CH99869A - Beleuchtungskörper mit durch einen Schirm eingehüllter Lichtquelle. - Google Patents

Description

  Beleuchtungskörper mit durch einen Schirm     eingehiillter,    , Lichtquelle.    Mit der Erfindung wird einerseits be  zweckt, unter Benützung von zu durchleuch  tenden, mit Bildern geschmückten Tafeln,  die sich beliebig auswechselbar in den Rahmen  des Schirmes einsetzen lassen, einen geschmack  voll wirkenden Beleuchtungskörper zu schaffen.  Dabei kann dieser     Beleuchtungskörper    sowohl  als Tisch-, Ständer-, Wand- oder Hängelampe,  wie auch als Leuchter, Laterne, Turm, Säule  Kasten oder dergleichen ausgebildet sein.  Anderseits soll in passenden Fällen dieser  Beleuchtungskörper in diskreter Weise als  Träger von Reklamen dienen, sei es, dass  einzelne oder alle zu durchleuchtenden Tafeln  des Schirmes nur beschriftet sind oder Bild  und Text miteinander abwechseln.  



  Hierzu wird die Lichtquelle durch einen  Schirm umhüllt, der einen Rahmen mit freien  Feldern aufweist, welche zur Aufnahme der  zu durchleuchtenden Tafeln dienen. Dieser  Rahmen kann beliebig viele und beliebig  grosse Seitenflächen,     resp.    Felder besitzen  und wird dabei derart gestaltet, dass sich  die zu durchleuchtenden Tafeln nach Belieben  auswechselbar einsetzen lassen.    Der obere Abschluss des Rahmens kann  durch einen festen oder aus Textilstoff be  stehenden platten-, kappen- oder     hauben-          förmigen        Abschlusskörper,    der mit dem Rah  men fest verbunden oder lose aufgesetzt sein  kann, erfolgen. Nach unten kann der Rahmen  offen oderganz oderteilweise abgeschlossen sein.  



  Die zur Anwendung gelangenden und  zu durchleuchtenden, auswechselbaren Tafeln  können auf die verschiedenste Weise her  gestellt werden, wie zum Beispiel durch ein  oder mehrfarbige, gegebenenfalls beschriftete  Diapositive, Landschafts- und Städtebilder,  Porträts, Schattenrisse, durch Druckverfahren  hergestellte Vervielfältigungen, Gemälde,  Zeichnungen, Filme     etc.    Auch können Auto  chrom-,     Uvachrom-    oder andere photogra  phische Farbenplatten verwendet werden.  



  Bei Verwendung von Glasdiapositiven  werden diese zweckmässig mit einer Scheibe  von beschränkter Lichtdurchlässigkeit hinter-, legt, vorausgesetzt., dass diese Diapositive  nicht selbst mit einer milchigen oder farbigen  Schicht auf der Rückseite versehen, lackiert  oder koloriert worden sind.      Handelt es sich um biegsame oder unter  der Einwirkung von Wärme sich werfende  oder sonst leidende bildliche Darstellungen  oder     Reklamenblätter,    so werden diese mit  Vorteil zwischen zwei Glasscheiben angeordnet,  von denen die äussere durchsichtig, die innere  von beschränkter Lichtdurchlässigkeit ist.  



  Die innere Scheibe kann aber auch durch  sichtig sein, wenn dieselbe nur als Schutz  des Bild- oder     Reklamenträgers    zu dienen  hat und dieser selbst von genügend beschränk  ter Lichtdurchlässigkeit ist.  



  Doch kann man die Bilder oder Reklamen  auch auf die innere oder äussere Scheibe selbst  setzen beziehungsweise aufmalen oder sonst  anbringen.  



  Zur Erzielung einer besonderen Wirkung  kann die innere Scheibe der zu durchleuch  tenden Tafeln mit einem durchscheinenden,  weissen oder farbigen Seiden- oder dergleichen  Stoff belegt werden.  



  Auch können die einzelnen, auswechsel  baren Tafeln von verschiedener Lichtdurch  lässigkeit und Farbe sein, so dass, je nach  Stellung des Schirmes, mit dem gleichen  Beleuchtungskörper verschiedene     Lichteffekte     (gedämpftes, grelles oder farbiges Licht) erzielt  werden können.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise ein  solcher Beleuchtungskörper, als Stehlampe  ausgebildet, dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht;       Fig.    2 eine Draufsicht;       Fig.    3 und 4 zeigen eine zu durchleuch  tende Tafel.  



  Bei der dargestellten Stehlampe ist auf  einem die Lichtquelle     lt    tragenden Ständer<I>i</I>  ein zu diesem Ständer und um die     Liehtquelle     drehbarer Rahmen c mit 4 Feldern angeordnet.  Dieser Rahmen ist mit Falzen     g        (Fig.    2)  versehen, in welche die zu durchleuchtenden  Tafeln f     (Fig.    1-4) auswechselbar eingesetzt  werden. In     Fig.    1 sind die Tafeln f 1 und f  sichtbar.

   Von diesen beiden Tafeln wird die  eine,     f2,    beispielsweise durch ein Glasdia  positiv gebildet, das mit einem Bild, umgeben  von Reklamen, versehen ist, während die       andere    Tafel, f 1, in mehrere Felder für    Reklamen eingeteilt ist.     Fig.    3 zeigt eine  Tafel mit verschiedenen Bild- und Reklame  feldern. Diese Bild- und Reklamefelder können  in beliebiger Anzahl und beliebig verteilt,  angeordnet werden. Die Tafeln können aber  <B>auch nur</B> Bilder oder nur Reklamen aufweisen.  



  Kommen biegsame oder unter der Wärme  sich werfende oder sonst leidende bildliche  Darstellungen oder Reklameblätter in An  wendung, so können, wie aus     Fig.    4 ersicht  lich, diese Blätter     a    zwischen zwei Scheiben  d -und e angeordnet' werden.  



  In passenden Fällen können die Bilder  oder Reklamen auch mit einem Stoffbelag b,  siehe     Fig.    4, hinterlegt werden.  



  Der obere Abschluss des Rahmens c er  folgte im beispielsweisen Falle, wie     Fig.    1  zeigt, durch eine auf den Rahmen aufgesetzte  Stoffhaube<I>7c.</I>  



  Grösse, Form, Material und Ausführung  des Ständers, des Rahmens und des Schirm  Abschlusskörpers können je nach     Zweek    und  Konstruktion des Beleuchtungskörpers ver  schieden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungskörper mit durch einen Schirm eingehüllter Lichtquelle, dadurch gekennzeich net, dass der Schirm einen Rahmen aufweist, welcher Felder zur Aufnahme von zu durch leuchtenden Tafeln und Mittel zu deren aus wechselbarer Befestigung besitzt, zum Zwecke, mit Reklamenschrift oder Bildern oder beiden versehene Tafeln nach Belieben auswechseln zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen Falze aufweist zum Einschieben der zu durchleuchtenden Täfeln. z. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm zu einem Ständer drehbar ist. 3. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu durch leuchtenden Tafeln Bilder aufweisen. 4.

   Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu durch leuchtenden Tafeln Reklamen aufweisen. . Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu durch leuchtenden Tafeln Bilder und Reklamen aufweisen. 6.-Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu durch leuchtenden Tafeln Glasdiapositive sind. <B>7</B>. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu durch leuchtenden Tafeln aus zwei Glasplatten bestehen, zwischen denen der Bild- be- ziehungsweise Reklamenträger sich be findet. B. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die innere Glasplatte von beschränkter Lichtdurchlässigkeit ist.

   Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die innere Scheibe mit einem Stoffbelag versehen ist. 10. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bilder Filmbildchen sind.