Bildprojektionsapparat. Die Erfindung betrifft einen Bildprojek tionsapparat, der beispielsweise verwendet werden kann für Kinofilmprojektion unter Verwendung von Filmen unternormaler Grösse, das heisst von 8, 9, 15 und 16 mm- Filmen, wie sie beispielsweise für Heimkinos verwendet werden und gewöhnlich, wenn auch nicht durchwegs, Tonwiedergabemittel für Musikbegleitung aufweisen.
Der Bildprojektionsapparat. gemäss der Erfindung kann auch für die Projektion ru hender Bilder verwendet werden. Die bisher verwendeten Projektionseinrichtungen dieser Art sind im allgemeinen ähnlich denjenigen der normalen 35 mm-Ausrüstung, wie sie in Kinotheatern verwendet werden. Sie weisen drei Hauptgegenstände auf, den Bildprojek tor und die Tonwiedergabevorrichtung, einen Schirm und einen oder mehrere Lautsprecher, wobei die Filmspulen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und der Film in verti kaler Richtung an der Öffnung des Projek- tors vorbeigeführt wird.
Die für die Vorbereitung und Aufstellung solcher IIeimkinoausrüstungen auszuführen den Massnahmen sind ziemlich umständlich und erfordern viel Zeit.
Der Zweck der Erfindung ist die Schaf fung einer tragbaren oder leicht transpor tablen Kinoausrüstung, welche dem Gebrau- cher die Wahl ermöglicht, nach schneller und einfacher Aufstellung entweder auf einen kleinen Schirm zu projizieren, welcher an dem Gehäuse der Ausrüstung angebracht ist, oder auf einen grösseren, getrennt angeord neten Schirm zu projizieren, welcher sich in einer Entfernung vom Gehäuse befindet.
Der Apparat ist erfindungsgemäss gekenn zeichnet durch ein transportables Gehäuse mit einem beweglichen Deckel, einem Bild projektor, welcher in dein Gehäuse an dessen einem Ende angeordnet ist., einen durchschei nenden Schirm, welcher geeignet ist, wenig stens angenähert.
in einer vertikalen Ebene von einem Teil des Gehäuses getragen zu wer den, wenn das letztere für den Gebrauch ge öffnet ist, mindestens einen reflektierenden Spiegel in der optischen Bahn zwischen einem Bildgatter und der Rückseite des durchschei nenden Schirmes, eine öffnung in der Wand des Gehäuses gegenüber dem Projektor und eine bewegliche Anordnung, welche wahlweise benutzbare optische Systeme für den Projek tor aufweist, wobei diese Anordnung zwi schen zwei Stellungen in dem Gehäuse be weglich ist,
wodurch Bilder entweder von dem einen optischen System über die Spiegel bahn auf den durchscheinenden Schirm oder durch das andere optische System durch die öffnung in der Wand des Gehäuses auf einen getrennten und im Abstand von dem Ge häuse befindlichen Schirm projiziert werden können.
In dem Gehäuse können, falls erforder lich, auch ein Tonverstärker und ein Laut sprecher angeordnet sein. Die Achsen für die Filmspulen können vertikal in dem Gehäuse oder auf Armen oder ähnlichen Trägern zwischen Stellungen in und ausserhalb des Gehäuses beweglich ange bracht sein, wobei der Film horizontal zwi schen den Spulen in einer vertikalen Ebene an dem Projektor vorbei bewegt werden kann und Richtmittel in den optischen Systemen vorgesehen sein können, um die Bilder in ihrer Ebene um einen Winkel von 90 zli drehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des erfindungsgemässen Bildprojek- tionsappar ates dargestellt.
Fig.1 zeigt den Apparat im Grundriss, wobei der Deckel teilweise fortgelassen ist. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1.
Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab Stirnansichten der Anordnung, welche die beiden optischen Systeme enthält, in den bei den Stellungen.
Die Ausrüstungsteile des Apparates sind in einem transportablen Gehäuse angeordnet, welches einen im wesentlichen rechteckigen Kasten, etwa in der Grösse der üblichen trag baren Grammophone bildet. Ein hohler Dek- kel 2, welcher an einer schmalen Endseite des Kastens 1 mittels Scharnieren befestigt ist, kann mittels eines Steges 3 unter einem Winkel von etwa 45 zur Grundplatte des Kastens 1 in der geöffneten Lage fixiert wer den.
An der den Deckelscharnieren entgegen gesetzten Seite des Kastens 1 ist eine Trag platte 4 fest angebracht. In dem Raum des Kastens unter der Platte 4 befinden sich eine Projektionslichtquelle 5 und ein nicht darge stellter Motor zum Antrieb des Films und anderer sich mit ihm synchron bewegender Teile.
Auf der obern Seite der Platte 4 ist ein FiImgatter 6 so angebracht, dass der Film durch dasselbe quer in einer senkrechten Ebene hindurchtreten kann.
In einer Öffnung der Platte 4 auf der dem Deckel 2 abgekehrten Seite des Gatters 6 ist unmittelbar über der Lichtquelle 5 eine Sammellinse 48 angeordnet, und ein. total reflektierendes Prisma 8 wirft von der Quelle 5 ausgestrahltes Licht horizontal durch das optische Projektionssystem 9. Zwischen dem Filmgatter 6 und dein Prisma. 8 ist in einem Schlitz der Platte 4 der Verschluss 10 auf einem Lager drehbar angebracht, welches an der Unterseite der Platte 4 gehalten ist. Der Verschluss wird von dein Motor durch einen Zahnradantrieb synchron mit der Filmzufüh rung angetrieben.
An dem am Kasten 1 angebrachten Ende des Deckels 2 ist. ein ebener Spiegel 11 be festigt, der sieh in Gebrauchsstellung in sol cher Lage befindet., dass der Einfallswinkel des Lichtes von dem optischen System auf den Spiegel etwa 45 ist. In der Schliesslage des Deckels 2 befindet sieh der Spiegel 11 in dem Kasten 1 dicht an dessen Endwand. Bei offenem Deckel ragt der untere Rand des Spiegels nur wenig in den Kasten 1 hinein.
Die Endwand des Kastens 1 hinter dem Spiegel 11 ist mit einer Öffnung 34 versehen, welche reehteekig sein und sieh über angenä hert die ganze Höhe der Endwand erstrecken kann. Die Öffnung 34 befindet sich näher an der einen als an der andern Längsseite des Kastens. Ein nicht dargestellter, beweg licher Verschluss kann zum Schliessen der Öffnung bei Niehtgebr auch des Apparates vorgesehen sein.
Auf der Unterseite der Decke des Deckels 2 ist ein zweiter ebener Spiegel 12 in einer zu derjenigen des Spiegels 11 rechtwinkligen Ebene befestigt. Der Deckel 2 ist mit einem nach oben hervorragenden Aufbau 13 ver sehen, in welchem der Spiegel 12 unterge bracht ist, wodurch er geschützt ist, wenn der Deckel 2 versehentlich fallen gelassen wird.
An dem den Scharnieren gegenüberliegen den Ende des Deckels 2 ist ein Projektions schirm angebracht. Er ist durch ein Blatt aus durchscheinendem Material gebildet, wel- ehes in einem leichten Metallrahmen 14 an gebracht ist. Ein Rand. des Rahmens 14 ist an einem Paar Schienen 15 aus Leichtmetall gelenkig befestigt, welche an den Seitenwän- den des Deckels 2 bei 16 schwenkbar ange bracht sind.
Die Abmessungen des Schirmrahmens 14 und der Schienen 15 sind derart, dass diese Teile in dem Deckel, wie in Fig.2 mit ge strichelten Linien dargestellt, dicht an der untern Fläche der Decke des Deckels 2 un tergebracht werden können, wobei der Schirm rahmen 14 in der Breite genau in den Deckel passt. In der Offenlage ragen die Schienen 15, wie in Fig. 2 in vollen Linien dargestellt, aus dem Deckel hervor, wobei der Schirm von ihren Enden vertikal herabhängt.
Der Schirm und die Tragschienen sind in der Offenlage und im verpackten Zustand mittels federnder Zungen 17 gehalten, deren Enden durch leichten Fingerdruck in kleine Vertiefungen in den Wänden des Deckels be wegt werden können.
Die den Scharnieren entgegengesetzte Endwand des Deckels ist so geteilt, dass, wie in Fig.2 dargestellt, ein zurückklappbares Wandstück 18 gebildet ist, wodurch die Schie nen 15 nahe am Ende des Deckels gelenkig befestigt sein und eine horizontale Lage ein nehmen können, so dass ein Schirm von grösst möglicher Höhe verwendet werden kann und die erforderliche Lage des Schirmes in bezug auf den Spiegel 12 erreicht wird.
Die Spulen 19, 20 zum Auf- und Ab wickeln des Films sind in einer horizontalen Ebene drehbar auf beiden Seiten des Kastens 1 angebracht. Die Spulen sitzen auf verti kalen Achsen 21, 22, die sieh an den Enden von zwei Armen 23, 21 befinden. Diese Arme sind auf der Platte 4 so angebracht, dass sie aus einer Stellung, in welcher sie sich, wie in Fig. 1 teilweise durch volle Linien darge stellt ist, auswärts erstrecken, in eine innere Lage gebracht werden können, welche in der Figur durch gestrichelte Linien dargestellt ist, und in welcher sie in dem geschlossenen Gehäuse untergebracht werden können.
Die Aufwickelspule 19 wird von dem Mo tor mittels eines Riemens 25 mit einer Ge schwindigkeit angetrieben, welche der Zu führungsgeschwindigkeit des Films 7 durch das Gatter 6 angepasst ist. Die stufenweise Bewegung des Films durch das Gatter erfolgt mittels eines hin- und hergehenden Hakens 26, welcher geeig net ist, in die üblichen Löcher am Rand des Films nacheinander einzugreifen. Der Haken 26 wird in einer horizontalen Ebene hin und her bewegt, wobei die rückwärtige Verlänge rung des Hakens exzentrisch auf einer sich drehenden Scheibe 27 gelenkig befestigt ist, welche mit geeigneter Geschwindigkeit von dem Motor angetrieben wird.
An einer mitt leren Stelle des Hakens befindet sich ein Stift 28, welcher in einen Führungsschlitz 29 in der Platte 1 eingreift, wodurch der Haken hin und her bewegt wird und wäh rend dieser Bewegung in und ausser Eingriff mit dem Film gelangt, um den Film in der, üblichen Weise an dem Projektor intermit- tierend vorbeizubewegen.
An jeder Seite des Gatters sind in dem Film Schleifen 30 dadurch gebildet, dass der Film in Eingriff mit gezahnten Sprossen rädern 31 gelangt, welche ebenfalls mit ge eigneter synchroner Geschwindigkeit vom Motor angetrieben werden, wobei der Film an den Sprossenrädern 31 durch unter Fe derwirkung stehende Finger 32 gehalten wird.
Der Film 7 wird auf diese Weise in einer vertikalen Ebene an dem Projektor horizon tal vorbeibewegt, wobei diese Anordnung die Zuverlässigkeit des Betriebes erhöht und aueli das Einführen des Films erleichtert, welches in üblicher Weise erfolgen kann, oder es kann die Anordnung so getroffen sein, dass die die Schleife bildenden, unter Federwirkung ste henden Finger 22, die Führungsrollen 33 und der Öffnungs- und Schliessteil des Gatters durch einen einzigen Hebel bewegt werden.
Die Projektoranordnung 9 weist zwei parallele vertikale Platten 35, 36 auf, welche durch hohle, an einem Ende mit Gewinde versehene Distanzstücke 37 miteinander ver bunden sind. Die Platte 35 ist in ihrer Mitte an einer horizontalen Achse 38 befestigt, welche um einen Winkel von 90 schwenkbar in einem Lagerbock 39 angebracht ist, der an der Unterseite der Platte 4 befestigt ist. An der Achse und an dem Bock sind An schläge 40 angebracht, durch welche die End- lagen der Drehung der Anordnung um die Achse bestimmt sind.
In der dem Prisma 8 näher gelegenen Platte 35 sind zwei horizontale Hülsen 41,42 angebracht, deren Achsen gleichen Abstand von der Mitte der Achse 38 haben, und welche iun 90 um die Achse 38 gegeneinan der versetzt sind. Die Anordnung ist derart, dass die eine oder die andere Hülse mit der Achse der Lichtbahn des Prismas 8 ausge richtet werden kann.
In der Hülse 41 ist ein optisches System mit kurzer Brennweite angeordnet, welches ein Rohr 43 aufweist, welches eng anliegend in die Hülse 41 passt und eine Objektivlinse und ein Aufrichtprisma 44 aufweist, wodurch die Bilder, welche in dem Gatter des Projek- tors auf ihren Seiten liegen, durch Drehen um 90 in der Bildebene aufgerichtet werden, bevor sie auf den ersten Spiegel 11 geworfen werden.
Das Aufrichtprisma ist ein längliches, rechteckiges Prisma, und die geneigten End- flächen liegen in Ebenen, welche Winkel von 45 sowohl mit der Vertikalen als der Hori zontalen bilden. Die erforderliche Lage des Aufrichtprismas und das Fokussieren erfol gen durch Einstellen des Rohres 43 in der Hülse 41.
In der zweiten Hülse 42 ist ein Rohr 45 angebracht, welches ein Linsensystem mit grosser Brennweite enthält. Die vordere Platte 36 ist mit einer Öffnung a versehen, welche mit dem vordern Ende des Rohres 45 ausge richtet ist. Vor der Öffnung a in der Platte 36 ist ein total reflektierendes Prisma 46 an geordnet, dessen Hypothenusenfläche mit ihr in Berührung steht.
Das Prisma 46 ist so an der Platte 36 angebracht, dass, wenn sich die Hülse des Rohres in der optischen Bahn vom Prisma 8 befindet, die geneigten Flächen sich -unmittelbar über- und untereinander befin den, das heisst in Ebenen liegen, welche einen Winkel von 45 mit der Horizontalen bilden.
An der entgegengesetzten, hintern Seite der Platte 36 ist ein zweites ähnliches, total reflektierendes Prisma 47 angeordnet, dessen Hypothenusenfläche in Berührung mit der Platte 36 steht. Die Hy pothenusenflächen der beiden Prismen übergreifen sich und die Platte 36 ist zwischen. den sich übergreifen den Teilen mit einer Öffnung b versehen, so dass aus dem ersten Prisma 46 austretendes Licht auf das zweite Prisma gerichtet wird.
Das zweite Prisma 47 ist auf der Platte 36 in einer Lage angebracht, die gegenüber dem ersten Prisma 46 um einen Winkel von 45 in der Hypothenusenebene der Prismen ge dreht ist. Die Platte 36 ist mit, einer dritten Öffnung c versehen, welche sich gegenüber dem äussern Teil der Hy pothenusenfläche des Prismas 47 befindet. Durch diese Anordnung werden die in dem Gatter des Projektors auf ihren Seiten liegenden Bilder um einen Win kel von 90 in der Bildebene durch das zweite Prisma 47 gedreht.
Beim Gebrauch des Apparates mit dem von dem offenen Deckel des Kastens herab hängenden durchscheinenden Schirm im Rah men 14 wird die drehbare Projektoranord- nung 9 in die Lage bewegt, in welcher das optische System mit kleiner Brennweite in der Hülse 41 mit dem Gatter 6 und dem Prisma 8 ausgerichtet ist (Fug. 3). Die durch das Aufrichtprisma 44 aufgerichteten Bilder werden auf den ersten Spiegel 11 geworfen und gekehrte, reflektierte Bilder von dein Spiegel 11 aufwärts auf den Spiegel 12 in dem Deckel 2 gerichtet.
Die reflektierten Bilder vom Spiegel 12 werden horizontal naeh vorn auf die Rückseite des durchleuchtenden Schirmes gerichtet und von vorn betrachtet.
Falls gewünscht wird, grössere Bilder auf einen von dem Gehäuse entfernten Schirm zu projizieren, wird die drehbare Projektor anordnung 9 gedreht, um das optische Sy stem mit grosser Brennweite in der Hülse 42 mit dem Gatter 6 und dem Prisma 11 auszu richten (Fug. 4), in welcher Lage die äussere Fläche des zweiten total reflektierenden Pris mas 47 der Anordnung 9 der Öffnung 34 in der Endwand des Kastens 1 gegenüber liegt. In diesem Falle werden in dem Gatter 6 auf ihren Seiten liegende Bilder durch das System mit grosser Brennweite in dem Rohr 45 und durch die total reflektierenden Pris men -16 und 4 7 gekehrt, wobei sie um 90" in der Bildebene durch das zweite Prisma 47 gedreht,
und durch die Öffnung 34 projiziert: werden, um direkt auf der Fläche des ent fernten Schirmes betrachtet werden zu kön nen.
Dureli die beschriebene Anordnung ist ein Apparat geschaffen, welcher leicht und schnell für den Gebrauch aufgestellt werden kann und auf einen kleinen Raum begrenzt. ist, wenn er zur Unterhaltung einer kleinen Anzahl von Personen verwendet werden soll, für welche sich ein sclnnaler Schirm eignet, wobei der Apparat leicht abänderbar ist, um auf einen grossen, entfernt angeordneten Schirm projizieren zu können. Ein kleiner durchscheinender Schirm von 1\? X 9 Zoll hat sieh beispielsweise für Hausgebrauch geeignet erwiesen.
Während bei dem beschriebenen Beispiel der erste Spiegel 11 in bezug auf den Deckel fest ist, kann es in manchen Fäl len vorteilhaft sein, den Spiegel 11 gelenkig oder auch vom Deckel abnehmbar anzuord nen, wodurch eine grössere Breite für die An ordnung der Öffnung 34 in der Wand des Kastens 1 gewonnen wird.
Wenn Bilder mit Tonwiedergabe auf einen entfernten Schirm projiziert werden, kann zusätzlich ein Lautsprecher in der Nähe des entfernten Schirmes angeordnet werden, und es können Verbindungsmittel vorgesehen sein, welche den Lautspreelier mit einer Tonwieder- gabeeinrichtung in dem tragbaren Gehäuse verbinden. Während der dargestellte und beschriebene Apparat speziell zum Gebrauch mit Filmen von unternormaler Breite be stimmt ist, so ist es möglich, durch Verwen dung von Teilen geeigneter Grösse und von grösseren optischen Systemen normale 35 mm- Filme zu projizieren.
Im obigen ist der Apparat in Verwen dung mit Filmen beschrieben, bei welchem die Bilder in der üblichen Weise auf dem Film angeordnet sind, das heisst bei denen die obern und untern Ränder der Bilder recht winklig zu den Filmkanten angeordnet sind. Es können jedoch auch Filme erzeugt wer den, bei welchen die Bilder so angeordnet sind, dass die obern und untern Ränder der Bilder parallel zu den Filmrändern sind. Wenn derartige Filme, wie im vorhergehenden beschrieben wurde, in einer vertikalen Ebene horizontal zugeführt werden, werden die Bil der in dem Gatter aufrecht stehen, und die optische Projektion kann ausgeführt werden, ohne eine Aufrichtung oder eine teilweise Aufrichtung der projizierten Bilder zu benö tigen.
Der Apparat kann auch zur Projektion ruhender Bilder verwendet werden.