DE824594C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

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DE824594C
DE824594C DEP41030D DEP0041030D DE824594C DE 824594 C DE824594 C DE 824594C DE P41030 D DEP41030 D DE P41030D DE P0041030 D DEP0041030 D DE P0041030D DE 824594 C DE824594 C DE 824594C
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DE
Germany
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bluish
case
illuminated
light
light source
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Expired
Application number
DEP41030D
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English (en)
Inventor
Dr Alexander Ringleb
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ALEXANDER RINGLEB DR
Original Assignee
ALEXANDER RINGLEB DR
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
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    • G09F13/08Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorriditung zur Erzeugung von Leuchtzeichen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erzeugung von Leuchtzeichen mit Hilfe von Zeichen, z. B. Buchstaben, die in entsprechende Aussparungen einer lichtundurchlässigen, an der dem Beschauer abgewandten Seite angestrahlten, mit einer rückwärtigen weiß ausgelegten Kastenummantelung ausgestatteten Scheibe oder in einer an einer oder mehreren ihrer Seitenkanten, zweckmäßig von oben oder unten angestrahlten, vorzugsweise an der entgegengesetzten Kante reflektierend belegten oder abgedeckten Scheibe, vorzugsweise aus Kunstharz, insbesondere solchem hohen Lichtbrechungsvermögens, als Einsatzkörper aus einem farbig-transparenten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetztem Werkstoff eingesetzt sind. Dieser Einsatz erfolgt dabei gemäß einem älteren Vorschlag zweckmäßig derart, daß die Einsatzzeichen, von einer der Scheibenseitenkanten aus gesehen, einen Querschnitt auf-«-eisen, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens dessen sämtliche, von der Scheibenober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Scheibenober-oder -unterkante aus betrachtet, zumindest teilweise sichtbar sind bzw. zum mindesten teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
  • Derartige Zeichen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff wirken dabei nicht nach Art eines üblichen Transparentes. Mit ihrer Verwendung auf die vorerwähnte Art und Weise wird vielmehr auf Grund des sogenannten Tyndall-Effektes an den dem Beschauer zugewandten Stirnkanten eine überraschend hohe Leuchtdichte erzielt, welche derartige Vorrichtungen aus dem Rahmen der üblichen Transparente völlig heraushebt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Wirkungsweise derartiger Vorrichtungen noch ganz wesentlich verbessert undLeuchteffekte besondererEigenart und @-Nirksamkeit erfindungsgemäß dadurch erzielen kann, daß die Eigenfarbe der im Werkstoff der Einsatzkörper enthaltenen, denselben optisch trübenden Teilchen derjenigen der charakteristischen Strahlungsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen entspricht oder komplementär oder annähernd kompTementär auf dieselbe abgestimmt, z. B. im Falle der Verwendung von Kaltlichtröhren mit im wesentlichen bläulicher Ausstrahlung in entsprechender gelber Komplementärfarbe gehalten wird. Hierbei lassen sich die jeweils erzielbaren Effekte in gewissem Umfange auch noch durch den Beimengungsgrad an optisch trübenden Dispersoiden steuern, welche den Zeichenwerkstoffen jeweils einverleibt werden. Die diesbezüglichen, auch den sonstigen jeweiligen Gegebenheiten entsprechenden Optima lassen sich für den Einzelfall durch entsprechende kleine Vorversuche jeweils leicht ermitteln, so daß auchÜber-oder Untertrübungen und dadurch etwa sonst herbeigeführte Minderungen der angestrebten Effekte leicht vermieden und optimale Ergebnisse erzielt werden können.
  • So läßt sich eine solche Ausbildung bei einer Weiterbildung der Erfindung in besonders effektvoller Weise z. B. derart treffen, daß die Eigenfärbung des Einsatzzeichenwerkstoffes von derjenigen der charakteristischen Strahlungsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen derart abweicht, daß sich ein Mischungs- bzw. Ergänzungseffekt jeweils gewünschter Eigenart, z. B. im Falle eines bläulich- bis grünlich-silbernen Anstrahlungslichtes und eines opalisierenden bläulichbräunlichen Zeichenwerkstoffes ein mondlichtartiger Mischungseffekt, ergibt.
  • Im Falle einer Ausbildung der Vorrichtung mit einer lichtundurchlässigen, die Einsatzzeichen tragenden Scheibe und einer rückwärtigen Kastenummantelung für dieselbe ist es im Rahmen des oben Gesagten besonders förderlich und führt bei weiterer Ausbildung der Erfindung zu entsprechenden gesteigerten Effekten, wenn sämtliche inneren Flächen des aus Scheibe und Ummantelung gebildeten Gehäuses mit einem stumpfen Weiß mit leichtem Farbton ausgelegt werden, dessen Eigenfarbe derjenigen der charakteristischen Strahlungsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen entspricht, z. B. im Falle der Verwendung von Kaltlichtrcihren finit ]in NNesentlichen bläulicher Ausstrahlung blätilich-weif gehalten ist.

Claims (3)

  1. PATF\TA\11'r;i@ C111:: i. Vorrichtung zur Frzettgung von Leuchtzeichen mit Hilfe t-on Zeichen. z.13. Buchstaben, die in entsprechende Aussparungen einer liclitutidtirclil:issigeli. all der dem Beschauer abgewandten Seite angestrahlten. mit einer rückwärtigen t\-eiß ausgelegten Kastenummantelung ausgestatteten Scheibe oder in einer an einer oder mehreren ihrer Seitenkanten, zweckmäßig von oben oder unten angestrahlten, vorzugsweise an der entgegengesetzten Kante reflektierend belegten oder abgedeckte» Scheibe, vorzugsweise aus hunstliarz, insbesondere solchem hohen Lichtbrechungsvermögens, als Einsatzkörper- aus einem farbigtransparenten, niit optisch trübetlden Dispersoiden versetztem Werk-Stoff eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfarbe der im Werkstoff der Finsatzkörper enthaltenen, denselben optisch trübenden Teilchen derjenigen der charakteristischen Stralilutigsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen entspricht oder kompleinentä r oder annähernd komplementär auf dieselbe abgestimmt, z. B. im Falle der Verwendung von Kaltlichtröhren mit im wesentlichen bläulicher Ausstrahlung in entsprechender gelber Komplementärfarbe gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die 1-#ligenf;irllung des Einsatzzeiclienwerl:stoffcs voll derjenigen der charakteristischen Strahltitigsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen derart abweicht, daß sich ein Mischungs- bzw. Ergänzungseffekt jeweils gewünschter Eigenart, z. B. im Falle eines bliitilich- bis grünlichsilbernen Anstrahlungslichtes und eines opalisierenden bläulich-hräunlichen Zeichenwerkstoffes ein mondlichtartiger Mischungseffekt, ergibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2 mit einer lichtundurchlässigen, die Einsatzzeichen tragenden Scheibe und einer rückwärtigen Kastenummantelung für dieselbe, dadurch gekennzeichnet, <laß siinitliche lnlienflächen des aus Scheibe und Ummantelung gebildetenGehäuses mit einem stumpfen Weiß mit leichtem Farbton ausgelegt sind, dessen Eigenfarbe derjenigen der charakteristischen Strahlungsart der jeweils verwendeten Lichtquelle oder Lichtquellen entspricht, z. B. im Falle der Verwendung von Kaltlichtröhren mit im wesentlichen bläulicher Ausstrahlung bläulich-weiß gehalten ist.
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