AT157826B - Verdunklungs- und Abblendvorrichtungen für elektrische Lichtquellen zu Luftschutzzwecken. - Google Patents

Verdunklungs- und Abblendvorrichtungen für elektrische Lichtquellen zu Luftschutzzwecken.

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AT157826B
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light
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Inventor
Paul Fritz Schoenberner
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Paul Fritz Schoenberner
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Description


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   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in verschiedenen   Ausführungsbeispielen   dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen Verdunklungsmantel im Schnitt mit angeklemmtem Filter, die Fig. 2 die Filterfolie im Rahmen gemäss der Fig. 1 von oben gesehen. Die Fig. 3 veranschaulicht den unteren Teil eines Verdunklungsmantels im Schnitt mit in die Bodenöffnung geklemmten Lichtfilter und die Fig. 4 den unteren Teil eines zylindrischen Verdunklungsmantels mit viertelkuglig aufklappbaren Lichtfiltern. Die Fig. 5 betrifft den Bodenring eines Verdunklungsmantels zur Aufnahme einer gerahmten oder ungerahmten Folie oder einer Blende von unten gesehen und die Fig. 6 den zugehörigen Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 5. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausgestaltung des Bodendeckels.

   Die Fig. 9 stellt einen zylindrischen Verdunklungsmantel mit halbkuglig verschliessbarem Bodenteil dar. Die Fig. 10 veranschaulicht eine ähnliche Vorrichtung wie die Fig. 9 mit drei Zonen. Die Fig.   l1   zeigt einen kugligen Verdunklungsmantel mit einer Zone, die ganz oder zum Teil aus lichtfilterndem Material besteht, offen und die Fig. 12 dieselbe Vorrichtung mit geschlossener lichtfilternder Zone. Aus der Fig. 13 ist ein kugliger Verdunklungsmantel ähnlich dem nach der Fig. 11 mit gebrauchsbereiter Filterzone und in der Fig. 14 mit geschlossener Filterzone ersichtlich. Die Fig. 15 betrifft einen Verdunklungsmantel entsprechend dem nach der Fig. 4, aber mit anderem Deckel, der im Bereich der Fassung der Birne angepasst ist. Die Fig. 16 zeigt einen Verdunklungsmantel mit angepasstem Deckel und die Fig. 17 eine Aufsicht auf den Deckel. 



   Der zylindrische und prismatische Verdunklungsmantel für   Luftschutzzwecke gemäss   der Fig. 1 besitzt einen oberen Deckel 1 mit einer Aussparung 2, durch die der Sockel 3 der elektrischen Glüh- 
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 ist am Ring 1 angeleimt. Der Verdunklungsmantel besitzt am unteren Ende einen Boden 6, ebenfalls aus Pappe, dieser besitzt in der Mitte eine Aussparung 6 b. Ein Pappring 25. gegebenenfalls mit einem   liehtabdiehtenden   Wulst 26, trägt die lichtfilternde Folie 27 aus gefärbter Gelatine, Kunstharz oder anderem Kunststoff. Durch deren rubinrote, blaue od. dgl. Färbung werden alle weithin sichtbaren
Strahlen ausgefiltert, wobei die durchfallenden Strahlen geringerer Reichweite genügend Licht zum
Arbeiten oder Gehen in oder durch den betreffenden Raum geben.

   Durch Klammern 28 ist ein Befestigen der Filtervorrichtung an der Bodenscheibe 6 durch Umfassen des Aussenrandes der Scheibe möglich. 



  Wie die Fig. 3 zeigt, kann man das Filter der Verdunklungs-oder Abblendvorrichtung aber auch so anordnen, dass man sie in die Öffnung des Bodens einsetzt. Zur Erzielung besserer Abdichtung kann man auch hier einen Schutzwulst einprägen oder den Rahmenrand des Ringes   25   etwas anbördeln.
Die Haken 28 fassen hier um den inneren Rand des Bodenringes 6. Durch zwei halbkreisförmige Bügel 29, etwa aus Pappe, kann nach der Fig. 4   zickzackförmig gefaltetes Filtermaterial   vor die Öffnung des Bodendeekels 6 gebracht werden. Man verwendet hiebei am besten Papier, das ganz oder teilweise   lichtdurchlässig   ist oder   lichtdurchlässig,   etwa durchscheinend gemacht wurde. 



   Die Fig. 5 zeigt einen   Führungsrahmen,   in den man den Filter   27   mit seinem Rahmen   25   einstecken kann. Die einzelnen   Rahmenleisten.' ?   sind am Bodenring 6 angeleimt oder angeheftet. Der Rahmen   25   kann zur Erleichterung der Handhabung einen   Falz-M am   einen Rand besitzen. Bildet man den Bodenring 6 doppelt aus, befestigt man also etwa zwei   gleichgrosse   Pappringe an drei um je 90 Grad auseinanderliegenden Stellen durch Heftung od. dgl. aneinander und versieht den zusätzlichen Ring an seiner vierten Seite mit einer Aussparung, so kann man in die gebildete Tasche von der vierten Seite her eine Folie im gerahmten oder sogar im ungerahmten Zustande einstecken.

   Eine solche Anordnung hat insbesondere auch den Vorteil, dass man. wenn eine gerahmte Folie zurzeit nicht zur Hand ist, auch eine ungerahmte oder notfalls gefärbtes Papier oder Stoff u. dgl. verwenden kann. Ebenso besteht die Möglichkeit, Blenden einzusetzen. Diese kann man einfach aus einem Stück Papier oder Karton herstellen. Für den Durchgang des Lichtes wird man hier lediglich ein kleineres oder grösseres Loch oder auch einen Schlitz in die Blende hineinsehneiden. Ein solcher Schlitz gibt dann etwas Licht für einen Not-oder Fluchtweg. 



   Um die Filter an dem Verdunklungsmantel dauernd betriebsbereit halten zu können, kann man sie, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, auch   fächer-oder   jalousieartig ausführen. Den Fächer kann man hiebei aus einer Mehrzahl von Folienblättern herstellen, die im Betrieb vorgezogen einander am Rande natürlich etwas überdecken müssen. Ebenso kann man die Einzelteile (Folienteile) mit einem   geeigneten Material (lichtundurchlässig   oder lichtfilternd) miteinander verbinden. Schliesslich besteht auch die Möglichkeit, den Filter aus einem   Stück   32 herzustellen, das ziekzaekartig zusammengelegt werden kann. Es liegt hiebei auf der Hand, dass man den Filter auch aus ganz oder teilweise licht-   durchlässigem,   filterndem Papier herstellen kann. 



   Ähnliche   Verdunklungsmäntel   mit blasebalgartig zusammenklappbarem Filter kann man aus den Fig. 9-16 erkennen. Die Fig. 9 und 10 gleichen hiebei der Fig. 4 weitgehend. In der Fig. 9 kann an der strichpunktierten Linie, die die Grenze zwischen   lichtdurchlässigem   und liehtfilterndem Papier angibt, auch ein Pappring analog dem nach der Fig. 10 eingesetzt sein. In der Fig. 10 sind im ganzen vier solcher Pappringe vorgesehen, man kommt aber auch mit deren drei aus. Durch eine Klammer 7 kann der in der Mitte zusammenfaltbare Boden 6 geschlossen gehalten werden.

   Die Zone zwischen dem Ring   1   und dem Ring 9 wird man   lichtundurchlässig   wählen, zwischen dem Ring 9 und dem Bodenring 6 hingegen durchlässig aus liehtfilterndem Material, insbesondere aus ganz oder zonenweise licht, 

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 durchlässigem,   filterndem Papiermaterial. Die Häkchen 10   und 11 dienen zum   Verkürzen der Vorrichtung   oder, wenn man die Zonen zwischen den Ringen 1 und 8 lichtdurchlässig wählt, zum Verdunkeln durch Ausschalten dieser Zone. Nach den Fig. 11-14 liegen zwischen den Halbringen 13 und 14 sowie 12 und 15 die lichtundurchlässigen Zonen, zwischen den Halbringen 12 und 13 die ganz oder teilweise lichtdurchlässigen oder lichtfilternden Zonen.

   Haken 16, 17 od. dgl. dienen zur Ausschaltung oder zur Verkleinerung der   lichtdurchlässigen   Zone. Die Halbringe 14 und 15 umfassen in der Mitte den   Lampensockellichtdicht.   In den Fig. 13 und 14 besitzt der Ring 21 eine Öffnung   20,   durch die gerade der Lampensockel lichtdicht passt, hier ist die Zone zwischen den Halbringen 22 und   2. 3   ganz oder teilweise   lichtdurchlässig   oder lichtfilternd ausgebildet. Auch diese Zone kann durch geeignete Vorrichtungen verkleinert oder teilweise oder ganz ausgeschaltet werden. Man kann natürlich mit solchen runden Verdunklungsmänteln die ganzen Beleuchtungskörper umschliessen und braucht dabei nur die Verdunklungsvorrichtung die Pendenschnur umfassen zu lassen. 



   Bei der Anpassung des Deckels 1 an die Glühbirne gemäss den Fig. 15-17 durch die Ausbuchtung 1 b wird diese zweckmässig mit Asbestpapier unterlegt. Im Deckel 1 können Luftlöcher vorgesehen sein, die durch ein unterlegtes, winklig abgebogenes   Pappstück   abgeschirmt sind, so dass Licht nicht herauszutreten vermag. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Verdunklungs- und Abblendvorrichtungen   für elektrische Lichtquellen zu Luftschutzzwecken, bestehend aus einer Ummantelung in Form der bekannten zickzackförmig zusammenlegbaren Papierlaternen in zylindrischer, prismatischer, runder, ovaler u. dgl. Form, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmig zusammenlegbaren Teile des Mantels   (5)   aus schwarzem lichtundurchlässigem Papier bestehen, und im unteren Teile dieses zusammenlegbaren Mantels oder im Boden   (6)   eine Öffnung vorgesehen ist, durch die Licht in   gewünschter   Richtung austreten kann, wobei die Öffnung zur Erzielung einer Abblendung entsprechend verkleinert werden kann und die als Bodenöffnung so gestaltet ist, dass man durch Anbringung von lichtfilternden Schichten (Folien)

   in oder über der Öffnung das austretende Licht zu färben vermag.

Claims (1)

  1. 2. Verdunklungs-und Abblendvorrichtungen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische oder prismatische Abblend-oder Verdunklungsvorrichtung im oberen Deckel (1) eine Öffnung (2) zum Durchstecken des Glühlampensoekels (3) oder der Glühlampenfassung besitzt.
    3. Verdunklungs-und Abblendvorriehtungen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die ballonförmige Abblend-oder Verdunklungsvorrichtung mit rundem oder ovalem Querschnitt einen die faltbare Mantelung (5) begrenzenden Ring (21) mit einer Öffnung (20) zum Durchstecken des Glühlampensoekels (3) oder der Glühlampenfassung besitzt.
    4. Verdunklungs-und Abblendvorriehtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenring (6) einer zylindrischen oder prismatischen Verdunklungs-oder Abblendvorrichtung doppelt ausgebildet oder mit Führungsschienen (24) versehen ist, so dass zwischen die Doppelstücke des Bodens oder in die Führungsschienen (24) Blenden oder Filterfolien (26) eingesetzt werden können, die vorzugsweise von einem festen Rahmen umgeben sind.
    5. Verdunklungs-und Abblendvorriehtungen nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der begrenzende Ring (21) einer ballonförmigen Abblend-oder Verdunklungsvorriehtung doppelt ausgebildet oder mit Führungsschienen versehen ist, so dass zwischen die Doppelstücke des Ringes oder in die Führungsschienen Blenden oder Filterfolien, die vorzugsweise von einem festen Rahmen umgeben sind, eingesetzt werden können.
    6. Verdunklungs-und Abblendvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenring (6) oder am Begrenzungsring (21) Häkchen vorgesehen sind, die die Blende oder das Filter (26) zu halten vermögen.
    7. Verdunklungs-und Abblendvorriehtungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Blende oder das Filter am Bodenring (6) befestigt und jalousieartig gestaltet ist.
    8. Verdunklungs-und Abblendvorrichtungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende oder das Filter aus zwei am Bodenring (6) angeleimten, zickzackförmig zusammenfaltbaren und im zusammengefalteten Zustand am Bodenring (6) anliegenden, im aufgeklappten Zustand aber die Öffnung im Bodenring halbkuglig überwölbenden Papierteilen gebildet ist.
    9. Verdunklungs-und Abblendvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmig zusammenlegbare Mantelung (5) teilweise aus lichtundurchlässigem, teilweise aber aus lichtdurchlässigem, vorzugsweise liehtfilterndem Material besteht, wobei man die Zonen vorteilhaft durch Ringe (z. B. 9) oder durch Halbringe (z. B. 12, 13, 16, 17) aus Pappe voneinander trennt, so dass die Zonen durch Zusammenfalten und Verklemmen der entsprechenden, diese Zonen begrenzenden Ringe oder Halbringe wahlweise ausgeschaltet werden können.
    10. Verdunklungs-und Abblendvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Deckel (1) Löcher zum Luftaustritt vorgesehen sind, die durch untergeklebte, winklig abgebogene Pappstüeke gegen Lichtaustritt gesichert sind. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
AT157826D 1936-11-07 1937-11-06 Verdunklungs- und Abblendvorrichtungen für elektrische Lichtquellen zu Luftschutzzwecken. AT157826B (de)

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