AT67726B - Vorrichtung zur Färbung eines Lichtstrahlenbündels durch Farbfilter. - Google Patents

Description

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 grösste Farbenverdünnung ein, beim Schieben nach recht, s schliessen die   Soheiben b vollatandig   das leuchtende Feld ab und geben dem Lichte seine Farbe. 
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 eine gleichmässige Farbe zu geben, ist es nötig, in den   Strahlengang   noch ein streuendes Mittel, beispielsweise eine Scheibe aus   Matt-oder Riffelglas,   einzuschalten. 



   Statt der Rahmen können auch Walzen vorgesehen sein, auf denen ein   durchsichtiger   Stoff, beispielsweise   Zelluloid   oder Azetylzellulose, aufgewickelt ist, der Streifen verschiedener Farbe enthält ; wie in Fig. 1 und 3 angegeben ist. 



   Soll eine Farbe über eine andere gebracht und so in eine dritte umgewandelt werden, beispielsweise weiss über gelb in rot, so   kann   dies beispielsweise derart geschehen, dass man   ill   einem Rahmen Streifen verschiedener Farben in solcher Reihenfolge und Breite anordnet, dass sich der gewünschte Übergang beim Vorbeischieben des Rahmens vor dem leuchtenden Feld ergibt. Es ist dann für jeden   Farbübergang   ein besonderes   zusammengestellt. es   Farbfilter erforderlich. 



   Die Anzahl der Farbfilter kann aber auch verringert und mit   einer gaux geringen   Zahl alle überhaupt möglichen Farbübergänge hergestellt   werden, indem z.   B. vor der Lichtquelle mehrere bewegliche Farbfilter unabhängig voneinander angeordnet und unabhängig   voneinander bewegt   werden. Benutzt man z.   B.   zwei Filter, deren eines den allmählichen Übergang   der Lichtfärbung   
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 andere Mischung stetig übergehen lassen, und zwar in einer Weise, die man ebenfalls beliebig wählen kann. 
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   Die Scheiben sind mit kurbelartigen Ansätzen versehen und diese bei den gleichfarbigen Scheiben durch eine Antriebsvorrichtung vereinigt, die in der Zeichnung fortgelassen ist. 



   In den Abbildungen sind die Drehachsen, um die sich die Scheiben drehen, mit a bezeichnet, der Drehsinn ist durch Pfeile gekennzeichnet. In der Stellung der Scheiben in Fig. 11 kann das Licht ungehindert durch die Farbjalousie, ohne von den Scheiben gefärbt zu werden. In dieser Anfangsstellung fällt jede Scheibenebene mit der Richtung der von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen zusammen. Dabei kann man die   Drehachse der Farbscheiben   auf einer Geraden, auf einem Kreisbogen oder dgl. anordnen. 



   Ersetzt   man   die Farbfilter einer Farbe durch undurchsichtige Scheiben, so kann man durch Herumklappen dieser Scheiben eine allmähliche verdunklung des   Lichtstrahlenbündels   herbeiführen Die gleiche Wirkung ergibt sich, wenn zwei Sätze Farbscheiben von komplementärer Farbe so eingestellt werden, dass sie einander überdecken. 



   Ferner ist es möglich, sowohl subtraktive wie additive Mischfarben zu erzielen durch gleichzeitige Einstellung mehrerer Scheiben verschiedener Farbe, je nachdem sich diese decken   oder nicht.   

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   Vorausgesetzt bei der Verwendung dieser regelbaren   Farbnlter   nach Fig. 10 und 11 ist auch, dass das Licht, das nach Durchgang durch das Filter aus Strahlen verschiedener Farbe besteht, gemischt wird, indem man die   Lichtstrahlen zweckmässig durch   eine Riffel- oder Mattglasscheibe oder dgl. gehen lässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vorrichtung zur Färbung eines. Lichtstrahlenbündels   durch Farbfilter, deren wirksame   Farbfläche   vor der Lichtquelle stetig   geändert   werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Filter mit Zwischenräumen vor der Lichtquelle verteilt und insgesamt oder gruppenweise gleichzeitig verstellbar sind, derart, dass ihre wirksame Gesamtfläche im Querschnitt des Lichtstrahlenbündels stetig   verändert,   werden kann.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichfarbige Filterstreifen (b, Fig. 1 und 2) abwechselnd mit andersfarbigen oder farblosen Streifen (c), im Verhältnis zu ihnen nach und nach breiter werdend, nebeneinander gereiht und mit ihnen zusammen quer zur Streifenrichtung verstellbar sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zungenförmige Filterstreifen einer Farbe (b, Fig. 3) im Zickzackwechsel mit zungenförmigen Streifen anderer Farbe oder ohne Farbe (c) nebeneinander gereiht und mit ihnen zusammen in der Streifenrichtung vei stellbar sind.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichfarbige Filterstreifen (b, Fig 6) zu einer Jalousie vereinigt sind.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Systeme von Filterstreifen, von denen jedes für sich einen anderen Farbenübergang ermöglicht, in Richtung der Lichtstrahlen hintereinander angeordnet und unabhängig voneinander verstellbar sind.

   6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Lichtquelle mehrere Jalousien von Filterstreifen angeordnet sind. EMI3.1