DE10238445A1 - Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen. Das Kühlergitter umfasst mehrere voneinander beabstandete Horizontallamellen sowie mehrere voneinander beabstandete Vertikallamellen, die separat von den Horizontallamellen hergestellt sind. Jede Horizontallamelle weist für jede Vertikallamelle jeweils einen Vertikalschlitz auf, während jede Vertikallamelle für jede Horizontallamelle jeweils einen Horizontalschlitz besitzt. Die Schlitze sind so angeordnet und dimensioniert, dass die einen Lamellen auf die anderen Lamellen aufgesteckt sind, derart, dass die Horizontalschlitze in die Vertikalschlitze eingreifen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen.
  • Kühlergitter sind im Allgemeinen mit vertikalen und/oder mit horizontalen Lamellen versehen, die einen Luftdurchtritt zu dahinter verborgenen Bauteilen, insbesondere zu einem Kühler eines Motorkühlkreises ermöglichen. Das Kühlergitter bildet dabei einen von außen erkennbaren, markanten Bestandteil des optischen ästhetischen Eindrucks des damit ausgestatteten Fahrzeugs. Die prägende Wirkung des Kühlergitters geht in der Regel so weit, dass das jeweilige Fahrzeug bzw. der dahinterstehende Fahrzeughersteller von den beteiligten Verkehrskreisen bereits am Kühlergitter erkennbar ist. Es besteht daher das Bedürfnis, ein derartiges Kühlergitter so auszubilden, dass es besonders prägnant individualsierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Kühlergitter der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere in optischer Hinsicht besondere Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Kühlergitter aus Horizontallamellen und aus Vertikallamellen zusammenzubauen, wobei die Vertikallamellen unabhängig von den Horizontallamellen hergestellt werden. Um die Horizontallamellen mit den Vertikallamellen zu einem einheitlichen Kühlergitter miteinander zu verbinden, sind die Horizontallamellen vertikal geschlitzt und die Vertikallamellen horizontal geschlitzt, wobei die Schlitze so aufeinander abgestimmt sind, dass die Vertikallamellen auf die Horizontallamellen aufsteckbar sind. Im zusammengebauten Zustand greifen dann die Vertikalschlitze der Horizontallamellen in die Horizontalschlitze der Vertikallamellen ein, wodurch sich für das Kühlergitter eine kassettenförmige Gitterstruktur ergibt. Durch die erfindungsgemäße Bauweise können die Vertikallamellen z.B. aus einem anderen Werkstoff bestehen oder mit einer anderen Oberfläche ausgestattet sein als die Horizontallamellen. Beispielsweise können die Horizontallamellen schwarz lackiert sein, während die Vertikallamellen verchromt sind. Hierdurch ergeben sich mehr Gestaltungsmöglichkeiten zur Realisierung eines besonders einprägsamen Kühlergitters.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung können die Schlitze so dimensioniert sein, dass bei Erreichen einer eingesteckten Endstellung der Lamellen zwischen den ineinander eingreifenden Schlitzen ein Presssitz vorliegt. Auf diese Weise ergibt sich eine spielfreie Verbindung zwischen den Lamellen. Relativbewegungen, die zu einer Geräuschentwicklung sowie zu Beschädigungen führen könnten, werden dadurch unterdrückt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann bei wenigstens einem Schlitz der einen Lamellen an einem offenen Schlitzende ein Rastvorsprung ausgebildet sein, der bei Erreichen einer eingesteckten Endstellung der Lamellen an einer Rastkontur einrastet, die an der jeweiligen anderen Lamelle ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich nach dem Anbau der Vertikallamellen an die Horizontallamellen eine selbsthaltende und selbstpositionierende Lamellenanordnung, wodurch das Kühlergitter relativ stabil ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Kühlergitter nach der Erfindung,
  • 2 eine. Ansicht wie in 1, jedoch als Explosionsdarstellung,
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht als Explosionsdarstellung und
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht im Bereich aneinandergesteckter Lamellen des Kühlergitters.
  • Entsprechend 1 weist ein Kühlergitter 1 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, mehrere Horizontallamellen 2 und mehrere Vertikallamellen 3 auf. Die Horizontallamellen 2 erstrecken sich im Einbauzustand des Kühlergitters 1 im wesentlichen in horizontaler Richtung und quer zur Fahrzeuglängsrichtung, wobei die Horizontallamellen 2 in vertikaler Richtung zueinander beabstandet sind. Die Horizontallamellen 2 zeigen dabei untereinander einen im wesentlichen parallelen Verlauf. Im Unterschied dazu erstrecken sich die Vertikallamellen 3 im Einbauzustand des Kühlergitters 1 im wesentlichen vertikal, wobei sie in horizontaler Richtung und quer zur Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet sind. Auch die Vertikallamellen 3 zeigen untereinander im wesentlichen eine parallele Anordnung.
  • Des Weiteren umfasst das Kühlergitter 1 einen Rahmen 4, in den die Lamellen 2, 3 eingesetzt sind. Der Rahmen 4 besteht zumindest aus vier Rahmensegmenten, nämlich aus zwei Seitenwangen 5, einem Obergurt 6 und einem Untergurt 7. Im Einbauzustand erstrecken sich die Seitenwangen 5 im wesentlichen vertikal, während sich Obergurt 6 und Untergurt 7 im wesentlichen horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Darüber hinaus besitzt der. hier gezeigte Rahmen 4 einen Mittelsteg 8, der mittig zwischen den Seitenwangen 5 angeordnet und sich ebenfalls im wesentlichen vertikal erstreckt.
  • Die Horizontallamellen 2 und die Vertikallamellen 3 sind am Rahmen 4 befestigt. Während die Horizontallamellen 2 über die Seitenwangen 5 und den Mittelsteg 8 am Rahmen 4 befestigt sind, erfolgt die Befestigung der Vertikallamellen 3 am Rahmen 4 über den Obergurt 6 und den Untergurt 7.
  • Entsprechend 2 kann der Rahmen 4 an den Seitenwangen 5 und am Mittelsteg 8 Aufnahmen 9 aufweisen, in welche die Horizontallamellen 2 im Bereich ihrer Enden einsteckbar sind. Dementsprechend sind die Horizontallamellen 2 an ihren Enden mit Steckkonturen 10 ausgestattet, die komplementär zu den Aufnahmen 9 geformt sind. Insbesondere können an diesen Steckkonturen 10 Rastnasen 11 ausgebildet sein, die beim Einsetzen der Horizontallamellen 2 in den Rahmen 4 in entsprechende Rastöffnungen 12 einrasten, die in den Aufnahmen 9 ausgebildet sind.
  • Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Horizontallamellen 2 jeweils zweiteilig ausgebildet und besitzen somit eine entsprechend 2 links dargestellte linke Hälfte 21 sowie eine in Fig. rechts dargestellte rechte Hälfte 2r. Die Hälften 21,2r der Horizontallamellen 2 werden dabei jeweils separat zwischen dem Mittelsteg 8 und einer der Seitenwangen 5 in den Rahmen 4 eingesetzt und gegebenenfalls darin verrastet.
  • Die Horizontallamellen 2 sind quer zu ihrer Längserstreckungsrichtung mit Vertikalschlitzen 13 versehen. Diese Vertikalschlitze 13 dringen dabei quer zur Längserstreckungsrichtung der Horizontallamellen 2 in diese ein. Jede Horizontallamelle 2 besitzt für jede Vertikallamelle 3 jeweils einen Vertikalschlitz 13. Im Einbauzustand der Horizontallamellen 2 sind die jeweils einer Vertikallamelle 3 zugeordneten Vertikalschlitze 13 der benachbarten Horizontallamellen 2 in vertikaler Richtung zueinander fluchtend angeordnet. In entsprechender Weise sind auch die Vertikallamellen 3 mit Horizontalschlitzen 14 versehen, die sich quer zur Längserstreckungsrichtung der Vertikallamellen 3 in diese hineinerstrecken. Dabei besitzt jede Vertikallamelle 3 für jede Horizontallamelle 2 jeweils einen Horizontalschlitz 14, wobei die Abstände benachbarter Horizontalschlitze 14 dem vertikalen Abstand benachbarter Horizontallamellen 2 entspricht.
  • Durch die gewählte Positionierung der Schlitze 13, 14 sowie durch eine geeignete Dimensionierung der Schlitze 13, 14 ist es möglich, die Vertikallamellen 3 auf die Horizontallamellen 2 aufzustecken, derart, dass die Horizontalschlitze 14 in die Vertikalschlitze 13 eingreifen. Das gegenseitige Ineinander greifen der Schlitze 13, 14 geht besonders deutlich aus 4 hervor.
  • Vorzugsweise werden die Vertikallamellen 3 erst dann auf die Horizontallamellen 2 aufgesteckt, wenn die Horizontallamellen 2 bereits in den Rahmen 4 eingesteckt sind. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist auch der Untergurt 7 mit Vertikalschlitzen 13 ausgestattet, die mit unteren Horizontalschlitzen 14' der Vertikallamellen 3 zusammenwirken, wenn die Vertikallamellen 3 in den Rahmen 4 einsteckt werden. Zur Befestigung der Vertikallamellen 3 am Rahmen 4 besitzen die Vertikallamellen 3 an ihren Enden Befestigungslaschen 15, die an rahmenseitigen komplementären Befestigungssockeln 16 zur Anlage kommen, wenn die Vertikallamellen 3 in den Rahmen 4 eingesteckt sind. Die Befestigung der Vertikallamellen 3 am Rahmen 4 erfolgt dann z.B. mittels nicht gezeigter Spreiznieten.
  • Entsprechend 1 entsteht beim Einstecken der Vertikallamellen 3 in die Horizontallamellen 2 durch das Ineinandergreifen der Schlitze 13, 14 ein kassettenförmiges, im Raster der Schlitzabstände gerastertes Gitterwerk aus benachbarten, rechteckigen Luftdurchtrittsöffnungen. Die Rasterung der Vertikalschlitze 13 der Horizontallamellen 2 ist dabei so auf den Mittelsteg 8 abgestimmt, dass dieser sich im Einbauzustand gemäß 1 in das Raster der Vertikallamellen 3 einreiht.
  • Während bei der hier gezeigten Ausführungsform die Horizontallamellen 2 bzw. 21 und 2r jeweils separate Bauteile bilden, die insbesondere separat vom Rahmen 4 herstellbar sind, können die Horizontallamellen 2 bei einer anderen Ausführungsform gemeinsam in einem einstückig hergestellten Bauteil ausgebildet sein, in das zweckmäßig auch der Rahmen 4 integriert ist.
  • Da die Vertikallamellen 3 bezüglich der Horizontallamellen 3 separate Körper sind, die getrennt von den Horizontallamellen 2 hergestellt werden können, ist es besonders einfach möglich, für die Horizontallamellen 2 und für die Vertikallamellen 3 und gegebenenfalls für den Rahmen 4 unterschiedliche Materialien, insbesondere Kunststoffmaterialien, zu verwenden. Des Weiteren ergibt sich die Möglichkeit, die Vertikallamellen 3, die Horizontallamellen 2 und gegebenenfalls den Rahmen 4 mit unterschiedlichen Oberflächen auszustatten. Beispielsweise sind die einen Lamellen 2, 3 verchromt, während die anderen Lamellen 2, 3 lackiert sind, während der Rahmen 4 möglicherweise unbehandelt ist. Durch diese Bauweise eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung des ästhetischen Eindrucks des erfindungsgemäßen Kühlergitters 1.
  • 3 zeigt schematisch den Steckvorgang, bei dem die Vertikallamellen 3 auf die Horizontallamellen 2 aufgesteckt werden, die ihrerseits bereits am Rahmen 4 angebracht sind. In 4 ist ein Ausschnitt einer einzelnen Horizontallamelle 2 im Bereich von zwei benachbarten Vertikalschlitzen 13 wiedergegeben, wobei allerdings die Blickrichtung gegenüber 3 umgekehrt ist.
  • Entsprechend den 3 und 9 ist an den Horizontallamellen 2 bei jedem Vertikalschlitz 13 ein Steg 17 ausgebildet, der jeweils quer zur Längserstreckungsrichtung der jeweiligen Horizontallamelle 2 von dieser absteht. Des Weiteren erstreckt sich dieser Steg 17 jeweils in derselben Richtung wie der zugehörige Vertikalschlitz 13 und schließt direkt an diesen an.
  • Zweckmäßig schließt ein dem Vertikalschlitz 13 zugewandtes vorausgehendes erstes Ende 18 des Stegs 17 bündig an ein geschlossenes Ende 19 des jeweiligen Horizontalschlitzes 13 an, wodurch diese Enden 18, 19 eine der Horizontallamellen 2 zugeordnete erste Anschlagfläche 18, 19 bilden.
  • Des Weiteren besitzt der Steg 17 eine sich in Richtung zum zugehörigen Vertikalschlitz 13 verjüngende Außenseite 20. Außerdem ist eine Wandstärke des Stegs 17 kleiner gewählt als eine Wandstärke der Vertikallamellen 3.
  • Im Unterschied dazu sind die Horizontalschlitze 14 der Vertikallamellen 3 mit einem sich in Einsteckrichtung verjüngenden Querschnitt ausgestattet, d.h. die in der Längserstreckungsrichtung der Vertikallamellen 3 gemessene Öffnungsweite der Horizontalschlitze 14 nimmt von einem offenen Ende 21 des Horizontalschlitzes 14 bis zu einem geschlossenem Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 ab. Dabei bildet das geschlossene Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 eine der Vertikallamelle 3 zugeordnete zweite Anschlagfläche 22, die gemäß 4 im Einbauzustand flächig an der jeweils zugeordneten ersten Anschlagfläche 18, 19 der Horizontallamelle 3 zur Anlage kommt.
  • Des weiteren besitzt die Vertikallamelle 3 im Bereich des Horizontalschlitzes 14 direkt im Anschluss an das geschlossene Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 eine Zone 23 mit einer reduzierten Wandstärke, wodurch sich an jeder Wandseite der Zone 23 eine Stufe 24 ausbildet, die sich in der Einsteckrichtung verjüngt und beim Einstecken der Vertikallamellen 3 auf die Horizontallamellen 2 als Führungskontur zur optimalen Ausrichtung der Lamellen 2, 3 dient. Zweckmäßig ist dabei ein vom offenen Ende 21 des Horizontalschlitzes 14 abgewandter Endabschnitt dieser Stufe 24 komplementär zu einem Randbereich am offenen Ende 27 des zugehörigen Vertikalschlitzes 13 geformt, wobei dieser Randbereich im Einbauzustand zweckmäßig an diesem Endabschnitt der Stufe 24 zur Anlage kommt. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Öffnungsweite des Vertikalschlitzes 13 so auf die Wandstärke der Zone 23 abgestimmt ist, dass sich zumindest in der Endstellung ein Presssitz ergibt, so dass nicht näher bezeichnete Seitenwände des Vertikalschlitzes 13 beidseitig unter Vorspannung an der Zone 23, insbesondere flächig anliegen.
  • Wie aus 4 deutlich hervorgeht, ist die sich verjüngende Außenseite 20 des Stegs 17 an die Verjüngung im Querschnitt des Horizontalschlitzes 14 abgestimmt, derart, dass die Außenseite 20 des Stegs 17 im Endzustand flächig an der nicht näher bezeichneten Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 zur Anlage kommt, während die Horizontallamelle 2 an der vom Steg 17 abgewandten Seite an der gegenüberliegenden Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 flächig anliegt. Auch hier kann durch eine entsprechende Dimensionierung vorgesehen sein, dass sich im Einbauzustand ein Presssitz ergibt, so dass die Seitenwände des Horizontalschlitzes 14 unter Vorspannung an der Horizontallamelle 2 und am Steg 17 anliegen.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist am offenen Ende 21 des Horizontalschlitzes 14 zumindest an einer seiner Seitenwände ein Rastvorsprung 25 ausgebildet, der sich zur gegenüberliegenden Seitenwand des Horizontalschlitzes 14 hin erstreckt und dabei in den Horizontalschlitz 14 hineinragt. Entsprechend 4 hintergreift dieser Rastvorsprung 25 im Einbauzustand ein vom Vertikalschlitz 13 abgewandtes zweites Ende 26 des Stegs 17, das somit eine mit dem Rastvorsprung 25 zusammenwirkende Rastkontur 26 bildet. Dabei kann es auch hier zweckmäßig sein, Rastvorsprung 25 und Rastkontur 26 so aufeinander abzustimmen, dass sich in der eingerasteten Einbaustellung eine in der Einsteckrichtung wirkende Vorspannung ergibt, so dass der Steg 17 mit seinen Enden 26 und 18 einerseits am geschlossenen Ende 22 des Horizontalschlitzes 14 und andererseits am Rastvorsprung 25 unter Vorspannung anliegt. In dieser Endstellung liegt der Steg 17 somit vollständig innerhalb des Horizontalschlitzes 14.
  • Zur Komplettierung des Kühlergitters 1 kann dieses nach dem Einbau der Vertikallamellen 3 mit hier nicht dargestellten Zierleisten versehen werden, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und auf der Vorderseite des Kühlergitters 1 auf die vorausgehenden Endkanten der Vertikallamellen 3 aufgesteckt werden. Hierdurch werden die Schlitze 13, 14 optisch kaschiert, wodurch der Eindruck eines einteiligen Kühlgitters 1 entsteht.

Claims (14)

  1. Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, – mit mehreren voneinander beabstandeten Horizontallamellen (2), – mit mehreren voneinander beabstandeten Vertikallamellen (3), – wobei die Vertikallamellen (3) separat von den horizontallamellen (2) hergestellt sind, – wobei jede Horizontallamelle (2) für jede Vertikallamelle (3) jeweils einen Vertikalschlitz (13) aufweist, – wobei jede Vertikallamelle (3) für jede Horizontallamelle (2) jeweils einen Horizontalschlitz (14) aufweist, – wobei die Schlitze (13, 14) so angeordnet und dimensioniert sind, dass die einen Lamellen (2, 3) auf die anderen Lamellen (3, 2) aufgesteckt sind, derart, dass die Horizontalschlitze (14) in die Vertikalschlitze (13) eingreifen.
  2. Kühlergitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (13, 14) so dimensioniert sind, dass bei Erreichen einer eingesteckten Endstellung der Lamellen (2, 3) zwischen den ineinander eingreifenden Schlitzen (13, 14) ein Presssitz vorliegt.
  3. Kühlergitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (14) der einen Lamellen (3) einen sich in Einsteckrichtung verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  4. Kühlergitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Lamellen (2) an jedem Schlitz (13) einen Steg (17) aufweisen, der sich in der Einsteckrichtung erstreckt, an den jeweiligen Schlitz (13) anschließt, quer von der jeweiligen Lamelle (2) absteht, sich in der Einsteckrichtung verjüngt und so dimensioniert ist, dass er in der Endstellung der Lamellen (2, 3) in den jeweiligen Schlitz (14) der einen Lamellen (3) eingedrungen ist.
  5. Kühlergitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Stegs (17) kleiner ist als die Wandstärke der einen Lamellen (3).
  6. Kühlergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Schlitz (14) der einen Lamellen (3) an einem offenen Schlitzende (21) ein Rastvorsprung (25) ausgebildet ist, der bei Erreichen einer eingesteckten Endstellung der Lamellen (2, 3) an einer Rastkontur (26) einrastet, die an der jeweiligen andereren Lamelle (2) ausgebildet ist.
  7. Kühlergitter nach Anspruch 6 sowie nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur durch ein vom Schlitz (13) der jeweiligen Lamelle (2) abgewandtes Ende (26) des Stegs (17) gebildet ist, das der Rastvorsprung (25) in der Endstellung der Lamellen (2, 3) hintergreift.
  8. Kühlergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (13, 14) so dimensioniert sind, dass ihre geschlossenen Schlitzenden (19, 22) in der Endstellung der Lamellen (2, 3) aneinander anliegen.
  9. Kühlergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikallamellen (3) aus einem anderen Material hergestellt und/oder eine andere Oberfläche aufweisen als die Horizontallamellen (3).
  10. Kühlergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontallamellen (2) in einem Rahmen (4) angeordnet sind, dessen Seitenwangen (5) die Horizontallamellen (2) seitlich begrenzen und einen Obergurt (6) des Rahmens (4) mit einem Untergurt (7) des Rahmens (4) verbinden.
  11. Kühlergitter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikallamellen (3) jeweils am Obergurt (6) und am Untergurt (7) befestigt sind.
  12. Kühlergitter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) einen mittig zwischen den Seitenwangen (5) angeordneten, den Obergurt (6) mit dem Untergurt (7) verbindenden Mittelsteg (8) aufweist, der in das Raster der Vertikallamellen (3) eingereiht ist.
  13. Kühlergitter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwangen (5) und/oder am Mittelsteg (8) Aufnahmen (9) ausgebildet sind, in welche die Horizontallamellen (2) eingesteckt und darin verrastet sind.
  14. Kühlgitter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontallamellen (2) und der Rahmen (4) ein einstückiges Bauteil bilden.
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