DE202012104960U1 - Abdeckung, insbesondere für ein Instrumenttafelbauteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Abdeckung, insbesondere für ein Instrumenttafelbauteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Abdeckung, insbesondere für ein Instrumententafelbauteil (9) eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus wenigstens zwei Abdeckelementen (11, 12, 13, 14) aus einem Kunststoffmaterial, welche eine Gitterstruktur mit einem Streckmetalleffekt aufweisen, die in regelmäßigen Abständen aneinander gereihte Lochungen (21) umfassen, mit zumindest einer Stoßstelle (16), welche durch zwei aneinander gereihte Stirnseiten der Abdeckelemente (12, 13, 14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (16) einen Verlauf aufweist, der von einer gedachten Geraden (25), die sich bei einer Stoßstelle mit parallel verlaufenden, geradlinig ausgebildeten und aneinander gegenüber liegenden Stirnseiten der einander zugeordneten Abdeckelemente (12, 13, 14, 15) erstreckt, abweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere für ein Instrumententafelbauteil eines Kraftfahrzeuges, welches aus einem Material besteht und eine Gitterstruktur mit einem Streckmetalleffekt aufweist.
  • Aus der DE 197 28 820 C1 ist eine Lautsprecherabdeckung bekannt, welche aus einem Kunststoffmaterial besteht und eine Gitterstruktur mit einem Streckmetalleffekt aufweist, wobei diese Gitterstruktur mit sich schiefwinklig überkreuzenden Eckdistanz-Kunststoffrippen ausgebildet ist. Dazwischen liegend sind Perforationslöcher vorgesehen. Durch solche Gitterstrukturen können Lautsprecherabdeckungen gebildet werden, die den Streckmetalleffekt imitieren.
  • Aus der DE 202 05 512 U1 ist des Weiteren eine Abdeckung für eine Luftaustrittsöffnung in einer Lüftungsanlage in einem Kraftfahrzeug aus Kunststoff dargestellt. Diese weist in einem ersten Abschnitt Luftleitelemente oder Luftleitrippen auf und in einem zweiten Abschnitt eine Verzier- oder Lautsprecherabdeckung.
  • Des Weiteren ist aus der DE 20 2007 006 963 U1 ein Abdeckelement aus einem Kunststoffmaterial bekannt, welches eine Gitterstruktur mit umrahmten Durchdringungsöffnungen aus zwei winklig miteinander verbundenen Schenkeln mit einem die Enden verbindenden, nach außen geformten bogenförmigen Verbindungsabschnitt umfasst. Auch solche Abdeckelemente werden für Lautsprecherabdeckungen eingesetzt.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen sollen solche Abdeckelemente auch als Abdeckelemente für Instrumententafelbauteile eingesetzt werden, welche anwendungsspezifisch sowohl als Lautsprecherabdeckung als auch für einen Luftaustritt zur Belüftung des Fahrzeuges dienen sollen.
  • Aufgrund der Längserstreckung solcher Instrumententafelbauteile in Kraftfahrzeugen ist es erforderlich, dass eine komplette Abdeckung für das Instrumententafelbauteil aus zumindest zwei oder mehreren Bauteilen zusammen zu setzen ist und dabei eine Stoßstelle entsteht, die optisch störend ist. Diese Stoßstelle wird durch die einander zugeordneten Stirnseiten durch eine als Gerade ausgebildete Stirnkante ausgebildet, die einander parallel zugeordnet werden und somit eine deutlich sichtbare Fuge bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung, insbesondere für ein Instrumententafelbauteil in einem Kraftfahrzeug, vorzuschlagen, welches aus wenigstens zwei Abdeckelementen besteht und nach dem Zusammensetzen zu einer gemeinsamen Abdeckung der optische Eindruck geschaffen wird, es handelt sich um eine durchgehende Abdeckung.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung gelöst, bei der zwischen zwei Abdeckelementen eine Stoßstelle gebildet wird, welche einen Verlauf aufweist, der von einer gedachten Gerade abweicht, die sich bei einander gegenüber liegenden und geradlinig ausgebildeten Stirnseiten der einander zugeordneten Abdeckelemente ergeben würde. Dadurch wird das optische Erscheinungsbild der geradlinigen, die Abdeckung durchtrennenden und durchlaufenden Stoßstelle beziehungsweise Fuge vermieden. Die Länge der Stoßstelle wird dabei deutlich verlängert, jedoch kann dadurch der optische Eindruck erzielt werden, dass die Stoßstelle nicht oder kaum in Erscheinung tritt und die Abdeckung des Instrumententafelbauteils als einteilig erscheint.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Abdeckung sieht vor, dass die Stirnseiten jedes Abdeckelementes einen komplementären Verlauf zur Bildung der Stoßstelle aufweisen. Dadurch können diese unmittelbar aneinander gereiht beziehungsweise ineinander gesetzt werden, so dass die Lochung der Gitterstruktur durchgehend erscheint.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Abdeckung sieht vor, dass ein Verlauf der Stoßstelle die gedachte Gerade mehrfach durchkreuzt. Zwar wird durch diese Ausgestaltung die Länge der Stoßstelle um ein Wesentliches vergrößert, jedoch kann dadurch der Verlauf der Stoßstelle in den Verlauf der Gitterstruktur integriert werden, wodurch nahezu keine Beeinträchtigung durch die Stoßstelle gegeben ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Stoßstelle bei einer solchen Abdeckung sieht zumindest eine Reihe der Lochung rechts und eine Reihe der Lochung links einer gedachten Geraden vor, wobei sich die Stoßstelle von einer Lochung auf dem ersten Bauteil zur nächsten Lochung auf dem gegenüber liegenden zweiten Bauteil sowie wieder zurück zur darauf folgenden Lochung des ersten Bauteils usw. erstreckt. Dadurch kann ein Zick-Zack-Verlauf der Stoßstelle ausgebildet werden, der optisch jedoch kaum wahrnehmbar ist.
  • Eine erste Ausführungsform dieser zick-zack-förmig verlaufenden Stoßstelle sieht vor, dass die Stoßstelle innerhalb der jeweiligen Lochungen liegt oder dass diese Lochungen zumindest teilweise durchquert werden.
  • Alternativ kann die Stoßstelle zwischen den Lochungen verlaufen, das heißt, dass die Stoßstelle zwischen den aneinander grenzenden Lochungen der Gitterstruktur folgt, ohne dass eine Lochung angeschnitten oder durchkreuzt wird.
  • Des Weiteren ist die Stoßstelle im Verlauf bevorzugt an die Querschnittsgeometrie der Lochung angepasst. Dadurch kann eine weitere Verringerung einer optischen Beeinträchtigung bei verschiedenen Lochungsgeometrien gegeben sein.
  • Bevorzugt ist die Lochung zumindest bereichsweise als Vertiefung ausgebildet, die die Wandstärke des Abdeckelementes nicht durchdringt. Solche Bereiche können zur Schalldämmung vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann die Lochung zumindest bereichsweise als Durchbrechung ausgebildet sein. Solche Bereiche können als Lautsprecherabdeckung oder als Luftleitelemente für eine Belüftungsanlage in einem Kraftfahrzeug vorgesehen sein. Dabei entsteht jedoch eine einheitliche optische Gitterstruktur, welche die Anmutung des Instrumententafelbauteils verbessert.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Abdeckung eines Instrumententafelbauteils,
  • 2 eine schematisch vergrößerte Ansicht einer Stoßstelle von zwei Abdeckelementen einer Abdeckung,
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Stoßstelle eines Abdeckelementes,
  • 5 eine schematische Ansicht von unten auf eine Verbindungsstelle von zwei Abdeckelementen und
  • 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie V-V in 5.
  • In 1 ist schematisch ein Instrumententafelbauteil 9 dargestellt, welches beispielsweise eine Abdeckung 10 umfasst, die sich beispielsweise aus vier Abdeckelementen 11, 12, 13 und 14 zusammensetzt. Die Anzahl der Abdeckelemente 11, 12, 13, 14 ist abhängig von der Geometrie, der Größe und Ausgestaltung und/oder des Designs des Instrumententafelbauteils. Zwischen zwei Abdeckelementen 11, 12, 13, 14 ist eine Stoßstelle 16 gebildet, die zur Darlegung der einzelnen Abdeckelemente 11, 12, 13 und 14 zur Bildung einer gemeinsamen Abdeckung 10 deutlich dargestellt ist, jedoch, wie nachfolgend in 2 gezeigt ist, derart zurücktritt, dass diese Stoßstelle 16 für den Betrachter tatsächlich nicht oder kaum sichtbar ist.
  • Die Abdeckung 10 kann Aussparungen für beispielsweise eine schematisch angedeutete Mitteldüse 17 oder auch Seitendüsen 18 aufweisen. Die Abdeckung 10 kann sowohl Teil einer Lautsprecherabdeckung 26, für einen in einer Mulde angeordneten Lautsprecher und/oder Teil einer Belüftungsabdeckung 28 für eine dahinter liegende Belüftungsöffnung, insbesondere eine diffuse Belüftung, und im übrigen Bereich als Blende oder optisches Zierelement ausgebildet sein.
  • Die Abdeckung 11 ist bevorzugt aus spritzgussfähigem Kunststoff, insbesondere PPE oder ABS, hergestellt. Dieser spritzgussfähige Kunststoff ist auch zur Beschichtung und/oder Lackierung geeignet.
  • Die Größe der Abdeckelemente 11, 12, 13 und 14 ist nur beispielhaft, ebenso der Verlauf der dargestellten Stoßstellen 16.
  • In 2 sind beispielsweise schematisch vergrößert die Abdeckelemente 11, 12 dargestellt, welche mittels der Stoßstelle 16 einander zugeordnet sind, so dass der optische Eindruck von einem gemeinsamen Bauteil entsteht. Die Abdeckelemente 11, 12 weisen beispielsweise eine Lochung 21 auf, welche insbesondere eine kreisrunde Geometrie umfasst. Diese Lochung 21 ist beispielsweise als Vertiefung ausgebildet, das heißt, dass im Inneren der Lochung ein Boden 23 vorgesehen und somit ein Blindloch gebildet ist (6). Alternativ kann die Lochung 21 auch als Durchgangsbohrung ausgebildet sein, so dass diese Lochung 21 sich vollständig über die gesamte Wandstärke des oder der Abdeckelemente 11, 12, 13 und 14 erstreckt. Aus solchen, als Durchgangsbohrung ausgebildete Lochungen werden Bereiche für Lautsprecherabdeckungen oder Belüftungen gebildet.
  • In 2 ist eine Schnittlinie eingezeichnet, welche sich als gedachte Gerade 25 zwischen dem Abdeckelement 11 und Abdeckelement 12 erstreckt und eine Stoßstelle 16 bildet, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt ist. Abweichend hierzu ist die erfindungsgemäße Stoßstelle 16 in 2 in der Draufsicht dargestellt. Diese weist beispielsweise einen zick-zack-förmigen Verlauf auf und kreuzt die Gerade 25 mehrmalig. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 2 liegt die Stoßstelle 16 in der Lochung 21, das heißt, die einzelnen Lochdurchmesser werden durchquert oder gekreuzt, um die Stoßstelle 16 auszubilden. Die Stoßstelle 16 durchquert gemäß dem Ausführungsbeispiel drei Reihen von Lochungen 21. Beispielsweise liegt eine gemeinsame durch beide Abdeckelemente 11, 12 gebildete Reihe 20 von Lochungen 21 entlang der Geraden 25. Des Weiteren ist links und rechts jeweils eine Reihe 20‘, 20‘‘ einer Lochung 21 vorgesehen, welche ebenfalls von der Stoßstelle 16 durchkreuzt wird.
  • Selbstverständlich kann die Stoßstelle auch nur zwei oder mehr als drei parallel zueinander verlaufende Reihen 20, 20‘, 20‘‘ durchqueren.
  • In 3 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie, welche der Geraden 25 entspricht, dargestellt. Diese verdeutlicht auch, dass bei einem solchen Verlauf hinreichende Stegquerschnitte und Stegkonturen verbleiben, um an der Stoßstelle 16 aneinander grenzen zu können.
  • Eine alternative, nicht näher dargestellte Ausführungsform der Stoßstelle 16 sieht vor, dass der zick-zack-förmige Verlauf der Stoßstelle 16 zwischen den Lochungen 21 verläuft, das heißt, dass diese der Lochung folgen und die Lochungen 21 weder kreuzt noch durchquert.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht von einem Abdeckelement 12 mit einer Stirnseite 19, die ein Teil der Stoßstelle 16 bildet, dargestellt. Aufgrund der in diesem Bereich als Blindloch ausgebildeten Lochung 21 verbleibt ein Stützabschnitt 29, der die Konturen zur Bildung der Lochung 21 trägt, um mit einem weiteren Abdeckelement 11, 13 oder 14 eine quasi geschlossene Fläche zu bilden. Diese als Zick-Zack-Linie ausgebildete Stoßstelle 16 wird zwar in der Länge der Stoßstelle 16 vergrößert, jedoch kann dadurch der optische Eindruck erzielt werden, es sei keine Stoßstelle 16 vorhanden.
  • In 5 ist eine schematische Ansicht von unten auf eine Verbindungsstelle 31 dargestellt. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 5 der Verbindungsstelle 31. Diese umfasst eine Befestigungslasche 32, welche an einem Abdeckelement 12 angeordnet ist sowie ein Rastelement 34, welches an dem anderen Abdeckelement 11 angeordnet ist, so dass beim Zusammensetzen der Abdeckelemente 11, 12 zur Bildung der Stoßstelle 16 ein gegenseitiges Verbinden der Befestigungslasche 33 und des Rastelementes 34 gegeben ist. Vorzugsweise greifen diese Elemente selbständig ineinander und verriegeln sich. Bevorzugt ist eine lösbare Verriegelung vorgesehen, so dass ein Einzelaustausch der Abdeckelemente 11, 12, 13 oder 14 ermöglicht ist. Durch diese Verbindungsstelle werden die einander zuzuordnenden Abdeckelemente 11, 12, 13 und/oder 14 in einem vorbestimmten Abstand zueinander positioniert und somit die Stoßstelle 16 definiert.
  • Aus der Schnittansicht gemäß 6 wird die Ausgestaltung der Lochung 21 als Blindloch verdeutlicht. Dabei ist ein Boden 32 in der Grundfläche kleiner als eine Öffnung 24 in der Oberfläche des Abdeckelementes 11, 12 ausgebildet. Darüber hinaus weist diese Anordnung auch den Vorteil auf, dass im Bereich der Stoßstelle 16 die einander angrenzenden Stirnseiten 19 der Stützabschnitte 29 gegenüber einer Senkrechten zur Oberfläche der Abdeckelemente 11, 12 geneigt sind, so dass wiederum der Eindruck einer durchgängigen Abdeckung 10 erweckt wird.
  • Bevorzugt ist in der Stoßstelle 16 die Lochung 21 als Blindlochung ausgebildet.
  • Die vorstehend genannten Merkmale sind jeweils für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19728820 C1 [0002]
    • DE 20205512 U1 [0003]
    • DE 202007006963 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Abdeckung, insbesondere für ein Instrumententafelbauteil (9) eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus wenigstens zwei Abdeckelementen (11, 12, 13, 14) aus einem Kunststoffmaterial, welche eine Gitterstruktur mit einem Streckmetalleffekt aufweisen, die in regelmäßigen Abständen aneinander gereihte Lochungen (21) umfassen, mit zumindest einer Stoßstelle (16), welche durch zwei aneinander gereihte Stirnseiten der Abdeckelemente (12, 13, 14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (16) einen Verlauf aufweist, der von einer gedachten Geraden (25), die sich bei einer Stoßstelle mit parallel verlaufenden, geradlinig ausgebildeten und aneinander gegenüber liegenden Stirnseiten der einander zugeordneten Abdeckelemente (12, 13, 14, 15) erstreckt, abweicht.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (19) jedes Abdeckelementes (11, 12, 13, 14) einen komplementären Verlauf zur Bildung der Stoßstelle (16) aufweist.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Stoßstelle (16) die gedachte Gerade (25) mehrfach kreuzt.
  4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Reihe (20, 20‘, 20‘‘) der Lochung (21) rechts und zumindest eine Reihe der Lochung (21) links der gedachten Gerade (25) vorgesehen ist und die Stoßstelle (16) sich von einer Lochung (21) auf dem ersten Abdeckelement (11) zur nächsten Lochung (21) auf dem zweiten Abdeckelement (12) und wieder zurück zur darauf folgenden Lochung (21) des ersten Abdeckelementes (11) usw. erstreckt.
  5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (16) innerhalb den jeweiligen Lochungen (21) liegt oder die Lochungen (21) durchquert.
  6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (16) zwischen den Lochungen (21) verläuft.
  7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstelle (16) im Verlauf an die Querschnittsgeometrie der Lochung (21) angepasst ist.
  8. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (21) als Vertiefung ausgebildet ist, welche die Wandstärke des Abdeckelementes (11, 12, 13, 14) nicht durchdringt.
  9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (21) einen Boden (23) aufweist, der im Querschnitt kleiner als die in der Oberfläche des Abdeckelementes (11, 12, 13, 14) liegende Öffnung (24) ausgebildet ist.
  10. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (21) zumindest bereichsweise als Durchbrechung im Abdeckelement (11, 12, 13, 14) ausgebildet ist.
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