DE2626140A1 - Befestigung fuer abdeckplatten - Google Patents

Befestigung fuer abdeckplatten

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DE2626140A1 DE19762626140 DE2626140A DE2626140A1 DE 2626140 A1 DE2626140 A1 DE 2626140A1 DE 19762626140 DE19762626140 DE 19762626140 DE 2626140 A DE2626140 A DE 2626140A DE 2626140 A1 DE2626140 A1 DE 2626140A1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0628Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship allowing for adjustment parallel or perpendicular to the plane of the sheets or plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Description

Befestigung für Abdeckplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement für Abdeckplatten, insbesondere Kofferraumabdeckungen in Kraftfahrzeugen.
Derartige Platten besitzen im Regelfall dir; Größe des Kofferraunbodens, damit Reserverad5 Bordwerkzeug und Abschleppseil abgedeckt sind. Die Platten bestehen aus Hartfaser- oder ähnlichem f4aterial und müssen, um ein Klappern während des Fährbetriebes zu vermeiden, an der Karosserie befestigt sein. Andererseits wird eine rasche Lösbarkeit der entsprechenden Befestigungselemente gefordert, um an das Reserverad, Abschleppseil etc. gelangen zu können. Die gewählte Befestigungsart muß daher sowohl einen festen Sitz der Abdeckplatte während des Fahrbetriebes als auch eine schnelle Lösbarkeit der Platte sowie eine leichte Handhabbarkeit derselben sichern.
Zur Befestigung der Verbindungselemente in den Abdeckplatten bzw.
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der Kraftfahrzeugkarosserie sind Aufnahmebohrungen erforderlich. Aus produktionsbedingten Gründen treten jedoch häufig zwischen entsprechenden Bohrungen der Karosserie und der Abdeckung erhebliche Lochtoleranzen in Längs- und Querrichtung auf. Diese Toleranzen müssen durch die Verbindungselemente ausgeglichen werden, da sonst die Abdeckplatte falsch aufliegt und bei Belastung zerbricht oder sich verzieht bzw. im Fahrbetrieb klappert.
Zum Vermeiden des vorstehend aufgezeigten Nachteils hat man bereits als Verbindungselemente Kunststoffscharniere in'Verbindung mit Druckknöpfen auf flexiblen Laschen eingesetzt. Auch Kunststoffplattenverbindungen, die eine Vielzahl von Stiften mit kugelförmigen Köpfen aufweisen, die in jeder fast beliebigen Position ineinander rasten, finden Verwendung. Diese Plattenverbindung hat jedoch den Nachteil, daß bei den Kugelköpfen bei Seiten- oder Längsverschiebung der Abdeckplatte die Verbindung oder dss Einrasten erst dann zustande kommt, wenn die Köpfe aneinander vorbeigleiten können. Eine stufenlose iVierschiebung der Elemente relativ zueinander ermöglicht daher dieser Lösungsvorschlag nicht. Darüberhinaus weist er den iiachteil auf, daß die Befestigung der Verbindungselemente an der Abdeckplatte und an der Karosserie in relativ aufwendiger Weise durch Schrauben- oder Nietverbindungen erfolgt, wodurch teure und zeitraubende Montagevorgänge erforderlich sind. Desweiteren stehen hierbei die Verbindungselemente sowohl von der Abdeckplatte als auch der Karosserie vor, was sowohl optische als auch befestigungstechnische Kachteile mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement für Abdeckungen zu schaffen, das billig und in einfacher Weise her-
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stellbar und montierbar ist und mit dem erhebliche Lochtoleranzen der Aufnahmebohrungen für das Befestigungselement in den zu verbindenden Teilen allseitig ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement gelöst, das durch zwei identische, in einer Aufnahmebohrung der Abdeckplatte montierbare Buchsenteile, die jeweils einen flanschartigen Abschnitt mit darin angeordnetem rechteckigen Ausschnitt, eine an eine Ausschnitts längsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase mit sperrklinkenförmig ausgebildetem freien Ende und auswärtsgewölbten Hittelabschnitt,sowie eine an der anderen Ausschnittslängsseite angeordnete Ausnehmung aufweisen, so daß bei der Montage der Buchsenteile jeweils das sperrklinkenförmig ausgebildete Rastnasenende des einen BucB^teils in die entsprechende Ausnehmung des anderen Buchsenteils einschnappt und die jeweiligen Rastnasenmittel abschnitte zusammen eine Rastmulda bilden, sowie einen einen Kugelkopf aufweisenden Stift, der zum Einschnappen in der Rastmulde durch den rechteckigen Ausschnitt eines Buchsenteils eir.führbar ist, gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung weist gegenüber den bekannten Vorschlägen eine Reihe von Vorteilen auf. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Befestigungselement insgesamt nur aus drei Bauteilen besteht, von denen zwei identisch sind, und keine weiteren Verbindungselemente zur Anbringung des Befestigungselement.es an der Abdeckplatte bzw. der Karosserie benötigt werden. Zur Montage des Elementes müssen lediglich die erforderlichen Aufnahmebohrungen in der Karosserie bzw. der Abdeckplatte angebracht werden. Die hierbei zwischen entsprechenden
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Bohrungen der Karosserie und der Abdeckung auftretenden produktionsbedingten Lochtoleranzen lassen sich, wie nachstehend noch ausgeführt werden wird, in überraschend einfacher Weise in allen Richtungen mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselement
ausgleichen.
Die erfindungsgemäß gewählte Ausbildung der Aufnahmebuchse für den Schnappstift führt zu einer beträchtlichen Vereinfachung des Hontagevorganges der Buchse an der Abdeckplatte. Es müssen lediglich noch die beiden identischen Buchsenteile aus verschiedenen Richtungen ciie Aufnahmebohrung der Abdeckung eingeführt werden. Dabei rastet jeweils das sperrklinkenförmig ausgebildete Ende der Rastnase in die entsprechende Ausnehmung des gegenüberliegenden Buchsenteiles ein. Durch das Zusammenschnappen der Buchsenhälften in
der Bohrung der Abdeckplatte werden die beiden flanschartigen Abschnitte so vorgespannt, daß nur noch ein schwergängiges Verdrehen der Buchse in der Aufnahmebohrung möglich ist. Im übrigen hat die Buchse einen festen Sitz in der Abdeckplatte, so daß keine weiteren Verbindungsmittel, wie Schrauben, Niete etc., erforderlich sind.
Nachdem die beiden Buchsenhälften wie vorstehend beschrieben in
der Aufnahmebohrung der Abdeckplatte eingesetzt sind, bilden deren Rastnasenmittelabschnitte zusammen eine Rastmulde aus, in die ein an der Karosserie befestigter Stift, der durch einen der rechteckigen Ausschnitte der flanschartigen Buchsenabschnitte eingeführt wird bei geringfügiger Druckeinwirkung einschnappt. Natürlich müssen
Schnappstifte und Rastmulde räumlich aneinander angepaßt sein. Als erfinderische Lösung wird hierzu vorgeschlagen, das obere Ende des Schnappstiftes als Kugelkopf auszubilden.
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Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß nach der Montage der Buchsenteil ecier Abdeckplatte und des Schnappstiftes in der Karosserie ein leicht handhabbares Befestigungselement zur Verfugung steht, das einen raschen und einfachen Hontage- und Demontagevorgang der zu verbindenden Teile und gleichzeitig einen ausreichend festen Sitz der Abdeckplatte sichert. Bei deV vorgeschlagenen Lösung befindet sich das eigentliche Druckknopfprinzip innerhalb der Abdeckplatte, so daß keine wesentlich über die Platte herausredenden Teile vorhanden sind. Hierzu sei bemerkt, daß die flanschartigen BuchsciBschnitte eine geringe Wandstärke besitzen, so daß sie kaum auftragen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes besteht darin, daß es einen stufenlosen Toleranzausgleich in allen Richtungen einer Ebene ermöglicht, so daß auf diese Weise produktionsbedingte Ungenauigkeiten der Aufnahirebohrungen in Abdeckplatte und Karosserie ausgeglichen werden können. Ein derartiger Ausgleich v/ird durch einfaches Verdrehen der in der Aufnahmebohrung der Abdeckplatte montierten Buchse vorgenommen. Ein derartiger Vorgang sei nachfolgend am Beispiel einer Abdeckplatte für den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges beschrieben.
Die Abdeckplatte wird bereits außerhalb des Kofferraumes mit den entsprechenden Buchsen versdien, die, wie oben beschrieben, durch Zusammenschnappen der Buchsenhälften in den jeweiligen Aufnahmebohrungen eingesetzt werden. Desweiteren werden die Schnappstifte in die Aufnahmebohrungen der Karosserie eingesetzt. Wird nun die Abdeckplatte mit den schon montierten Buchsen in den Kofferraum, eingelegt, so können mit einem HiIfswerkzeug die einzelnen Buchsen
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soweit verdreht werden, bis die Kugel köpfe der Schnappstifte durch die entsprechenden rechteckigen Ausschnitte passen und unter leichtem Druck in den jeweiligen Rastmulden druckknopfähnlich einschnappen. Das Verdrehen der Buchsen ist nur einmal bei der Erstmontage der Abdeckplatte notwendig, da der rechteckige Ausschnitt für alle weiteren Hontagen und Demontagen die richtige Position beibehält. Es ist ohne weiteres klar, daß die Größe der Toleranzaufnahme des erfindungsgemäß· ausgebildeten Befestigungselementes von der Länge des rechteckigen Ausschnittes sowie dem Durchmesser des Kugdkopfes abhängig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Befestigungselementes ist der flanschartige Abschnitt des Buchsenteiles federte!1 erartig ausgebildet. Diese federte!1 erartige Ausbildung hat den Vorteil, daß infolge der Elastizität der Federteller einerseits die Montage der Buchsenhälften, d. h. das wechselseitige Einrasten der sperrkl inkenförmig ausgebildeten Rastnasenenden,erleichtert und andererseits nach dem Einrasten die Buchse so unter Vorspannung gehalten wird, daß diese nur noch schwergängig zu verdrehen ist. Auf diese Weise behält die Buchse nach dem durchgeführten Toleranzausgleich auch nach dem Lösen der Arretierungsplatte ihre Position bei, so daß beim Wiederbefestigen der Platte keine erneutes Verdrehen mehr erfolgen muß.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Anfangs- und Endabschnitt der Rastnase jeweils zum Mittelabschnitt hin einwärts geneigt angeordnet. Durch diese Ausführungsform wird das Einführen des Schnappstiftes durch den rechteckigen Ausschnil erleichtert und gleichzeitiq die Schnappwirkung zwischen Rastmulde
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und eingeführtem Stift verbessert. Der Kugelkopf des eingeführten Schnappstiftes gleitet unter Druckanwendung an den einwärtsgeneigt angeordneten Anfangs- bzw. Endäbschnitten der Rastnase entlang und schnappt schließlich in die von den Mittel abschnitten gebildete Rastniulde ein.
Vorteilhafterweise ist der den Kugelkopf aufweisende Schnappstift mit einem Schaft für den Kugelkopf, einem Federteller und einei.·; Ankerfuß versehen. Ein derartig ausgebildeter Schnappstift läßt sich auf bequeme Weise an den entsprechenden Karosserieblechen anbringen. Der Ankerfuß wird dabei durch die entsprechende Aufnahmebohrung geführt und verankert sich hinter dem Karosserieblech. Als geeignete Ausbildung des Fußes kommt insbesondere die in der DT-PS 2 153 052 vorgeschlagene Ausgestaltung in Frage, gemäß der die Fußenden einwärtsgewölbt ausgebildet sind, so daß sich der Stift besonders für verschiedene Blechdicken eignet. Darüberhinaus kann der Ankerfuß beispielsweise auch als Spreizniet ausgebildet sein, wo der Spreizstift durch die Kugel läuft, oder der Schaft als Spreizstift ausgestaltet ist.
Nachfolgend soll in Verbindung mit den beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform oer Erfindung beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt einen Vertikal schnitt durch das Befestigungselement im eingebauten Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Buchsenha'l fte im Vertikal schnitt, in der Seiten- und Draufsicht;
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in Fig. 3 ist der Schnappstift in zwei Seitenansichten dargestellt;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht den Montagevorgang der beiden Buchsenhälften in der Abdeckplatte sowie den des Schnappstiftes am Karosserieblech; und
Fig. 5 verdeutlich in schematischer Weise den durch Drehung der Buchse durchgeführten Toleranzausgleich.
Den Aufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes kann man am besten der Fig. 4 entnehmen. Das Element besteht aus drei Teilen, von denen zwei identisch ausgebildete Buchsenteile 1 in einer passanden Aufnahmebohrung 6 der Abdeckplatte 16 zu einer Buchse zusammengesetzt werden. Bei dem dritten Teil handelt es sich um einen Schnappstift 9, der in eine passend ausgebildete Aufnahmebohrung 15 des entsprechenden Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges eingesetzt wird. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform weisen die identischen Buchsenteile 1 einen als Federteller ausgebildeten flanschartigen Abschnitt 8 mit darin angeordnetem
rechteckigen Ausschnitt 3 sowie eine an einer Ausschnittslängsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase 7 auf. An der gegenüberliegenden Ausschnittslängsseite des Federtellers befindet sich, wie man insbesondere Fig. 2 entnehmen kann, eine Ausnehmung 4, die zur Aufnahme des sperrklinkenförmig ausgebildeten freien Endes 2 der Rastnase 7 der anderen Buchsenhälfte geeignet ist,
Insbesondere die Figuren 1 und 2 verdeutlichen die Ausgestaltung der Rastnase 7. Deren Anfarcp- 18 und Endabschnitt 19 sind jeweils zu einem Mittel abschnitt 5 hin einwärtsgeneigt ausgebildet. Wie
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man insbesondere Fig. 2 entnehmen kann, ist die Rastnase 7 desweiteren mit einem auswärtsgewölbten Mittel abschnitt versehen, so daß bei montierter Buchse zwei' gegenliberl iegende Mi ttel abschnitte eine zur Aufnahme des Kugel kopfes 10 des Schnappstiftes 9 geeignete Rastmulde bilden.
Bei der Montage der Buchse werden, wie Fig. 4 zeigt, die Rastnasen 7 beider Buchsenhälften von verschiedenen Richtungen in die entsprechende Aufnahmebohrung 6 der Abdeckplatte 16 gesteckt. Unter geringfügiger Druckaufwendung auf die beiden Federteller 8 können die sperrklinkenförmig ausgebildeten Rastnasenenden 2 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 4 einrasten. Die Buchse wird nunmehr unter Vorspannung gehalten und ist nur noch schwergängig auf der Abdeckplatte verdrehbar. Die Montage des Schnappstiftes 9 im Karosserieblech 17 erfolgt in einfacher Weise so, daß der Ankerfuß durch die vorgesehene Aufnahmebohrung 15 geschoben wird bis, je nacn gewählten Ausbildung des Ankerfußes, der gewünschte Verankerungseffekt eintritt Bei der hier gezeigten Ausführungsform spreizen sich die beim Einführen des Fußes unter Vorspannung stehenden Fußenden nach außen, sobald sie nicht mehr vom Bohrungsrand gehalten werden, und bewirken somit den gewünschten Verankerungseffekt. Die Fußenden 14 sind bei der gezeigten Ausführungsform nach innen gewölbt ausgebildet, so daß der Schnappstift in Verbindung mit verschieden dicken Karosserieblechen eingesetzt werden kann. Diese bevorzugte Ausführungsform des Ankerfußes 13 ist in Fig. 3 gezeigt, über den Federteller 12 wird ein Vorspanneffekt erreicht, so daß der Stift einen festen Sitz im Karosserieblech erhält. Darüberhinaus deckt der Federteller die Aufnahmebohrung 15 ab. Der Kugelkopf 10 sowie der diesen tragende Schaft 11 sind naturgemäß in Anpassung an die entsprechenden Abschnitte aer
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Rastnase 7 bzw. des rechteckigen Ausschnittes 3 der Buchsenteile dimensioniert.
Wie vorstehend schon erwähnt, basiert die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes im wesentlichen auf der Möglichkeit eines stufenlosen Toleranzausgleiches in beliebigen Richtungen einer zur Abdeckplatte parallelen Ebene. Durch Drehung der Buchse auf der Abdeckplatte kann ier rechteckige Ausschnitt 3 in eine Position gebracht werden, in der der Kugelkopf in den Ausschnitt und damit die Rastmulde einführbar ist, auch wenn beide Aufnahmebohrungen 6 und 15 nicht konzentrisch zueinander angeordnet sein sollten. Ein derartiger Drehvorgang ist in der Fig. 5 schematisch dargestellt. Naturgemäß ist die Größe der Toleranzaufnahme des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes abhängig von der Länge des Ausschnittes 3 und dem Durchmesser des Kugel kopfes 10.
Vorteilhafterweise wird das Eefestiaunoselement aus für derartice Zwecke geeigneten Kunststoffen gefertigt.
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Claims (4)

  1. - Ιί -
    Patentansprüche:
    Befestigungselement für Abdeckplatten, insbesondere Kofferraumabdeckungen in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch zwei identische, in einer Auf nahmebohrung (6) der Abdeckpl atte (16) montierbare Buchsenteil e (1), die jeweils einen flanschartigen Abschnitt ß)mit darin angeordnetem rechteckigen Ausschnitt (3), eine an einer Ausscnittsl ängsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase (7)mit sperrklinkenförmig ausgebildetem freien Ende (2)und auswärtscawöl bten Mittelabschnitt (5) sowie eine an der anderen Ausschnittslängsseite angeordnete Ausnehmung(4)aufweisen, so daß bei der Montage der Buchsenteil e (l)jeweil s das sperrklinkenförmig ausgebildete Rastnasenende (2) des einen Buchsenteiles in die entsprechende Ausnehmung (4) des anderen Buchsenteiles einschnappt und die jeweiligen Rastnasenmittelabschnitte (5) zusammen eine Rastmulde bilden, scwie einen einen Kugelkopf (10) aufweisenden Stift (9), der zum Einschnappen in der Rastmulde durch den rechteckigen Ausschnitt (3) eines Buchsenteiles (1) einführbar ist.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Abschnitt (8) des Buchsenteiles (1) federtellerartig ausgebildet ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangs- und Endabschnitt (18, 19) der Rastnase (7) jeweils zum Mittel abschnitt (5) hin einwärtsgeneigt angeordnet
    ist. 709852/0021
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  4. 4. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kugelkopf (10) aufweisende Schnappstift (9) mit einem Schaft (11) für den Kugelkopf (10), einem Federteller (12) und einem Ankerfuß (13) versehen ist.
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