DE3431469A1 - Halteclip aus kunststoff und vorrichtung und verfahren fuer dessen montage - Google Patents
Halteclip aus kunststoff und vorrichtung und verfahren fuer dessen montageInfo
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Description
sr 343H69
Tucker GmbH ' ζ~- 27. Aucust 1984
Max-Eyth-Str. 1
6300 Gießen ., c., ' ,, . .
U 5455 Wa/wi
Halteclip aus Kunststoff und Vorrichtung und
Verfahren für dessen Montage
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halteclip aus elastischem Kunststoff zum Aufdrücken auf einen von einem Tragkörper
vorspringenden T-Stift, wobei dieser Halteclip
2Q flanschartige Vorsprünge aufweist, die an der dem Tragkörper
zugewandten Rückseite und an der Vorderseite einer mittels des Halteclips zu befestigenden Platte anliegen,
und mit einer öffnung versehen ist, die sich senkrecht durch den Halteclip erstreckt,die sich an der dem T-Stift zugewandten
Seite konisch erweitert und eine Innenschulter aufweist, welche den Kopf des T-Stiftes beim Aufdrücken des
Halteclips umschließt.
Es ist bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen allgemein üblich, die Innenseiten der Türen mit Polstern zu verkleiden,
die aus einer Hartfaserplatte bestehen, welche mit einem dekorativen Material, beispielsweise Phenylharz beschichtet
ist. Diese Innenwandverkleidung muß abnehmbar sein, da die in der Tür liegenden Mechanismen zum öffnen
und Schließen von Tür und Fenster zu Wartungs- und Reparaturzwecken zugänglich sein müssen.
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Λ-
Eine bekannte Methode zur Befestigung der Innenwandverkleidung besteht darin, daß ein Kunststoffclip in eine Bohrung
der Hartfaserplatte eingesetzt ist, welcher lösbar mit einer entsprechenden Bohrung an der Innenseite der Tür
verbunden werden kann.
Zur Verbesserung dieser Methode wird in der GB-PS 20 82
die Verwendung eines zweiteiligen Kunststoffclips vorgeschlagen. Der erste Teil dieses Kunststoffclips, welcher
in die Bohrung der Tür eingesetzt wird, weist einen kugelförmigen Kopf auf. Der zweite Teil des Kunststoffclips
wird in die Hartfaserplatte eingesetzt und weist eine durchgehende
Öffnung auf, welche sich an der dem ersten Teil des Clips zugewandten Seite konisch erweitert und mit
einer Innenschulter versehen ist, die den kugelförmigen Kopf des ersten Teils des Clips umschließt.
Diese bekannten Verfahren haben zum einen den Nachteil, daß sie Bohrungen an der Innenseite der Fahrzeugtüren erfordern,
die korrosionsfördernd wirken. Des weiteren sind zu ihrer Montage umfassendere Tätigkeiten von Hand notwendig,
um die Klammern an den Polstern bzw. an den Türen anzubringen.
Weiterhin ist es bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen
bekannt, mit Kopf versehene Stifte, beispielsweise T-Stifte an die Karosserie zu schweißen und in geeigneter
Weise mit Halteclips zu verbinden. Bei dieser Bauweise sind keine Löcher vorhanden, die eine Korrosion begünstigen.
In dem DE-GM 72 01 776 wird ein Befestigungselement zum
Befestigen eines Teppichs am Boden eines Kraftfahrzeuges mit Hilfe eines T-Stiftes offenbart, welches einen Kopf
^° aufweist, der an der dem T-Stift abgewandten Seite des
zu befestigenden Teils anliegt, sowie einen Schaft, der
sr 343H69
durch eine entsprechende Öffnung in dem zu befestigenden
Teil geführt wird und mit einer sich konisch erweiternden Bohrung versehen ist, welche eine Innenschulter aufweist,
die den T-Stift umschließt.
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Dieses Befestigungselement hat den Nachteil, daß es von der dem T-Stift abgewandten Seite des zu befestigenden Teils
aus montiert werden muß. Sie kann deshalb nicht verwendet werden, wenn eine Hartfaserplatte montiert werden soll,
die auf der einen Seite bereits mit einem Zierpolster versehen ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung,einen verbesserten
Kunststoff-Halteclip zu schaffen, der auf einen T-Stift aufgedrückt
werden kann, um eine Platte, beispielsweise eine Innenwandverkleidung an einer Fahrzeugtür zu halten und
zwar insbesondere dann, wenn die Platte nur von einer Seite aus zugänglich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Montage einer bevorzugten Ausführungsform
dieses Halteclips zu schaffen. Diese und weitere Aufgaben werden bei einem Halteclip gemäß dem Oberbegriff
durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halteclips, der im folgenden auch als Halteklammer bezeichnet wird, weist jeder Steg Gleitabschnitte an seinem
Flanschende an dessen äußerer Seite auf, wobei durch Ein-
griff dieser Gleitabschnitte die beiden Stege zueinander hingedrückt werden können, damit sie durch ein Loch in einer
Platte passen. Dabei ist der transversale Abstand am Kopf der Halteklammer in Ausrichtung mit den Gleitabschnitten der
Stege nicht größer als der Abstand zwischen den Gleitab-
. schnitten, wenn die Stege zueinander gedrückt werden.
γ-,ϊ- 343Η69
Das Vorsehen der soeben erwähnten Gleitabschnitte an den Stegen eines Befestigers gemäß Erfindung ermöglicht es,
daß der Halteclip längs gegenüberliegender Führungen
bewegt werden kann, die sich in der Richtung, in welche der Halteclip gedrückt wird, graduell einander nähern,
so daß die Stege progressiv geschlossen werden, bis sie nach Durchwandern des Loches in der Platte, in welchem
die Enden der Führungen eingesetzt worden sind, freigegeben werden und auseinanderfedern, um so die Tafel zwisehen
den Flanschen der Stege und dem Ende der Halteklammer zu umfassen.
Vorzugsweise haben die Flansche der Stege eines Halteclips Seitenränder an jedem Ende der Gleitabschnitte, um die
Halteklammer an Führungen auszurichten, längs welchen sie vorbewegt werden kann. Der Kopf des Halteclips kann
länglich ausgebildet sein, wobei seine langen Seiten mit den Gleitabschnitten der Stege ausgerichtet sind.
Die Öffnung in dem Kopf kann längs zum Kopf verlängert sein, wobei durch die Nachgiebigkeit des Halteclips sie
aufgespreizt werden kann, um über den Kopf des T-Stiftes zu passen. Die die Öffnung in dem Kopf umgebende Schrägkante
kann sich längs der Stege teilweise zu ihren Schultern erstrecken. Der Kopf der Halteklammer kann etwas
gewölbt sein, wobei die konvexe Seite zu den Stegen hinweist, deren Flansche an ihren Unterseiten etwas konisch
ausgebildet sein können.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Einsetzen von Haiteklammern in Tafeln mit Hilfe einer
Vorrichtung, die einen Halter mit zwei gegenüberliegenden Führungen umfaßt, zwischen denen eine Halteklammer mit
Stegen und Gleitabschnitten gemäß Erfindung zu einem Ende hin bewegbar ist, wobei sich die die Halteklammer ergreifenden
Flächen der Führungen progressiv einander zu diesem Ende hin nähern, so daß durch Eingriff der Führungen
mit den Gleitabschnitten die Stege der sich längs den Führungen bewegenden Halteclips progressiv zueinander
gedrückt werden.
Vorzugsweise weist bei einer Vorrichtung gemäß Erfindung der Halter eine Endfläche zum Anliegen an der Tafel auf,
wobei die Führungen wirksame Abschnitte aufweisen, die sich über diese Endflächen hinaus durch die Dicke der
Tafel erstrecken und welche in dem Loch aufgenommen werden können, in welches eine Halteklammer einzusetzen ist.
Der Abstand, über welchen sich die Führungen über diese Endfläche hinaus erstrecken, kann einstellbar sein. Die
Vorrichtung kann einen Kolben zum Drücken einer Halteklammer längs den Führungen aufweisen, welcher lang genug
ist, um eine Vielzahl von Halteklammern aufzunehmen, so daß der Halter als Magazin dienen kann.
Mit der Erfindung wird somit eine Halteklammer und eine Vorrichtung sowie ein Verfahren vorgeschlagen, so daß
Kunststoffhalter der Art, wie sie zum Anordnen an geschweißten T-Stiften anzuordnen sind, wirtschaftlich
herstellbar sind und an den Faserplatten von Dekorationspolstern oder auch Zierleisten angeordnet werden können.
Die Abmessungen der Befestiger können so gewählt werden, daß sich ein bestimmter Bewegungsspielraum ergibt, um sich
den feuchtigkeitsabhängigen Ausdehnungen von Hartfaserplatten anzupassen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Halteklammer,
Fig. 2 und 3 Ansichten der Halteklammer entsprechend den Linien II-II bzw. III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine in eine Faserplatte eines Polsters eingesetzte Halteklammer, die an einem T-Stift
angeordnet ist, welcher an einer Metalltürtafel angeschweißt ist.
Fig. 5 unci 6 Teillängsschnitte, wobei ein Endabschnitt
einer Einsetzvorrichtung mit einer darin vorgesehenen Säule von Halteklammern gezeigt
ist, wobei nach Fig. 4 die unterste Halteklammer vor ihrem Herausdrücken zwisehen
den Führungen der Vorrichtung und
in Fig. 5 diese Halteklammer gezeigt ist, nachdem ihre Stege von den Führungen freigegeben
sind,
■" Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI
in Fig. 5, und
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Die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Halteklammer besteht aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial, beispielsweise
Polymere auf der Basis von Polyaeetal (polyacetal resin) und umfaßt einen länglichen Kopf 12 mit einer länglichen
öffnung 14, die sich längs des Kopfes erstreckt. Ein Mittelabschnitt der Öffnung 1*1 weist einen Durchmesser auf,
um den Schaft S eines T-Stiftes unterhalb dessen Kopf H (Fig. 4) zu umfassen, wobei die Endabschnitte der Öffnung,
obwohl sie schmal sind, gestatten, daß sich die Öffnung gegen die Elastizität des Halteklammermaterials öffnet
und der Kopf des T-Stiftes da durchgeführt werden kann.
Von jeder Seite des Mittelabschnittes der Öffnung 14 der
Halteklammer 10 erstreckt sich ein Steg 16, der im allgemeinen teilweise zylindrisch ausgebildet ist und eine
innere ringförmige Schulter 18 schafft, die unter dem Kopf H des T-Stiftes einrasten kann, welcher durch die
Öffnung eingesetzt ist. Jeder Steg 16 weist weiterhin einen sich auswärts erstreckenden Flansch 20 auf. Der
Kopf 12 ist um die Öffnung 11J an der den Stegen 16 gegenüberliegenden
Seite abgeschrägt, wobei eine solche Abschrägung durch eine versenkte Oberfläche 22 geschaffen
ist, die sich teilweise längs der Stege 16 fast bis zu den Schultern 18 erstreckt. Diese Fläche 22 erleichtert
das Anordnen der Halteklammer an dem Kopf des geschweißten Stiftes.
Der Flansch 20 eines jeden Steges 16 ragt über die benachbarte
Längsseite des Kopfes 12 hinaus, und sein Aus-
senumfang weist Ausnehmungen auf, um einen Führungsbzw. Gleitabschnitt 24 zu schaffen. Wegen der Nachgiebigkeit
des Materials können die Stege zueinander gedrückt werden, indem beispielsweise die Führungsabschnitte
24 gedrückt werden, und wenn sie zusammengedrückt 35
sind, sind die Führungsabschnitte noch weiter voneinander beabstandet als der Abstand am Kopf 12.
' 3431463
Die Seitenränder des Kopfes 12 können anstatt gerade so ausgebildet sein, wie dies bei 26 in Fig. 1 gezeigt ist,
um zu gewährleisten, daß der Abstand nicht zu groß ist.
Die Flansche 20 der Halteklammer 10 sind an ihren unteren Flächen 28 etwas konisch ausgebildet. Seitenränder 30
der Flansche 20 an jedem Ende der Gleit- bzw. Führungsabschnitte 24 dienen dazu, die Halteklammer an Führungen 42
einer Einsetzvorrichtung 40 zu halten, welche nachfolgend erläutert wird.
Die Einsetzvorrichtung 40 (Fig. 5 , 6 und 7) umfaßt ein
zylindrisches Gehäuse 44, an welchem zwei im allgemeinen parallele gerade Führungen 42 einander diametral gegenüberliegend
mittels Schrauben 46 fixiert sind,(wobei lediglich zwei in der Zeichnung ersichtlich sind),die sich durch
longitudinal angeordnete Schlitze 48 in dem Gehäuse erstrecken und in die Führungen eingeschraubt sind, um somit
eine Einstellung des Abstandes zu schaffen, in welchem sich untere Endabschnitte 50 der Führungen über eine Endfläche
52 des Gehäuses 44 hinaus erstrecken.
Die Breite der Führungen 42 ist so, daß sie zwischen den Seitenrändern 30 der Flansche 20 der Halteklammer aufgenommen
werden können, um somit die Orientierung der Halteklammer in dem Gehäuse aufrechtzuerhalten. Die innersten
Ränder 54 der Führungen, die über ein Hauptteil der Länge der Führungen parallel zueinander sind, sind in einem Winkel
von einigen Grad zu ihrer Länge angeordnet und nähern sich somit progressiv einander zu ihren untersten Enden
hin, wie dies bei 56 in Fig. 6 angedeutet ist. über ihre parallelen Abschnitte sind die Führungen weit genug voneinander
beabstandet, um die Führungs- bzw. Gleitabschnitte 24 in einem entspannten Zustand der Halteklammer aufzunehmen,
sie sind indessen an ihren unteren Enden weit genug voneinander beabstandet, um die Halteklammer nur
dann aufzunehmen, wenn die Stege 16 zueinander in einen
geschlossenen Zustand gedrückt sind. An ihren untersten Enden 50 sind die Führungen 42 in ihrer Dicke reduziert,
so daß sie in einem Loch in einer Platte aufgenommen werden können, in welches eine Halteklammer 10 einzusetzen
ist.
Die Einsetzvorrichtung 40 ist mit einem Kolben 60 versehen, mit dem die Halteklammern an den Führungen 42 zu deren
unteren Enden gedrückt werden können, der Kolben 60 kann
pneumatisch
von Hand oder mechanisch/oder hydraulisch, vorzugsweise stufenweise entsprechend der Länge einer Halteklammer gedrückt werden.
von Hand oder mechanisch/oder hydraulisch, vorzugsweise stufenweise entsprechend der Länge einer Halteklammer gedrückt werden.
Die Verwendung der Einsetzvorrichtung 40 zum Installieren
einer Halteklammer 10 in einer Faserhartplatte P, die eine Abdeckung C aus Dekorationsmaterial aufweist,
wird nachfolgend auch im Hinblick auf das Verfahren erläutert. Zweckmäßig ist eine Säule von Halteklammern 10
in der Vorrichtung 40 vorgesehen, die an den Führungen 42 gestapelt sind, wobei die Flansche 20 zu ihren untersten
Enden hinweisen (siehe Fig. 5 und 6). Die oberen Halteklammern sind spannungsfrei, sie ruhen aufeinander,
und in Ansprechen auf die Bewegung des Kolbens 60 bewe-
^° gen sie sich stufenweise abwärts, um je eine Halteklammer
pro Zeiteinheit einzusetzen. Jedesmal, wenn eine Halteklammer längs den Abschnitten des Führungsweges bei 56
vorwärtsbewegt wird, wo der Spalt zwischen den Führungen enger wird, werden die Stege der Halteklammer näher
und näher zueinander bis in den untersten Endabschnitt vor dem Auswerfen gedrückt, wobei sich die Stege 16 vollständig
oder fast berühren. Da die Führungs- bzw. Gleitabschnitte 24, an welchen die Führungen 42 liegen, selbst
dann, wenn die Stege 16 derart geschlossen sind, weiter
voneinander als die Breite des Kopfes 12 sind, behindert der Kopf der Halteklammern nicht deren Vorrücken.
Die unteren Endabschnitte der Führungen 42 der Vorrichtung 40 werden, wenn eine Halteklammer 10 in ihrer untersten
Position angeordnet ist, nun in ein Loch Q in der Tafel P (Fig. 4) eingesetzt, wobei die Schrauben- und Schlitzan-Ordnung
46, 48 eingestellt worden ist, so daß sich die Führungen 42 von der Endfläche 52 des Gehäuses entsprechend
der Dicke der Platte erstrecken- Durch eine weitere Bewegungsstufe des Kolbens wird nun die Halteklammer ausgeworfen,
wobei die Stege 16 in ihre offene entspannte Lage federn, in welcher die Flansche 20 Positionen hinter der
Platte P einnehmen und der Kopf 12 die freigelegte Seite der Platte (Fig. 5) ergreift. Da die· Führungen eingestellt
werden sind, um zu gewährleisten, daß sie sich über die Dicke der Platte erstrecken, besteht lediglich geringe
oder keine Gefahr, daß entweder das Abdeckmaterial C oder der Rand der Platte (insbesondere die Blindseite) von den
Flanschen 16 der Halteklammern beschädigt wird, wenn letztere auseinanderfedern. Eine installierte Halteklammer 10
ist in größerem Maßstab in Fig. 4 gezeigt. Wenn die Platte ρ zwischen dem Kopf 12 und den Flanschen 20 der Halteklammer
gehalten ist, weist die Halteklammer ausreichenden Bewegungsspielraum in der Ebene der Platte auf, so daß ihr
Aufdrücken auf den Kopf H des Stiftes erleichtert wird, der an der Blechtafel einer Wagentür D angeschweißt ist,
wobei diese Wirkung durch die versenkte Oberfläche 22 unterstützt wird.
Das erläuterte Verfahren bewirkt insbesondere ein automatisches Installieren der Halteklammern 10, die einfacher
Ausbildung und demzufolge wirtschaftlich herzustellen sind.
- Leerseite -
Claims (14)
1. Halteclip aus elastischem Kunststoff zum Aufdrücken auf
einen von einem Tragkörper vorspringenden T-Stift, wobei dieser Halteclip sowohl an der dem Tragkörper zugewandten
Rückseite als auch an der Vorderseite einer mittels des Halteclips zu befestigenden Platte diese flanschartig übergreift
und mit einem Durchbruch versehen ist, der sich axial durch den Halteclip erstreckt, sich an der dem T-Stift zugewandten
Seite konisch erweitert und eine Innenschulter aufweist, welche den Kopf des T-Stiftes beim Aufdrücken des
Halteclips umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite der Platte (P) zwei diametral zueinander angeordnete VorSprünge (24) vorgesehen sind, die
durch einen mittig quer zu den Vorsprüngen (24) axial durch den Halteclip (10) verlaufenden Schlitz (15) derart getrennt
sind, daß die Vorsprünge (24) durch ein Loch (Q) der Platte (P) geführt werden können, so ,daß der Halteclip (10) von der
Rückseite der Platte (P) aus montierbar ist.
-*-* «-ν ei rr rj <= τ ρ ej ι
2 343H69
2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg an seinem Flanschende an dessen äußerer
Seite einen Gleitabschnitt aufweist, durch dessen Ergreifen die beiden Stege zum Einsatz durch ein Loch
g in einer Tafel zueinanderdrückbar sind und daß der
transversale Abstand am Kopf des Halteclips, welcher mit den Gleitabschnitten der Stege ausgerichtet ist,
nicht größer als der Abstand zwischen den Gleitabschnitten ist, wenn die Stege zueinander gedrückt sind.
3. Halteclip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flansche der Stege Seitenränder an jedem Ende der Gleitabschnitte aufweisen, um den Halteclip mit Führungen
auszurichten, längs welchen er fortbewegbar ist.
4. Halteclip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf des Halteclips länglich ausgebildet ist, wobei seine Längsseiten mit den Gleitabschnitten der Stege
ausgerichtet sind.
5. Halteclip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung längs des Kopfes verlängert ist, welche
aufgrund der Nachgiebigkeit des Halteclips aufgespreizt werden kann, um über den Kopf des Stiftes bewegt werden
zu können.
6. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschultereinrichtung durch eine Innenschulter
an jedem Steg gebildet ist, und daß sich der konische Mund durch den Kopf des Halteclips erstreckt und sich
längs eines jeden Steges fast soweit wie die Schulter fortsetzt.
7. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf etwas bogenförmig ausgebildet ist, wobei die konvexe Seite zu den Stegen weist.
3 343U69
8. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Stege an ihren Unterseiten etwas
konisch ausgebildet sind.
9. Verfahren zum Einsetzen eines Halteclips nach Anspruch 2 in ein Loch, welches in einer Platte vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteclip axial zu dem Loch hinbewegt wird, indem er zwischen zwei gegenüberliegenden
Führungen gleitet, wobei durch Eingriff mit
TO den Gleitabschnitten der Stege letztere progressiv
geschlossen werden und wobei sie nach ihrer Bewegung durch das Loch an den Enden der Führungen freigegeben
werden und auseinanderfedern, um so die Platte zwischen ihren Flanschen und dem Kopf des Halteclips einzuschließen.
10. Vorrichtung zum Einsetzen von Halteclips in Platten mittels des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Halter mit zwei gegenüberliegenden Führungen umfaßt, zwischen welchen eine oder
mehrere magazinartig angeordnete Halteclips zu einem
Halteclip Ende hin bewegbar sind, daß sich die den/ergreifenden
Flächen der Führungen zu diesem Ende hin einander progressiv
nähern, so daß durch Eingriff der Führungen mit " den Gleitabschnitten die Stege eines Halteclips, welche
sich längs den Führungen bewegt, progressiv zueinander bewegt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter eine Endfläche aufweist, welche an der Platte anliegt, und daß die Führungen wirksame Abschnitte
aufweisen, die sich jenseits der Endfläche durch die Dicke der Platte erstrecken und in dem Loch
aufgenommen werden können, in welches ein Halteclip
einzusetzen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand, in welchem sich die Führungen jenseits
4" " ' 3A3U69
1 der Endfläche erstrecken, einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kolben vorgesehen ist, um eine oder mehrere
5 Halteclips längs den Führungen in axialer Richtung drücken
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen lang genug sind, um eine Vielzahl
10 von Halteclips zu tragen, so daß der Halter als
Magazin dient.
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Legal Events
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