-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Kühlergitter
für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere für
einen Personenkraftwagen.
-
Kühlergitter
sind im Allgemeinen mit vertikalen und/oder mit horizontalen Lamellen
versehen, die einen Luftdurchtritt zu dahinter verborgenen Bauteilen,
insbesondere zu einem Kühler
eines Motorkühlkreises
ermöglichen.
Das Kühlergitter
bildet dabei einen von außen
erkennbaren, markanten Bestandteil des optischen ästhetischen
Eindrucks des damit ausgestatteten Fahrzeugs. Die prägende Wirkung
des Kühlergitters
geht in der Regel so weit, dass das jeweilige Fahrzeug bzw. der
dahinterstehende Fahrzeughersteller von den beteiligten Verkehrskreisen bereits
am Kühlergitter
erkennbar ist. Es besteht daher das Bedürfnis, ein derartiges Kühlergitter
so auszubilden, dass es besonders prägnant individualsierbar ist.
-
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit
dem Problem, für
ein Kühlergitter
der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere
in optischer Hinsicht besondere Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
-
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des unabhängigen
Anspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
-
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken,
das Kühlergitter
aus Horizontallamellen und aus Vertikallamellen zusammenzubauen,
wobei die Vertikallamellen unabhängig
von den Horizontallamellen hergestellt werden. Um die Horizontallamellen
mit den Vertikallamellen zu einem einheitlichen Kühlergitter
miteinander zu verbinden, sind die Horizontallamellen vertikal geschlitzt
und die Vertikallamellen horizontal geschlitzt, wobei die Schlitze
so aufeinander abgestimmt sind, dass die Vertikallamellen auf die
Horizontallamellen aufsteckbar sind. Im zusammengebauten Zustand
greifen dann die Vertikalschlitze der Horizontallamellen in die
Horizontalschlitze der Vertikallamellen ein, wodurch sich für das Kühlergitter
eine kassettenförmige
Gitterstruktur ergibt. Durch die erfindungsgemäße Bauweise können die
Vertikallamellen z.B. aus einem anderen Werkstoff bestehen oder
mit einer anderen Oberfläche ausgestattet
sein als die Horizontallamellen. Beispielsweise können die
Horizontallamellen schwarz lackiert sein, während die Vertikallamellen
verchromt sind. Hierdurch ergeben sich mehr Gestaltungsmöglichkeiten
zur Realisierung eines besonders einprägsamen Kühlergitters.
-
Bei einer bevorzugten Weiterbildung
können die
Schlitze so dimensioniert sein, dass bei Erreichen einer eingesteckten
Endstellung der Lamellen zwischen den ineinander eingreifenden Schlitzen
ein Presssitz vorliegt. Auf diese Weise ergibt sich eine spielfreie
Verbindung zwischen den Lamellen. Relativbewegungen, die zu einer
Geräuschentwicklung sowie
zu Beschädigungen
führen
könnten,
werden dadurch unterdrückt.
-
Gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform
kann bei wenigstens einem Schlitz der einen Lamellen an einem offenen
Schlitzende ein Rastvorsprung ausgebildet sein, der bei Erreichen
einer eingesteckten Endstellung der Lamellen an einer Rastkontur
einrastet, die an der jeweiligen anderen Lamelle ausgebildet ist.
Auf diese Weise ergibt sich nach dem Anbau der Vertikallamellen
an die Horizontallamellen eine selbsthaltende und selbstpositionierende
Lamellenanordnung, wodurch das Kühlergitter relativ
stabil ist.
-
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und
aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
-
Es versteht sich, dass die vorstehend
genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert, wobei
sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche
Bauteile beziehen.
-
Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine
perspektivische Ansicht auf ein Kühlergitter nach der Erfindung,
-
2 eine.
Ansicht wie in 1, jedoch
als Explosionsdarstellung,
-
3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht als Explosionsdarstellung und
-
4 eine
vergrößerte Detailansicht
im Bereich aneinandergesteckter Lamellen des Kühlergitters.
-
Entsprechend 1 weist ein Kühlergitter 1 eines
nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens,
mehrere Horizontallamellen 2 und mehrere Vertikallamellen 3 auf.
Die Horizontallamellen 2 erstrecken sich im Einbauzustand
des Kühlergitters 1 im
wesentlichen in horizontaler Richtung und quer zur Fahrzeuglängsrichtung, wobei
die Horizontallamellen 2 in vertikaler Richtung zueinander
beabstandet sind. Die Horizontallamellen 2 zeigen dabei
untereinander einen im wesentlichen parallelen Verlauf. Im Unterschied
dazu erstrecken sich die Vertikallamellen 3 im Einbauzustand
des Kühlergitters 1 im
wesentlichen vertikal, wobei sie in horizontaler Richtung und quer
zur Fahrzeuglängsrichtung
voneinander beabstandet sind. Auch die Vertikallamellen 3 zeigen
untereinander im wesentlichen eine parallele Anordnung.
-
Des Weiteren umfasst das Kühlergitter 1 einen
Rahmen 4, in den die Lamellen 2, 3 eingesetzt sind.
Der Rahmen 4 besteht zumindest aus vier Rahmensegmenten,
nämlich
aus zwei Seitenwangen 5, einem Obergurt 6 und
einem Untergurt 7. Im Einbauzustand erstrecken sich die
Seitenwangen 5 im wesentlichen vertikal, während sich
Obergurt 6 und Untergurt 7 im wesentlichen horizontal
und quer zur Fahrzeuglängsrichtung
erstrecken. Darüber
hinaus besitzt der. hier gezeigte Rahmen 4 einen Mittelsteg 8,
der mittig zwischen den Seitenwangen 5 angeordnet und sich
ebenfalls im wesentlichen vertikal erstreckt.
-
Die Horizontallamellen 2 und
die Vertikallamellen 3 sind am Rahmen 4 befestigt.
Während
die Horizontallamellen 2 über die Seitenwangen 5 und den
Mittelsteg 8 am Rahmen 4 befestigt sind, erfolgt die
Befestigung der Vertikallamellen 3 am Rahmen 4 über den
Obergurt 6 und den Untergurt 7.
-
Entsprechend 2 kann der Rahmen 4 an den Seitenwangen 5 und
am Mittelsteg 8 Aufnahmen 9 aufweisen, in welche
die Horizontallamellen 2 im Bereich ihrer Enden einsteckbar
sind. Dementsprechend sind die Horizontallamellen 2 an
ihren Enden mit Steckkonturen 10 ausgestattet, die komplementär zu den Aufnahmen 9 geformt
sind. Insbesondere können
an diesen Steckkonturen 10 Rastnasen 11 ausgebildet
sein, die beim Einsetzen der Horizontallamellen 2 in den
Rahmen 4 in entsprechende Rastöffnungen 12 einrasten,
die in den Aufnahmen 9 ausgebildet sind.
-
Bei der hier gezeigten bevorzugten
Ausführungsform
sind die Horizontallamellen 2 jeweils zweiteilig ausgebildet
und besitzen somit eine entsprechend 2 links
dargestellte linke Hälfte 21 sowie eine
in Fig. rechts dargestellte rechte Hälfte 2r. Die Hälften 21,2r der
Horizontallamellen 2 werden dabei jeweils separat zwischen
dem Mittelsteg 8 und einer der Seitenwangen 5 in
den Rahmen 4 eingesetzt und gegebenenfalls darin verrastet.
-
Die Horizontallamellen 2 sind
quer zu ihrer Längserstreckungsrichtung
mit Vertikalschlitzen 13 versehen. Diese Vertikalschlitze 13 dringen
dabei quer zur Längserstreckungsrichtung
der Horizontallamellen 2 in diese ein. Jede Horizontallamelle 2 besitzt
für jede
Vertikallamelle 3 jeweils einen Vertikalschlitz 13.
Im Einbauzustand der Horizontallamellen 2 sind die jeweils
einer Vertikallamelle 3 zugeordneten Vertikalschlitze 13 der
benachbarten Horizontallamellen 2 in vertikaler Richtung
zueinander fluchtend angeordnet. In entsprechender Weise sind auch die
Vertikallamellen 3 mit Horizontalschlitzen 14 versehen,
die sich quer zur Längserstreckungsrichtung der
Vertikallamellen 3 in diese hineinerstrecken. Dabei besitzt
jede Vertikallamelle 3 für jede Horizontallamelle 2 jeweils
einen Horizontalschlitz 14, wobei die Abstände benachbarter
Horizontalschlitze 14 dem vertikalen Abstand benachbarter
Horizontallamellen 2 entspricht.
-
Durch die gewählte Positionierung der Schlitze 13, 14 sowie
durch eine geeignete Dimensionierung der Schlitze 13, 14 ist es
möglich,
die Vertikallamellen 3 auf die Horizontallamellen 2 aufzustecken, derart,
dass die Horizontalschlitze 14 in die Vertikalschlitze 13 eingreifen.
Das gegenseitige Ineinander greifen der Schlitze 13, 14 geht
besonders deutlich aus 4 hervor.
-
Vorzugsweise werden die Vertikallamellen 3 erst
dann auf die Horizontallamellen 2 aufgesteckt, wenn die
Horizontallamellen 2 bereits in den Rahmen 4 eingesteckt
sind. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist auch der Untergurt 7 mit
Vertikalschlitzen 13 ausgestattet, die mit unteren Horizontalschlitzen 14' der
Vertikallamellen 3 zusammenwirken, wenn die Vertikallamellen 3 in
den Rahmen 4 einsteckt werden. Zur Befestigung der Vertikallamellen 3 am
Rahmen 4 besitzen die Vertikallamellen 3 an ihren
Enden Befestigungslaschen 15, die an rahmenseitigen komplementären Befestigungssockeln 16 zur
Anlage kommen, wenn die Vertikallamellen 3 in den Rahmen 4 eingesteckt
sind. Die Befestigung der Vertikallamellen 3 am Rahmen 4 erfolgt
dann z.B. mittels nicht gezeigter Spreiznieten.
-
Entsprechend 1 entsteht beim Einstecken der Vertikallamellen 3 in
die Horizontallamellen 2 durch das Ineinandergreifen der
Schlitze 13, 14 ein kassettenförmiges, im Raster der Schlitzabstände gerastertes
Gitterwerk aus benachbarten, rechteckigen Luftdurchtrittsöffnungen.
Die Rasterung der Vertikalschlitze 13 der Horizontallamellen 2 ist
dabei so auf den Mittelsteg 8 abgestimmt, dass dieser sich
im Einbauzustand gemäß 1 in das Raster der Vertikallamellen 3 einreiht.
-
Während
bei der hier gezeigten Ausführungsform
die Horizontallamellen 2 bzw. 21 und 2r jeweils
separate Bauteile bilden, die insbesondere separat vom Rahmen 4 herstellbar
sind, können
die Horizontallamellen 2 bei einer anderen Ausführungsform
gemeinsam in einem einstückig
hergestellten Bauteil ausgebildet sein, in das zweckmäßig auch der
Rahmen 4 integriert ist.
-
Da die Vertikallamellen 3 bezüglich der
Horizontallamellen 3 separate Körper sind, die getrennt von
den Horizontallamellen 2 hergestellt werden können, ist
es besonders einfach möglich,
für die
Horizontallamellen 2 und für die Vertikallamellen 3 und gegebenenfalls
für den
Rahmen 4 unterschiedliche Materialien, insbesondere Kunststoffmaterialien,
zu verwenden. Des Weiteren ergibt sich die Möglichkeit, die Vertikallamellen 3,
die Horizontallamellen 2 und gegebenenfalls den Rahmen 4 mit
unterschiedlichen Oberflächen
auszustatten. Beispielsweise sind die einen Lamellen 2, 3 verchromt,
während
die anderen Lamellen 2, 3 lackiert sind, während der
Rahmen 4 möglicherweise
unbehandelt ist. Durch diese Bauweise eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten
für die Gestaltung
des ästhetischen
Eindrucks des erfindungsgemäßen Kühlergitters 1.
-
3 zeigt
schematisch den Steckvorgang, bei dem die Vertikallamellen 3 auf
die Horizontallamellen 2 aufgesteckt werden, die ihrerseits
bereits am Rahmen 4 angebracht sind. In 4 ist ein Ausschnitt einer einzelnen
Horizontallamelle 2 im Bereich von zwei benachbarten Vertikalschlitzen 13 wiedergegeben,
wobei allerdings die Blickrichtung gegenüber 3 umgekehrt ist.
-
Entsprechend den 3 und 9 ist
an den Horizontallamellen 2 bei jedem Vertikalschlitz 13 ein Steg 17 ausgebildet,
der jeweils quer zur Längserstreckungsrichtung
der jeweiligen Horizontallamelle 2 von dieser absteht.
Des Weiteren erstreckt sich dieser Steg 17 jeweils in derselben
Richtung wie der zugehörige
Vertikalschlitz 13 und schließt direkt an diesen an.
-
Zweckmäßig schließt ein dem Vertikalschlitz 13 zugewandtes
vorausgehendes erstes Ende 18 des Stegs 17 bündig an
ein geschlossenes Ende 19 des jeweiligen Horizontalschlitzes 13 an,
wodurch diese Enden 18, 19 eine der Horizontallamellen 2 zugeordnete
erste Anschlagfläche 18, 19 bilden.
-
Des Weiteren besitzt der Steg 17 eine
sich in Richtung zum zugehörigen
Vertikalschlitz 13 verjüngende
Außenseite 20.
Außerdem
ist eine Wandstärke
des Stegs 17 kleiner gewählt als eine Wandstärke der
Vertikallamellen 3.
-
Im Unterschied dazu sind die Horizontalschlitze 14 der
Vertikallamellen 3 mit einem sich in Einsteckrichtung verjüngenden
Querschnitt ausgestattet, d.h. die in der Längserstreckungsrichtung der Vertikallamellen 3 gemessene Öffnungsweite
der Horizontalschlitze 14 nimmt von einem offenen Ende 21 des
Horizontalschlitzes 14 bis zu einem geschlossenem Ende 22 des
Horizontalschlitzes 14 ab. Dabei bildet das geschlossene
Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 eine der Vertikallamelle 3 zugeordnete zweite
Anschlagfläche 22,
die gemäß 4 im Einbauzustand flächig an
der jeweils zugeordneten ersten Anschlagfläche 18, 19 der
Horizontallamelle 3 zur Anlage kommt.
-
Des weiteren besitzt die Vertikallamelle 3 im Bereich
des Horizontalschlitzes 14 direkt im Anschluss an das geschlossene
Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 eine Zone 23 mit
einer reduzierten Wandstärke,
wodurch sich an jeder Wandseite der Zone 23 eine Stufe 24 ausbildet,
die sich in der Einsteckrichtung verjüngt und beim Einstecken der
Vertikallamellen 3 auf die Horizontallamellen 2 als
Führungskontur
zur optimalen Ausrichtung der Lamellen 2, 3 dient.
Zweckmäßig ist
dabei ein vom offenen Ende 21 des Horizontalschlitzes 14 abgewandter
Endabschnitt dieser Stufe 24 komplementär zu einem Randbereich am offenen
Ende 27 des zugehörigen Vertikalschlitzes 13 geformt,
wobei dieser Randbereich im Einbauzustand zweckmäßig an diesem Endabschnitt
der Stufe 24 zur Anlage kommt. Des Weiteren kann vorgesehen
sein, dass die Öffnungsweite des
Vertikalschlitzes 13 so auf die Wandstärke der Zone 23 abgestimmt
ist, dass sich zumindest in der Endstellung ein Presssitz ergibt,
so dass nicht näher bezeichnete
Seitenwände
des Vertikalschlitzes 13 beidseitig unter Vorspannung an
der Zone 23, insbesondere flächig anliegen.
-
Wie aus 4 deutlich hervorgeht, ist die sich verjüngende Außenseite 20 des
Stegs 17 an die Verjüngung
im Querschnitt des Horizontalschlitzes 14 abgestimmt, derart,
dass die Außenseite 20 des Stegs 17 im
Endzustand flächig
an der nicht näher bezeichneten
Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 zur Anlage kommt,
während
die Horizontallamelle 2 an der vom Steg 17 abgewandten
Seite an der gegenüberliegenden
Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 flächig anliegt.
Auch hier kann durch eine entsprechende Dimensionierung vorgesehen
sein, dass sich im Einbauzustand ein Presssitz ergibt, so dass die
Seitenwände
des Horizontalschlitzes 14 unter Vorspannung an der Horizontallamelle 2 und
am Steg 17 anliegen.
-
Bei der hier gezeigten Ausführungsform
ist am offenen Ende 21 des Horizontalschlitzes 14 zumindest
an einer seiner Seitenwände
ein Rastvorsprung 25 ausgebildet, der sich zur gegenüberliegenden
Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 hin erstreckt und
dabei in den Horizontalschlitz 14 hineinragt. Entsprechend 4 hintergreift dieser Rastvorsprung 25 im
Einbauzustand ein vom Vertikalschlitz 13 abgewandtes zweites
Ende 26 des Stegs 17, das somit eine mit dem Rastvorsprung 25 zusammenwirkende
Rastkontur 26 bildet. Dabei kann es auch hier zweckmäßig sein,
Rastvorsprung 25 und Rastkontur 26 so aufeinander
abzustimmen, dass sich in der eingerasteten Einbaustellung eine
in der Einsteckrichtung wirkende Vorspannung ergibt, so dass der
Steg 17 mit seinen Enden 26 und 18 einerseits
am geschlossenen Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 und andererseits
am Rastvorsprung 25 unter Vorspannung anliegt. In dieser
Endstellung liegt der Steg 17 somit vollständig innerhalb
des Horizontalschlitzes 14.
-
Zur Komplettierung des Kühlergitters 1 kann dieses
nach dem Einbau der Vertikallamellen 3 mit hier nicht dargestellten
Zierleisten versehen werden, die sich in vertikaler Richtung erstrecken
und auf der Vorderseite des Kühlergitters 1 auf
die vorausgehenden Endkanten der Vertikallamellen 3 aufgesteckt werden.
Hierdurch werden die Schlitze 13, 14 optisch kaschiert,
wodurch der Eindruck eines einteiligen Kühlgitters 1 entsteht.