AT60539B - Vorrichtung zur Erzeugung von Licht bestimmter Farbe. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Erzeugung von Licht bestimmter Farbe. 



   In Fällen, wo künstliches Licht von ganz bestimmter Farbe erforderlich ist, wo es z. B. darauf ankommt, eRe dem Tageslicht möglichst entsprechende Beleuchtung zu erzielen, sieht man sich genötigt, die Farbe der verwendeten   künstlichen   Lichtquellen zu korrigieren, indem man die im Überschuss vorhandenen Strahlen abfiltriert. 



   Man ging dazu bisher in der Weise vor, dass man in den Gang der Strahlen ein in seiner ganzen Ausdehnung gleichmässig gefärbtes   Lichtfilter   stellte und erforderlichenfalls die Stärke der Absorption dadurch regulierte, dass man stellenweise das Filter verdoppelte oder Lücken darin liess. Aber Filter von genau vorher bestimmter Farbe sind schwierig und teuer herzustellen, und erfüllen ihren Zweck, gerade nur die überschüssigen Strahlen und diese in richtigem Masse abzufangen, doch nur unvollkommen.

   Die Erfindung bezweckt, die verlangte Farbe billiger und sicherer einstellen zu   können.   Man macht zu diesem Zwecke nicht das ganze Filter aus   Gogo on   einer bestimmten Farbe, sondern man setzt es mosaikartig aus   verschiedenfara, gpd   Teilen zusammen. so dass das Licht in verschiedenfarbigen Bündeln austritt. Die Farbe und den Querschnitt der einzelnen Bündel bemisst man so, dass sich nach der Mischung des Lichtes die gewünschte Farbe ergibt. 



   Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel : 1 ist die Lichtquelle, die ganz beliebiger Art sein kann, in diesem Falle jedoch als Bogenlampe mit eingeschlossenem Lichtbogen dargestellt   ist ; die Innenglocke,   2 muss natürlich eine solche Farbe erhalten, dass sie der Wirkung des Filters nicht entgegenarbeitet. 3 ist ein undurchsichtiger Reflektor, der das Licht nur durch das Filter   austreten lässt. Der   Filter selbst besteht aus verschiedenfarbigen Glasstücken 4, die verschiedenartigen   Lichtbündel, dip   aus diesen austreten, werden durch eine gerauhte Scheibe 5 gemischt.

   In dem wichtigsten Falle, nämlich wenn man mit Hilfe   von Reinkohleniampen   ein Licht von der Farbe des   Tageslicht (s przeugen will,   hat es sich doch zweckmässig gezeigt, drei Farben anzuwenden, grün. blau und blaugrün, und es ist klar, dass, wenn das Resultat nicht genügt, z.   H.   weil zu wenig grün und zuviel blau m resultierenden Licht ist, man nicht genötigt ist,   anderf Farben xu   verwenden, sondern nur einige blaue   Stücke   zu ersetzen hat. In der Abbildung sind die Filterstücke dadurch 
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 sie natürlich auch auf eine Scheibe aufkleben oder in Fassungen setzen : man kann ein solches Filter auch herstellen, indem man ein durchsichtiges Medium felderweise verschieden färbt.

   Es ist auch nicht erforderlich, dass die einzelnen Felder des Filters dicht zusammenschliessen. Wenn es für den gewünschten Ton der Endfarbe erforderlich ist, kann man auch einzelne Lichtbündel unfiltriert austreten lassen. Endlich ist es auch nicht immer erforderlich, das Licht durch künstliche Mittel zu mischen ; in grösseren Entfernungen von der Lampe wird eine solche Mischung durch die natürliche Diffusion des Lichtes auch ohne die Scheibe 5 erreicht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH ; Vorrichtung, die Farbe künstlichen Lichtes durch Absorption in farbigen Mitteln zu ändern, dadurch gekennzeichnet, dass in den Weg des Lichtes eine oder mehrere durchsichtige Scheiben gebracht sind, die felderweise aus verschiedenfarbigen Materialien zu- sammengesetzt oder felderweise verschieden gefärbt sind, zu dem Zwecke, durch Mischung der verschiedenfarbigen Lichtbündel Licht von der verlangten Farbe zu erhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.