CH266122A - Bildprojektionsapparat. - Google Patents

Bildprojektionsapparat.

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CH266122A
CH266122A CH266122DA CH266122A CH 266122 A CH266122 A CH 266122A CH 266122D A CH266122D A CH 266122DA CH 266122 A CH266122 A CH 266122A
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CH
Switzerland
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housing
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images
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plate
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English (en)
Inventor
William Kingston Arthur
Original Assignee
William Kingston Arthur
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Publication date
Application filed by William Kingston Arthur filed Critical William Kingston Arthur
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description


  Bildprojektionsapparat.    Die Erfindung betrifft einen Bildprojek  tionsapparat, der beispielsweise verwendet  werden kann für     Kinofilmprojektion    unter  Verwendung von Filmen     unternormaler     Grösse, das heisst von 8, 9, 15 und 16     mm-          Filmen,    wie sie beispielsweise für Heimkinos  verwendet werden und gewöhnlich, wenn auch  nicht durchwegs,     Tonwiedergabemittel    für  Musikbegleitung aufweisen.  



  Der Bildprojektionsapparat. gemäss der  Erfindung kann auch für die Projektion ru  hender Bilder verwendet werden. Die bisher  verwendeten Projektionseinrichtungen dieser  Art sind im allgemeinen ähnlich denjenigen  der normalen 35     mm-Ausrüstung,    wie sie in  Kinotheatern verwendet werden. Sie weisen  drei Hauptgegenstände auf, den Bildprojek  tor und die     Tonwiedergabevorrichtung,    einen  Schirm und einen oder mehrere Lautsprecher,  wobei die Filmspulen in einer vertikalen  Ebene angeordnet sind und der Film in verti  kaler Richtung an der Öffnung des     Projek-          tors    vorbeigeführt wird.  



  Die für die Vorbereitung und Aufstellung  solcher     IIeimkinoausrüstungen    auszuführen  den     Massnahmen    sind ziemlich umständlich  und erfordern viel Zeit.  



  Der Zweck der Erfindung ist die Schaf  fung einer tragbaren oder leicht transpor  tablen Kinoausrüstung, welche dem     Gebrau-          cher    die Wahl ermöglicht, nach schneller und  einfacher Aufstellung entweder auf einen  kleinen Schirm zu projizieren, welcher an    dem Gehäuse der Ausrüstung angebracht ist,  oder auf einen grösseren, getrennt angeord  neten Schirm zu projizieren, welcher sich in  einer Entfernung vom Gehäuse befindet.  



  Der Apparat ist erfindungsgemäss gekenn  zeichnet durch ein     transportables    Gehäuse  mit     einem    beweglichen Deckel, einem Bild  projektor, welcher in dein Gehäuse an dessen  einem Ende angeordnet ist., einen durchschei  nenden Schirm, welcher geeignet ist, wenig  stens angenähert.

   in einer vertikalen Ebene  von einem Teil des     Gehäuses    getragen zu wer  den, wenn das letztere für den Gebrauch ge  öffnet ist, mindestens einen reflektierenden  Spiegel in der optischen Bahn zwischen einem  Bildgatter und der Rückseite des durchschei  nenden Schirmes, eine     öffnung    in der Wand  des Gehäuses gegenüber dem Projektor und  eine bewegliche Anordnung, welche wahlweise  benutzbare optische Systeme für den Projek  tor aufweist, wobei diese Anordnung zwi  schen zwei Stellungen in dem Gehäuse be  weglich ist,

   wodurch Bilder entweder von  dem einen optischen System über die Spiegel  bahn auf den durchscheinenden Schirm oder  durch das andere optische System durch die       öffnung    in der Wand des Gehäuses auf einen  getrennten und im Abstand von dem Ge  häuse befindlichen Schirm     projiziert    werden  können.  



  In dem Gehäuse können, falls erforder  lich, auch ein Tonverstärker und ein Laut  sprecher angeordnet sein.      Die Achsen für die Filmspulen können  vertikal in dem Gehäuse oder auf Armen oder       ähnlichen    Trägern zwischen Stellungen in  und ausserhalb des Gehäuses beweglich ange  bracht sein, wobei der     Film    horizontal zwi  schen den Spulen in einer vertikalen Ebene  an dem Projektor vorbei bewegt werden kann  und Richtmittel in den optischen Systemen  vorgesehen sein können, um die Bilder in  ihrer Ebene um einen Winkel von 90      zli     drehen.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des erfindungsgemässen     Bildprojek-          tionsappar        ates    dargestellt.  



       Fig.1    zeigt den Apparat im     Grundriss,     wobei der Deckel teilweise fortgelassen ist.       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt nach der  Linie     II-II    der     Fig.1.     



       Fig.    3 und 4 zeigen in grösserem Massstab  Stirnansichten der Anordnung,     welche    die  beiden optischen Systeme enthält, in den bei  den Stellungen.  



  Die Ausrüstungsteile des Apparates sind  in einem transportablen Gehäuse angeordnet,  welches einen im wesentlichen rechteckigen  Kasten, etwa in der Grösse der üblichen trag  baren Grammophone bildet. Ein hohler     Dek-          kel    2, welcher an einer schmalen Endseite  des Kastens 1 mittels Scharnieren befestigt  ist, kann     mittels    eines Steges 3 unter einem       Winkel    von etwa     45     zur Grundplatte des  Kastens 1 in der geöffneten Lage     fixiert    wer  den.  



  An der den     Deckelscharnieren    entgegen  gesetzten Seite des     Kastens    1 ist eine Trag  platte 4 fest angebracht. In dem Raum des  Kastens unter der Platte 4 befinden sich eine  Projektionslichtquelle 5 und ein nicht darge  stellter Motor zum Antrieb des Films und  anderer sich mit ihm     synchron    bewegender  Teile.  



  Auf der obern Seite der Platte 4 ist ein       FiImgatter    6 so angebracht, dass der Film  durch dasselbe quer in einer senkrechten  Ebene     hindurchtreten    kann.  



  In einer Öffnung der Platte 4 auf der  dem Deckel 2 abgekehrten Seite des Gatters 6  ist unmittelbar über der Lichtquelle 5 eine    Sammellinse 48 angeordnet, und ein. total  reflektierendes Prisma 8 wirft von der     Quelle     5 ausgestrahltes Licht horizontal durch das  optische     Projektionssystem    9. Zwischen dem  Filmgatter 6 und dein Prisma. 8 ist in einem  Schlitz der Platte 4 der Verschluss 10 auf  einem Lager     drehbar    angebracht, welches an  der Unterseite der Platte 4 gehalten ist. Der  Verschluss wird von     dein    Motor durch einen  Zahnradantrieb synchron mit der Filmzufüh  rung angetrieben.  



  An dem am Kasten 1     angebrachten    Ende  des Deckels 2 ist. ein ebener Spiegel 11 be  festigt, der sieh in Gebrauchsstellung in sol  cher Lage     befindet.,    dass der Einfallswinkel  des Lichtes von dem optischen System auf  den Spiegel etwa 45  ist. In der Schliesslage  des Deckels 2 befindet sieh der Spiegel 11  in dem Kasten 1 dicht an dessen Endwand.  Bei offenem Deckel ragt der untere Rand des  Spiegels nur wenig in den Kasten 1 hinein.  



  Die Endwand des Kastens 1 hinter dem  Spiegel 11 ist mit einer Öffnung 34 versehen,  welche     reehteekig    sein und sieh über angenä  hert die ganze Höhe der     Endwand    erstrecken  kann. Die Öffnung 34 befindet sich näher  an der einen als an der andern Längsseite  des Kastens. Ein nicht dargestellter, beweg  licher Verschluss kann zum Schliessen der  Öffnung bei     Niehtgebr    auch des Apparates  vorgesehen sein.  



  Auf der Unterseite der Decke des Deckels  2 ist ein zweiter ebener Spiegel 12 in einer  zu derjenigen des Spiegels 11     rechtwinkligen     Ebene befestigt. Der Deckel 2 ist mit einem  nach oben hervorragenden Aufbau 13 ver  sehen, in welchem der Spiegel 12 unterge  bracht ist, wodurch er geschützt ist, wenn der  Deckel 2 versehentlich fallen gelassen wird.  



  An dem den Scharnieren gegenüberliegen  den Ende des Deckels 2 ist ein Projektions  schirm angebracht. Er ist durch ein Blatt  aus durchscheinendem Material gebildet,     wel-          ehes    in einem leichten Metallrahmen 14 an  gebracht ist. Ein Rand. des Rahmens 14 ist  an einem Paar Schienen 15 aus Leichtmetall       gelenkig    befestigt, welche an den Seitenwän-      den des Deckels 2 bei 16 schwenkbar ange  bracht sind.  



  Die     Abmessungen    des Schirmrahmens 14  und der Schienen 15 sind     derart,    dass diese  Teile in dem Deckel, wie in     Fig.2    mit ge  strichelten Linien dargestellt, dicht an der  untern Fläche der Decke des Deckels 2 un  tergebracht werden können, wobei der Schirm  rahmen 14 in der Breite genau in den Deckel  passt. In der     Offenlage    ragen die Schienen  15, wie in     Fig.    2 in vollen Linien dargestellt,  aus dem Deckel hervor, wobei der Schirm von  ihren Enden vertikal herabhängt.  



  Der Schirm und die Tragschienen sind  in der     Offenlage    und im verpackten Zustand  mittels federnder Zungen 17 gehalten, deren  Enden durch leichten Fingerdruck in kleine  Vertiefungen in den Wänden des Deckels be  wegt werden können.  



  Die den Scharnieren entgegengesetzte  Endwand des Deckels ist so geteilt, dass, wie  in     Fig.2    dargestellt, ein zurückklappbares  Wandstück 18 gebildet ist, wodurch die Schie  nen 15 nahe am Ende des Deckels gelenkig  befestigt sein und eine horizontale Lage ein  nehmen können, so dass ein Schirm von grösst  möglicher Höhe verwendet werden kann und  die erforderliche Lage des Schirmes in bezug  auf den Spiegel 12 erreicht wird.  



  Die Spulen 19, 20 zum Auf- und Ab  wickeln des Films sind in einer horizontalen  Ebene drehbar auf beiden Seiten des Kastens  1 angebracht. Die Spulen sitzen auf verti  kalen Achsen 21, 22, die sieh an den Enden  von zwei Armen 23, 21 befinden. Diese Arme  sind auf der Platte 4 so angebracht, dass sie  aus einer Stellung, in welcher sie sich, wie  in     Fig.    1 teilweise durch volle Linien darge  stellt ist, auswärts erstrecken, in eine innere  Lage gebracht werden können, welche in der  Figur durch gestrichelte Linien dargestellt  ist, und in welcher sie in dem geschlossenen  Gehäuse untergebracht werden können.  



  Die     Aufwickelspule    19 wird von dem Mo  tor mittels eines Riemens 25 mit einer Ge  schwindigkeit angetrieben, welche der Zu  führungsgeschwindigkeit des     Films    7 durch  das Gatter 6 angepasst ist.    Die stufenweise Bewegung des Films  durch das Gatter erfolgt mittels eines     hin-          und    hergehenden Hakens 26, welcher geeig  net ist, in die üblichen Löcher am Rand des  Films nacheinander einzugreifen. Der Haken  26 wird in einer horizontalen Ebene hin und  her bewegt, wobei die rückwärtige Verlänge  rung des Hakens exzentrisch auf einer sich  drehenden Scheibe 27 gelenkig befestigt ist,  welche mit geeigneter Geschwindigkeit von  dem Motor angetrieben wird.

   An einer mitt  leren Stelle des Hakens befindet sich ein  Stift 28, welcher in einen Führungsschlitz  29 in der Platte 1 eingreift, wodurch der  Haken hin und her bewegt wird und wäh  rend dieser Bewegung in und ausser Eingriff  mit dem Film     gelangt,    um den Film in der,  üblichen Weise an dem Projektor     intermit-          tierend        vorbeizubewegen.     



  An jeder Seite des Gatters sind in dem  Film Schleifen 30 dadurch gebildet, dass der  Film in Eingriff mit gezahnten Sprossen  rädern 31 gelangt, welche ebenfalls mit ge  eigneter synchroner Geschwindigkeit vom  Motor angetrieben werden, wobei der Film  an den Sprossenrädern 31 durch unter Fe  derwirkung stehende Finger 32 gehalten  wird.  



  Der Film 7 wird auf diese Weise in einer  vertikalen Ebene an dem Projektor horizon  tal     vorbeibewegt,    wobei diese Anordnung die  Zuverlässigkeit des Betriebes erhöht und     aueli     das Einführen des Films erleichtert, welches  in üblicher Weise erfolgen kann, oder es kann  die Anordnung so getroffen sein, dass die die  Schleife bildenden, unter Federwirkung ste  henden Finger 22, die Führungsrollen 33 und  der     Öffnungs-    und Schliessteil des Gatters  durch einen einzigen Hebel bewegt werden.  



  Die     Projektoranordnung    9 weist zwei  parallele vertikale Platten 35, 36 auf, welche  durch hohle, an einem Ende mit Gewinde  versehene Distanzstücke 37 miteinander ver  bunden sind. Die Platte 35 ist in ihrer Mitte  an einer horizontalen Achse 38 befestigt,  welche um einen Winkel von 90  schwenkbar  in einem Lagerbock 39 angebracht ist, der  an der Unterseite der Platte 4 befestigt ist.      An der Achse und an dem Bock sind An  schläge 40 angebracht, durch welche die     End-          lagen    der     Drehung    der Anordnung um die  Achse bestimmt sind.  



  In der dem Prisma 8 näher gelegenen  Platte 35 sind     zwei    horizontale Hülsen 41,42  angebracht, deren Achsen gleichen Abstand  von der Mitte der Achse 38 haben, und  welche     iun    90  um die Achse 38 gegeneinan  der versetzt sind. Die Anordnung ist derart,  dass die eine oder die andere Hülse mit der  Achse der Lichtbahn des     Prismas    8 ausge  richtet werden kann.  



  In der Hülse 41 ist ein optisches System  mit kurzer     Brennweite    angeordnet, welches  ein Rohr 43 aufweist, welches eng anliegend  in die Hülse 41 passt und eine     Objektivlinse     und ein     Aufrichtprisma    44     aufweist,    wodurch  die Bilder, welche in dem Gatter des     Projek-          tors    auf ihren Seiten liegen, durch Drehen  um 90  in der Bildebene aufgerichtet werden,  bevor sie auf den ersten Spiegel 11 geworfen  werden.  



  Das     Aufrichtprisma    ist ein längliches,  rechteckiges Prisma, und die geneigten     End-          flächen    liegen in Ebenen, welche Winkel von  45  sowohl mit der Vertikalen als der Hori  zontalen bilden. Die     erforderliche    Lage des       Aufrichtprismas    und das Fokussieren erfol  gen durch Einstellen des Rohres 43     in    der  Hülse 41.  



  In der zweiten     Hülse    42 ist ein Rohr 45  angebracht, welches ein Linsensystem mit  grosser     Brennweite    enthält. Die vordere Platte  36 ist mit einer Öffnung     a    versehen, welche  mit dem vordern Ende des Rohres 45 ausge  richtet ist. Vor der Öffnung     a    in der Platte  36 ist ein total reflektierendes Prisma 46 an  geordnet, dessen     Hypothenusenfläche    mit ihr  in Berührung steht.

   Das     Prisma    46 ist so an  der Platte 36 angebracht, dass, wenn sich die  Hülse des Rohres in der optischen Bahn vom  Prisma 8 befindet, die geneigten Flächen sich       -unmittelbar    über- und untereinander befin  den, das heisst in Ebenen liegen, welche einen  Winkel von 45  mit der Horizontalen bilden.  



  An der entgegengesetzten, hintern Seite  der Platte 36 ist ein     zweites    ähnliches, total    reflektierendes Prisma 47 angeordnet, dessen       Hypothenusenfläche    in Berührung mit der  Platte 36 steht. Die     Hy        pothenusenflächen    der  beiden Prismen     übergreifen    sich und die  Platte 36 ist     zwischen.    den sich übergreifen  den Teilen mit einer Öffnung b versehen, so  dass aus dem ersten Prisma 46 austretendes  Licht auf das zweite Prisma gerichtet wird.

    Das     zweite    Prisma 47 ist     auf    der Platte 36  in einer Lage angebracht, die gegenüber dem  ersten Prisma 46 um einen Winkel von 45   in der     Hypothenusenebene    der Prismen ge  dreht ist. Die Platte 36 ist mit, einer dritten  Öffnung     c    versehen, welche sich gegenüber  dem äussern Teil der     Hy        pothenusenfläche    des  Prismas 47 befindet. Durch diese Anordnung  werden die in dem Gatter des Projektors auf  ihren Seiten liegenden Bilder     um    einen Win  kel von     90     in der Bildebene durch das  zweite Prisma 47 gedreht.

      Beim Gebrauch des Apparates mit dem  von dem offenen Deckel des Kastens herab  hängenden durchscheinenden Schirm im Rah  men 14     wird    die drehbare     Projektoranord-          nung    9 in die Lage bewegt, in welcher das  optische System mit kleiner Brennweite in  der Hülse 41 mit dem Gatter 6 und dem  Prisma 8 ausgerichtet ist (Fug. 3). Die durch  das     Aufrichtprisma    44     aufgerichteten    Bilder  werden auf den ersten Spiegel 11 geworfen  und gekehrte, reflektierte Bilder von dein  Spiegel 11 aufwärts auf den Spiegel 12 in  dem Deckel 2 gerichtet.

   Die reflektierten  Bilder vom Spiegel 12 werden horizontal     naeh     vorn auf die Rückseite des durchleuchtenden  Schirmes gerichtet und von vorn betrachtet.  



  Falls gewünscht wird, grössere Bilder auf  einen von dem Gehäuse entfernten Schirm zu  projizieren, wird die drehbare Projektor  anordnung 9 gedreht, um das optische Sy  stem mit grosser Brennweite in der Hülse 42  mit dem Gatter 6 und dem Prisma 11 auszu  richten (Fug. 4), in welcher Lage die äussere  Fläche des zweiten total reflektierenden Pris  mas 47 der Anordnung 9 der Öffnung 34  in der Endwand des Kastens 1 gegenüber       liegt.         In diesem Falle werden in dem Gatter 6  auf ihren Seiten liegende Bilder durch das  System mit grosser Brennweite in dem Rohr  45 und durch die total reflektierenden Pris  men     -16    und 4 7 gekehrt, wobei sie     um    90" in  der Bildebene durch das zweite Prisma     47     gedreht,

   und durch die Öffnung 34 projiziert:  werden, um direkt auf der Fläche des ent  fernten     Schirmes    betrachtet werden     zu    kön  nen.  



       Dureli    die beschriebene     Anordnung    ist ein  Apparat geschaffen, welcher leicht und       schnell    für den Gebrauch aufgestellt werden  kann und auf einen kleinen Raum begrenzt.  ist, wenn er zur Unterhaltung einer kleinen  Anzahl von Personen verwendet werden soll,  für welche sich ein     sclnnaler    Schirm eignet,  wobei der Apparat leicht     abänderbar    ist, um  auf einen grossen,     entfernt    angeordneten  Schirm projizieren zu können. Ein kleiner  durchscheinender Schirm von     1\?    X 9 Zoll hat  sieh beispielsweise für Hausgebrauch geeignet  erwiesen.

   Während bei dem beschriebenen  Beispiel der erste Spiegel 11 in bezug auf  den Deckel fest ist, kann es in manchen Fäl  len vorteilhaft sein, den Spiegel 11 gelenkig  oder auch vom Deckel abnehmbar anzuord  nen, wodurch eine grössere Breite für die An  ordnung der Öffnung 34 in der Wand des  Kastens 1 gewonnen wird.  



  Wenn Bilder mit Tonwiedergabe auf einen  entfernten Schirm projiziert werden, kann  zusätzlich ein Lautsprecher in der Nähe des  entfernten Schirmes angeordnet werden,     und     es können Verbindungsmittel vorgesehen sein,  welche den     Lautspreelier    mit einer     Tonwieder-          gabeeinrichtung    in dem tragbaren Gehäuse  verbinden. Während der dargestellte und  beschriebene Apparat speziell zum Gebrauch  mit Filmen von     unternormaler    Breite be  stimmt ist, so ist es möglich, durch Verwen  dung von Teilen geeigneter Grösse und von  grösseren optischen Systemen normale 35     mm-          Filme    zu projizieren.  



  Im obigen ist der Apparat in Verwen  dung mit Filmen beschrieben, bei welchem  die Bilder in der üblichen     Weise    auf     dem     Film angeordnet sind, das heisst bei denen die    obern und untern Ränder der Bilder recht  winklig zu den Filmkanten angeordnet sind.  Es können jedoch auch Filme erzeugt wer  den, bei welchen die Bilder so angeordnet  sind, dass die obern und untern Ränder der  Bilder parallel zu den Filmrändern sind.  Wenn derartige Filme, wie im vorhergehenden  beschrieben wurde, in einer vertikalen Ebene  horizontal zugeführt werden, werden die Bil  der in dem Gatter aufrecht stehen, und die  optische Projektion kann     ausgeführt    werden,  ohne eine Aufrichtung oder eine teilweise  Aufrichtung der projizierten Bilder zu benö  tigen.  



  Der Apparat kann auch zur Projektion  ruhender Bilder verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bildprojektionsapparat, gekennzeichnet durch ein transportables Gehäuse mit einem beweglichen Deckel, einen Bildprojektor, welcher in dem Gehäuse an einem Ende des selben angeordnet ist, einen durchscheinen den Schirm, welcher geeignet ist, wenigstens angenähert in einer vertikalen Ebene von einem Teil des Gehäuses getragen zu werden, wenn das letztere für den.
    Gebrauch geöffnet ist, mindestens einen reflektierenden Spiegel in der optischen Bahn zwischen einem Bild gatter und der Rückwand des durchscheinen den Schirmes, und eine bewegliche Anord nung, welche wahlweise benutzbare optische Systeme für den Projektor aufweist, wobei die Anordnung zwischen zwei Stellungen in dem Gehäuse beweglich ist:, wodurch Bilder entweder von dem einen optischen System über die Spiegelbahn auf die Rückseite des durchscheinenden Schirmes projiziert und in der andern Stellung Bilder durch das an dere optische System durch eine Öffnung in der Wand des Gehäuses auf einen getrennt und im Abstand von dem Gehäuse befind lichen Schirm projiziert werden können. UNTERANSPRÜCHE: l..
    Bildprojektionsapparat gemäss Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wahlweise benutzbaren optischen Systeme in einem Abstand voneinander in einer gemein samen Traganordnung angeordnet und um eine Achse zwischen zwei Stellungen beweg bar sind, in welchen das eine oder andere optische System in der optischen Bahn des Projektors angeordnet ist. z.
    Bildprojektionsapparat nach Patentan spruch, zur Projektion von beweglichen Bil dern, gekennzeichnet durch Filmspulenträ- ger, welche geeignet sind, die Filmspulen beidseits des Gatters in einer horizontalen Ebene drehbar zu tragen, durch Mittel zum horizontalen Zuführen des Films in einer vertikalen Ebene durch das Gatter und durch Mittel in jedem der optischen Systeme, um die Bilder um 90 in der Bildebene zu drehen. 3.
    Bildprojektionsapparat gemäss Patent anspruch, gekennzeichnet durch reflektie rende Spiegel, von welchen einer gegen das Gatter gerichtet und zur Ebene desselben ge neigt und der andere rechtwinklig zum ersten Spiegel in einer Lage angeordnet ist, dass Licht von demselben auf die Rückseite des durchscheinenden Schirmes reflektiert wird, wobei eines der optischen Systeme ein solches von kleinerer Brennweite und geeignet ist, in einer Lage der Trägeranordnung Licht auf den ersten Spiegel zu projizieren, wobei das äussere Ende des Systems mit kürzerer Brennweite durch ein Aufrichtprisma gebil det ist,
    um die durch dasselbe projizierten Bilder um 90 in der Bildebene zu drehen. 4. Bildprojektionsapparat' gemäss Unter anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite optische System ein solches grösserer Brennweite ist, dessen äusseres Ende durch zwei total reflektierende Prismen gebildet ist, welche mit ihren Hypothenusenflächen gegen und parallel zueinander angeordnet sind und sich so übergreifen, dass Licht, welches von einem der Prismen total reflektiert wird, in das andere Prisma eintritt, von ihm total reflektiert und über eine Bahn,
    welche sieh abseits von der optischen Bahn zwischen dem Gatter und dem Einfallende des genannten zweiten optischen Systems befindet, und durch eine Öffnung in der Wand des Ge häuses projiziert wird, wobei das zweite Prisma in der Hypothenusenebene relativ zum ersten Prisma um einen Winkel von 45 ge dreht ist, so dass die Bilder um 900 in der Bildebene gedreht werden. 5.
    Bildprojektionsapparat gemäss Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine Trag platte, welche in dem Kasten des Gehäuses an einem Ende desselben angebracht ist, eine Lichtquelle in dem Gehäuse unter der Platte, ein Filmgatter über der Platte und ein total reflektierendes Prisma. über einer Öffnung in der Platte, welches geeignet ist, Licht von der Lichtquelle unter der Platte durch das Filmgatter über der Platte zu richten.
CH266122D 1946-12-31 1947-12-29 Bildprojektionsapparat. CH266122A (de)

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CH266122D CH266122A (de) 1946-12-31 1947-12-29 Bildprojektionsapparat.

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CH (1) CH266122A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1797470B1 (de) * 1966-12-19 1970-07-02 Gaf Corp Kombiniertes Betrachtungs-und Projektionsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1797470B1 (de) * 1966-12-19 1970-07-02 Gaf Corp Kombiniertes Betrachtungs-und Projektionsgeraet

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