DE669988C - Abblend- und Verdunklungsvorrichtung - Google Patents

Abblend- und Verdunklungsvorrichtung

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DE669988C
DE669988C DESCH110269D DESC110269D DE669988C DE 669988 C DE669988 C DE 669988C DE SCH110269 D DESCH110269 D DE SCH110269D DE SC110269 D DESC110269 D DE SC110269D DE 669988 C DE669988 C DE 669988C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
    • F21V1/18Covers for frames; Frameless shades characterised by the material the material being paper
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity

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Description

  • Abblend- und Verdunklungsvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft Abblend-und Verdunklungsvorrichtungen,insbesondere für Luftschutzzwecke, und zwar spezieller solche Vorrichtungen dieser Art, die in Form der bekannten Papierlampions hergestellt sind. Derartige Verdunklungsvorrichtungen stellt man aus zickzackförmig zusammengefaltetem lichtundurchlässigem (tiefschwarzern) Papier her, für Abblendzwecke verwendet man hingegen lichtdurchlässige, aber lichtfilternde, also farbige Papiere. Der Form nach zeigen derartige Vorrichtungen ein Aussehen wie die erwähnten Lampions, wir finden also zylindrische, runde, ovale und dergleichen Formen. Als Lichtquelle verwendet man der Feuergefährlichkeit wegen vorzugsweise elektrische Glühbirnen.
  • Die zylindrischen Formen befestigt man hierbei vorzugsweise dadurch an der Glühbirne, daß man im ebenen oder auch geformten oberen Deckel des Lampions, der aus Pappe oder aus kräftigem Papier besteht, eine öffnung vorsieht, durch welches eben der Gewindesockel der Glühbirne hindurchpaßt. Derart wird dann durch Hineinschrauben der Glühbirne in die Fassung auch der Mantel mitbefestigt. Zusammengefaltet läßt er dem Licht freien Weg nach der Seite und nach unten. Zum Verdunkeln zieht man den Mantel nach unten, schließlich vermag nur noch ein schmales Lichtbüschel durch die untere Öffnung der Vorrichtung herauszutreten. Durch geeignete Blenden kann man dieses Lichtbüschel verengen, oder man kann ebenso die Vorrichtung völlig schließen.
  • Die runden Formen «erden ebenfalls mittels der Glühbirne an der Fassung befestigt, oder aber man befestigt die Vorrichtung mittels Drahtschlaufen und dergleichen am Pendel, ummantelt also die Lampenfassung mit. Hängt man die Vorrichtung im zusammengeklappten Zustande auf und öffnet dann zur Verdunklung die Halbkugeln nach unten, so verengt sich schließlich der Lichtschlitz nach unten zu immer mehr, und endlich wird beim Schluß der Kugel dem Licht jeglicher Ausweg versperrt.
  • Es erwies sich nun für viele Zwecke als nachteilig, daß man hierbei nur völlig unver-=ändertes Licht der Lichtquellen neben völliger Dunkelheit zur Verfügung hatte. Im voll verdunkelten Raume war ein Arbeiten, ja sogar ein Gehen unmöglich, ließ man aberLichtteile nach außen, so hatte man einen so großen Helligkeitsunterschied, daß insbesondere bei empfindlicheren Personen bald Augenschmerzen, ja sogar Angstzustände eintreten.
  • Gemäß vorliegender Erfindung vermeidet man diese Übelstände dadurch, daß man den Papiermantel aus mindestens zwei hintereinander angeordneten Zonen ausbildet, von denen die eine lichtundurchlässig ist, die andere oder die anderen hingegen sind lichtdurchlässig, gegebenenfalls verschiedenartig lichtdurchlässig. Nach Belieben kann man dann völlig verdunkeln oder auch mehr oder weniger lichtfilternd abblenden. Als Lichtfilter verwendet man insbesondere solche farbigen Papiere, die die weithin sichtbaren Strahlen beseitigen. Unter den möglichen blauen Farbtönen wählt man hierbei möglichst solche, die auch für die photographische Platte weniger auffällig sind, auch rotblaue oder rubinrote Töne erwiesen sich hierbei als geeignet.
  • Es erwies sich -hierbei als besonders zweckmäßig, die einzelnen Zonen von rahmenartigen, ring- oder halbringförmigen Fassungen, etwa aus Pappe oder starkem Papier, zu begrenzen. Durch an diesen Rahmen befestigten Vorrichtungen, etwa Häkchen, kann man dann die betreffende Zone in zusammengekoppelter Stellung halten.
  • Die Vorrichtungen in Zylinderform kann man nach unten zu dadurch abblenden, daß man am unteren Bodenring ein halbes Kugellampion, und zwar vorteilhaft als zwei Viertelkugelschalen, befestigt. Die Regelung der Schlitzbreitenöffnung kann dann z. B. durch Häkchen erfolgen. Die Halbkugel wird man aus lichtdurchlässigem aber lichtfilterndem Material herstellen.
  • Iin folgenden soll die Erfindung an Hand einiger Beispiele erläutert werden, eine Beschränkung auf das hier Offenbarte ist aber nicht beabsichtigt.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Fig. i ein unten halbkugelartig verschließbares Zylinderlampion, Fig. z ein Zylinderlampion ähnlicher Art, Fig. 3 ein Kugellampion aus drei Segmenten, Fig..I ein gleiches Lampion in anderer Gebrauchsstellung, Fig. 5 ein Kugellampion in zwei S@ gmenten, Fig. 6 das gleiche Lampion in anderer Gebrauchsstellung.
  • An einer Pappscheibe i mit einer Öffnung-?, durch welche der dunkelfarbige Porzellanzwischenring 3, der in die Glühlampenfassung eingeschraubt werden kafn, gerade hindurch= paßt oder durch die auch das Glühlampensockelgewinde gerade hindurchzustecken geht, ist der zickzackförmig gefaltete Papierschlauch 5 befestigt. Am unteren Ende ist ebenfalls ein Pappring 6 vorgesehen. Dieser besitzt ebenfalls eine Öffnung in der Mitte, die so breit ist, daß sie über die breiteste Stelle der Glühlampe paßt. Dieser Pappring ist vorteilhaft mitlängs gefalzt oder irgendwie anders präpariert, so daß er gemäß Fig. i zusammengeklappt werden kann. Durch eine Schelle 7 kann man die Vorrichtung völlig schließen, durch Anbringen von Häkchen könnte man aber auch eine gewisse Breite offen halten. Bei der gerissenen Linie in Fig. i kann man auch noch einen Pappring vorsehen. Über der gerissenen Linie ist das Papier lichtundurchlässig, die Halbkugel mag aus lichtfilterndem Papier, etwa aus blauem oder rubinrotem Papier, bestehen.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem vier Pappringe mit zentralen Öffnungen vorgesehen sind. Die Ringe 8 und 9 unterteilen das Lampion. Wählt man die Zone zwischen Ring i und 8 etwa aus blauem Papier, die anderen Papiere aber schwarz, so wird in der gezeigten Stellung oben blaues Licht heraustreten. Nähert man Ring 8 dem Ring i und hakt schließlich die Häkchen io und ii ineinander, so wird die blaue Zone erst kleiner, schließlich wird sie unwirksam. Man kann gleichermaßen die oberste Zone weiß, die zweite blau und die unterste Zone schwarz wählen, ebenso sind andere Variationen möglich. Gestaltet man den untersten Ring in der Mitte zusammenklappbar, so wird man diese Zone bis Ring 9 natürlich nicht weiß Wählen.
  • In Fig. 3 und Fig. 4 ist ein Kugelballlampion gezeigt. Dessen Gerüst besteht aus halbringförmigen Pappstreifen oder Blechstreifen 12, 13, 14 und 15. Die Teile 14. und 15 umfassen die Glühlampe am Fuße oder an der Fassung lichtdicht. Es wäre aber auch möglich, die Aussparung für die Lampe etwa iin Halbring 13 vorzusehen. Die gefalteten Papierteile zwischen 1.2 und 14 und 13 und 15 sind z. B. aus schwarzem lichtundurchlässigem Papier, während zwischen 12 und i3 lichtdurchlässiges, etwa blaues Papier, vorgesehen ist. Durch Einhaken des Hakens 16 in Öse 17 erreicht man dann völlig Verdunkelung. An Stelle des blauen Papiers kann man natürlich auch anderes, auch weißes oder auch durchsichtige Massen, wie Filme aus regenerierter Cellulose oder aus Celluloseestern und -äther n, verwenden. Will man dann außerdein etwa noch blaues oder violettes Licht, so muß man eine viersegmentige Ballonlaterne mit sehr reicher Zickzackfaltung verwenden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen ähnliche Kugellampions finit schwarzer oder tiefblauer Seite 18 und blauer oder anders lichtdurchlässiger Seite ig. Mit 2o ist die für die Lampe oder deren Fassung vorgesehene Öffnung bezeichnet, die sich hier in einem Pappring 21 befindet, an dem die Halbringe 2-9 und 23 in geeigneter «reise beweglich angebracht sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abblend- und Verdunklungsvorrichtung, insbesondere für Luftschutzzwecke, in der Form der bekannten Papierlampions, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiermantel aus mindestens -zwei hintereinander angeordneten Zonen besteht, von denen eine oder einige lichtundurchlässig, die andere oder andere lichtdurchlässig, gegebenenfalls verschiedenartig lichtdurchlässig sind, die wahlweise für sich oder zusammen vor die Lichtquelle gebracht werden können.
  2. 2. Abblend- und Verdunklungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zonen von rahmenartigen Fassungen begrenzt und mit Vorrichtungen, z. B. Häkchen, zum Festhalten in zusammengekoppelter Stellung versehen sind.
  3. 3. Abblend- und Verdunklungsvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Lampion unten von einem geteilten, halbkugligen Papierlampion abgeschlossen ist, dessen regelbare Schlitzbreitenöffnung durch z. B. Häkchen erfolgt.
DESCH110269D 1936-06-24 1936-06-24 Abblend- und Verdunklungsvorrichtung Expired DE669988C (de)

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