DE2525208A1 - Schnurfuehrung fuer eine angelrute - Google Patents
Schnurfuehrung fuer eine angelruteInfo
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-
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dipl.-Ing. G. DAN N EN BERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
281134 $ FRANKFURT/M.
TEJ-EFON (0611) GRESCHENHEIMER STR.39
5.6.1975 Gu/gm
WILLIiLM GEORGE BRADLEY
"Heathcote",S6 The Green
Hasland,Chesterfield,Derbyshire Großbritannien
Schnurführung für eine Angelrute Die Erfindung betrifft eine Schnurführung für eine Angelrute,
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Schnurführung zum Anbringen an einer Angelrute vorgesehen,
die einen Haltering aufweist, der dauerhaft an der Rute befestigt ist, wobei in dem Haltering ein auswechselbares
Schnurteil vorgesehen ist. Das auswechselbare Teil der Schnur besteht vorzugsweise aus Material mit niedriger
Reibung, z.B. Polytetrafluoräthvlen, und kann als flacher
dabei
Ring ausgebildet sein. Der Haltering ist/mit einer eingeschnittenen
Ausnehmung versehen, in die das auswechselbare Schnurteil einschnappbar ist. Das Schnurteil kann auch als
Ring mit einer ringförmigen Ausnehmung um seinen äußeren Umfang ausgebildet sein, wobei der Haltering als flache
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Schlaufe ausgebildet ist, die in die Ausnehmung einschnappbar ist, so daß die Schnur in Position gehalten wird. Hierbei
ist die flache oder einfache Schlaufe orzugsweise als einzelnes Drahtstück ausgebildet, dessen entgegengesetzten
Enden einander entgegengesetzt sich erstreckende Elemente ausbilden, die an eine Angelrute mit einem Faden
oder einer Schnur befestigt sind, um den Haltering an der Rute dauerhaft zu halten. Die Anordnung kann derart
ausgebildet sein, daß die Schnur relativ zu dem mit ihr verbundenen Haltering drehbar ist. Das auswechselbare
Teil der Schnur kann mit einer Manschette aus abnutzungsfähigem Material hergestellt sein.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besitzt eine Angelrute eine Vielzahl von Schnurführungen
entsprechend den zuvor beschriebenen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Angelrute, an der Schnurführungen
nach der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 2 eine Schnurführung nach der Erfindung im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schnurführung vorgesehen ist;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht der Schnurführung
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nach Fig, 4;
Fig„6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab, wobei eine ' weitere mögliche Ergänzung der Erfindung gezeigt ist.
Fig„6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab, wobei eine ' weitere mögliche Ergänzung der Erfindung gezeigt ist.
In Fig. 1 besitzt eine Angelrute 10 eine Anzahl von Schnurführungen 12, durch die sich eine Schnur 14 erstrecken.
Jede Schnurführung 12 ist eine zweiteilige Konstruktion (vgl. Fig. 2 und 3), die einen Haltering 16 aufweist, an dem Befestigungsdrähte
18 befestigt sind. Ein auswechselbares Teil 20 der Schnur ist als einfacher bsw. glatter Ring ausgebildet
und besteht aus dehnbarem Material mit niedriger Reibung, das in eine in dem Haltering eingeschnittene Ausnehmung
einschnappbar ist. Die Befestigungsdrähte werden zu abgeflachten Elementen 22 zusammengeschlossen, die sich
einander entgegengesetzt erstrecken und mittels einer Schnur auf gewöhnliche Weise an der Angelrute befestigt sind.
Wenn die sich durch die Schnurführungen erstreckende Schnur
die Bohrungen der Schnurteile derFuhrung abnutzt, so können diese Schnurteile auf einfache Weise aus ihrem Haltering
herausgedrückt werden, und durch neue Schnurteile ersetzt werden. (Bisher war es notwendig, die gesamte Schnurführung
zu ersetzen, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und außerdem sehr teuer ist, wenn es handelsüblich ausgeführt
wird.)
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Schnurführung nach der Erfindung gezeigt, die dort aus
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zwei Teilen besteht. Dort ist das Teil auf einfache Weise austauschbar, das am raschesten bei der Verwendung
abgenutzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Haltering 24 als Schlaufe ausgebildet, und zwar mit einem
einzelnen Draht, dessen entgegengesetzten Enden die Elemente 22 darstellen, welche an der Angelrute mit einer Schnur befestigt
sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß das
auswechselbare Teil 20, das ebenfalls aus einem Material mit niedriger Reibung besteht, als Ring ausgebildet ist,
der eine ringförmige Ausnehmung 26 um seine äußere Umrandung aufweist, so daß dieser Haltering in die Ausnehmung
einschnappbar ist, um das auswechselbare Teil der Schnur in Position zu halten.
Auch dort können die Schnurteile, die sehr stark abgenutzt sind, auf sehr einfache V/eise aus der sie haltenden Drahtschleife
herausgedrückt werden, und durch neue Schnurteile ersetzt werden. Ein weiterer Vorteil bei dieser Ausführungsform
der Schnurführung besteht darin, daß sie sehr leicht ist, was für einen Angler von großer Yfichtigkeit ist.
Bei der Verwendung einer Angelrute mit der Schnurführung nach der Erfindung kann die Schnur ein gutes Stück weiter
geworfen werden, als bei der Verwendung von Angelruten mit herkömmlichen Schnurführungen. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die Schnurteile der Führungen aus Material mit niedriger Reibung bestehen. Es hat sich ebenfalls herausgestellt,
daß bei der Verwendung einer Angelrute mit
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einer Schnurführung nach Fig. 4 und 5 eine stark verbesserte
Kontrolle und Sensibilität besteht, was teilweise darauf zurückzuführen ist, daß die Schnurführung sehr leicht
ist und teilweise darauf, daß eine verringerte Reibung beim Ziehen der Schnur entsteht.
Es ist möglich, daß die Schnurführung am äußersten Ende der Angelrute sich schneller abnutzt als die übrigen
Führungen. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, die äußerste Führung mit einem auswechselbaren Schnurteil
zu versehen, das eine Manschette aus wenig abnutzbarern Material aufweist. Ein derartiges auswechselbares
Schnurteil ist in Fig. 6 gezeigt, in der das auswechselbare Schnurteil 20 der Schnurführung nach Fig. 4 und 5 eine
Metallmasnchette 28 besitzt.
Es können weitere Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hiervon berührt wird. Beispielsweise
kann die Abnutzung in der Durchbohrung jedes Schnurteils verringert werden oder zumindest um die Bohrung
herum ausgeglichen werden, wenn das Schnurteil relativ zu dem mit ihm verbundenen Haltering drehbar ist. Obgleich
Polytetrafluoräthylen mit niedriger Reibung sich als sehr geeignet für die Herstellung der Schnurteile herausgestellt hat,
können selbstverständlich andere Materialien mit niederiger Reibung verwendet werden, die entsprechend geeignet sind.
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Claims (8)
- -6-ÄnsprücheSchnurführung für eine Angelrute mit einem Ringteil zum Befestigen an der Angelrute, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil ein Haltering (16) für ein auswechselbares Schnurteil (20) ist.
- 2. Schnurführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schnurteil (20) aus Material mit niedriger Reibung, beispielsweise Polytetrafluorethylen^ besteht.
- 3. Schnurführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schnurteil (20) als glatter Ring ausgebildet ist, und daß der Haltering (16) eine eingeschnittene Ausnehmung aufweist, in die das Teil (20) einschnappbar ist.
- 4. Schnurführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schnurteil als Ring mit einer ringförmigen Ausnehmung (26) um seine äußere Umrandung ausgebildet ist, und daß der Haltering (24) als einfache Schleife ausgebildetist, die in dB Ausnehmung (26) einschnappbar ist, so daß das auswechselbare Teil in Position gehalten ist.509881 /0360
- 5. Schnurführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe aus einem einzelnen Draht ausgebildet ist, dessen entgegengesetzte Enden einander entgegengesetzt sich erstreckende Elemente (22) ausbilden, die mit einer Schnur an der Angelrute (10) befestigbar sind und den Haltering (16 bzw. 24) dauerhaft positionieren.
- 6. Schnurführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schnurteil (20) relativ zu seinem Haltering (16 bzw. 24) drehbar ist.
- 7. Schnurführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schnurteil (20) eine Manschette (28) aus schwer abnutzbarem Material aufweist.
- 8. Angelrute, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schnurführungen (12) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.Der Patentanwalt:509881 /0360Leerseite
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