DE730171C - Als Luftschutzlaterne verwendbare Sturmlaterne - Google Patents

Als Luftschutzlaterne verwendbare Sturmlaterne

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DE730171C
DE730171C DEN43640D DEN0043640D DE730171C DE 730171 C DE730171 C DE 730171C DE N43640 D DEN43640 D DE N43640D DE N0043640 D DEN0043640 D DE N0043640D DE 730171 C DE730171 C DE 730171C
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lantern
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chimney
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BRUNO NIER DIPL ING
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BRUNO NIER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Als Luftschutzlaterne verwendbare Sturmlaterne Bei Signallaternen, die als Handlaternen ausgebildet sind, ist es bekannt, einen oder mehrere konzentrisch zueinander angeordnete farbige Zylinder aus lichtdämpfendem Werkstoff anzuordnen, die nach Belieben einzeln, gleichzeitig oder nacheinander in und aus der Arbeitsstellung gesenkt bzw. gehoben werden können. Es ist auch nicht mehr neu, bei Handsignallaternenverschiebbare, hülsenförmige Abblendschieber aus lichtundurchlässigem 'Werkstoff zu verwenden, die nach Wunsch eine teilweise oder eine vollkommene Abblendung der Laterne ermöglichen. Diese bekannten Ausführungen sind indes so entwickelt, daß sie nur zu einigen ganz bestimmten Bauformen von Handsignallaternen passen, insbesondere zu solchen, bei denen die zylindrischen Abblendschieber innerhalb des Glaskörpers der Laterne heb und senkbar anbringbar sind, oder zu Bauformen., die oberhalb des Glaskörpers eine hochgeführte zylindrische Galerie aufweisen, in deren Innenraum die Abblendschieber bei Nichtgebrauch zurückgeschoben werden können.
  • Es ist Zweck der Erfindung, unter Beibehaltung des bei abblendbaren Laternen üblichen, in Höhenrichtung verstellbaren Schirmes, eine Abblendvorrichtung zu schaffen, die sich anbringen läßt bei Sturmlaternen mit einem in einem feststehenden Außenschornstein axial beweglich angeordneten, in der Arbeitsstellung mit seinem unteren Ende gegen den Glaskörper sich legenden Innenschornstein, ohne daß es hierzu der Vormahme anderer Änderungen bedarf als- der einer etwas größeren Längenbemessung des Innenschornsteines der Laterne. Im wesentlichen wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß als Mittel zur Führung des höhenverstellbaren., die Form eines Umdrehungskörpers aufweisenden.! Abblend-schirmes der Innenschornstein dient und die untere Stirnfläche dieses Innenschornsteines zur Schaffung einer für die Einstellung des Schirmes auf die verschiedenen Abblendungsgrade ausreichenden Hubhöhe. in der Arbeitslage nur um etwa 3 bis .I cm von der Brennerkappe absteht. Bei Anwendung dieser technischen Anweisung ist es möglich, ohne daß die Gefahr besteht, zusätzlichen baulichen Umständlichkeiten und entsprechenden fertigungstechnischen Erschwerungen zu begegnen, Sturmlaternen der in Frage stehenden Art so auszugestalten, daß sie auch als Luftschutzlaterne `verwendet werden. können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. i zeigt die erste Ausführungsform teilweise in Höhenansicht, teilweise im Höhenschnitt, in der Einstellung für vollständige Abblendung.
  • Fig. 2 zeigt die zweite Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Abblendschiebers im Schnitt.
  • Die Sturmlaterne selbst ist, von den im folgenden behandelten Abänderungen abgesehen, in der üblichen Weise aufgebaut, so daß sich eine Beschreibung über diesen Aufbau erübrigt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Innenschornstein i tiefer herabgeführt als bei den üblichen Ausführungen, und der Glaskörper 2 ist dementsprechend niedriger gehalten. Um den in dieser Weise ausgebildeten mittleren Teil der Sturmlaterne ist um die Brennerzone herum ein zweckmäßigerweise glockenartig ausgestalteter Rundschieber 3 aus Metallblech oder anderem lichtundurchlässigen Werkstoff angeordnet, der hoch- und tiefgestellt werden kann. Zur Vornahme dieser Einstellungen dient ein Drahtbügel q., dessen Vertikalschenkel mit gelinder Reibung -in seitlich ausladenden Blechstreifen 5 geführt sind, welche am Außenschornstein 6 festsitzen.
  • In der Hochstellung dieses Schiebers 3, in der rechten Hälfte der Fig. i punktiert angedeutet, tritt volle Beleuchtung, in dessen Tiefstellung dagegen Verdunkelung ein, bis auf ein ganz schwaches Licht, das zwischen dem unteren Schieberteil und dem Glaskörper 2 senkrecht nach unten austreten kann. Da die Schenkel des Bügels d. mit gelinder Reibung in ihren Führungen 5 gleiten, ist es möglich, den Rundschieber 3 in Zwischenstellungen, also auf eingeschränkte Beleuchtung in beliebig abgestuften Graden einzustellen.
  • An Stelle des Bügels q. zum Hoch- und Tiefstellen können andere gleichwertige Mittel Verwendung finden.
  • Bei der Ausführungsforen nach Fig. 2 ist der im mittleren Teil der Laterne um die Brennerzone herum angeordnete Rundschieber 8 zylindrisch gestaltet und im Durchmesser so bemessen, daß er sich in der Tiefstellung gegen den Außenrand der den Glaskörper tragenden Scheibe 16 legt, so daß kein Licht nach unten austreten kann und infolgedessen totale Verdunkelung stattfindet, wenn der Rundschieber ringsherum vollwandig ausgeführt ist. Die zylindrische Wandung des Rundschiebers 8 kann jedoch mit einem länglichen, über einen Teil seines Umfanges sich erstreckenden Schmalschlitz io versehen sein, der in seitlicher Richtung Licht austreten läßt und dadurch eine eingeschränkte Beleuchtung ermöglicht. Dieser zweckmäßigerweise mit einer Abschirmung i i versehene Schlitz io (Feg. 2, 3) kann gegebenenfalls durch Öffnungen oder eine Mehrheit kleiner Schlitze ersetzt sein. In der Hochstellung des Rundschiebers 8 (in der rechten Hälfte der Fig. 2 punktiert dargestellt) tritt volle Beleuchtung ein. Zum Hoch- und Tiefstellen des Schiebers dient ein kleiner Handgriff 12. Die Feststellung in der Hoch- und in der Tieflage geschieht durch einfachen Formschluß, z. B. mittels Bajonettv erbindurig. Hierzu sind an dem nach unten verlängerten Innenschornstein ; -zwei Stifte 13 und i.i befestigt. Durch Einschieben des am Drehschieber 8 vorgesehenen Einschnittes 12" und Verdrehen des Schiebers erfolgt die Feststellung, durch Umkehrung dieses Vorganges die Lösung des Schiebers B.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Luftschutzlaterne verwendbare Sturmlaterne mit einem in einem feststehenden Außenschornstein axial beweglich angeordneten Innenschornstein, der sich mit seinem unteren Ende in der Arbeitsstellung gegen den Glaskörper legt, und mit einem in der Höhenrichtung verschiebbaren Schirm zur teilweisen oder vollkommenen Abblendung der Laterne. dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Führung des höhenverstellbaren Schirmes (3) der Innenschornstein (7) dient und die untere Stirnfläche dieses Innenschornsteins zur Schaffung einer für die Einstellung des Schirmes auf die verschiedenen Abblendungsgrade ausreichenden Hubhöhe, in der Arbeitslage nur um etwa 3 bis .f crn von der Brennerkappe absteht.
  2. 2. Sturmlaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Schirm als auf der Außenfläche des Innenschörnsteines (i) gleitbewegliche Glocke (3) ausgebildet ist, und daß an ihm ein zu seiner Überführung in Hoch- oder in Tiefstellung dienender Drahtbügel (d.) angebracht ist, dessen Vertikalschenkel mit gelinder Reibung in am Außenschornstein (6) festsitzenden Blechlappen (5) o. dgl. geführt sind (Feg. i).
  3. 3. Sturmlaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Schirm die Forte eines Hohlzylinders (8) hat, dessen lichte 1'feite so bemessen ist, daß er in Tiefstellung mit seinem unteren Rand am Außenrand der den Glaskörper (g) tragenden Scheibe (i6) anliegt, so daß der Lichtaustritt auch nach unten zu abgesperrt wird und infolgedessen totale Verdunkelung stattfindet (Fig.2).
  4. 4.. Sturmlaterne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des höhenverstellbaren Schirmes (8) mit einem über einen Teil ihres Umfanges sich erstreckenden (io) oder mit mehreren. gleichwertigen Einzelöffnungen versehen ist.
  5. 5. Sturmlaterne nach Anspruch 3 oder nach Anspruch q., dadurch ge4cennzeichnet, daß der Schirm (8) zur Vornahme seiner Höhenverstellung mit einem kleinen Handgriff (i2) versehen ist und zu seiner Sicherung in Höhen- und in Tiefstellung einen Vertikalschlitz 'mit anschließendem Querschlitz aufweist, in den am Innenschornstein (7) befestigte Stifte oder Warzen (i3, 1q.) einschiebbar sind.
  6. 6. Sturmlaterne nach den Ansprüchen q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schlitzes (io) eine Abschirmung (i i) angebracht ist.
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