem mehrere Einbaurahmen miteinander verbunden werden. Dazu ist aber ein zusätzlicher Montageschritt erforderlich und es sind die entsprechenden Befestigungselemente notwendig. Weiterhin sieht dieses bekannte System nur die Verwendung rechteckiger Einbaurahmen vor, so dass sich nur Deckenleuchten schaffen lassen, deren Umrissform sich von dieser rechteckigen Grundform ableitet. Es werden zudem ausschließlich ringförmige Einbaurahmen verwendet, deren Grundriss außen und innen rechteckig ist, wodurch auch die Form der Leuchte vorgegeben wird.
  • Bei einer aus der Druckschrift DE 299 09 658 U1 bekannten Lösung wird ein Trägersystem verwendet, an dem mehrere Lichtmodule befestigt werden können. Das Trägersystem lässt neben der Anbringung unterschiedlich gestalteter Lichtmodule auch die Befestigung von Lautsprechermodulen oder Belüftungsmodulen zu. Als Auflageelemente für das Trägersystem dienen hier Vierkantrohre an denen Basisteile angebracht werden, die als gebogene und gestanzte Blechteile ausgebildet sind. Das bekannte Leuchtensystem eignet sich jedoch nicht für den Einbau in eine abgehängte Decke, da die Trägersysteme unter einer festen Decke in einem Gebäude montiert werden müssen. Zudem sind sich rechtwinklig kreuzende Trägersysteme für verschiedene Lichtmodule vorgesehen, die übereinander liegen, wodurch das Leuchtensystem einen vergleichsweise hohen Platzbedarf aufweist und damit eher für Gebäude mit großer Deckenhöhe in Betracht kommt, nicht aber im Bereich von beispielsweise Büroräumen mit abgehängten Decken. Zwischen den einzelnen Leuchtenmodulen verlaufen sichtbar elektrische Kabel für die Versorgung der Leuchten. Dadurch wird kein ansprechendes Erscheinungsbild geschaffen, wie man es heute bei einer repräsentativen modernen Leuchte für Büroräume, Läden etc. erwartet. Der Montageaufwand bei diesem bekannten Leuchtensystem ist zudem vergleichsweise hoch.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Leuchtensystem für den Deckeneinbau der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welches mit vergleichsweise wenigen standardisierten Bauteilen die Schaffung einer Vielzahl an Varianten von Deckeneinbauleuchten ermöglicht, die jeweils einem einheitlichen Gestaltungsprinzip folgen und vergleichsweise einfach zu montieren sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Leuchtensystem für den Deckeneinbau der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in einem einzigen einstückigen Einbaurahmen wenigstens zwei beabstandete separate Öffnungen für die Aufnahme von je einem unabhängigen Leuchtenmodul vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass in jeweils eine Aufnahmeöffnung des Einbaurahmens jeweils ein im Umriss etwa der Öffnung entsprechender Montagerahmen einsetzbar ist, an dem dann eine Leuchte oder funktionswesentliche Bauteile einer Leuchte befestigbar sind. Die Erfindung geht somit einen anderen Weg als der zuvor zitierte Stand der Technik.
  • Es werden nicht mehrere etwa den Abmessungen einer Leuchte entsprechende Einbaurahmen verwendet, die über Klammern oder dergleichen miteinander verbunden werden müssen, sondern man verwendet einen einzigen Einbaurahmen, der in die jeweilige Deckenöffnung eingesetzt werden kann und der mehrere beabstandete separate Aufnahmeöffnungen aufweist, in die dann die einzelnen Leuchten eingesetzt werden, und zwar vorzugsweise über entsprechende Montagerahmen, die in die Aufnahmeöffnungen passen, wobei dann die einzelnen Leuchten jeweils wiederum an diesen Montagerahmen befestigt werden können. Da somit der Einbaurahmen das Gehäuse für mehrere Montagerahmen bildet, erübrigt sich in vorteilhafter Weise die gegenseitige Festlegung und Ausrichtung von mehreren Einbaurahmen.
  • Die Einbaurahmen können bei den erfindungsgemäßen Leuchten definierte Umrisse und Abmessungen aufweisen und dabei dennoch die Montage von Leuchten unterschiedlicher Grundrissformen und Größen in variabler Anzahl zulassen. Somit erreicht man über die Einbaurahmen ein einheitliches Gestaltungsbild für verschiedenste Leuchten eines Leuchtensystems. Bei den Leuchten selbst besteht dabei dennoch eine große Variationsbreite, da die Leuchtenform durch die Form der Aufnahmeöffnungen in den Einbaurahmen bzw. die darein einzusetzenden Montagerahmen vorgegeben wird. Alle Einbaurahmen lassen sich so in eine Montageöffnung einer abgehängten Decke einsetzen, dass nur die für die Beleuchtung oder gegebenenfalls weitere Funktionen wesentlichen Elemente sichtbar sind, nicht aber elektrische Verbindungskabel oder dergleichen.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchten lässt sich vergleichsweise rasch durchführen. Der Einbaurahmen wird in eine passende Öffnung in der abgehängten Decke eingesetzt und durch geeignete Mittel an der Decke befestigt. Die Installation von Trägersystemen oder dergleichen ist nicht notwendig. Danach werden die Montagerahmen oder beispielsweise vorgefertigte Leuchtenmodule in die Aufnahmeöffnungen der Einbaurahmen eingesetzt. Bei Verwendung von Montagerahmen können danach (oder auch bereits vorher) an diesen wiederum die Leuchten befestigt werden, wobei auch hier wiederum eine Festlegung an der abgehängten Decke erfolgen kann. Die Bauteile für die Festlegung an der abgehängten Decke können weitgehend standardisiert sein und zumindest teilweise so konzipiert werden, dass die Montage weitgehend werkzeuglos durchgeführt werden kann.
  • Die Montagerahmen können beim Einsetzen in die Einbaurahmen bereits mit den Leuchten oder Teilen der Leuchten verbunden sein, wodurch die Montage weiter vereinfacht wird. Nach Befestigung von Montagerahmen und Leuchten können abschließend noch Abdeckrahmen oder Abdeckungen für die Aufnahmeöffnungen angebracht werden, wobei sich an den Abdeckungen oder Abdeckrahmen auch noch funktionswesentliche Bauteile der Leuchten oder anderer Module befinden können.
  • Ein im Umriss rechteckiger Einbaurahmen kann erfindungsgemäß beispielsweise wenigstens zwei im Umriss rechteckige Aufnahmeöffnungen aufweisen oder ein im Umriss rechteckiger Einbaurahmen kann beispielsweise wenigstens zwei im Umriss runde Aufnahmeöffnungen aufweisen. Grundsätzlich kann ein rechteckiger Einbaurahmen auch runde und rechteckige Aufnahmeöffnungen aufweisen. Die Aufnahmeöffnungen nehmen in der Regel im Umriss entsprechende Montagerahmen auf. Man kann aber auch beispielsweise eine runde Einbauleuchte oder ein anderes rundes Modul in eine rechteckige Aufnahmeöffnung einsetzen und die verbleibende Restöffnung durch eine entsprechende Abdeckung verschließen.
  • Eine mögliche vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Leuchtensystem im Umriss rechteckige Einbaurahmen aufweist mit wenigstens zwei linear in einer Reihe angeordneten rechteckigen Aufnahmeöffnungen und/oder im Umriss rechteckige oder quadratische Einbaurahmen mit vier rechteckigen Aufnahmeöffnungen, deren Mittelpunkte jeweils in den Ecken eines Rechtecks oder Quadrats angeordnet sind.
  • Eine mögliche alternative vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Leuchtensystem im Umriss rechteckige Einbaurahmen aufweist mit wenigstens zwei linear in einer Reihe angeordneten runden Aufnahmeöffnungen und/oder im Umriss rechteckige oder quadratische Einbaurahmen mit vier runden Aufnahmeöffnungen, deren Mittelpunkte jeweils in den Ecken eines Rechtecks oder Quadrats angeordnet sind. Diese Ausführungen verdeutlichen, dass ein erfindungsgemäßes Deckeneinbauleuchtensystem die Möglichkeit schafft, eine Vielzahl von Leuchtenvarianten zu erstellen. Die Einbaurahmen können dabei variieren und eine lineare Anordnung der Module in Reihen oder eine kompakte Anordnung vorsehen und den Einsatz runder Module oder alternativ dazu eckiger Module. Die Größe der Einbaurahmen kann ebenfalls variieren, insbesondere abhängig von der Anzahl der jeweils aufzunehmenden Leuchtenmodule, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr Leuchtenmodule. Die gleichen Montagerahmen können dabei für die verschiedensten Einbaurahmen verwendet werden. Dadurch erlaubt das Leuchtensystem eine rationelle Fertigung.
  • Die Anzahl der möglichen Varianten erhöht sich noch weiter dadurch, dass erfindungsgemäß auch Module mit Geräten, die andere Funktionen aufweisen über Montagerahmen in die Aufnahmeöffnungen des Einbaurahmens eingesetzt werden können, beispielsweise Lautsprechermodule, Rauchmeldermodule, Sensormodule, Sprinklermodule, Klimamodule/Lüftungsmodule oder auch Blindmodule. Bei Einbau mehrerer Module mit unterschiedli cher Funktion in einem Einbaurahmen ergeben sich somit erfindungsgemäß Deckeneinbauleuchten mit zusätzlichen Funktionen. Der Vorteil liegt darin, dass in einem solchen System Deckeneinbauleuchten unterschiedlicher Form und Funktion in Einbaurahmen gleicher Art und mit standardisierten Abmessungen angeordnet werden können, so dass diese verschiedenen Leuchten ein einheitliches optisches Erscheinungsbild aufweisen. Zudem erübrigt es sich für Klimamodule, Lautsprecher oder dergleichen gesonderte Montageöffnungen in der abgehängten Decke vorzusehen und der Montageaufwand wird erheblich gesenkt. Zudem kann man für Deckeneinbauleuchten der verschiedensten Gestalten und Funktionen jeweils gleiche Befestigungssysteme einsetzen, wodurch die Lagerhaltung bei den Befestigungselementen rationeller und die Montage vereinfacht werden.
  • Das Blindmodul umfasst dabei vorzugsweise eine die jeweilige Aufnahmeöffnung des Einbaurahmens verschließende Abdeckung. Dadurch ist es möglich, beispielsweise einen mit drei Aufnahmeöffnungen versehenen Einbaurahmen mit nur zwei Einbauleuchten zu bestücken.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass für die Festlegung des Einbaurahmens in einer Montageöffnung der Decke, vorzugsweise etwas federnd ausgebildete, Stützlaschen vorgesehen sind mit Armen, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen und dass am Einbaurahmen angebrachte von diesem nach oben ragende Haltelaschen vorgesehen sind, wobei bei der Montage der Leuchte in der Montageöffnung die Stützlaschen mit den Haltelaschen lösbar verbindbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn beispielsweise Stützlaschen und Haltelaschen in wenigstens zwei relativ zueinander unterschiedlichen Positionen vorzugsweise durch Rastverbindung miteinander lösbar verbindbar sind. Diese Variante macht eine Anpassung an verschiedene Materialstärken der abgehängten Decke möglich und vereinfacht somit die Montage.
  • Für die Anbringung der Deckeneinbauleuchten und der Module mit anderen Funktionen können beispielsweise an den Montagerahmen anbringbare nach oben ragende weitere Haltelaschen vorgesehen sein, an denen die Leuchte oder Bauteile der Leuchte befestigbar sind. Weiterhin können beispielsweise am Montagerahmen oder an den weiteren Haltelaschen weitere, vorzugsweise etwas federnd ausgebildete, Stützlaschen mit Armen, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen, lösbar anbringbar sein, so dass man auch Montagerahmen und Leuchte an der abgehängten Decke festlegen kann, gegebenenfalls mit Anpassung an die jeweilige Deckenstärke.
  • Gemäß einer möglichen konstruktiven Lösungsvariante der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Leuchtensystem für den Deckeneinbau mindestens die nachfolgend genannten Bauelemente umfasst:
    • – wenigstens einen im Umriss rechteckigen Einbaurahmen für den Einbau in eine abgehängte Decke, welcher wenigstens zwei im Umriss rechteckige oder im Umriss runde Aufnahmeöffnungen für jeweils einen im Umriss der Aufnahmeöffnung entsprechenden Montagerahmen umfasst;
    • – am Einbaurahmen angebrachte Haltelaschen sowie etwas federnd ausgebildete Stützlaschen zur Festlegung des Einbaurahmens, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen, wobei die Haltelaschen mit den Stützlaschen lösbar verbindbar sind;
    • – wenigstens zwei im Umriss rechteckige oder im Umriss runde Montagerahmen, die in die Aufnahmeöffnungen des Einbaurahmens einsetzbar sind;
    • – den Montagerahmen zugeordnete Stützlaschen mit Armen, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen, für die Festlegung der Montagerahmen an der abgehängten Decke;
    • – an wenigstens einem Montagerahmen angebrachte oder anbringbare Befestigungsmittel zur Befestigung einer Leuchte oder von Bauteilen einer Leuchte an dem Montagerahmen.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Einbaurahmens gemäß einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Einbaurahmens von 1 mit Stützlaschen für die Deckenbefestigung;
  • 3 eine perspektivische Detaildarstellung einer Stützlasche;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Einbaurahmens von 1 nach dem Deckeneinbau und Einsetzen eines Montagerahmens;
  • 5 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie in 4, jedoch mit bereits zwei montierten Leuchten;
  • 6 eine ähnliche Darstellung wie in 5 nach Abschluss der Montage;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Leuchtensystems von 6 nach der Montage von oberhalb der Decke her gesehen;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Einbaurahmens gemäß einer alternativen Ausführungsvariante der Erfindung;
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie in 8 nach teilweiser Montage der Leuchten;
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Leuchten nach dem Ausführungsbeispiel der 8 und 9 von oberhalb der abgehängten Decke her gesehen;
  • 11 eine perspektivische Explosionsansicht des Leuchtensystems der 8 bis 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Leuchte mit weiteren Modulen gemäß der Erfindung;
  • 13 verschiedene beispielhafte Varianten für nach dem erfindungsgemäßen System verwendbare Einbaurahmen.
  • Nachfolgend wird zunächst auf die 1 bis 3 Bezug genommen und anhand dieser wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Einbaurahmen 10, der einen langgestreckten rechteckigen Umriss aufweist und drei Aufnahmeöffnungen 11, 12, 13 in linearer Anordnung in einer Reihe aufweist, welche jeweils einen runden Umriss haben und jeweils voneinander beabstandet sind. Man erkennt in 1 weiterhin die im Randbereich nahe der Ecken des Einbaurahmens 10 angeordneten von diesem aus nach oben ragenden Haltelaschen 14, die zur Befestigung des Einbaurahmens 10 dienen. Diese Haltelaschen 14 haben Schlitze 15 und zwei Reihen von Rastlöchern 16 beidseits dieser Schlitze 15 angeordnet. Die Schlitze 15 erweitern sich in einem oberen Bereich zu einer Art Schlüsselloch.
  • 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie in 1, wobei jedoch hier zusätzlich die Stützlaschen 17 eingezeichnet sind, mit denen die Haltelaschen 14 verbunden werden. Diese Stützlaschen haben zwei leicht federnde Arme, welche nach der Montage auf der Oberseite der hier nicht eingezeichneten abgehängten Decke aufliegen. Im Detail sind diese Stützlaschen 17 noch einmal in 3 vergrößert perspektivisch dargestellt. Man erkennt dort die beiden leicht federnd ausgebildeten zweifach abgewinkelten Arme 17a, 17b, deren umgebogene Enden 17c auf der abgehängten Decke zur Auflage kommen. Durch die federnde Ausbildung geben die Arme 17a, 17b bei Druck von oben her bei der Montage etwas nach. Etwa mittig in dem horizontalen Bereich zwischen den beiden Armen ist eine sich nach oben erstreckende Befestigungsplatte 18 angebracht, an der sich zwei Zungen 19 befinden sowie ein aus der Ebene der Befestigungsplatte ragender Vorsprung 20 an der Oberkante der Befestigungsplatte 18. Dieser Vorsprung 20 der Stützlasche wird durch das Schlüsselloch des Schlitzes 15 der Haltelasche 14 eingeführt. Anschließend können Haltelasche 14 und Stützlasche 18 miteinander verrastet werden, so dass die Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen lösbar ist. Aufgrund der beiden Reihen von jeweils mehreren übereinander liegenden Rastlöchern 16 ist eine gegenseitige Festlegung in unterschiedlichen Höhenpositionen möglich, wodurch man beispielsweise bei der Montage einen Freiheitsgrad gewinnt und man eine Anpassung an unterschiedlich starke abgehängte Decken vornehmen kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die weitere Montage der Leuchten an dem Einbaurahmen gemäß dem Beispiel von 1 näher erläutert. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht von unten her gesehen den Einbaurahmen 10 von 2, nachdem er in eine hier nur schematisch dargestellte abgehängte Decke 21 eingesetzt wurde. In einem weiteren Montageschritt wurde bereits in die mittlere Aufnahmeöffnung 12 ein Montagerahmen 22 eingesetzt. Die rechte und die linke Aufnahmeöffnung 11, 13 wurden hingegen noch nicht bestückt. Der Montagerahmen 22 ist rund und entspricht in Umriss und Größe der Aufnahmeöffnung 12. 5 zeigt in entsprechender Ansicht den in die Decke eingebauten Einbaurahmen 10, bei dem nun in die linke und in die rechte Aufnahmeöffnung jeweils ein Montagerahmen 23, 24 mit Leuchte 25 eingesetzt wurde. 6 zeigt eine ähnliche Ansicht, bei der nun in die mittlere Aufnahmeöffnung in den Montagerahmen 22 ein Sprinklermodul 26 eingesetzt wurde, welches auch eine Abdeckung für die Aufnahmeöffnung umfasst. In der linken und in der rechten Aufnahmeöffnung wurde noch jeweils der Montagerahmen durch einen ringförmigen Abdeckrahmen 27 abgedeckt. Es wird hier somit eine Deckeneinbauleuchteneinheit geschaffen, mit zwei runden Deckeneinbauleuchten 25 und einem runden Sprinklermodul 26 in linearer Reihenanordnung, welche insgesamt einen rechteckigen Umriss aufweist.
  • 7 zeigt die Deckeneinbauleuchteneinheit noch einmal perspektivisch von oben. Hier kann man insbesondere erkennen, dass nicht nur der Einbaurahmen über die Stützlaschen 17 in der Decke gehaltert ist, sondern dass auch weitere Stützlaschen 17 an den Montagerahmen 22 angreifen, die jeweils mit weiteren Haltelaschen 14 verbunden sind (siehe mittlere Aufnahmeöffnung.) Im Bereich der linken und der rechten Aufnahmeöffnung erkennt man, dass Grundplatten 28 der Leuchten über Befestigungslaschen 29 an den Montagerahmen 23, 24 befestigt werden können.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Man sieht, dass der Einbaurahmen 30 hier im Prinzip ähnlich in der Decke befestigt wird über Haltelaschen 14, die mit den hier nicht dargestellten Stützlaschen 17 verbunden werden. Der Einbaurahmen 30 hat den gleichen rechteckigen Umriss wie derjenige gemäß 1 (siehe dort Bezugszeichen 10.) Jedoch sind die drei linear mit Abstand in einer Reihe angeordneten Aufnahmeöffnungen 31, 32, 33 hier im Umriss jeweils etwa quadratisch, so dass anders gestaltete Montagerahmen dort eingesetzt werden können. Hier wird das erfindungsgemäße Grundprinzip deutlich. In den Beispielen der 1 und 8 haben die Einbaurahmen 10, 30 eine gleiche äußere Umrissform, ermöglichen aber die Montage jeweils anders gestalteter Leuchten. Durch die Übereinstimmung im äußeren Umriss wird ein einheitliches Gestaltungsbild verwirklicht, es können gleich große Montageöffnungen in der abgehängten Decke zum Einsatz kommen und es können die gleichen Befestigungssysteme für den Deckeneinbau verwendet werden.
  • 9 zeigt die gleiche Leuchteneinheit wie 8, wobei diese jedoch in die abgehängte Decke 21 eingebaut ist und wobei bereits die rechteckigen Montagerahmen 34 in die linke und in die mittlere Aufnahmeöffnung 31, 32 eingesetzt wurden, während die rechte Aufnahmeöffnung 33 noch frei ist. In die linke Aufnahmeöffnung 31 ist auch bereits ein Leuchtenmodul 35 eingesetzt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben nach weiterer Montage einer Leuchte 35 in der rechten Aufnahmeöffnung 33. In der mittleren Aufnahmeöffnung ist der rechteckige Montagerahmen 34 von oben her zu erkennen. Ähnlich wie in dem bereits zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden für die Festlegung an der abgehängten Decke die Haltelaschen 14 und die Stützlaschen 17 verwendet. Die Leuchten mit ihren Grundplatten 28, weiteren Gehäuseteilen 36 wie seitlichen Blechen etc. können jeweils mit dem Montagerahmen verbunden werden, wozu Befestigungselemente 37 verwendet werden, die mit weiteren Stützlaschen 17 zusammenwirken, welche auf einem Quersteg 21b der abgehängten Decke zur Auflage kommen und somit den jeweiligen Montagerahmen dort abstützen.
  • Bei der Variante von 10 wird wie aus der perspektivischen Explosionsansicht gemäß 11 ersichtlich ist in die mittlere Aufnahmeöffnung 32 zwar ein Montagerahmen 34 eingesetzt, aber keine Leuchte und auch kein anderes funktionelles Modul. Vielmehr wird die mittlere Aufnahmeöffnung 32 als Blindmodul benutzt und einfach durch eine Abdeckung 38 nach unten hin abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass die Leuchteneinheit mit dem Blindmodul quasi noch eine Aufnahmekapazität für eine später zu montierende Leuchte oder ein anderes Modul aufweist. Das Einsetzen einer solchen Leuchte ist später sehr einfach, indem man die Abdeckung 38 des Blindmoduls entfernt, insbesondere da der Montagerahmen 34 für diese Aufnahmeöffnung bereits vorhanden ist. Für die beiden anderen Aufnahmeöffnungen des Einbaurahmens 30 werden jeweils rechteckige Abdeckrahmen 39 verwendet, die die Montagerahmen 34 nach unten hin kaschieren. 11 zeigt noch einmal den gesamten Aufbau einer beispielhaften erfindungsgemäßen Leuchteneinheit und die für die Montage benötigten Befestigungsmittel, nämlich Stützlaschen 17, Haltelaschen 14, Einbaurahmen 30, Montagerahmen 34, in zwei Fällen jeweils mit Leuchtenmodul 40 bestückt sowie schließlich die rechteckigen Abdeckrahmen 39 und die Abdeckung 38 für das mittige Blindmodul.
  • In 12 sind beispielhaft zwei mögliche Varianten von Leuchteneinheiten 42, 43 dargestellt, um die Anwendungsbreite der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen. Bei der oberen Abbildung weist die Leuchteneinheit 42 insgesamt drei Module in linearer Anordnung auf, nämlich jeweils ein Leuchtenmodul 40 links außen und rechts außen, während sich in der mittigen Aufnahmeöffnung ein Lautsprechermodul 44 befindet. Bei der unteren Abbildung sind vier Module vorhanden, wobei sich in den beiden äußeren Aufnahmeöffnungen jeweils Leuchtenmodule 40 befinden. Weiterhin sind bei dieser Leuchteneinheit ein Klimamodul 45 und ein Rauchmeldermodul 46 vorhanden. Die vier Module (für die wie zuvor beschrieben jeweils Montagerahmen verwendet werden) sind in einer Reihe angeordnet, so dass sich für den Einbaurahmen und die Leuchteneinheit insgesamt eine langgestreckte rechteckige Anordnung ergibt.
  • In 13 werden beispielhaft vier verschiedene Varianten der erfindungsgemäß verwendeten Einbaurahmen 10, 30 gezeigt, um noch einmal die Anwendungsbreite der erfindungsgemäßen Lösung besser zu verdeutlichen. In diesen Beispielen handelt es sich in Abweichung zu den zuvor beschriebenen Beispielen durchweg um solche, bei denen sich in einem Einbaurahmen jeweils vier Aufnahmeöffnungen befinden. Diese Aufnahmeöffnungen haben alternativ jeweils einen runden oder einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Umriss.
  • Man erkennt, dass bei den beiden oberen Einbaurahmen die Aufnahmeöffnungen linear in einer Reihe angeordnet sind. Die äußeren Abmessungen der beiden Einbaurahmen sind in diesen Fällen gleich, obwohl der Umriss einmal rund und einmal eckig ist. Dies bedeutet, dass beide Einbaurahmen für gleich große Deckenöffnungen verwendet werden können.
  • Die beiden unteren Skizzen zeigen jeweils Einbaurahmen mit quadratischem äußeren Umriss. Auch in diesen beiden Fällen sind jeweils insgesamt vier Einbauöffnungen vorhanden, die durch Stege voneinander getrennt sind. Auch in diesen beiden Fällen sind die äußeren Abmessungen der Einbaurahmen jeweils gleich, so dass beide Einbaurahmen in gleich dimensionierte Deckenöffnungen eingebaut werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel in der Skizze links unten sind vier gleich große runde Aufnahmeöffnungen für Leuchten oder andere Module vorhanden, während in dem Beispiel unten links vier quadratische Aufnahmeöffnungen vorhanden sind, die durch einen kreuzförmig verlaufende Steganordnung jeweils voneinander getrennt sind, wobei die Mittelpunkte der vier Aufnahmeöffnungen in den Ecken eines Quadrats angeordnet sind.
  • 10
    Einbaurahmen
    11
    Aufnahmeöffnung
    12
    Aufnahmeöffnung
    13
    Aufnahmeöffnung
    14
    Haltelasche
    15
    Schlitz
    16
    Rastlöcher
    17
    Stützlasche
    17a
    Arm
    17b
    Arm
    17c
    umgebogene Enden
    18
    Befestigungsplatte
    19
    Zungen
    20
    Vorsprung
    21
    abgehängte Decke
    22
    Montagerahmen
    23
    Montagerahmen
    24
    Montagerahmen
    25
    Leuchte
    26
    Sprinklermodul
    27
    Abdeckrahmen
    28
    Grundplatte
    29
    Befestigungslasche
    30
    Einbaurahmen
    31
    Aufnahmeöffnung
    32
    Aufnahmeöffnung
    33
    Aufnahmeöffnung
    34
    Montagerahmen
    35
    Leuchte
    36
    seitliche Gehäuseteile
    37
    Befestigungselement
    38
    Abdeckung
    39
    Abdeckrahmen
    40
    Leuchtenmodul
    42
    Leuchteneinheit
    43
    Leuchteneinheit
    44
    Lautsprechermodul
    45
    Klimamodul
    46
    Rauchmeldermodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20104019 U1 [0002]
    • - DE 29909658 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Leuchtensystem für den Deckeneinbau umfassend wenigstens einen an einer abgehängten Decke montierbaren Einbaurahmen, Befestigungsmittel zur Befestigung des Einbaurahmens in einer Montageöffnung der abgehängten Decke, wenigstens zwei separate Öffnungen geeignet für die Aufnahme je eines Leuchtenmoduls sowie Mittel zur Befestigung von Leuchtenmodulen an dem Einbaurahmen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einzigen einstückigen Einbaurahmen (10, 30) wenigstens zwei beabstandete separate Öffnungen (11, 12, 13) für die Aufnahme von je einem unabhängigen Leuchtenmodul (25) vorgesehen sind.
  2. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils eine Aufnahmeöffnung (11, 12, 13) des Einbaurahmens jeweils ein im Umriss etwa der Öffnung entsprechender Montagerahmen (23, 24) einsetzbar ist, an dem dann eine Leuchte (25) oder funktionswesentliche Bauteile einer Leuchte befestigbar sind.
  3. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtensystem im Umriss rechteckige Einbaurahmen (30) mit wenigstens zwei im Umriss rechteckigen Aufnahmeöffnungen (31, 32, 33) aufweist und/oder im Umriss rechteckige Einbaurahmen (10) mit wenigstens zwei im Umriss runden Aufnahmeöffnungen (11, 12, 13).
  4. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtensystem im Umriss rechteckige Einbaurahmen (30) aufweist mit wenigstens zwei linear in einer Reihe angeordneten rechteckigen Aufnahmeöffnungen (31, 32, 33) und/oder im Umriss rechteckige oder quadratische Einbaurahmen mit vier rechteckigen Aufnahmeöffnungen, deren Mittelpunkte jeweils in den Ecken eines Rechtecks oder Quadrats angeordnet sind.
  5. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtensystem im Umriss rechteckige Einbaurahmen (10) aufweist mit wenigstens zwei linear in einer Reihe angeordneten runden Aufnahmeöffnungen (11, 12, 13) und/oder im Umriss rechteckige oder quadratische Einbaurahmen mit vier runden Aufnahmeöffnungen, deren Mittelpunkte jeweils in den Ecken eines Rechtecks oder Quadrats angeordnet sind.
  6. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Festlegung des Einbaurahmens (10, 30) in einer Montageöffnung der Decke, vorzugsweise etwas federnd ausgebildete, Stützlaschen (17) vorgesehen sind mit Armen (17a, 17b), die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen und dass am Einbaurahmen angebrachte von diesem nach oben ragende Haltelaschen (14) vorgesehen sind, wobei bei der Montage der Leuchte in der Montageöffnung die Stützlaschen mit den Haltelaschen lösbar verbindbar sind.
  7. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stützlaschen (17) und Haltelaschen (14) in wenigstens zwei relativ zueinander unterschiedlichen Positionen vorzugsweise durch Rastverbindung miteinander lösbar verbindbar sind.
  8. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Montagerahmen (22, 23, 24) anbringbare nach oben ragende weitere Haltelaschen (14) oder Befestigungslaschen (29) vorgesehen sind, an denen die Leuchte (25) oder Bauteile (28) der Leuchte befestigbar sind.
  9. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Montagerahmen (22, 23, 24) oder an den weiteren Haltelaschen (14) weitere, vorzugsweise etwas federnd ausgebildete, Stützlaschen (17) mit Armen, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen, lösbar anbringbar sind.
  10. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens die nachfolgend genannten Bauelemente umfassen: – wenigstens einen im Umriss rechteckigen Einbaurahmen (10, 30) für den Einbau in eine abgehängte Decke (21), welcher wenigstens zwei im Umriss rechteckige oder im Umriss runde Aufnahmeöffnungen (11, 12, 13) für jeweils einen im Umriss der Aufnahmeöffnung entsprechenden Montagerahmen (22, 23, 24) umfasst; – am Einbaurahmen (10) angebrachte Haltelaschen (14) sowie etwas federnd ausgebildete Stützlaschen (17) zur Festlegung des Einbaurahmens, die an der Oberseite der Decke (21) zur Auflage kommen, wobei die Haltelaschen mit den Stützlaschen lösbar verbindbar sind; – wenigstens zwei im Umriss rechteckige oder im Umriss runde Montagerahmen (22, 23, 24), die in die Aufnahmeöffnungen des Einbaurahmens einsetzbar sind; – den Montagerahmen (22, 23, 24) zugeordnete Stützlaschen (17) mit Armen, die an der Oberseite der Decke zur Auflage kommen, für die Festlegung der Montagerahmen an der abgehängten Decke; – an wenigstens einem Montagerahmen angebrachte oder anbringbare Befestigungsmittel (14, 29) zur Befestigung einer Leuchte (25) oder von Bauteilen (28) einer Leuchte an dem Montagerahmen.
  11. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens eine Aufnahmeöffnung des Einbaurahmens wenigstens ein Modul einsetzbar ist, welches kein Leuchtenmodul ist, insbesondere ein Lautsprechermodul (44), Rauchmeldermodul (46), Sensormodul, Sprinklermodul (26), Klimamodul (45) oder ein Blindmodul.
  12. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blindmodul eine die jeweilige Aufnahmeöffnung des Einbaurahmens verschließende Abdeckung (38) umfasst.
  13. Leuchtensystem für den Deckeneinbau nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leuchtenmodul (25) oder ein anderes Modul (26) mit einem runden Umriss etwa zentrisch in eine im Umriss rechteckige Aufnahmeöffnung des Einbaurahmens eingesetzt ist und die verbleibende Fläche zwischen dem Rand des Moduls und dem Innenrand der Aufnahmeöffnung durch eine Abdeckung verschlossen wird.
  14. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abdeckung (38) oder ein Abdeckrahmen (27, 39) vorgesehen ist, die/der nach der Montage der Montagerahmen (22, 23, 24; 34) und/oder der Leuchten und/oder der anderen Module im Bereich einer der Aufnahmeöffnungen (11, 12, 13; 31, 32, 33) des Einbaurahmens (10, 30) anbringbar ist.
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