DE2626140A1 - Befestigung fuer abdeckplatten - Google Patents
Befestigung fuer abdeckplattenInfo
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Description
Befestigung
für
Abdeckplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement
für Abdeckplatten, insbesondere Kofferraumabdeckungen in Kraftfahrzeugen.
Derartige Platten besitzen im Regelfall dir; Größe des Kofferraunbodens,
damit Reserverad5 Bordwerkzeug und Abschleppseil abgedeckt
sind. Die Platten bestehen aus Hartfaser- oder ähnlichem f4aterial
und müssen, um ein Klappern während des Fährbetriebes zu vermeiden,
an der Karosserie befestigt sein. Andererseits wird eine rasche Lösbarkeit der entsprechenden Befestigungselemente gefordert, um an
das Reserverad, Abschleppseil etc. gelangen zu können. Die gewählte
Befestigungsart muß daher sowohl einen festen Sitz der Abdeckplatte während des Fahrbetriebes als auch eine schnelle Lösbarkeit der
Platte sowie eine leichte Handhabbarkeit derselben sichern.
Zur Befestigung der Verbindungselemente in den Abdeckplatten bzw.
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der Kraftfahrzeugkarosserie sind Aufnahmebohrungen erforderlich.
Aus produktionsbedingten Gründen treten jedoch häufig zwischen entsprechenden Bohrungen der Karosserie und der Abdeckung erhebliche
Lochtoleranzen in Längs- und Querrichtung auf. Diese Toleranzen
müssen durch die Verbindungselemente ausgeglichen werden, da sonst die Abdeckplatte falsch aufliegt und bei Belastung zerbricht
oder sich verzieht bzw. im Fahrbetrieb klappert.
Zum Vermeiden des vorstehend aufgezeigten Nachteils hat man bereits
als Verbindungselemente Kunststoffscharniere in'Verbindung mit
Druckknöpfen auf flexiblen Laschen eingesetzt. Auch Kunststoffplattenverbindungen,
die eine Vielzahl von Stiften mit kugelförmigen Köpfen aufweisen, die in jeder fast beliebigen Position ineinander
rasten, finden Verwendung. Diese Plattenverbindung hat jedoch den Nachteil, daß bei den Kugelköpfen bei Seiten- oder Längsverschiebung
der Abdeckplatte die Verbindung oder dss Einrasten erst dann zustande
kommt, wenn die Köpfe aneinander vorbeigleiten können. Eine stufenlose
iVierschiebung der Elemente relativ zueinander ermöglicht daher
dieser Lösungsvorschlag nicht. Darüberhinaus weist er den iiachteil
auf, daß die Befestigung der Verbindungselemente an der Abdeckplatte
und an der Karosserie in relativ aufwendiger Weise durch Schrauben- oder Nietverbindungen erfolgt, wodurch teure und zeitraubende
Montagevorgänge erforderlich sind. Desweiteren stehen hierbei die Verbindungselemente sowohl von der Abdeckplatte als auch der
Karosserie vor, was sowohl optische als auch befestigungstechnische Kachteile mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement
für Abdeckungen zu schaffen, das billig und in einfacher Weise her-
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stellbar und montierbar ist und mit dem erhebliche Lochtoleranzen
der Aufnahmebohrungen für das Befestigungselement in den zu verbindenden
Teilen allseitig ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement gelöst, das durch
zwei identische, in einer Aufnahmebohrung der Abdeckplatte montierbare Buchsenteile, die jeweils einen flanschartigen Abschnitt mit
darin angeordnetem rechteckigen Ausschnitt, eine an eine Ausschnitts längsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase mit
sperrklinkenförmig ausgebildetem freien Ende und auswärtsgewölbten
Hittelabschnitt,sowie eine an der anderen Ausschnittslängsseite angeordnete
Ausnehmung aufweisen, so daß bei der Montage der Buchsenteile jeweils das sperrklinkenförmig ausgebildete Rastnasenende des
einen BucB^teils in die entsprechende Ausnehmung des anderen Buchsenteils
einschnappt und die jeweiligen Rastnasenmittel abschnitte zusammen
eine Rastmulda bilden, sowie einen einen Kugelkopf aufweisenden Stift, der zum Einschnappen in der Rastmulde durch den rechteckigen
Ausschnitt eines Buchsenteils eir.führbar ist, gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung weist gegenüber den bekannten
Vorschlägen eine Reihe von Vorteilen auf. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Befestigungselement
insgesamt nur aus drei Bauteilen besteht, von denen zwei identisch sind, und keine weiteren Verbindungselemente zur Anbringung
des Befestigungselement.es an der Abdeckplatte bzw. der Karosserie benötigt werden. Zur Montage des Elementes müssen lediglich
die erforderlichen Aufnahmebohrungen in der Karosserie bzw. der
Abdeckplatte angebracht werden. Die hierbei zwischen entsprechenden
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Bohrungen der Karosserie und der Abdeckung auftretenden produktionsbedingten
Lochtoleranzen lassen sich, wie nachstehend noch ausgeführt werden wird, in überraschend einfacher Weise in allen Richtungen
mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselement
ausgleichen.
ausgleichen.
Die erfindungsgemäß gewählte Ausbildung der Aufnahmebuchse für den
Schnappstift führt zu einer beträchtlichen Vereinfachung des Hontagevorganges
der Buchse an der Abdeckplatte. Es müssen lediglich noch die beiden identischen Buchsenteile aus verschiedenen Richtungen
ciie Aufnahmebohrung der Abdeckung eingeführt werden. Dabei
rastet jeweils das sperrklinkenförmig ausgebildete Ende der Rastnase
in die entsprechende Ausnehmung des gegenüberliegenden Buchsenteiles
ein. Durch das Zusammenschnappen der Buchsenhälften in
der Bohrung der Abdeckplatte werden die beiden flanschartigen Abschnitte so vorgespannt, daß nur noch ein schwergängiges Verdrehen der Buchse in der Aufnahmebohrung möglich ist. Im übrigen hat die Buchse einen festen Sitz in der Abdeckplatte, so daß keine weiteren Verbindungsmittel, wie Schrauben, Niete etc., erforderlich sind.
der Bohrung der Abdeckplatte werden die beiden flanschartigen Abschnitte so vorgespannt, daß nur noch ein schwergängiges Verdrehen der Buchse in der Aufnahmebohrung möglich ist. Im übrigen hat die Buchse einen festen Sitz in der Abdeckplatte, so daß keine weiteren Verbindungsmittel, wie Schrauben, Niete etc., erforderlich sind.
Nachdem die beiden Buchsenhälften wie vorstehend beschrieben in
der Aufnahmebohrung der Abdeckplatte eingesetzt sind, bilden deren Rastnasenmittelabschnitte zusammen eine Rastmulde aus, in die ein an der Karosserie befestigter Stift, der durch einen der rechteckigen Ausschnitte der flanschartigen Buchsenabschnitte eingeführt wird bei geringfügiger Druckeinwirkung einschnappt. Natürlich müssen
Schnappstifte und Rastmulde räumlich aneinander angepaßt sein. Als erfinderische Lösung wird hierzu vorgeschlagen, das obere Ende des Schnappstiftes als Kugelkopf auszubilden.
der Aufnahmebohrung der Abdeckplatte eingesetzt sind, bilden deren Rastnasenmittelabschnitte zusammen eine Rastmulde aus, in die ein an der Karosserie befestigter Stift, der durch einen der rechteckigen Ausschnitte der flanschartigen Buchsenabschnitte eingeführt wird bei geringfügiger Druckeinwirkung einschnappt. Natürlich müssen
Schnappstifte und Rastmulde räumlich aneinander angepaßt sein. Als erfinderische Lösung wird hierzu vorgeschlagen, das obere Ende des Schnappstiftes als Kugelkopf auszubilden.
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Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß nach der Montage der Buchsenteil ecier Abdeckplatte und des Schnappstiftes in der Karosserie
ein leicht handhabbares Befestigungselement zur Verfugung
steht, das einen raschen und einfachen Hontage- und Demontagevorgang
der zu verbindenden Teile und gleichzeitig einen ausreichend festen Sitz der Abdeckplatte sichert. Bei deV vorgeschlagenen Lösung
befindet sich das eigentliche Druckknopfprinzip innerhalb der
Abdeckplatte, so daß keine wesentlich über die Platte herausredenden
Teile vorhanden sind. Hierzu sei bemerkt, daß die flanschartigen
BuchsciBschnitte eine geringe Wandstärke besitzen, so daß sie kaum
auftragen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten
Befestigungselementes besteht darin, daß es einen stufenlosen Toleranzausgleich
in allen Richtungen einer Ebene ermöglicht, so daß auf diese Weise produktionsbedingte Ungenauigkeiten der Aufnahirebohrungen
in Abdeckplatte und Karosserie ausgeglichen werden können. Ein derartiger Ausgleich v/ird durch einfaches Verdrehen der in der
Aufnahmebohrung der Abdeckplatte montierten Buchse vorgenommen. Ein
derartiger Vorgang sei nachfolgend am Beispiel einer Abdeckplatte für den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges beschrieben.
Die Abdeckplatte wird bereits außerhalb des Kofferraumes mit den entsprechenden Buchsen versdien, die, wie oben beschrieben, durch
Zusammenschnappen der Buchsenhälften in den jeweiligen Aufnahmebohrungen
eingesetzt werden. Desweiteren werden die Schnappstifte in die Aufnahmebohrungen der Karosserie eingesetzt. Wird nun die
Abdeckplatte mit den schon montierten Buchsen in den Kofferraum,
eingelegt, so können mit einem HiIfswerkzeug die einzelnen Buchsen
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soweit verdreht werden, bis die Kugel köpfe der Schnappstifte durch
die entsprechenden rechteckigen Ausschnitte passen und unter leichtem Druck in den jeweiligen Rastmulden druckknopfähnlich einschnappen.
Das Verdrehen der Buchsen ist nur einmal bei der Erstmontage der Abdeckplatte notwendig, da der rechteckige Ausschnitt für alle
weiteren Hontagen und Demontagen die richtige Position beibehält. Es ist ohne weiteres klar, daß die Größe der Toleranzaufnahme des
erfindungsgemäß· ausgebildeten Befestigungselementes von der Länge
des rechteckigen Ausschnittes sowie dem Durchmesser des Kugdkopfes
abhängig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Befestigungselementes ist
der flanschartige Abschnitt des Buchsenteiles federte!1 erartig ausgebildet.
Diese federte!1 erartige Ausbildung hat den Vorteil, daß
infolge der Elastizität der Federteller einerseits die Montage der Buchsenhälften,
d. h. das wechselseitige Einrasten der sperrkl inkenförmig
ausgebildeten Rastnasenenden,erleichtert und andererseits
nach dem Einrasten die Buchse so unter Vorspannung gehalten wird, daß diese nur noch schwergängig zu verdrehen ist. Auf diese Weise
behält die Buchse nach dem durchgeführten Toleranzausgleich auch
nach dem Lösen der Arretierungsplatte ihre Position bei, so daß beim Wiederbefestigen der Platte keine erneutes Verdrehen mehr erfolgen
muß.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
der Anfangs- und Endabschnitt der Rastnase jeweils zum Mittelabschnitt hin einwärts geneigt angeordnet. Durch diese Ausführungsform
wird das Einführen des Schnappstiftes durch den rechteckigen Ausschnil
erleichtert und gleichzeitiq die Schnappwirkung zwischen Rastmulde
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und eingeführtem Stift verbessert. Der Kugelkopf des eingeführten
Schnappstiftes gleitet unter Druckanwendung an den einwärtsgeneigt angeordneten Anfangs- bzw. Endäbschnitten der Rastnase entlang und
schnappt schließlich in die von den Mittel abschnitten gebildete Rastniulde ein.
Vorteilhafterweise ist der den Kugelkopf aufweisende Schnappstift
mit einem Schaft für den Kugelkopf, einem Federteller und einei.·;
Ankerfuß versehen. Ein derartig ausgebildeter Schnappstift läßt sich auf bequeme Weise an den entsprechenden Karosserieblechen anbringen.
Der Ankerfuß wird dabei durch die entsprechende Aufnahmebohrung geführt und verankert sich hinter dem Karosserieblech. Als
geeignete Ausbildung des Fußes kommt insbesondere die in der DT-PS 2 153 052 vorgeschlagene Ausgestaltung in Frage, gemäß der die Fußenden
einwärtsgewölbt ausgebildet sind, so daß sich der Stift besonders für verschiedene Blechdicken eignet. Darüberhinaus kann der
Ankerfuß beispielsweise auch als Spreizniet ausgebildet sein, wo
der Spreizstift durch die Kugel läuft, oder der Schaft als Spreizstift ausgestaltet ist.
Nachfolgend soll in Verbindung mit den beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform oer Erfindung beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt einen Vertikal schnitt durch das Befestigungselement
im eingebauten Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Buchsenha'l fte im Vertikal schnitt, in der Seiten-
und Draufsicht;
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in Fig. 3 ist der Schnappstift in zwei Seitenansichten dargestellt;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht den Montagevorgang der beiden Buchsenhälften in der Abdeckplatte sowie den des
Schnappstiftes am Karosserieblech; und
Fig. 5 verdeutlich in schematischer Weise den durch Drehung der
Buchse durchgeführten Toleranzausgleich.
Den Aufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes
kann man am besten der Fig. 4 entnehmen. Das Element besteht aus drei Teilen, von denen zwei identisch ausgebildete Buchsenteile 1
in einer passanden Aufnahmebohrung 6 der Abdeckplatte 16 zu einer
Buchse zusammengesetzt werden. Bei dem dritten Teil handelt es sich um einen Schnappstift 9, der in eine passend ausgebildete Aufnahmebohrung
15 des entsprechenden Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges
eingesetzt wird. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform
weisen die identischen Buchsenteile 1 einen als Federteller ausgebildeten
flanschartigen Abschnitt 8 mit darin angeordnetem
rechteckigen Ausschnitt 3 sowie eine an einer Ausschnittslängsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase 7 auf.
An der gegenüberliegenden Ausschnittslängsseite des Federtellers
befindet sich, wie man insbesondere Fig. 2 entnehmen kann, eine Ausnehmung 4, die zur Aufnahme des sperrklinkenförmig ausgebildeten
freien Endes 2 der Rastnase 7 der anderen Buchsenhälfte geeignet ist,
Insbesondere die Figuren 1 und 2 verdeutlichen die Ausgestaltung
der Rastnase 7. Deren Anfarcp- 18 und Endabschnitt 19 sind jeweils
zu einem Mittel abschnitt 5 hin einwärtsgeneigt ausgebildet. Wie
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man insbesondere Fig. 2 entnehmen kann, ist die Rastnase 7 desweiteren
mit einem auswärtsgewölbten Mittel abschnitt versehen, so
daß bei montierter Buchse zwei' gegenliberl iegende Mi ttel abschnitte
eine zur Aufnahme des Kugel kopfes 10 des Schnappstiftes 9 geeignete
Rastmulde bilden.
Bei der Montage der Buchse werden, wie Fig. 4 zeigt, die Rastnasen
7 beider Buchsenhälften von verschiedenen Richtungen in die entsprechende
Aufnahmebohrung 6 der Abdeckplatte 16 gesteckt. Unter geringfügiger Druckaufwendung auf die beiden Federteller 8 können
die sperrklinkenförmig ausgebildeten Rastnasenenden 2 in die dafür
vorgesehenen Ausnehmungen 4 einrasten. Die Buchse wird nunmehr unter
Vorspannung gehalten und ist nur noch schwergängig auf der Abdeckplatte verdrehbar. Die Montage des Schnappstiftes 9 im Karosserieblech
17 erfolgt in einfacher Weise so, daß der Ankerfuß durch die vorgesehene Aufnahmebohrung 15 geschoben wird bis, je nacn gewählten
Ausbildung des Ankerfußes, der gewünschte Verankerungseffekt eintritt Bei der hier gezeigten Ausführungsform spreizen sich die beim Einführen
des Fußes unter Vorspannung stehenden Fußenden nach außen, sobald sie nicht mehr vom Bohrungsrand gehalten werden, und bewirken
somit den gewünschten Verankerungseffekt. Die Fußenden 14 sind bei der gezeigten Ausführungsform nach innen gewölbt ausgebildet, so
daß der Schnappstift in Verbindung mit verschieden dicken Karosserieblechen eingesetzt werden kann. Diese bevorzugte Ausführungsform des
Ankerfußes 13 ist in Fig. 3 gezeigt, über den Federteller 12 wird
ein Vorspanneffekt erreicht, so daß der Stift einen festen Sitz im Karosserieblech erhält. Darüberhinaus deckt der Federteller die Aufnahmebohrung
15 ab. Der Kugelkopf 10 sowie der diesen tragende Schaft 11 sind naturgemäß in Anpassung an die entsprechenden Abschnitte aer
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Rastnase 7 bzw. des rechteckigen Ausschnittes 3 der Buchsenteile dimensioniert.
Wie vorstehend schon erwähnt, basiert die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungselementes im wesentlichen
auf der Möglichkeit eines stufenlosen Toleranzausgleiches in beliebigen Richtungen einer zur Abdeckplatte parallelen
Ebene. Durch Drehung der Buchse auf der Abdeckplatte kann ier
rechteckige Ausschnitt 3 in eine Position gebracht werden, in der der Kugelkopf in den Ausschnitt und damit die Rastmulde einführbar
ist, auch wenn beide Aufnahmebohrungen 6 und 15 nicht konzentrisch zueinander angeordnet sein sollten. Ein derartiger Drehvorgang
ist in der Fig. 5 schematisch dargestellt. Naturgemäß ist die Größe der Toleranzaufnahme des erfindungsgemäß ausgebildeten
Befestigungselementes abhängig von der Länge des Ausschnittes 3
und dem Durchmesser des Kugel kopfes 10.
Vorteilhafterweise wird das Eefestiaunoselement aus für derartice
Zwecke geeigneten Kunststoffen gefertigt.
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Claims (4)
- - Ιί -Patentansprüche:Befestigungselement für Abdeckplatten, insbesondere Kofferraumabdeckungen in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch zwei identische, in einer Auf nahmebohrung (6) der Abdeckpl atte (16) montierbare Buchsenteil e (1), die jeweils einen flanschartigen Abschnitt ß)mit darin angeordnetem rechteckigen Ausschnitt (3), eine an einer Ausscnittsl ängsseite von der Flanschinnenseite vorspringende Rastnase (7)mit sperrklinkenförmig ausgebildetem freien Ende (2)und auswärtscawöl bten Mittelabschnitt (5) sowie eine an der anderen Ausschnittslängsseite angeordnete Ausnehmung(4)aufweisen, so daß bei der Montage der Buchsenteil e (l)jeweil s das sperrklinkenförmig ausgebildete Rastnasenende (2) des einen Buchsenteiles in die entsprechende Ausnehmung (4) des anderen Buchsenteiles einschnappt und die jeweiligen Rastnasenmittelabschnitte (5) zusammen eine Rastmulde bilden, scwie einen einen Kugelkopf (10) aufweisenden Stift (9), der zum Einschnappen in der Rastmulde durch den rechteckigen Ausschnitt (3) eines Buchsenteiles (1) einführbar ist.
- 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Abschnitt (8) des Buchsenteiles (1) federtellerartig ausgebildet ist.
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangs- und Endabschnitt (18, 19) der Rastnase (7) jeweils zum Mittel abschnitt (5) hin einwärtsgeneigt angeordnetist. 709852/0021- 12 -z 2626H0
- 4. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kugelkopf (10) aufweisende Schnappstift (9) mit einem Schaft (11) für den Kugelkopf (10), einem Federteller (12) und einem Ankerfuß (13) versehen ist.709862/0021
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