DE3326199A1 - Leuchte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Leuchte, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3326199A1
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DE
Germany
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filter
light source
lamp
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DE19833326199
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English (en)
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Jacques 75012 Paris Ricard
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Cibie Projecteurs SA
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Cibie Projecteurs SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/255Filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/125Coloured light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE " O
WUhSTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
EURO PI-AN PATENT ΑΤΊ ORNEYS
DR.-ING. FRANI 'S DR. PHIL. FREt'A TL'ESTHPFF (1927-1956) DIPL.-ING. GFPHAKD PL'LS (1952-1971) DIPL.-CHEM UR. F. FKEIHEKR VON I1KCHMANN DR.-ING. DIETFR BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-TIRTSCH.-ING. RUPERT COET
1A-57 321
D-SCOO MÜNCHEN 90 SCH VTEIGE RSTRASSE 2
telefon: (:Sj,) 66 10 51
TELEGRAMM; PROTECTPATENT TELEX: 5 24 CjZI
Patentanmeldung
Anmelder:
CIBIE PROJECTEURS S.A.
17, rue Henri Gautier F-93012 Bobigny, Frankreich
Titel:
Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge
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EUROPEAN PATENT ATTORNEYS d.pl-, hem. ι,κ η. fre.hlkk von«
DR.-ING. UIETER IiEHRENi
D1FL.-:SO.; DIPL.-TIRTSCH.-ING. Rt 1-EKT C
IA-57 321 D-8C:c MÜNCHEN 90
SC H WE IG E KSTRASSE 2 telefon; (cS'-y, 66 ;o 51
TELLCRA.MM: IPOTECTrATENT TELEX: S I4C7C
Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft Leuchten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezieht sich insbesondere auf die bei Kraftfahrzeugen zur Beleuchtung und Signalgebung benutzten Leuchten, wie z.B. Park- und Bremsleuchten, Leuchten zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung, Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlußleuchten etc.
Jeder dieser Leuchten ist bekanntlich eine vereinbarte, durch amtliche Vorschriften definierte Farbe zugeordnet. So sind beispielsweise die Bremsleuchten, die hinteren Parkleuchten und die Nebelschlußleuchten rot, die Rückfahrscheinwerfer farblos und die Leuchten zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung orangefarben.
Nach den herkömmlichen Techniken wird jede dieser Leuchter, dadurch hergestellt, daß zwischen eine ein zumindest annähernd farbloses Licht aussendende Lichtquelle und die Außenseite ein entsprechend gefärbtes durchsichtiges Filter angeordnet wird, das im allgemeinen eine die Leuchte nach außen abschließende Abdeckscheibe bildet.
Dieses gefärbte Filter ist daher von außen direkt sichtbar,
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wobei der Nachteil besteht, daß die notwendige Nebeneinanderanordnung von Leuchten für verschiedene Funktionen, insbesondere am Heck jedes Fahrzeuges, zu einem wenig harmonischen Nebeneinander von verschieden gefärbten Abdeckscheiben führt, die bei nicht eingeschalteten Leuchten aufgrund der Reflexion des Umlichtes sichtbar sind.
Dieser Nachteil, der bereits bei geradzahliger Anzahl von Leuchten wahrnehmbar ist, die, wie z.B. die Leuchten zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung und einer Bremsung, die Parkleuchten, symmetrisch beiderseits des Fahrzeuges angeordnet sind, ist noch deutlicher bei Einzelleuchten, wie z.B. der Nebelschlußleuchte von roter Farbe und des farblosen Rückfahrscheinwerfers, welche häufig in symmetrischer. Abteilen am Heck der Fahrzeuge vorgesehen sind. Aus dem Unterschied der Farbtönungen der roten bzw. farblosen Abdeckscheiben dieser Leuchten, die bei nicht eingeschalteten Leuchten durch die Reflexion des Umlichtes sichtbar sind, erwächst in diesem Falle eine wenig harmonische Unausgewogenheit irr. Aussehen des Fahrzeuges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und Leuchten zu schaffen, deren Aussehen, das bei nicht eingeschalteten Leuchten durch Reflexion des Urr.lichtes hervorgerufen wird, gleichmäßig ist, die aber in eingeschalteten Zustand ein Licht aussenden, das auf natürliche Weise in Beziehung zu ihrer jeweiligen Funktion steht.
Diese Aufgabe ist bei einer Leuchte mit
- einer Lichtquelle für zumindest annähernd farbloses Licht
- und zwischen der Lichtquelle und der Außenseite der Leuchte angeordneten Mitteln zur Färbung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes mit einer im voraus festgelegten genormten Farbe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- die Farbgebungsmittel in Form von zwei durchsichtigen Filtern hergestellt sind, die je eine ungesättigte, durch additive Synthese zur genormten Farbe komplementäre Farbe besitzen und zwischen der Lichtquelle und der Außenseite der Leuchte hintereinander angeordnet sind,
- und zwischen dem der Lichtquelle nächsten Filter und der Außenseite diskontinuierliche und regelmäßig angeordnete Mittel vorgesehen sind, die mit einer gesättigten Farbe, welche derjenigen des der Lichtquelle fernsten Filters gleich ist oder nahekommt, nach außen reflektieren.
Vorteilhafterweise kann das der Lichtquelle fernste Filter rosafarben sein und das der Lichtquelle nächste Filter
- entweder von hellem Grünblau, so daß das von der Leuchte bei mit elektrischem Strom versorgter Lichtquelle ausgesendete Licht farblos ist, um auf diese Weise z.B. einen Rückfahrscheinwerfer zu erhalten,
- oder von blaßgrünem Orange, so daß die eingeschaltete Leuchte ein orangefarbenes Licht aussendet, um eine Leuchte zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung zu erhalten,
- oder von roter Farbe, so daß die eingeschaltete Leuchte rotes Licht aussendet, um eine hintere Parkleuchte, eine Bremsleuchte oder eine Nebelschlußleuchte zu erhalten.
Wenn die zugehörige Lichtquelle nicht mit elektrischem Strom versorgt ist, ist in den drei Fällen das äußere Aussehen der Leuchte durch Reflexion des Umlichtes im wesentlichen gleich und rosafarben, durch die nach außen reflektierenden Mittel eventuell nach Rot verstärkt, wobei die Unterbrechungen zwischen diesen Mitteln Licht von der eingeschalteten Lichtquelle nach außen durchlassen, die Mittel aber so angeordnet sind, daß sie, wenn die Leuchte nicht in Betrieb ist und nur durch Reflexion des Umlichtes sichtbar bzw. wahrnehmbar ist, die Farbgebung durch das der Lichtquelle fernste Filter verstärken .
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I bis 3 ähnliche Schnitte in einer durch die optische
Achse gehenden vertikalen Ebene durch drei Ausführungsformen einer Leuchte gemäß der Erfindung, Fig. 4 einen Fig. 1; bis 3 ähnlichen, stark vergrößerten
Schnitt durch eine Einzelheit der die Leuchte verschließenden Abdeckscheibe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ansicht mit Blick in Richtung des Pfeils V in Fig. 4,
Fig. 6 die Farbtafel für die Normlichtart A und Fig. 7 die Kurven für den Lichtdurchlaßgrad je eines rosafarbenen und eines hellgrünblauen Filters sowie der Kombination aus diesen beiden Filtern, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hintereinander angeordnet sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat die Leuchte ein Gehäuse 1 aus Metall oder undurchsichtigem Kunststoff, das mit einer Büchse 2 für eine ein zumindest annähernd farbloses Licht aussendende Lichtquelle 3, z.B. eine Glühlampe, eine Bogenlampe, eine Entladungslampe etc., versehen ist und auf einer festgelegren Achse 4 der Position der Lichtquelle 3 gegenüber eine Öffnung aufweist, welche mit einer Abdeckscheibe in Gestalt eines durchsichtigen Filters 5 verschlossen ist, das den vom Fahrzeug nach außen gerichteten Leuchtenteil darstellt und folglich von außerhalb des Fahrzeuges sieht- bzw. wahrnehmbar ist, sowohl aufgrund von Durchlässigkeit, wenn die Lichtquelle 3 mit elektrischem Strom versorgt ist, als auch durch Reflexion des Umlichtes, wenn die Lichtquelle 3 nicht eingeschaltet ist.
Die im Innern der Leuchte angeordneten Flächen 6 des Gehäuses 1
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sind auf an sich bekannte Weise so behandelt, daß sie das Licht, insbesondere das Umlicht nicht reflekrieren, welches durch das Filter 5 hindurch in das Leuchteninnere eindringt, und auf dem Filter 5 sind Mittel zur Bündelung des von der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgesendeten Lichtes in Gestalt einer Sammellinse 7, z.B. eine Fresnel-Linse o.a., vorgesehen, welche die Lichtquelle 3 im Innern der Leuchte umgibt und dadurch zwischen dieser und dem Filter 5 angeordnet ist. Die optische Achse der Sammellinse 7 fällt mit der Achse 4 zusammen, und der Brennpunkt F der Sammellinse 7 liegt etwa an der gleichen Stelle wie der Lichtausstrahlungsbereich der Lichtquelle 3, der, wenn es sich um eine Glühlampe handelt, von einem Glühfaden 8 gebildet ist, so daß die bei eingeschalteter Lichtquelle 3 aus diesem Bereich austretenden Lichtstrahlen von der Sammellinse 7 abgelenkt und zwischen dieser und dem Filter 5 zumindest, annähernd parallel zur Achse 4 ausgerichtet werden. Das Filter 5 hat eine zur Außenseite der Leuchte weisende glatte Fläche 1 1 , wogegen seine gegen den Leuchteninnenraum gerichtete Fläche 9 Reliefs IC aufweist, die eine im voraus festgelegte Streuung der Lichtstrahlen bewirken, welche aus deir Leuchten irinern kommend parallel zur Achse 4 auf das Filter 5 auftreffen. Für ein aus der Lichtquelle 3 im Brennpunkt F der Sammellinse 7 ausgetretenes Lichtbündel ist der Lichtweg 12 vereinfacht dargestellt.
Ein solcher Lichtweg bzw. ein solches Lichtbündel 12, gleich welcher Art, geht erfindungsgemäß zwischen der Lichtquelle 3 und der Außenseite der Leuchte durch zwei hintereinander angeordnete durchsichtige Filter hindurch, die je eine ungesättigte Farbe haben, welche in Abhängigkeit von der Farbtemperatur des von der Lichtquelle 3 ausgesendeten Lichtes gewählt ist, derart, daß die beiden Filterfarben sich durch additive Synthese ergänzen und dieses Licht mit der im voraus festgelegten Farbe färben, die der Leuchte unter Berücksichtigung ihrer Funktion nach den Vorschriften zugeordnet ist.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Filter vom Filter 5 gebildet, das die durchsichtige Abdeckscheibe bildet, welche bei nicht eingeschalteter Lichtquelle 3 durch Reflexion des Umlichtes von außerhalb der Leuchte direkt sieht- bzw. wahrnehmbar ist, und von der Sammellinse 7, die bei Reflexion des Umlichtes auf der Leuchte vorn Filter 5 verdeckt wird.
Um zu vermeiden, daß durch die Nebeneinanderanordnung der die Abdeckscheiben bildenden Filter 5 für Leuchten verschiedener Funktionen, also für Leuchten, die im Betrieb verschiedenfarbiges Licht aussenden, ein unästhetisches Nebeneinander von Farben auf einem Fahrzeug entsteht, ist die Farbe des Filters 5 außerdem vorzugsweise so gewählt, daß, wenn sie mit verschiedenen Farben für die Sammellinse 7 durch additive Synthese kombiniert wird, sie das von der Lichtquelle 3 ausgesendete Licht mit den verschiedenen Farben färben kann, die den verschiedenen Funktionen dienenden Leuchten nach den Vorschriften zugeordnet sind.
So wurden bei Versuchen mit einer Lichtquelle 3 in Form einer Glühlampe mit einer Farbtemperatur von 2854 0C, entsprechend der Lichtart A der Internationalen Beleuchtungskommission, gute Ergebnisse bei Verwendung eines rosafarbenen Filters 5 in Verbindung mit einer Sammellinse 7 von hellgrünblauer (oder Cyan-) Farbe erzielt, um eine Leuchte zu erhalten, die im Betrieb ein Licht aussendet, das in den vorschriftsmäßigen für farbloses Licht festgelegten Bereich fällt.
In der in Fig. 6 dargestellten Farbtafel für die Lichtart A sind angegeben: mit 13 die Grenze des Farblosigkeitsbereiches, wie er als Vorschrift durch Erlaß vom 31. Januar 19 68 des französischen Ministers für Landesplanung und Wohnungsbau festgelegt wurde; mit A die für das Filter 5 benutzte Farbe Rosa, entsprechend dem Wratten-Bezugswert 2OR der Firma Kodak,
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mit B die Farbe Grünblau oder Cyan der Sammellinse 7, entsprechend dem Wratten-Bezugswert 2OC der Firma Kodak, und mit C die bei einer Lichtquelle 3, welche der Normlichtart A entspricht, durch additive Synthese erhaltene Farbe. Der Punkt C liegt auf der Farbtafel innerhalb des Bereiches 13.
In Fig. 7 sind Kurven A, B und C für den zugehörigen Lichtdurchlaßgrad des rosafarbenen Filters 5, des grünblauen Filters bzw. Sammellinse 7 bzw. der Kombination aus dem Filter 5 und der Sammellinse 7 dargestellt.
Dies ist nur ein Beispiel für eine Kombination von Farbtönen, die für die Herstellung einer Leuchte geeignet ist, deren Signalfarbton im Betriebszustand innerhalb des von den Vorschriften für farblose Leuchten zugelassenen Bereiches liegt. Dabei handelt" es sich z.B. um einen Rückfahrscheinwerfer.
Durch Kombinieren eines durchsichtigen Filters 5 vom gleichen Rosa-Ton wie oben angegeben mit einer Sammellinse 7 von blaßgrünem Orange, das vom Fachmann ohne weiteres festlegbar ist, wird eine Leuchte erzielt, die im eingeschalteten Zustand ein orangefarbenes Lichtsignal abgibt, das beispielsweise zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung benutzbar ist. Die Kombination des Filters 5 vom weiter oben angegebenen Rosa-Ton mit einer roten Sammellinse 7 ergibt eine Leuchte, die im Einschaltzustand ein rotes Lichtsignal abgibt, z.B. eine Nebelschluß-, eine Brems- oder auch eine hintere Parkleuchte. Im einen wie im anderen Fall ist das Aussehen der nicht eingeschalteten Leuchte durch Reflexion des Umlichtes auf dem Filter 5 rosafarben.
Um die bei nicht eingeschalteter Leuchte durch Reflexion des Umlichtes hervorgerufene scheinbare Färbung der Leuchte zu verstärken, sind zwischen dem der Lichtquelle 3 nächsten Filter, also der Sammellinse 7, und der Außenseite der Leuchte
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diskontinuierliche und gleichmäßig angeordnete Mittel vorgesehen, die mit einer gesättigten Farbe, welche derjenigen des der Lichtquelle 3 fernsten Filters, also des Filters 5, gleich ist oder nahekommt, nach außen reflektieren. Diese Mittel sind diskontinuierlich, um das von der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgesendete Licht durchlassen zu können, sind aber gleichmäßig angeordnet, derart, daß sie der Leuchte, wenn sie nicht in Betrieb ist, ein möglichst gleichmäßiges äußeres Aussehen verleihen.
In Fig. 1 sind mehrere Ausführungs- und Anordnungsformen für diese Mittel dargestellt, die bei einem rosafarbenen Filter vorteilhafterweise so ausgelegt sind, daß sie das Umlicht mit roter Farbe nach außen zurückstrahlen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind diese Mittel von einem Gitter 14 gebildet, das im Innenraum der Leuchte zwischen der Lichtquelle 3 und dem Filter 5 angeordnet ist und einesteils ein undurchsichtiges Netzwerk 15 bildet, das in Richtung auf das Filter 5 zurückstrahlt und diesem mit einer gesättigten Farbe zugewendet ist, die derjenigen des Filters 5 gleich ist oder nahekommt, z.B. mit der Farbe Rot, und andererseits durchsichtige und farblose Maschen 16, die den Durchtritt der von der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgesendeten Lichtstrahlen durch das Gitter 14 ermöglichen.
Für das Gitter 14 kann jede Ausführungsform gewählt sein, ohne daß insoweit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die nach außen reflektierenden Mittel können auch durch eine zweckdienliche Oberflächenbehandlung der dem Filter 5 zugewandten Fläche 17 der Sammellinse 7 verwirklicht sein, z.B. durch Aufmalen eines Netzwerkes oder von Feldern 18, die zum Filter 5 hin mit der Farbe reflektieren, die derjenigen des Filters 5 nahekommt oder mit ihr gleich ist, wobei dieses
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Netzwerk oder diese Felder 18 auf der Fläche 17 der Sammellinse 7 durchsichtige Zonen 19 belassen, die bei eingeschalteter Lichtquelle 3 die von dieser ausgesendeten Lichtstrahlen durchlassen.
Auch auf der zur Außenseite der Leuchte hin gerichteten Fläche 11 des Filters 5 können ein solches Netzwerk oder solche Felder 20 ausgebildet sein und dabei durchsichtige Zonen 21 belassen. Eine derartige Ausbildung ist auch auf der dem Innenraum der Leuchte zugewandten Fläche 9 des Filters 5 möglich.
Wenn jedoch für die Ausbildung mit den Mitteln, welche mit einer gesättigten Farbe, die derjenigen des Filters 5 gleich ist oder ihr nahekommt, nach außen reflektieren, die Fläche des Filters 5 gewählt wird, ist es vorteilhafter, wenn für die Fläche 9 die in Fig. 4 und 5 dargestellte Oberflächenbehandlung angewendet wird, welche es ermöglicht, die bei der Reflexion aus der Leuchte heraus eintretende Sättigungswirkung auf das Umlicht und die Streu- und Durchlässigkeitswirkung gegenüber dem von der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgesendeten Lichtbündel miteinander zu kombinieren.
In diesem Falle ist die Außenfläche 11 des Filters 5 glatt, wogegen seine Innenfläche 9 Reliefs aufweist, die nach außen reflektierende Zonen und mit diesen alternierende durchsichtige Zonen bilden.
Diese Reliefs können rippenförmig sein; bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform jedoch ist die Konfiguration der Fläche 9 ein Nebeneinander von in Draufsicht quadratischen Klötzen 24. Jeder Klotz 24 hat eine Umfangszone 25 von kegelstumpf förmiger Rotationsgestalt um eine zur Fläche 11 rechtwinklige Achse 26, wobei die Kegelspitze in den Leuchteninnenraum weist und der Kegelwinkel oi 90° beträgt, oder von pyra-
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miden'förmiger Gestalt mit der Achse 26, deren von zwei sich gegenüberliegenden Flächen gebildeter Flächenwinkel ebenfalls 90° beträgt.
Ferner hat jeder Klotz 24 eine beispielsweise sphärische Mittelzone 27 mit der Achse 26 und von einem solchen Krümmungsradius, daß sie zusammen mit einem Abschnitt des Filters 5, der ihr auf der Achse 26 gegenüberliegt, auf dem Filter 5 eine Einzellinse bildet, die ein bestimmtes optisches Merkmal, z.B. Sammelwirkung, besitzt, das in Abhängigkeit von der Form der Außenfläche 11 des Filters 5, also von der jeweiligen Ausrichtung der Achsen 26, gewählt worden ist, derart, daß das von der Leuchte bei eingeschalteter Lichtquelle 3 ausgesendete Lichtbündel die durch die Bestimmungen vorgeschriebene öffnung und Lichtverteilung besitzt. Sowohl die Umfangszonen 25 als auch die Mittelzonen 27 bleiben durchsichtig .
In seinen den Mittelzonen 27 gegenüberliegenden Abschnitten wirkt das Filter 5 in bezug auf die von der eingeschalteten.. Lichtquelle 3 ausgesendeten Lichstrahlen nur in der Weise, daß es diese bereits durch den Durchtritt durch die Sammellinse 7 gefärbten Lichtstrahlen durchläßt und färbt, wogegen jedoch die Umfangszonen 25 der verschiedenen Klötze 24 in bezug auf das Umlicht Katadiopter bilden. Dies ist am Beispiel des Lichtweges eines einzelnen Lichtstrahls 28 dargestellt, der von außerhalb der Leuchte kommend einer Umfangszone 25 eines Klotzes 24 gegenüber rechtwinklig auf die Fläche 11 des Filters 5 auftrifft: Der Lichtstrahl 28 durchdringt ein erstes Mal das Filter 5 von dessen Fläche 11 her bis zur ümfangszone 25 des Klotzes 24, wird an der Umfangszone 25 parallel zur Fläche 11 ein erstes Mal reflektiert, durchdringt erneut die Masse des Filters 5 und wird ein zweites Mal an der Ümfangszone 25 so reflektiert, daß er im rechten Winkel auf die Fläche 11 zu läuft, an der er nach erneutem
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Durchdringen der Masse des Filters 5 wieder nach außen heraustritt.
Weil das Filter 5 in der Masse gefärbt ist, ergibt sich aus dem Lichtweg eines das Filter 5 durchdringenden Lichtstrahls 28, der sehr viel länger als der eines aus der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgetretenen Einzellichtstrahls 12 ist, daß das von den Umfangszonen 25 der verschiedenen Klötze 24 zurückgestrahlte Umlicht die Farbe des Filters 5 mit einer Sättigung in dieser Farbe hat, die sehr viel höher ist als diejenige, die bei einem Durchtritt durch das Filter 5 erzielt wird, insbesondere sehr viel höher ist als diejenige, welche das von der eingeschalteten Lichtquelle 3 ausgesendete Licht beim Durchtritt durch das Filter 5 erfährt.
Beispielsweise wurden bei Versuchen gute Ergebnisse mit Klötzen 24 erzielt, die entsprechend einer quadratischen Masche nebeneinander angeordnet waren, eine kegelstumpfförrnige Umfangszone 25 hatten und die nachstehend angegebenen Abmessungen besaßen:
- Seitenlänge 1=4 mm,
- Durchmesser der Mittelzone 27 D = 2,2 mm,
- Krümmungsradius der Mittelzone 27 r = 13 mm (bezogen auf einen Mittelpunkt 0 auf der Achse 26 außerhalb der Leuchte).
Dabei wurden katadioptrisch^ Reflexe (Lichtstrahl 28) festgestellt, die eine etwa viermal höhere Sättigung aufwiesen als das durch Durchlässigkeit direkt durchgelassene Licht (Lichtstrahl 12).
Die vorstehend beschriebenen nach außen reflektierenden Mittel können miteinander kombiniert an ein und derselben Leuchte oder getrennt voneinander benutzt werden, ohne daß insoweit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsforra der in Fig. dargestellten Leuchte, die sich von letzterer, unter Zugrundelegung der in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen, dadurch unterscheidet, daß das der Lichtquelle 3 nächste Filter von der hier durchsichtigen und farblosen Sammellinse 7 getrennt ist. Alle in Fig. 1 dargestellten Bauteile wurden jedoch in die Fig. 2 übernommen und mit denselben, jedoch um 100 erhöhten Bezugszeichen der Fig. 1 bezeichnet.
Die Sammellinse 107 ist jedoch farblos, und die Färbung des von der eingeschalteten Lichtquelle 103 ausgesendeten Lichtes wird außer vom Filter 105 durch ein gefärbtes durchsichtiges Filter 129 vorgenommen, das die Lichtquelle 103 auf ihrer der Sammellinse 107 zugewandten Seite umschließt.
Die zugehörigen Farben der Filter 105 und 129 sind wie die zugehörigen Farben des Filters 5 und der Sammellinse 7 der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gewählt.
Die Mittel, die mit einer gesättigten Farbe, welche derjenigen des Filters 105 gleich ist oder nahekommt, nach außen reflektieren und zwischen das der Lichtquelle 103 nächste Filter 129 und die Außenseite der Leuchte zwischengeschaltet sind, können wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben angeordnet und ausgebildet sein. Statt dessen oder zusätzlich können sie außerdem die Form eines diskontinuierlichen und regelmäßig angeordneten Musters 130 haben, das auf die der Lichtquelle 103 zugewandte Fläche 131 der Sammellinse 107 aufgemalt ist, die Form eines analogen Musters 132, das auf die der Sammellinse 107 zugewandte Fläche 133 des filters aufgemalt ist, oder auch die Gestalt eines mit strichpunktierten Linien gezeichneten Gitters 134, das dem Gitter 114 oder 14 entspricht und zwischen dem Filter 129 und der Sammellinse 107 angeordnet ist. Diese Mittel können zusätzlich oder anstelle der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen
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Mittel vorgesehen sein und sind in Fig. 2 mit denselben, jedoch um 100 erhöhten Bezugszeichen übernommen worden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren abgewandelten Ausführungsform der Leuchte gemäß Fig. 1 ist das der Lichtquelle nächste Filter ebenfalls von der Sammellinse getrennt, die das von der Lichtquelle ausgesendete Lichtbündel auf die von einem Filter gebildete, die Leuchte nach außen abschließende Abdeckscheibe fokussiert. Folglich sind in Fig. 3 alle Bauteile, die in Fig. 1 dargestellt sind, übernommen und mit denselben, jedoch um 200 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet, ausgenommen die Bauteile 18 und 19, für die hier keine Äquivalente vorgesehen sind.
Bei der gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist die Sammellinse 207 wie die Sammellinse 107 farblos, und die Färbung des von der eingeschalteten Lichtquelle 203 ausgesendeten Lichtes wird außer von der Abdeckscheibe bzw. dem Filter 2G5 von einem Filter 235 vorgenommen, das die Sammellinse 207 umschließt und zwischen ihr und dem Filter 205 oder, genauer, zwischen ihr und einem dem Gitter 14 entsprechenden Gitter 214 angeordnet ist, wenn ein solches Gitter vorgesehen ist.
Die jeweiligen Farben des Filters 205 und des durchsichtigen Filters 235 sind wie die zugehörigen Farben des Filters 5 und der Sammellinse 7 der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gewählt.
Bei dieser Ausführungsform können die nach außen reflektierenden diskontinuierlichen und gleichmäßig angeordneten Mittel den im Zusammenhang mit den zuerst dargestellten Ausführungsformen beschriebenen Mitteln ähnlich sein, vorausgesetzt, daß sie zwischen dem Filter 235 und der Außenseite angeordnet sind. Alle in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Mittel können zusammen oder getrennt, übernommen Bein, mit
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der einen Ausnahme, daß die Muster bzw. Felder 18, welche auf die dem Filter 5 zugewandte Fläche 17 der Sammellinse 7 aufgemalt sind, dann durch entsprechende Muster 236 ersetzt
sein können, welche auf die dem Filter 205 zugewandte Fläche 237 des Filters 235 so aufgemalt sind, daß die Fläche 237
durchsichtige, gleichmäßig angeordnete Zonen 238 behält, die bei eingeschalteter Lichtquelle 203 ein aus dieser austretendes Lichtbündel 212 durchlassen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stellen keine Einschränkung dar und sind im Rahmen der Erfindung in mannigfacher Weise abwandelbar.
Insbesondere die diskontinuxerlxchen und regelmäßig angeordneten Reflexionsmittel zwischen dem der Lichtquelle nächsten Filter und der Außenseite der Leuchte können von den beschriebenen Mitteln verschieden sein und beispielsweise, wenn letztere gemäß der vorstehenden Beschreibung auf im übrigen durchsichtige Flächen aufgemalt worden sind, durch eine beliebige andere Oberflächenbehandlung und z.B. durch Ankleben oder
beliebiges anderweitiges Befestigen an diesen Flächen von
Materialien verwirklicht sein, welche die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich der Reflexion nach außen und der Farbgebung besitzen.

Claims (19)

  1. Ansprüche
    Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
    - einer Lichtquelle für zumindest annähernd farbloses Licht
    - und zwischen der Lichtquelle und der Außenseite der Leuchte angeordneten Mitteln zur Färbung des von der Lichtquelle ausgesendeten Lichtes mit einer im voraus festgelegten genormten Farbe,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Farbgebungsmittel zwei durchsichtige Filter (5,7; 105, 129; 205,235) aufweisen, die je eine ungesättigte, durch additive Synthese zur genormten Farbe komplementäre Farbe besitzen und zwischen der Lichtquelle (3; 103; 203) und der Außenseite der Leuchte hintereinander angeordnet sind,
    - und zwischen dem der Lichtquelle (3; 103; 203) nächsten Filter (7; 129; 235) und der Außenseite diskontinuierliche und regelmäßig angeordnete Mittel (14,18,20,25; 114,118, 120,130,132,134; 214,220,236) vorgesehen sind, die mit einer gesättigten Farbe, welche derjenigen des der Lichtquelle (3; 103; 203) fernsten Filters (5; 105; 205) gleich ist oder nahekommt, nach außen reflektieren.
  2. 2.' Leuchte nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß das der Lichtquelle (3; 103; 203) fernste Filter (5; 105;
    205) eine Abdeckscheibe bildet, welche die Leuchte nach außen begrenzt und abschließt.
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  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie Mittel (7; 107; 207) aufweist, die das von der eingeschalteten Lichtquelle (3; 103; 203) ausgesendete Licht zur Außenseite der Leuchte hin zu fokussieren vermögen.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Fokussieren des Lichtes von einer Sammellinse (7; 107; 207) gebildet sind, die zwischen der Lichtquelle (3; 103; 203) und dem1 dieser fernsten Filter (5; 105; 205) angeordnet ist. \
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Sammellinse (7) gefärbt ist und das der Lichtquelle (3) nächste Filter bildet.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Sammellinse (207) zwischen der ..Lichtquelle (203) und dem dieser nächsten Filter (235) angeordnet und farblos ist.
  7. 7. Leuchte nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Sammellinse (107) zwischen den beiden Filtern (129,105) angeordnet und farblos ist.
  8. 8. Leuchte nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet , daß die nach außen reflektierenden Mittel eine Oberflächenbehandlung (118, 130) der Sammellinse (107) aufweisen.
  9. 9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß
    - 3 - 57 321
    die nach außen reflektierenden Mittel eine Oberflächenbehandlung (18; 132; 236) der der Außenseite der Leuchte zugewandten Fläche (17; 131; 237) des der Lichtquelle (3; 103; 203) nächsten Filters (7; 129; 235) aufweisen.
  10. 10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die nach außen reflektierenden Mittel eine Oberflächenbehandlung (20; 120; 220) des der Lichtquelle (3; 103; 203) fernsten Filters (5; 105; 205) aufweisen.
  11. 11. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberflächenbehandlung eine diskontinuierliche und gleichmäßig angeordnete reflektierende, farbige Beschichtung ist.
  12. 12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die nach außen reflektierenden Mittel ein Gitter (14; 114,134; 214) aufweisen, das ein undurchsichtiges Netzwerk (15; 115; 215), welches, mit der gesättigten Farbe nach außen reflektiert, und durchsichtige und farblose Maschen (16; 116; 216) bildet und zwischen den beiden Filtern (7,5; 129,105; 235, 205) angeordnet ist.
  13. 13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die reflektierenden Mittel Reliefs (24) aufweisen, die auf der dem Leuchteninnenraum zugewandten Fläche (9; 109; 209) des der Lichtquelle (3; 103; 203) fernsten Filters (5; 105; 205) zur Außenseite der Leuchte hin reflektierende Zonen (25) und nit diesen alternierende durchsichtige Zonen (27) bilden.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - 4 - 57
    - die der Außenseite der Leuchte zugewandte Fläche (11; 111; 21 V) des der Lichtquelle (3; 103; 203) fernsten Filters (5; 105; 205) glatt ist
    - und die dem Leuchteninnenraum zugewandte Fläche (9; 109; 209) dieses Filters (5; 105; 205) nebeneinander angeordnete Klötze (24) aufweist, von denen jeder eine Umfangszone (25) in Gestalt eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes mit einer zur Fläche (11) rechtwinkligen Achse (26) hat, wobei die Kegel- oder Pyramidenspitze in den Leuchteninnenraum gerichtet ist und der Kegelwinkel (oC ) oder der von zwei sich gegenüberliegenden Flächen des Pyramidenstumpfes gebildete Flächenwinkel 90° beträgt, und eine Mittelzone (27), die zusammen rait dem Abschnitt der Fläche (11), der ihr auf der Achse (26) gegenüberliegt, eine Linse mit optischen Eigenschaften bildet, welche in Abhängigkeit von im voraus festgelegten Kennwerten für die Verteilung und Streuung des von der Lichtquelle (3; 103; 203) ausgesendeten Lichts aus der Leuchte heraus im voraus bestimmt worden sind.
  15. 15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung einer Leuchte, die im Einschaltzustand ein farbloses Signal aussendet,
    - das der Lichtquelle (3; 1G3; 203) fernste Filter (5; 105; 205) die Farbe Rosa
    - und das der Lichtquelle (3; 103; 203) nächste Filter (7; 129; 235) die Farbe Grünblau hat.
  16. 16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung einer Leuchte, die im Einschaltzustand ein orangefarbenes Lichtsignal aussendet,
    - das der Lichtquelle (3; 103; 203) fernste Filter (5; 105; 205) die Farbe Rosa
    - und das der Lichtquelle (3; 103; 203) nächste Filter (7; 129; 235) die Farbe blaßgrünes Orange hat.
    - 5 - 57
  17. 17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung einer Leuchte, die im Einschaltzustand ein rotes Lichtsignal aussendet,
    - das der Lichtquelle (3; 103; 203) fernste Filter (5; 105; 205) die Farbe Rosa
    - und das der Lichtquelle (3; 103; 203) nächste Filter (7; 129; 235) die Farbe Rot hat.
  18. 18. Leuchte,
    gekennzeichnet durch
    eine Nebeneinanderanordnung von mehreren Einzelleuchten, von denen wenigstens eine gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18 und eine andere gemäß einem anderen der Ansprüche 16 bis 18 ausgebildet ist.
  19. 19. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die nach außen reflektierenden Mittel rot sind.
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