DE3806777A1 - Projektionslampe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Projektionslampe, welche
eine Lichtquelle, einen das Licht der Lichtquelle projizierenden
Spiegel sowie ein an der Oberfläche des Spiegels
ausgebildetes Schichtensystem aus dünnen Schichten mit alternierend
veränderlichen Brechungsindizes von höchstens 1,7
und von mindestens 2,0 enthält und der Spiegel aufgrund
eines aus Glas oder Kunststoff ausgebildeten Trägers verwirklicht
ist. Die erfindungsgemäße Projektionslampe gewährleistet
die Ausstrahlung farbiger Lichtkomponenten ohne Verwendung
eines Vorsatzfilters, bei Sicherung hoher Effektivität der
Lichtstrahlung.
Die mit einer Projektionsoberfläche versehenen und
weißes Licht projizierenden Lichtquellen werden unter anderen
bei den Filmprojektoranlagen verwendet. Solche Lichtquellen
können zum Beispiel in US-A 41 69 238, DE-A 31 25 267 oder
DE-A 31 23 670 aufgefunden werden.
Nach dem Stand der Technik werden die das Farblicht
projizierenden Projektionslampen mit einer Lichtquelle ausgebildet,
welche im ganzen optischen Bereich strahlen. Bei der
Lichtquelle wird ein Spiegel, nötigenfalls ein mit Dünnschichten
versehener Kaltspiegel angeordnet; und eine Vorsatzlinse
oder anderes Vorsatzelement dient zum Absorbieren oder Reflektieren
des unerwünschten Spektralbereiches. Der Nachteil
der den unerwünschten Spektralbereich durch Absorbieren ausfiltrierenden
Substanzen, insbesondere falls jene im Bereich
des grünen und blauen Lichtes aktiv sind, besteht darin, daß sie
eine bedeutende Verminderung der Intensität des durchgelassenen
Lichtes verursachen. Die dikroischen Vorsatzgläser lassen
einen bedeutenden Anteil (bis etwa 80%) des Lichtes durch,
jedoch sind sie kostspielig, da eine Kombination eines hinteren
Spiegels und eines Vorsatzes dabei notwendig ist.
Die beste Lösung bestünde darin, eine Anlage zu schaffen,
wobei der Spiegel die zu beleuchtende Oberfläche unmittelbar
mit dem erwünschten Spektralbereich bestrahlen kann, wodurch
es möglich wäre, die Verwendung des Vorsatzes zu vermeiden.
Im ersten Schritt müssen die Trägersubstanzen eines
mit Dünnschichten versehenen Spiegels unter optischen Aspekten
unterschieden werden.
Die aus Metall vorbereiteten polierten Trägersubstanzen
werfen im allgemeinen die Bereiche des ultravioletten, sichtbaren
und näheren infraroten Lichtes zurück, d. h. reflektieren
sie praktisch alle Spektralbereiche, worin die Lichtquellen zum
Ausstrahlen fähig sind.
Die Gläser - mit Ausnahme des reinen, in allen drei
obenerähnten Spektralbereichen durchlaßbaren Siliziumdioxids
(SiO₂) - absorbieren das ultraviolette Licht und stellen kein
Hindernis vor der sichtbaren und nahen infraroten Strahlung
dar.
Bei der Auswahl der Trägersubstanzen müssen in
erster Reihe diejenigen in Betracht gezogen werden, welche
im Spektralbereich des sichtbaren Lichtes entweder hohe
Durchlässigkeit oder hohe Absorptionsfähigkeit aufweisen,
jedoch sind sie durch niedrige Reflexionsfähigkeit gekennzeichnet.
Solche Trägersubstanzen sind zum Beispiel das Glas
und viele Kunststoffe, als Polikarbonate, Polymethylakrylate
usw. Zur Herstellung von mit Spiegeloberflächen versehenen
Lampen werden oft gepreßte Glas- oder Kunststoffkolben
ausgenutzt, und diese Stoffe können als ausgezeichnete
Trägersubstanzen betrachtet werden.
Im nächsten Schritt sollte es geprüft werden, ob
die Trägeroberfläche einer Abänderung bedarf, um die Möglichkeit
des Zurückwerfens eines ausgewählten Spektralbereiches
gewährleisten zu können.
In der Physik ist ein wohlbekanntes Prinzip darin
zu sehen, daß alternierend Schichten mit hohem und niedrigem
Brechungsindex durch im Vakuum vorgenommene Verdampfung
oder Zerstäubung auf einem Träger abgelagert
werden und dadurch entsteht ein Schichtensystem, welches
sich als Interferenzfilter verhält.
Aufgrund dieses Prinzips wurden solche Lichtquellen
hergestellt, welche an der äußeren Kolbenoberfläche solche
Dünnschichtensysteme aufweisen, welche als Interferenzfilter
dienen. Diese Lichtquellen sind fähig, farbiges Licht auszustrahlen.
Derartige Lichtquellenn wurden unter anderen
in der HU-A 1 79 695, DE-A 36 17 638 oder GB-A
21 03 830 beschrieben.
Es ist jedoch keine solche Lampe bisher bekannt
geworden, die ohne Verwendung von Vorsatzfiltern Farblicht
projizieren kann.
Es wurde anerkannt, daß wenn auf eine, als Spiegel
dienende Fläche, zum Beispiel auf einen Reflektorkolben,
ein aus Dünnschichten bestehendes Schichtensystem aufgetragen
wird, wobei die Schichten mit Hinsicht auf die Brechungsindizes
ausgewählt werden, so kann ein Spiegel erzeugt werden,
welcher aus der durch die Lichtquelle hergestellten
Strahlung von breitem Spektralbereich nur einen verhältnismäßig
schmalen Spektrumbereich reflektiert.
Die Aufgabe der Erfindung ist eine Projektionslampe
zu schaffen, welche Farblicht mit hoher Effektivität, ohne
Verwendung von Vorsatzfiltern projizieren kann. Diese Lampe
dient vorteilhaft zur Beleuchtung von in Schaufenstern angeordneten
Gegenständen.
Zur Lösung der Aufgabe wurde eine Projektionslampe
erarbeitet, welche einen aus Glas oder Kunststoff
vorbereiteten Träger enthält, wobei auf der Trägeroberfläche
ein Schichtensystem aufgetragen ist, welches aus Dünnschichten
besteht und die Dünnschichten alternierend einen Brechungsindex
entweder unterhalb von 1,7 oder oberhalb von 2,0 aufweisen.
Dieses Schichtensystem, in der Projektionslampe angeordnet,
gewährleistet das Zurückwerfen eines Farblichtes, obwohl die
Lichtquelle in diesem Falle auch weißes Licht ereugt.
Vor einer ausführlicheren Beschreibung der Erfindung
soll der Begriff der optischen Dicke eingeführt und definiert
werden.
Die optische Dicke bedeutet im wesentlichen ein Produkt,
dessen Faktoren der Brechungsindex und die wirkliche Schichtdicke
sind. Die Schichtdicke wird im allgemeinen in Nanometer
angegeben. Da der Brechungsindex eine dimensionslose
Menge ist, wird die optische Dicke auch in der Dimension
der Schichtdicke, d. h. in Nanometer angegeben.
Im erfindungsgemäßen Schichtensystem werden zumindest
vier, vorteilhaft zumindest fünf Schichten vorgesehen,
und aufgrund der Prüfungen werden fünf vorteilhafte Verwirklichungen,
wie folgt, vorgeschlagen:
- A) Die optische Dicke der ersten und der letzten Schicht beträgt je 0 bis 115 nm, vorteilhaft 57,5 nm, wobei der Brechungsindex mindestens 2,0 ausmacht, während die optische Dicke der zwischenliegenden Schichten im Bereich von 115±6 nm liegt und der Brechungsindex der zweiten Schicht, welche die erste der zwischenliegenden Schichten ist, am höchstens 1,7 ausmacht; oder
- B) die optische Dicke der ersten und der letzten Schicht beträgt je 0 bis 425 nm, vorteilhaft macht sie 212,5 nm aus, wobei die Brechungsindizes dieser Schichten höchstens 1,7 sind und die zwischenliegenden Schichten eine optische Dicke im Bereich von je 425±9 nm aufweisen und die zweite Schicht, welche die erste der zwischenliegenden ist, mit einem Brechungsindex mindestens 2,0 gekennzeichnet werden kann; oder
- C) die optische Dicke der ersten und jeder weiteren ungeradzahligen Schichten liegt im Bereich je 148±6 nm, die zugehörigen Brechungsindizes betragen je zumindest 2,0, die optische Dicke der zweiten und jeder weiteren geradzahligen Schichten liegt im Bereich auch je 148±6 nm, jedoch betragen die zugehörigen Brechungsindizes höchstens 1,7; oder
- D) die optische Dicke der ersten und der letzten Schicht beträgt je 0 bis 200 nm, vorteilhaft macht sie 100 nm aus, wobei die Brechungsindizes dieser Schichten höchstens 1,7 sind und die zwichenliegenden Schichten eine optische Dicke im Bereich von je 200±20 nm aufweisen und die zweite Schicht, welche die erste der zwischenliegenden ist, mit einem Brechungsindex mindestens 2,0 gekennzeichnet werden kann; oder
- E) die optische Dicke der ersten und der letzten Schicht beträgt je 0 bis 360 nm, vorteilhaft macht sie 180 nm aus, wobei die Brechungsindizes dieser Schichten höchstens 1,7 sind und die zwischenliegenden Schichten eine optische Dicke im Bereich von je 360±36 nm aufweisen und die zweite Schicht, welche die erste der zwischenliegenden ist, mit einem Brechungsindex von mindstens 2,0 gekennzeichnet werden kann.
Von der erwünschten Farbe abhängig kann das Schichtensystem
der Erfindung sowohl nach den obigen Vorschlägen, als
auch auf andere Weise bestimmt werden.
Das durch A) bezeichnete System gewährleistet die
Projizierung des blauen Lichtes, nach dem Vorschlag B) kann
grünes Licht, dem Vorschlag C) gelbes Licht erzeugt werden.
Das System nach D) ist zur Sicherung roten Lichtes vorgesehen,
und das durch E) gezeichnete ist fähig, das Projizieren purpur-
oder lilafabigen Lichtes sichern.
Das Schichtensystem der erfindungsgemäßen Projektionslampe
ist vorteilhaft mit neun oder elf Schichten ausgebildet.
Als Stoff mit hohem Brechungsindex wird vorteilhaft
Zinksulfid und als Stoff mit niedrigem Brechungsindex das
Magnesiumfluorid verwendet.
In den obigen, durch A), B), D) und E) bezeichneten
Systemen können die ersten und die letzten Schichten als
Glättschichten betrachtet werden, welche zur Verbesserung
des subjektiven Farbeneindrucks, der Farbensättigung dienen
(dieser entsteht bei einem Beobachter). Falls die Projektionslampe
nicht hohe Anforderungen erfüllen soll, können diese
Schichten weggelassen werden. Das durch C) bezeichnete
System erfordert keine Glättschichten, es gewährleistet ohne
diese die gewünschte Farbsättigungsempfindung.
Innerhalb der bei den optischen Dicken der Schichten
angegebenen Toleranzgrenzen, die Reihenfolge der Schichten
von der Spiegeloberfläche mit sich erhöhenden Zählern bestimmend,
reflektiert das System noch das Licht in der erwünschten
Farbe. Ist jedoch das System aus Schichten aufgebaut, deren
optische Dicke außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, so kann
es vorkommen, daß die Farbe des projizierten Lichtes von
der erzielten abweicht.
Der mit dem vorgeschlagenen Schichtsystem versehene
Spiegel der erfindungsgemäßen Projektionslampe wird vorteilhaft
so angeordnet, daß jener eine elektrische Glühlampe
niedriger Speisespannung aufnimmt, wobei der Quotient des
kürzesten Abstandes zwischen der Stirnfläche des Spiegels
(welche im allgemeinen durch ein durchsichtiges Element
bestimmt ist) und dem Fokalpunkt des Spiegels zum kürzesten
Abstand zwischen der erwähnten Stirnfläche des Spiegels
und dem Gewichtspunkt der Glühspirale einen Wert im Bereich
von 0,85 bis 1,15 aufnimmt. Vorteilhaft beträgt der Quotient
gleich 1,0.
Die Erfindung wird weiters anhand von beispielsweise
dargestellten Verwirklichungen, mit Hinweis auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines Trägerelementes eines Spiegels
der erfindungsgemäßen Projektionslampe und
Fig. 2 den Querschnitt, teilweise mit Ausbrechung, der
erfindungsgemäßen Projektionslampe.
In der Projektionslampe nach vorliegender Erfindung
(Fig. 1 und 2) ist ein Spiegel vorgesehen, in welchem eine
Eintiefung zur Aufnahme einer Lichtquelle 3, zum Beispiel
einer Glühlampe ausgebildet ist. Die Projektionsoberfläche des
Spiegels 1 bestimmt einen Fokalpunkt 9 und ist mit einer
Stirnfläche 8 geschlossen, wobei ein durchsichtiges Element
angeordnet werden kann.
Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, deckt ein Schichtensystem
die innere Oberfläche des Spiegels 1. Das Schichtensystem
enthält zumindest vier, vorteilhaft zumindest 5 und
am besten neun oder elf Schichten 4, 5, 6, 7.
Die folgenden Beispiele bringen das Wesen der Erfindung
noch näher.
Eine Halogenlampe ist mit einem Spiegel von elliptischer
Projektionsoberfläche versehen und soll zum Projizieren
von gelbem Licht vorbereitet werden.
Die innere, projizierende Oberfläche des Spiegels
wurde mit einem Schichtensystem bedeckt, welches aus neun
Schichten besteht und die erwünschte Farbe erzeugt.
In der Tafel 1 wurdenn die wichtigsten physischen
und chemischen Kennzeichen der Schichten zusammengestellt.
Die Numerierung der Schichten fängt bei der Spiegeloberfläche
an und die höheren Zahlen bezeichnen die von der
Spiegeloberfläche weiter entfernt liegenden Schichten. In Klammern
ist die Bezeichnung der Schichten nach der Fig. 1 angegeben.
Nch der Ausbildung des Schichtsystems nach Tafel
1 auf der Oberfläche des Spiegels 1 wurde die Projektionslampe
nach Fig. 2 mit einer Glühlampe 2 verwirklicht. Die
Glühlampe 2 ist eine Halogenlampe.
Die erfindungsgemäße Projektionslampe wurde nach der
Fig. 2 auf solche Weise zusammengestellt, daß der kürzeste
Abstand h₁ zwischen der Stirnfläche 8 des Spiegels 1 und
dem Fokalpunkt desselben mit dem kürzesten Abstand h₂ zwischen
der Stirnfläche 8 und dem Gewichtspunkt des Glühfadens
der Glühlampe 2 gleich ist.
Die Projektionslampe mit den obigen neun Schichten
gewährleistet gelbes Licht.
Eine Projektionslampe wurde nach dem Beispiel 1
vorbereitet, jedoch mit dem Unterschied, daß das Schichtensystem
aus elf Schichten, wie in der Tafel 2 angegeben
ist, vorbereitet wurde.
Die Projektionslampe mit dem obigen elfschichtigen
Schichtensystem projiziert grünes Licht.
Eine Projektionslampe wurde nach dem Beispiel 1
zusammengestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß das
Schichtensystem aus elf Schichten, wie in der Tafel 3 angegeben ist,
vorbereitet wurde.
Die Projektionslampe mit dem obigen elfschichtigen
Schichtensystem projiziert blaues Licht.
Eine Projektionslampe wurde nach dem Beispiel 1 zusammengestellt,
jedoch mit dem Unterschied, daß das Schichtensystem
aus neun Schichten nach der Tafel 4 vorbereitet
wurde.
Die Projektionslampe mit dem obigen neunschichtigen
Schichtensystem projiziert rotes Licht.
Eine Projektionslammpe wurde nach dem Beispiel 1 zusammengestellt,
jedoch mit dem Unterschied, daß das Schichtensystem
aus elf Schichten, wie in der Tafel 5 dargestellt
ist, vorbereitet wurde.
Die Projektionslampe mit dem obigen elfschichtigen Schichtensystem
projiziert purpurfarbiges oder lilafarbiges Licht.
Der wichtigste Vorteil der erfindungsgemäßen Projektionslampe
besteht darin, daß nahezu 100% des Energieinhaltes
des Spektrumbereiches projiziert werden kann, welcher durch
das Schichtsystem aus dem Licht der Lichtquelle ausgewählt
wurde. Das bedeutet, das Licht erwünschter Farbe kann
mit einem optischen System hoher Effektivität projiziert
werden. Die nahe 100%ige Effektivität soll mit der den
Wert 80% nicht überschreitenden Effektivität der bekannten,
auf Filtern verschiedener Arten basierenden optischen Systeme
und Projektionslampen verglichen werden.
Claims (12)
1. Projektionslampe, welche eine Lichtquelle, einen
das Licht der Lichtquelle projizierenden Spiegel sowie ein an
der Oberfläche des Spiegels ausgebildetes Schichtensystem aus
dünnen Schichten mit alternierend veränderlichen Brechungsindizes
von höchstens 1,7 und von mindestens 2,0 enthält
und der Spiegel aufgrund eines aus Glas oder Kunststoff ausgebildeten
Trägers verwirklicht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (1) ein Schichtensystem aufweist,
worin zumindest vier Schichten (4, 5, 6, 7) zur Projizierung
zumindest einer farbigen Komponente des durch
die Lichtquelle (3) erzeugten Lichtes vorgesehen sind.
2. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem zumindest
fünf Schichten (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei die erste
Schicht (4), welche am nähesten zur Oberfläche des Spiegels
(1) anliegt, und die letzte Schicht einen Brechungsindex von
mindestens 2,0 und eine optische Dicke von je 0 bis 115 nm,
insbesondere 57,5 nm aufweisen, während die zweite Schicht
(5), welche die erste von den zwischenliegenden Schichten (5,
6, 7) ist, mit Brechungsindex von höchstens 1,7 ausgebildet
ist und die optische Dicke der zwischenliegenden Schichten
(5, 6, 7) im Bereich 115±6 nm liegt.
3. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem zumindest
fünf Schichten (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei die erste
Schicht (4), welche am nähesten zur Oberfläche des Spiegels
(1) anliegt, und die letzte Schicht einen Brechungsindex von
höchstens 1,7 und eine optische Dicke im Bereich von je 0
bis 425 nm, insbesondere 212,5 nm aufweisen, während die
zweite Schicht (5), welche die erste von den zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) ist, mit Brechungsindex von mindestens
2,0 ausgebildet ist und die optische Dicke der zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) je im Bereich 425±9 nm
liegt.
4. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem zumindest
fünf Schichten (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei die erste
Schicht (4), welche am nähesten zur Oberfläche des Spiegels
(1) anliegt, und alle weitere ungeradzahlige Schichten (6)
je einen Brechungsindex von mindestens 2 aufweisen, und
die Brechungsindizes der zweiten (5) und aller weiterer geradzahliger
Schichten (7) höchstens 1,7 betragen, wobei
die optische Dicke jeder der Schichten (4, 5, 6, 7) im Bereich
148±6 nm liegt.
5. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem zumindest
fünf Schichten (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei die erste
Schicht (4), welche am nähesten zur Oberfläche des Spiegels
(1) anliegt, und die letzte Schicht einen Brechungsindex von
höchstens 1,7 und eine optische Dicke im Bereich von je 0
bis 200 nm, insbesondere 100 nm aufweisen, während die
zweite Schicht (5), welche die erste von den zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) ist, mit Brechungsindex von mindestens
2,0 ausgebildet ist und die optische Dicke der zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) je im Bereich 200±20 nm
liegt.
6. Projektionslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem zumindest
fünf Schichten (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, wobei die erste
Schicht (4), welche am nähesten zur Oberfläche des Spiegels
(1) anliegt, und die letzte Schicht einen Brechungsindex von
höchstens 1,7 und eine optische Dicke im Bereich von je 0
bis 360 nm, insbesondere 180 nm aufweisen, während die
zweite Schicht (5), welche die erste von den zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) ist, mit Brechungsindex von mindestens
2,0 ausgebildet ist und die optische Dicke der zwischenliegenden
Schichten (5, 6, 7) je im Bereich 360±36 nm
liegt.
7. Projektionslampe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem elf Schichten
(4, 5, 6, 7) auf der Oberfläche des Spiegels (1) vorgesehen
sind, wobei, von der Oberfläche des Spiegels (1) gerechnet
die erste Schicht (4) und die letzte Schicht aus Zinksulfid
und mit optischer Dicke im Bereich je 57±2 nm ausgebildet
sind, während unter den zwischenliegenden Schichten
(5, 6, 7) des Schichtensystems die erste (5), die dritte (7),
die fünfte, die siebente und die neunte Schicht aus Magnesiumfluorid
und mit optischer Dicke im Bereich je 115±3 nm,
die zweite (6), die vierte, die sechste und die achte Schicht
aus Zinksulfid und mit optischer Dicke je im Bereich
115±3 nm ausgestaltet sind.
8. Projektionslampe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem elf Schichten
(4, 5, 6, 7) auf der Oberfläche des Spiegels (1) vorgesehen
sind, wobei, von der Oberfläche des Spiegels (1) gerechnet
die erste Schicht (4) und die letzte Schicht aus Magnesiumfluorid
und mit optischer Dicke im Bereich je 212±3 nm
ausgebildet sind, während unter den zwischenliegenden Schichten
(5, 6, 7) des Schichtensystems die erste (5), die dritte
(7), die fünfte, die siebente und die neunte Schicht aus
Zinksulfid und mit optischer Dicke im Bereich je 425±4 nm,
die zweite (6), die vierte, die sechste und die achte Schicht
aus Magnesiumfluorid und mit optischer Dicke je im Bereich
425±4 nm ausgestaltet sind.
9. Projektionslampe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem neun Schichten
(4, 5, 6, 7) auf der Oberfläche des Spiegels (1) vorgesehen
sind, wobei, von der Oberfläche des Spiegels (1) gerechnet
die erste (4), die dritte (6), die fünfte, die siebente und
die neunte Schicht aus Zinksulfid, die zweite (5), die vierte
(7), die sechste und die achte Schicht aus Magnesiumfluorid
ausgebildet sind und jede Schicht (4, 5, 6, 7) eine optische
Dicke im Bereich von 148±3 nm aufweist.
10. Projektionslampe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem neun Schichten
(4, 5, 6, 7) auf der Oberfläche des Spiegels (1) vorgesehen
sind, wobei, von der Oberfläche des Spiegels (1) gerechnet
die erste Schicht (4) und die letzte Schicht aus Magnesiumfluorid
und mit optischer Dicke im Bereich je 100±10 nm
ausgebildet sind, während unter den zwischenliegenden Schichten
(5, 6, 7) des Schichtensystems die erste (5), die dritte
(7), die fünfte undd die siebente Schicht aus Zinksulfid und
mit optischer Dicke im Bereich je 200±10 nm, die zweite
(5), die vierte (7), die sechste und die achte Schicht aus
Magnesiumfluorid und mit optischer Dicke im Bereich je
200±10 nm liegt.
11. Projektionslampe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schichtensystem elf Schichten
(4, 5, 6, 7) auf der Oberfläche des Spiegels (1) vorgesehen
sind, wobei, von der Oberfläche des Spiegels (1) gerechnet
die erste Schicht (4) und die letzte Schicht aus Magnesiumfluorid
und mit optischer Dicke im Bereich je 180±18 nm
ausgebildet sind, während unter den zwischenliegenden Schichten
(5, 6, 7) des Schichtensystems die erste (5), die dritte
(7), die fünfte, die siebente und die neunte Schicht aus
Zinksulfid und mit optischer Dicke im Bereich je 360±18 nm,
die zweite (6), die vierte, die sechste undd die achte Schicht
aus Magnesiumfluorid und mit optischer Dicke je im Bereich
360±18 nm ausgestaltet sind.
12. Projektionslampe nach irgendwelchem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lichtquelle (3) eine mit einem Glühfaden versehene elektrische
Glühlampe (2) vorgesehen ist, wobei der Quotient des
von einer den Spiegel (1) abschließenden Stirnfläche (8) und
dem Fokalpunkt (9) des Spiegels (1) bestimmten kürzesten
Abstands (h₁) zum von der Stirnfläche (8) und dem Gewichtspunkt
des Glühfadens der Glühlape (2) bestimmten Abstand
(h₂) im Bereich zwischen 0,85 und 1,15 liegt, vorteilhaft
die Abstände gleich sind.
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