DE19737979C2 - Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE19737979C2
DE19737979C2 DE1997137979 DE19737979A DE19737979C2 DE 19737979 C2 DE19737979 C2 DE 19737979C2 DE 1997137979 DE1997137979 DE 1997137979 DE 19737979 A DE19737979 A DE 19737979A DE 19737979 C2 DE19737979 C2 DE 19737979C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
cutting
bait
slots
approximately
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997137979
Other languages
English (en)
Other versions
DE19737979A1 (de
Inventor
Kurt Koppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997137979 priority Critical patent/DE19737979C2/de
Publication of DE19737979A1 publication Critical patent/DE19737979A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19737979C2 publication Critical patent/DE19737979C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Köderelement zur Tarnung eines Angelhakens, insbesondere als Reizköder an Blinkern, Pilkern oder dergleichen.
Derartige Köderelemente sind beispielsweise als sogenannte "Kuhschwanzbesen" bekannt. Diese bekannten "Kuhschwanzbesen" werden als eingefärbte Haare oder Borsten zur Tarnung größerer Angelhaken, beispielsweise zur Tarnung von Drillingen verwen­ det. Sie dienen nicht nur zur Tarnung des Angelhakens sondern auch als Reizköder. Drillinge oder andere Angelhaken werden zumeist in Verbindung mit Blinkern oder Pilkern zum Angeln von Dorschen oder ähnlichen Räubern verwendet. Blinker oder Pilker sind gewöhnlich der Form von Fischen nachempfunden und als Reizköder optisch auffällig gestaltet, beispielsweise ver­ chromt oder farbig schillernd ausgebildet. Raubfische sprechen auf diese Reize an und beißen nach solchen Metallködern.
Entsprechend der Größe der mit solchen Metallködern zu angeln­ den Fische sind auch die verwendeten Haken verhältnismäßig groß. Es ist also erforderlich, den Haken zu tarnen, wobei es auch wünschenswert ist, den durch den Köder ausgeübten Reiz durch die Tarnung zu verstärken. Der bekannte "Kuhschwanz­ besen" erfüllt beide Funktionen. Dieser wird mit Schnur von Hand um den Schaft des Angelhakens gebunden und verdeckt die Hakenspitzen. Die zumeist rot eingefärbten Haare üben zusätz­ lich eine Reizwirkung aus.
An dem "Kuhschwanzbesen" wird jedoch als nachteilhaft empfun­ den, daß dieser aufwendig von Hand gebunden werden muß. Außer­ dem ist das Material nicht seewasserbeständig, die Farbe ver­ blaßt und das Haar verkräuselt sich nach kurzer Zeit.
Aus der US 4,932,153 ist ein Protektor für einen Angelha­ ken, insbesondere für einen Drilling, bekannt, der gewähr­ leisten soll, daß sich beim Angeln keine Pflanzen oder der­ gleichen faserige Bestandteile im Haken verfangen. Hierzu wird die Verwendung eines Schlauchs aus halbsteifem Material vor­ geschlagen, der geschlitzt und eingestülpt wird, so daß drei bogenförmige, rinnenbildende Segmente entstehen, die jeweils die Hakenspitze eines Drillings aufnehmen und schützen sollen. Der Protektor wird mittels Klebstoff am Schaft des Angelhakens unverlierbar befestigt, derart, daß die einwärts gebogenen Seiten der Hakenspitzen in den rinnenförmigen Segmenten an­ geordnet sind und von diesen einwärts verdeckt werden. Dieser Protektor ist als Köderelement ungeeignet. Außerdem wird der mit Protektor versehene Angelhaken verhältnismäßig teuer in der Herstellung, da die unverlierbare Befestigung des Protek­ tors mit dem Haken aufwendig ist. Es ist weiterhin aufwendig, die Steifigkeit des Materials so zu wählen, daß die einzelnen Segmente nicht instabil werden und ihre Schutzfunktion für den Haken verlieren. Schließlich bildet der bekannte Protektor keinen großvolumigen Köderkörper aus, so daß eine Reizwirkung auf Fische ausbleibt, auch die Haken werden nicht so verdeckt, daß ein nennenswerter Tarneffekt erzielt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Köder­ element der eingangs genannten Art zu schaffen, das form- und farbbeständig ist, lichtreflektierend sowie einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur preiswerten und einfachen Herstellung eines solchen Köder­ elements zu schaffen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bereitzustellen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Köderelement als flexibler Schlauch ausgebildet ist, der Schlauch einen in Längsrichtung mehrfach geschlitzten Ab­ schnitt aufweist, wobei mehrere Schlitze in Umfangsrichtung des Schlauchs in etwa gleichem Abstand vorgesehen sind, der geschlitzte Abschnitt sich zwischen zwei endseitig un­ geschlitzten Bundbereichen erstreckt und zwischen den Bund­ bereichen flexible Stegbrücken ausbildet und daß die Elastizi­ tät des Materials sowie Abstand und Länge der Schlitze so gewählt sind, daß sich durch Stauchen des Schlauchs und/oder durch Einstülpen wenigstens eines Bundbereichs ein durch die Stegbrücken begrenzter Köderkörper mit bauchiger Kontur bil­ det.
Das Köderelement gemäß der Erfindung hat den Vorzug, daß es besonders einfach zu einem symmetrischen, den Haken vollstän­ dig verdeckenden und reizvoll aussehenden Element formbar ist. Durch das Einstülpen eines Bundbereichs des Köderelements entsteht ein symmetrisches kronenförmiges, zwiebelförmiges oder glockenförmiges Element, welches sich einfach auf den Angelhaken aufsetzen läßt, wenn der Angelhaken zuvor von dem Blinker oder dem Pilker getrennt wurde. In der Regel sind Angelhaken und Blinker oder Pilker mit einem Sprengring ver­ bunden, der ein einfaches Abnehmen des Hakens ermöglicht.
Zweckmäßigerweise ist der Schlauch als Kunststoffschlauch ausgebildet, das Material kann entsprechend eingefärbt sein. Ein so hergestelltes Köderelement ist formbeständig, licht­ reflektierend und farbecht. Die durch die einzelnen Steg­ brücken gebildete Kronenform bzw. Zwiebelform übt offensicht­ lich auf die Fische eine besondere Reizwirkung aus.
Vorzugsweise ist eine geradzahlige Anzahl von Schlitzen vor­ gesehen, so daß eine entsprechende Anzahl von Stegbrücken entsteht. Je größer die Anzahl der in den Schlauch eingebrach­ ten Schlitze ist, desto symmetrischer wird das aus dem Schlauch hergestellte Gebilde und desto reizvoller ist der von diesem Köderelement erzeugte optische Effekt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Köderelement durch Einstülpung eines Bund­ bereichs einen zwiebel- oder glockenförmigen Köderkörper aus­ bildet.
Zweckmäßigerweise besitzen die Bundbereiche des Köderelements eine unterschiedliche Länge, wobei der zur Einstülpung vor­ gesehene Bundbereich etwas kürzer ist, was einerseits das Umstülpen dieses Bundbereichs erleichtert, andererseits ver­ deckt der etwas längere Bundbereich den Schaft des Angel­ hakens.
Der Schlauch kann beispielsweise eine Signalfarbe wie neonrot oder dergleichen besitzen.
Vorzugsweise ist der Kunststoff des Schlauchs lichtdurch­ lässig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur Herstellung eines Köderelements zur Tarnung eines Angelhakens, insbesondere als Reizköder zur Verwendung an Blinkern, Pilkern oder dergleichen gelöst, wel­ ches sich auszeichnet durch
  • - das Einbringen mehrerer Schlitze in einen Kunststoff­ schlauch derart, daß in Längsrichtung des Schlauchs mehre­ re parallel zueinander und in Umfangsrichtung mit in etwa gleichem Abstand zueinander verlaufende Schlitze vorgese­ hen sind, und zwar abschnittsweise unter Auslassung be­ stimmter Bereiche des Schlauchs und
  • - das Ablängen des Schlauchs in einzelne Abschnitte, wobei ein Trennen des Schlauchs in den ungeschlitzten Bereichen erfolgt, so daß beiderseits des jeweiligen Abschnitts ein ungeschlitzter Bund entsteht.
Auf diese Art und Weise lassen sich eine Vielzahl der erfin­ dungsgemäßen Köderelemente kostengünstig herstellen.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vor­ gesehen, daß wenigstens ein Bund derart eingestülpt wird, daß ein zwiebel- oder glockenförmiger Köderkörper entsteht. Um den Vorgang des Einstülpens des Köderkörpers zu erleichtern, wird der zu bearbeitende Schlauch vorzugsweise vor dem Umstülpen des betreffenden Bundes mit einem Gleitmittel behandelt. Der Schlauch kann beispielsweise mit einem anionischen Tensid behandelt werden, im einfachsten Falle kann dieser mit Spül­ mittel benetzt werden.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Vorrichtung zum Auftrennen eines Schlauchs, insbesondere zum Auftrennen eines flexiblen Kunststoffschlauchs derart, daß mehrere parallel zueinander in etwa gleichen Abständen über den Umfang des Schlauchs verteilt verlaufende Schlitze entstehen, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einem Schneidkopf, in welchem Schneidelemente radial in Richtung auf eine zentrale Schlauchdurchführung weisend bewegbar gelagert sind, mit Mit­ teln zur kontinuierlichen Zuführung eines Schlauchs in den Schneidkopf und mit Antriebsmitteln für die Schneidelemente, die bei Betätigung einen in etwa gleichzeitigen Vorhub bzw. Rückhub der Schneidelemente in die Schlauchdurchführung oder aus dieser heraus bewirken, wobei die Schneidelemente beim Vorhub in etwa gleichzeitig in den Schlauchkörper eindringen.
Insbesondere beim Einschneiden oder Einschlitzen eines dünn­ wandigen flexiblen Kunststoffschlauchs ist es vorteilhaft, wenn alle Schlitze gleichzeitig eingebracht werden, d. h. wenn die Schneidelemente gleichzeitig in den Schlauchkörper ein­ dringen, so daß gewährleistet ist, daß die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze in Umfangsrichtung des Schlauchs in etwa gleichen Abstand voneinander haben.
Zweckmäßigerweise sind die Schneidelemente als Messer ausge­ bildet, die jeweils von einem in dem Schneidkopf in bezug auf die Schlauchdurchführung radial verschiebbar geführten Mes­ serhalter aufgenommen werden. Die Messer können mit entspre­ chenden Schneidspitzen versehen sein, die ein leichtes Ein­ dringen in den Schlauchkörper gewährleisten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Schneidkopf einen Schneidelementträger und eine Abdeckung, wobei die Messerhalter in radial verlaufenden Nuten des Schneidelementträgers verschieblich geführt sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Schneidelement­ träger und die Abdeckung relativ zueinander verdrehbar sind, wobei an den Messerhaltern vorgesehene Führungszapfen mit Steuerkurven der Abdeckung derart zusammenwirken, daß eine Verdrehung von Schneidelementträger und Abdeckung gegenein­ ander einen Vor- oder Rückhub der Messerhalter mit den daran angeordneten Messern bewirkt.
Die Steuerkurven können beispielsweise als schräge oder bogen­ förmig schräg verlaufende Führungsnuten für die Führungszapfen ausgebildet sein. Die Verdrehbewegung des Schneidelementträ­ gers und der Abdeckung gegeneinander wird so in eine trans­ latorische Bewegung der Messerhalter mit den daran angeordne­ ten Messern umgesetzt, daß der in etwa gleichzeitige Vorschub aller Messer und damit das gleichzeitige Eindringen aller Messer in den Schlauchkörper gewährleistet ist. Um eine konstante Vorschubgeschwindigkeit der Messer zu erzielen, sind die Führungsnuten zweckmäßigerweise bogenförmig schräg ver­ laufend ausgebildet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Steuerkurven als Kreis­ bogensegmente ausgebildet sind, die ihrerseits jeweils einen gemeinsamen Kreisbogen schneiden oder tangieren und jeweils einen Radius aufweisen, der in etwa dem Abstand des Schnitt­ punkts zweier gegenüberliegenden Steuerkurven mit dem gemein­ samen Kreisbogen entspricht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind zwölf radial angeordnete Messerhalter mit daran angeordneten Messern vorgesehen, die mit gleichem Abstand zueinander um die Schlauchdurchführung herum angeordnet sind. Das Verdrehen des Schneidelementträgers und der Abdeckung gegeneinander kann beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Im ein­ fachsten Falle kann hierfür eine druckluftbeaufschlagbare Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen sein, die eine Hin- und Herbewegung der drehbaren Abdeckung bezüglich des ortsfesten Schneidelementträgers bewirkt. Selbstverständlich kann die Abdeckung ortsfest angeordnet sein, wohingegen der Schneid­ elementträger relativ zu der Abdeckung verdrehbar ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist vorgese­ hen, daß die Schlauchdurchführung als zylindrische Röhre aus­ gebildet ist, die entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Messer radial in gleichem Abstand voneinander angeordnete Spalte als Messerdurchtritt aufweist.
Damit beispielsweise bei zwölf Messern eine präzise Teilung des Schlauchs vorgebbar ist, müssen die als Messerdurchtritt dienenden Spalte mit einer entsprechend präzisen Teilung am Umfang der Schlauchdurchführung vorgesehen sein. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Spalte durch zwischen einem oberen und unteren Joch der Schlauch­ durchführung jeweils in einer Ringnut schwimmend gelagerte zylindrische Stifte gebildet werden, deren Durchmesser auf die gewünschte Spaltbreite abgestimmt ist. Hierdurch ist bei der Teilung und Anordnung der Spalte allergrößte Präzision gewähr­ leistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Köderelements gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Schneidkopf gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schneidkopfs gemäß der Erfin­ dung, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Schlauchdurchführung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Ansicht der Schlauch­ durchführung mit den in den Schlauch eingedrungenen Messern.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist das mit 1 bezeichnete Köder­ element aus einem lichtdurchlässigen signalfarbenen Weich-PVC dargestellt. Das Köderelement 1 wurde aus einem längs­ geschlitzten Kunststoffschlauch hergestellt, wobei in den Schlauch abschnittsweise mehrere über dessen Umfang verteilt angeordnete Längsschlitze mit etwa gleichem Abstand einge­ bracht wurden. Durch das mehrfache Schlitzen des Schlauchs entstehen zwischen ungeschlitzten Bundbereichen 2a, 2b flexi­ ble Stegbrücken 3, die durch Einstülpen des unteren Bundbe­ reichs 2b einen glockenförmigen oder zwiebelförmigen Köderkör­ per bilden, der die Haken 4 des andeutungsweise dargestellten Drillings 5 zumindest teilweise verdeckt.
Der obere Bundbereich 2a des Köderelements 1 ist etwas länger bemessen als der untere Bundbereich 2b, so daß ersterer im wesentlichen den Schaft des Drillings 5 verdeckt.
Zur Ausbildung eines bauchigen Köderkörpers muß das Köder­ element in seinem unteren Bundbereich nicht notwendiger­ weise eingestülpt sein, vielmehr entsteht ein solcher bauchi­ ger Köderkörper auch, wenn das schlauchförmige Köderelement 1 gestaucht wird, d. h., wenn die Bundbereiche 2a, 2b aufein­ anderzu bewegt werden. Je nach Länge des Köderelements 1 ist eine solche Stauchung schon dadurch gewährleistet, daß der obere Bundbereich 2a des Köderelements 1 gegen den an den Drilling 5 befestigten nicht dargestellten Sprengring anliegt.
Das Köderelement 1 gemäß der Erfindung kann selbstverständlich an allen Arten von Angelhaken Anwendung finden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Schneid­ kopf 6 einer Vorrichtung zur Herstellung von abschnittsweise längs geschlitztem PVC-Schlauch gemäß der Erfindung.
Der Schneidkopf 6 umfaßt einen Schneidelementträger 7 und eine drehbar auf dem Schneidelementträger 7 gelagerte Abdeckung 8, die zwischen sich als Trennmesser 9 ausgebildete Schneidele­ mente aufnehmen.
Die Trennmesser 9 sind in etwa gleichen Abständen voneinander radial um eine zentrale Schlauchdurchführung 10 herum angeord­ net. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Schneidkopf 6 zwölf Trennmesser 9 gelagert, die jeweils an einem zweiteiligen Messerhalter 11 befestigt sind. Die Mes­ serhalter 11 sind jeweils verschiebbar in radial verlaufenden Nuten 12 des Schneidelementträgers 7 geführt. An dem von der Schlauchdurchführung 10 abliegenden Ende der Messerhalter 11 ist jeweils ein Führungszapfen 13 vorgesehen, der mit einer Rolle 14, die für entsprechende Leichtgängigkeit sorgt, in eine Führungsnut 15 eingreift.
Wie dies in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, sind in der Abdeckung 8 insgesamt zwölf Führungsnuten 15 als bogenförmig schräg verlaufende Steuerkurven vorgesehen.
Die Abdeckung 8 des Schneidkopfs 6 ist bezüglich des Schneid­ elementträgers 7 mittels der nur andeutungsweise dargestellten pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylindereinheit 16 drehbar, wobei eine Drehung der Abdeckung 7 einen Vor- bzw. Rückhub der Messerhalter 11 mit den daran angeordneten Trennmessern 9 bewirkt.
Wie unschwer aus der Zeichnung zu ersehen ist, rollen die auf den Führungszapfen 13 angeordneten Rollen 14 der Messerhalter 11 bei einer Verdrehung der Abdeckung 8 in den Führungsnuten 15 ab, so daß je nach Drehsinn ein gleichzeitiger Vorhub bzw. ein gleichzeitiger Rückhub aller Trennmesser 9 gewährleistet ist. Die Führungsnuten 15 können sowohl schräg als auch bogen­ förmig ausgebildet sein, wobei die bogenförmige Kontur den Vorzug eines gleichmäßig schnellen Vor- und Rückhubs der Trennmesser 9 bietet. Die Führungsnuten 15 sind konzentrisch um die Schlauchdurchführung 10 angeordnet und weisen jeweils einen Radius auf, der ungefähr dem Abstand zwischen den Füh­ rungszapfen 13 zweier gegenüberliegender Messerhalter ent­ spricht. Die Führungsnuten 15 sind alle gleich ausgebildet, so daß jedes Trennmesser 9 den gleichen Hub zurücklegt und alle Trennmesser 9 gleichzeitig bewegt werden. Bei Vorhub der Trennmesser 9 dringen deren Spitzen in den in der Schlauch­ durchführung 10 befindlichen Schlauch 17 ein, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Bei vorgeschobenen Trennmessern 9 wird der Schlauch 17 gleichmäßig in Richtung des in Fig. 4 einge­ zeichneten Pfeils durch die Schlauchdurchführung 10 bewegt, so daß der Schlauch 17 mit gleichmäßig über seinen Umfang ver­ teilt angeordneten Längsschlitzen versehen wird. Hierzu kann der beispielsweise auf einem Haspel aufgerollte Schlauch 17 über zwei nicht dargestellte Zuführungsscheiben von der in Fig. 2 gezeigten Seite in den Schneidkopf 6 eingeführt werden. Die Zuführungsscheiben können drehbar gegeneinander gelagert sein, wobei jede Scheibe mit einer umlaufenden Hohlkehle ver­ sehen ist, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Schlauchs 17 entspricht. Die Scheiben liegen dann jeweils mit den Begrenzungen der Hohlkehle gegeneinander an und führen den Schlauch zwischen sich.
Zur Führung des Schlauchs 17 während des Schneidvorgangs bzw. Trennvorgangs sowie zur Gewährleistung einer exakten Teilung der Schnitte ist als Schlauchdurchführung 10 eine zylindrische Röhre vorgesehen, die aus einem oberen Joch 18 und einem unte­ ren Joch 19 zusammengesetzt ist. Jedes der Joche ist mit einer umlaufenden Ringnut 20 versehen, zwischen den Jochen 18, 19 erstrecken sich in die Ringnuten 20 eingesetzte zylindrische Stifte 21, die einen jeweils endseitig verringerten Durch­ messer aufweisen, der von der Ringnut 20 aufgenommen wird. Der Bereich größeren Durchmessers der Stifte 21, der sich zwischen den Jochen 18, 19 der Schlauchdurchführung 10 erstreckt, ist so bemessen, daß entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Trennmesser 9 Führungsspalte 22 für die Trennmesser 9 vor­ gesehen sind, deren Breite exakt der Dicke der Trennmesser 9 entspricht. Die Stifte 21 werden beweglich zwischen den Jochen 18, 19 bzw. in den Ringnuten 20 gehalten, so daß bei Einfüh­ rung der Trennmesser 9 in die Führungsspalte 22 eine exakte Ausrichtung der Führungsspalte 22 in bezug auf die Trennmesser 9 gewährleistet ist. Auf diese Art und Weise können die Trenn­ messer 9 nahezu spielfrei in den Führungsspalten 22 geführt werden. Eine exakte Teilung der über den Umfang des Schlauchs 17 vorzusehenden Schlitze ist gewährleistet.
Der Schlauch 17 kann manuell oder auch maschinell durch den Schneidkopf 6 gezogen werden. Der Transport des Schlauchs 17 kann unabhängig von der Stellung der Trennmesser 9 erfolgen, so daß der Schlauch 17 auf diese Art und Weise abschnittsweise geschlitzt werden kann.
Um Kontrolle über den Schnittweg zu erhalten, können bei­ spielsweise die Zuführungsscheiben mit einer entsprechenden Skalierung versehen sein.
Zur Begrenzung der Verdrehbewegung des Schneidelementträgers 7 und der Abdeckung 8 gegeneinander sowie zur Begrenzung des Hubs der einzelnen Trennmesser 9 sind an dem Schneidelement­ träger 7 beiderseits eines Befestigungsarms 23 für die Kolben- Zylindereinheit 16 Anschläge 24 vorgesehen.
Zur Feinjustage der Hubbewegung der Trennmesser 9 sind die Messerhalter 11 zweiteilig ausgeführt, wobei der vordere und hintere Teil der Messerhalter 11 durch eine Schraube 25 mit Feingewinde verbunden sind.

Claims (16)

1. Köderelement zur Tarnung eines Angelhakens, insbesondere als Reizköder an Blinkern, Pilkern oder dergleichen, da­ durch gekennzeichnet, daß es als flexi­ bler Schlauch (17) ausgebildet ist, der Schlauch (17) einen in Längsrichtung mehrfach geschlitzten Abschnitt aufweist, wobei mehrere Schlitze in Umfangsrichtung des Schlauchs (17) in etwa gleichem Abstand vorgesehen sind, der geschlitzte Abschnitt sich zwischen zwei end­ seitigen ungeschlitzten Bundbereichen (2a, 2b) erstreckt und zwischen den Bundbereichen (2a, 2b) flexible Steg­ brücken (3) ausbildet und daß die Elastizität des Ma­ terials sowie Abstand und Länge der Schlitze so gewählt sind, daß sich durch Stauchen des Schlauchs und/oder durch Einstülpen wenigstens eines Bundbereichs (2a, 2b) ein durch die Stegbrücken (3) begrenzter Köderkörper mit bauchiger Kontur bildet.
2. Köderelement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlauch (17) als Kunst­ stoffschlauch ausgebildet ist.
3. Köderelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß eine gerad­ zahlige Anzahl von Schlitzen vorgesehen ist.
4. Köderelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es durch Einstülpung eines Bundbereichs (2b) einen zwiebel- oder glockenförmigen Köderkörper ausbildet.
5. Köderelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bund­ bereiche (2a, 2b) unterschiedliche Länge aufweisen, wobei der zur Einstülpung vorgesehene Bundbereich (2b) kürzer ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Köderelements zur Tarnung eines Angelhakens, insbesondere als Reizköder zur Verwen­ dung an Blinkern, Pilkern oder dergleichen, gekenn­ zeichnet durch
  • 1. das Einbringen mehrerer Schlitze in einen Kunststoff­ schlauch derart, daß in Längsrichtung des Schlauchs mehrere parallel zueinander und in Umfangsrichtung mit in etwa gleichem Abstand zueinander verlaufende Schlitze vorgesehen sind, und zwar abschnittsweise unter Auslassung bestimmter Bereiche des Schlauchs und
  • 2. das Ablängen des Schlauchs in einzelne Abschnitte, wobei ein Trennen des Schlauchs in den ungeschlitzten Bereichen erfolgt, so daß beiderseits des jeweiligen Abschnitts ein ungeschlitzter Bund entsteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Bund derart einge­ stülpt wird, daß ein zwiebel- oder glockenförmiger Köder­ körper entsteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bearbeitete Schlauch vor dem Umstülpen des betreffenden Bundes mit einem Gleitmittel behandelt wird.
9. Vorrichtung zum Auftrennen eines Schlauchs, insbesondere zum Auftrennen eines flexiblen Kunststoffschlauchs derart, daß mehrere parallel zueinander in etwa gleichen Abständen über den Umfang des Schlauchs verteilt verlaufende Schlitze entstehen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, mit einem Schneidkopf (6), in welchem Schneidelemente radial in Richtung auf eine zen­ trale Schlauchdurchführung (10) weisend bewegbar gelagert sind, mit Mitteln zur kontinuierlichen Zuführung eines Schlauchs in den Schneidkopf (6) und mit Antriebsmitteln für die Schneidelemente, die bei Betätigung einen in etwa gleichzeitigen Vorhub bzw. Rückhub der Schneidelemente in die Schlauchdurchführung (10) oder aus dieser heraus be­ wirken, wobei die Schneidelemente beim Vorhub in etwa gleichzeitig in den Schlauchkörper eindringen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneidelemente als Messer ausge­ bildet sind, die jeweils von einem in dem Schneidkopf (6) in bezug auf die Schlauchdurchführung (10) radial ver­ schiebbar geführten Messerhalter (11) aufgenommen werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schneidkopf (6) einen Schneidelementträger (7) und eine Abdeckung (8) umfaßt, wobei die Messerhalter (11) in radial verlaufenden Nuten (12) des Schneidelementträgers (7) verschieblich geführt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schneid­ elementträger (7) und die Abdeckung (8) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei an den Messerhaltern (11) vorge­ sehene Führungszapfen (13) mit Steuerkurven der Abdeckung (8) derart zusammenwirken, daß eine Verdrehung von Schneidelementträger (7) und Abdeckung (8) gegeneinander einen Vor- oder Rückhub der Messerhalter (11) mit den daran angeordneten Messern bewirkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuer­ kurven als Schräge oder bogenförmig schräg verlaufende Führungsnuten (15) für die Führungszapfen (13) ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuer­ kurven als Kreisbogensegmente ausgebildet sind, die ihrer­ seits jeweils einen gemeinsamen Kreisbogen schneiden oder tangieren und jeweils einen Radius aufweisen, der in etwa dem Abstand des Schnittpunkts zweier gegenüberliegender Steuerkurven mit dem gemeinsamen Kreisbogen entspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlauch­ durchführung (10) als zylindrische Röhre ausgebildet ist, die entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Messer radial in gleichem Abstand voneinander angeordnete Spalte als Messerdurchtritt aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spalte durch zwischen einem oberen und einem unteren Joch (18, 19) der Schlauchdurchführung (10) jeweils in einer Ringnut (20) schwimmend gelagerte zylindrische Stifte (21) ge­ bildet werden, deren Durchmesser auf die gewünschte Spalt­ breite abgestimmt ist.
DE1997137979 1997-08-30 1997-08-30 Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE19737979C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137979 DE19737979C2 (de) 1997-08-30 1997-08-30 Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137979 DE19737979C2 (de) 1997-08-30 1997-08-30 Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19737979A1 DE19737979A1 (de) 1999-04-01
DE19737979C2 true DE19737979C2 (de) 1999-07-08

Family

ID=7840734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997137979 Expired - Fee Related DE19737979C2 (de) 1997-08-30 1997-08-30 Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19737979C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4932153A (en) * 1989-09-18 1990-06-12 Paluzzi G W Weedless fish hook assembly and method of making same

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4932153A (en) * 1989-09-18 1990-06-12 Paluzzi G W Weedless fish hook assembly and method of making same

Also Published As

Publication number Publication date
DE19737979A1 (de) 1999-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2112441C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffilaments
DE2619344C2 (de) Mähvorrichtung
DE2545953C2 (de) Fadenträger für einen Grasschneider, insbesondere Rasenkantenschneider
DE2023391A1 (de) Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen bzw. Rasenmäher
DE2457869A1 (de) Setzgeraet fuer etikettenhalter
DE2810165A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum perforieren von schlaeuchen sowie verfahren zur herstellung einer leitspindel zur verwendung in einer vorrichtung zum perforieren von schlaeuchen
DE2555564B2 (de) Anspitzer fuer bleistifte mit ovalem querschnitt
DE2714468C2 (de) Metallstreifen mit voneinander beabstandeten Klingen zur Herstellung chirurgischer Klingen und Verfahren zur Aufbereitung
DE2058556A1 (de) Rollvorhang
DE60010111T2 (de) Vorrichtung zum schneiden von schlitzen in rohre aus kunststoff
DE1935414A1 (de) Vorrichtung zum Entasten von Baeumen
EP0377134A2 (de) Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern
DE19737979C2 (de) Köderelement, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3101842C2 (de)
DE60018136T2 (de) Kettensägehalter und -schwertanordnung für eine Baumerntemaschine
DE4127581C2 (de)
DE2643151C3 (de) Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Fadens oder Streifens an einer Wickelvorrichtung
DE2108338B2 (de) Schneidvorrichtung zum Unterteilen kontinuierlich angelieferter Material-Stränge
DE2303375A1 (de) Schneideinrichtung
DE19535087A1 (de) Rundstrickmaschine
DE2619166A1 (de) Abaestemaschine fuer baumstaemme
DE1172509B (de) Schneidvorrichtung fuer das von einer vollen auf eine leere Trommel uebergeleitete Stranggut, z. B. Draht oder Kabel, in einer Einrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln
DE4329059A1 (de) Schneidvorrichtung für Kunststoffbahnen
DD221053A5 (de) Maehmaschine
DE874633C (de) Kaefigtrommel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee