DE852495C - Leuchttransparent - Google Patents

Leuchttransparent

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DE852495C
DE852495C DER2781A DER0002781A DE852495C DE 852495 C DE852495 C DE 852495C DE R2781 A DER2781 A DE R2781A DE R0002781 A DER0002781 A DE R0002781A DE 852495 C DE852495 C DE 852495C
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DE
Germany
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light
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colored
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Expired
Application number
DER2781A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Krone
Alexander Dr Ringleb
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DER2781A priority Critical patent/DE852495C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852495C publication Critical patent/DE852495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchttransparent Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges und besonders vorteilhaftes Leuchttransparent, vorzugsweise in Gehäuseform, mit einer oder mehreren tran&parenten, von einer Lichtquelle (n) rückwärtig angestrahlten, in ihremLichtdurchlaß kontrastierten und damit Schriftzeichen, Signale, Embleme u. dgl. hervortreten lassenden, gegebenenfalls gefärbten und/oder optisch getrübten Seitenwänden.
  • Bei dem Bau von Leuchttransparenten solcher Art ist man bisher im allgemeinen derart vorgegattgen, daß man Gehäuse, welche wahlweise für ein- oder mehrseitigen Anblick bestimmt waren, im Rauminnern mit einer oder mehreren Lichtquellen ausstattete und die Ansichtsseitenflächen aus transparentem Werkstoff, vorzugsweise Glas, bildete, welche, gegebenenfalls gefärbt und/oder mattiert, die jeweils gewünschten Schriftzeichen, Signale, Embleme u. dgl. unter der Einwirkung durchfallenden Lichtes durch bloße, z. B. durch Vor- oder Hinterschaltung entsprechender Schablonen, erzielte Kontrastwirkung hervortreten ließen.
  • Solchen und ähnlichen Leuchttransparenten bekannter Art haften beträchtliche liängel an, die sich insbesondere in einer Ungleichmäßigkeit und geringen Stärke der durch sie vermittelten Lichteindrücke auswirken.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es nun, diese Mängel zumindestens weitgehend auszuschalten und so Leuchttransparente der eingangs genannten Art ganz wesentlich zu verbessern. Wie im Rahmen ausgedehnter Versuche festgestellt wurde, schließt nämlich die gleichzeitige Verwendung von Werkstoffen, welche weißes Licht im Durchfall durch ungefärbte und gefärbte, gegebenenfalls getrübte transparente Werkstoffe dem Beschauer farbverzerrungsfrei und einheitlich leuchtend sichtbar machen sollen, diese erwünschten Wirkungen mehr oder minder dadurch aus, daß solche transparenten Stoffe, insbesondere durch Lichtadsorption in der Schichttiefe, lichtverzehrend und/oder auf die Gleichmäßigkeit verzerrend wirken und/ oder daß nach der Lichtquellenseite hin Spiegelungswirkungen auftreten, die bis zu totaler Reflektion reichen können und eine gleichm'äß,ige Verteilung des im herrschenden Lichtes verhindern. Diesen Mängeln kann auch durch eine Steigerung der Zahl und Stärke der Lichtquellen nicht ausreichend begegnet werden, ganz abgesehen davon, daß diese aus wirtschaftlichen Gründen möglichst gering gehalten und ein unerwünschtes unmittelbares Sichtbarwerden der Lichtquellen durch die transparenten Werkstoffe hindurch vermieden werden sollte.
  • Demgegenüber zeichnen sich die erfindungsgemäßen Leuchttransparente durch eine weitgehend diffuse Lichtverteilung und ein linienscharfes, gleichmäßiges und deutliches Hervortreten der jeweils gewählten Schriftzeichen, Signale, Embleme u. dgl. bei weitgehendster Ausnutzung der Lichtquellen und Verminderung ihres Sichtbarwerdens aus.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, ciaß bei Leuchttransparenten der eingangs genannten Art die zum Lichtdurchlaß bestimmten Seitenwände durch mehrere, gegebenenfalls ungleich dicke, zweckmäßig durch Halterungselemente zusammengepreßte oder sonstwie zusammengefügte Lagen lichtdurchlässigen, gegebenenfalls gefärbten und/oder mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten und/oder von kleinen Hohlräumen durchsetzten Werkstoffschichten gebildet werden und hierbei eine ungefärbte, gemindert lichtdurchlässige Werkstofflage am nächsten der Lichtquelle(n) angeordnet wird.
  • Mit besonderem Vorteil werden dabei innerhalb der die transparenten Seitenwände bildenden Werkstofflagenschicht gefärbte und/oder mit optisch trübenden Dispersoiden versetzte und/oder von kleinen Hohlräumen durchsetzte Werkstofflagen vorgesehen, welche farbenmäßig im Komplementärverhältnis zueinander stehen.
  • Ferner ist es besonders zweckmäßig, innerhalb der die transparenten Seitenwände bildenden Werkstofflagenschicht die der oder den Lichtquellen am nächsten gelegene Werkstofflage aus einem transparenten Werkstoff hohen Lichtbreahungsvermögens, z. B. Plexiglas oder Kronglas, vorzusehen.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird bei alledem die Ausbildung derart getroffen, daß innerhalb der die transparenten Seitenwände bildenden Werkstofflagenschicht die dem Beschauer am nächsten gelegene Werkstofflage und die der oder den Lichtquellen am nächsten gelegene Werkstofflage aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hohen Lichtbredhungsvermögens; z. B. Plexiglas oder Kronglas, bestehen und die letztere Werkstofflage auf ihrer der oder dien Lichtquellen zugewandten Oberfläche aufgeraucht oder sonstwie optisch getrübt ist.
  • Ferner können bei den verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes auch noch in der die transparenten Seitenwände bildenden Werkstofflagenschicht den sichtbar zu machenden Schriftzeichen, Signalen, Emblemen u. dgl. entsprechende Ausnehmungen vorgesehen werden, welche durch sämtliche Werkstofflagen mit Ausnahme der dem Beschauer am nächsten gelegenen Werkstofflage geführt sind und sich gegebenenfalls nur noch in einem Teil der Materialtiefe dieser letzteren Werkstofflage erstrecken, und wobei die diesen Ausnehmungen entsprechende, ihnen zugewandte Oberfläche dieser letzteren Werkstofflage oder die Sohlen der sich in einen Teil ihrer Materialtiefe etwa erstreckenden bzw. fortsetzenden Ausnehmungen, wie gegebenenfalls auch deren Seitenwandungsflächen, aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt sind.
  • An Stelle einer oder mehrerer, in sich selbständiger Werkstofflagen können auch bei alledem die eine oder beide der äußeren Werkstofflagen der Werkstofflagenschicht auf ihrer inneren, einander zugekehrten Oberfläche mit einem Überzug aus einem entsprechenden spritz- oder streichfähigem Stoff, z. B. Lack oder einer entsprechenden Folie, . überzogen werden.
  • Ferner kann man auch eine sich über die gesamte Seitenwandungsfläche mit Ausnahme der in dieser vorgesehenen Schriftzeichen, Signale, Embleme od. dgl. oder der dieser entsprechenden Ausnehmungen erstreckende schwarze oder sonstwie völlig lichtundurchlässig gehaltene Werkstofflage oder Lagenüberzug vorsehen.
  • Schließlich kann für die Schriftzeichen, Signale, Embleme u. dgl. auch ein Lichtfarbenwechsel vorgesehen werden, vorzugsweise derart, daß wahlweise ein Komplementärverhältnis zwischen einer farbigen Zwischenlage und der Lichtquellenlage herbeiführbar und/oder die Lichtquellenfarbe elektromechanisch veränderbar ist.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Leuchttransparent der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • Im einzelnen bezeichnet dabei t ein Gehäuse aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff, z.13. Blech, mit darin angeordneter Lichtquelle a, in dessen Ansichtsseiten je ein aus mehreren Werkstofflagen gebildetes Lagenbündel eingesetzt ist. Im einzelnen besteht jedes derselben aus einer Werkstofflage 3 aus einem transparenten Werkstoff hohen Lichtbrechungsvermögens; z. B. Plexiglas oder Kronglas, einer Farbfolie 4, einem Transparentpapier 5 und einer Werkstofflage 6 aus einem transparenten Werkstoff hohen Lichtbrechungsvermögens, z. B. Plexiglas oder Kronglas. In dieses Lagenbündel sind nach dessen Zusammenfügung von dir Seite
    der Lage 6 her den sichtbar zu machenden Schrift-
    zeichen. Signalen. Emblemen u. dgl. entsprechende
    Austleltnittrtgeli eingefräst oder auf sonstige
    Weise, z. B. mittel, Sandstrahler, darin hergestellt,
    und zwar derart, (laß sie sich nur noch in einem
    Teil ([er Materialstufe der Lage 3 erstrecken. Die
    Sohle dieser Ausnehrnungen ; und deren sonstigen
    Inncnwandun@,sflärhen sind aufgerauht oder sonst-
    wie optisch getriiht.

Claims (1)

  1. hA1'LN'rA\S1'12i i:111,:
    r. l.et;cllttransllarent, vorzugsweise in Ge- lt:iusefortn, tnit einer oder mehreren trans- parettten. von eitler t_iclttyuelle(n) rück,#värtigan- gestra:hlten, in ihrem Lichtdurchlaß kontrastier- tett und damit Schriftzeichen.Signale,Etnbleme u. dgl. lter%ortreteli lassenden, gegebenenfalls gefärbten und/oder optisch getrübten Seiten- winden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Liclitdurchlaß bestimmten Seitenwände durch mehrere, gegebenenfalls ungleich dicke, zweck- ni:il3ig durch flalterungselemente zusammen- geprel.Ite oder sonstwie zusammengefügte Lagen aus lichtdurchlässigen, gegebenenfalls gefärbten und/oder mit optisch trübenden Dispersoiden und/oder kleinen Hohlräumen durchsetzten Werkstoffschichten gebildet sind und hierbei eine tnrgefä ritte, gemindert lichtdurchlässige Werkstofflage am nächsten der Lichtquelle an- geordnet ist. z. leuchttransparent nach Anspruch i, da- durch <-ekenttzeichnet, (laß die Werkstofflagen der transparenten Seiteltw:inde farbenmäßig im K@»nl>lementürverh:iltnis zueinander stehen. 3. Leuchttransparent nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die der oder den Lichtquellen aln nächsten gelegene Werkstoff- lage aus einem transparenten Werkstoff hohen lichtlrrechungsvertnögens, z. 13. Plexiglas oder Krotiglas, besteht. d. Leuchttransparent nach einem der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (laß die (lern Beschauer am nächsten gelegene %Verkstofflage und die der oder den Licht- quellen am nächsten gelegene Werkstofflage aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hohen Licht- brechungsvermögens, z. 13. Plexiglas oder Kron- glas, bestehen und die letztere lWerkstofl=lage auf ihrer der 1111c1 tlelt Lichtquellen zugewandten
    Oberfläche aufgerauht oder sonstwie optisch 'Tetrüht ist. ~ 3. Leuchttransparent nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (laß in der die transparenten Seitenwände bildenden Werkstofflagenschicht den sichtbar zu machenden Schriftzeichen, Signalen, Emblemen u. dgl. entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, welche durch sämtliche Werkstofflagen tiiit Ausnahme der dem Beschauer am nächsten gelegenen Werkstofflage geführt sind und sich gegebenenfalls nur noch in einen Teil der Materialtiefe dieser letzteren Werkstofflage erstrecken, und wobei die diesen Ausnehmungen entsprechende, ihnen zugewandte Oberfläche dieser letzteren Werkstofflage oder die Sohlen der sich in einen Teil ihrer Materialtiefe etwa erstreckenden bzw. fortsetzenden Ausnehmungen, wie gegebenenfalls auch deren Seiten-\vandungsflächen, aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt sind. 6. Leuchttransparent nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer oder mehrerer in sich selbständiger gefärbter Werkstofffagen die eine oder beide der äußeren Werkstofflagen der Werkstofflagenschicht auf ihrer inneren, einander zugekehrten Oberfläche mit einem Überzug aus einem entsprechenden spritz- oder streichfähigen Stoff, z. B. Lack oder einer entsprechenden Folie, überzogen ist. 7. Leuchttransparent nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (laß eine sich über die gesamte Seitenwandungsfläche mit Ausnahme der in dieser vorgesehenen Schriftzeichen, Signale, Embleme od. dgl. oder der diesen entsprechenden Ausnehmungen erstreckende schwarze oder sonstwie völlig lichtundurchlässig gehaltene Werkstofflage oder Lagenüberzug vorgesehen ist. B. Leuchttransparent nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schriftzeichen, Signale, Embleme u. dgl. ein Lichtfarbwec'hsel vorgesehen ist, vorzugsweise derart, daß wahlweise ein Komple,-tnetit:irverhältnis zwischen einer farbigen Zwischenlage und der Lichtquellenlage herheiführ-1>ar und/oder die Lichtquellenfarbe, elektro-,mechanisch veränderbar ist.
DER2781A 1950-06-29 1950-06-29 Leuchttransparent Expired DE852495C (de)

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DE852495C true DE852495C (de) 1952-10-16

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DE (1) DE852495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954568C (de) * 1953-04-17 1956-12-20 Detag Verfahren zum Herstellen eines mehrfarbigen Schildes aus einer Mehrschichtensicherheitsglasscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954568C (de) * 1953-04-17 1956-12-20 Detag Verfahren zum Herstellen eines mehrfarbigen Schildes aus einer Mehrschichtensicherheitsglasscheibe

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