DE865066C - Tonfilmgeraet mit Photozelle - Google Patents

Tonfilmgeraet mit Photozelle

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Publication number
DE865066C
DE865066C DEK5191D DEK0005191D DE865066C DE 865066 C DE865066 C DE 865066C DE K5191 D DEK5191 D DE K5191D DE K0005191 D DEK0005191 D DE K0005191D DE 865066 C DE865066 C DE 865066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photocell
carrier
mounting plate
sound
film
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Expired
Application number
DEK5191D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haberland
Paul Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEK5191D priority Critical patent/DE865066C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865066C publication Critical patent/DE865066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Tonfilmgerät mit Photozelle Es ist bekannt, in Tonfilmgeräten für die Abtastung der Töne eine Photozelle zu verwenden und diese Photozelle elastisch zu haltern, um die mechanischen Erschütterungen, welche das Gerät beim Betrieb erleidet, von der Photozelle fernzuhalten. Zu diesem Zweck wird die Photozelle in Schwammgummi eingebettet, das die Eigenbewegungen der Photozclle dämpft. Derartige Einrichtungen haben sich im praktischen Betrieb deswegen als ungeeignet erwiesen, weil das Schwammgummi mit der Zeit seine Eigenschaft als Dämpfer verliert, das Gummi wird nämlich mit der Zeit infolge der Witterungseinflüsse verhärtet, wodurch die angestrebte Wirkung in Frage gestellt ist. Es ist ferner bekannt, den Tonabtastteil mit drehbaren Filmführungsmitteln auf einer Platte anzuordnen, die ihrerseits mit einem Träger verbunden ist, welcher auch das Photozellengehäuse trägt. Bei dieser bekannten Anordnung besteht der Nachteil, daß durch die direkte Körperverbindung Erschütterungen von den beweglichen Teilen auf die Photozelle übertragen werden. Es ist ferner bekannt, auf einer gemeinsamen Platte, die mit dem Gehäuse des Geräts verbunden ist, die Abtastoptik, eine feststehende Führungsbahn und die Photozelle anzuordnen und hierbei in die Verbindung der Photozelle mit dieser Platte eine Schallisolierung einzuschalten. Bei dieser Anordnung ist dann die Tonlampe ebenfalls unter Einschaltung von elastischen Gliedern getrennt für sich mit dem Gehäuse verbunden. Diese Aufteilung in der Anordnung der einzelnen Elemente ist einmal in konstruktiver Hinsicht nicht befriedigend, und zum anderen hat sie tIen wesentlichen Nachteil, daß die Lampe gegenüber der Optik keine genau definierte Lage besitzt, da die elastische Verbindung der Lampe mit ihrem Träger relative Bewegungen gegenüber der feststehenden Optik zuläßt, die der Tonabtastung abträglich sind. Um diese Nachteile zu vermeiden, geht die Erfindung von einer Anordnung aus, bei der der Tonabtastteil ohne Photozelle mit drehbaren Filmführungsteilen und gegebenenfalls auch mit solchen Elementen, die dem Antrieb des Films dienen, auf einer Montageplatte angeordnet ist, deren Träger auch den Träger für die Photozelle trägt, und besteht darin, die Photozelle mit ihrem an dem Träger befestigten Gehäuse durch eine Öffnung in der Montageplatte freistehend derart hindurchragend anzuordnen, daß sie im Bereich des Abtaststrahls liegt, und in die Verbindung zwischen Photozelle und Montageplatte eine Isolierung gegen Erschütterungen einzuschalten. Der wesentliche Teil der ' Erfindung besteht also darin, die Photozelle, vom eigentlichen Tonabtastteil losgelöst, an einem Halter anzuordnen, der an dem Träger des Abtastteils befestigt ist. Die Isolierung der Photozelle kann dabei dadurch geschehen, daß entweder die Montageplatte gegenüber dem gemeinsamen Träger elastisch gehaltert ist oder die Photozelle; es können aber auch diese beiden Maßnahmen gleichzeitig angewendet werden.
  • Bei einem Tonbildprojektor können natürlich auch die für die Bildprojektion erforderlichen Elemente auf der Montageplatte angeordnet sein. Das Kabel der Photozelle wird zweckmäßig an dem Halter der Photozelle befestigt, ohne daß sonst eine weitere Verbindung mit dem Gerät vorgesehen ist. Wenn ein Steckeranschluß für die Photozelle vorgesehen wird, so kann die Anordnung vorteilhaft so getroffen werden, daß die Dose mit dem Photozellenkabel gehaltert ist und die Photozelle einfach in die Dose eingesteckt ist.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand eines Koffergeräts für die Wiedergabe eines Bildtonfilms gemäß den Fig. i bis 4 beispielsweise erläutert.
  • In Fig. i ist in schematischer Darstellung ein transportables Tonbildfilmgerät in einem Koffer dargestellt. In dem Koffergehäuse i befinden sich die für die Tonbildabtastung und Fümführung erforderlichen Teile. Auf einer Montageplatte 9" die in Fig. 2 .besonders herausgezeichnet ist, befinden sich die Vorratsspulen 3, die Bildabtaststelle 4 und die Tonrolle 5. Von der Abwickelspule wird der Film 6 durch die Vorwickelrolle 7 abgezogen und zum Bildfenster 4 transportiert. Hinter dem Bildfenster liegt das Malteserkreuz 8. Von dort läuft der Film unter Schleifenbildung über die Spannrollen 9, die beiderseits der Tonrolle 5 angeordnet sind, sowie über Umlenkrollen io zur Nachwickelrolle ii und von dort zur Aufwickelspule. Da die beiden Vorratsspulen auf einer Achse angeordnet sind, muß der Film, wie dies Fig. 2 zeigt, hinter der Nachwickelrolle ii aus seiner Laufebene seitlich zur Aufwickelspule verschoben werden. Die Tonrolle 5, welche mit einer Schwungmasse versehen ist, wird vom Film angetrieben. Die Zackenrollen erhalten ihren Antrieb über gceignete Übertragungsglieder i-, durch den Motor 13, der auf der Rückseite der Platte 2 angeordnet ist und auch die Aufwickelspule antreibt. Die Montageplatte 2 ist mit dem Gehäuse i über elastische Glieder 14, z. B. aus Gummi od. dgl., verbunden. Es sind also alle bewegbaren Teile des Fümlaufs gegenüber dem Gehäuse elastisch gehaltert. Die Bildprojektion erfolgt mit dem Objektiv 15 und einer geeigneten Beleuchtungseinrichtung, z. B. GlüWampe, die nicht dargestellt. ist. Für die Tonabtastung wird der Film an der Tonrolle 5 durch die Tonlampenoptik 16 beleuchtet. Das Abtastlicht wird durch die zweiteilige Tonrolle hindurch mit Hilfe eines Glasstabes 17 auf die Photozelle 18 gelenkt. Die Photozelle wird durch einen Halter ig getragen, der mit dem Gehäuse i über elastische Glieder verbunden ist, wie dies genauer in Fig. 3 dargestellt ist. Der Halter ig trägt das Gehäuse go der Photozelle 18. Dieses Gehäuse mit der Photozelle ist durch eine Öffnung in der Montageplatte 2 so weit hindurchgesteckt, daß das Abtastlicht des Glasstabes auf die Photozelle fällt. Die Photozelle steht also mit der Montageplatte, welche die beweglichen Teile der Filmführung trägt, nicht direkt in Verbindung. Das Anschlußkabel 22 ist ebenfalls frei herausgeführt. Die- Kabel- und Photozellenhalterung kann auch gemäß Fig. 4 bewirkt werden. Das Kabel 22 besitzt eine Steckdose 21, die an dem Halter ig befestigt ist. Die Photozelle wird in die Steckdose eingesteckt und ragt dabei ebenfalls durch eine Öffnung in der Montageplatte 2 hindurch. Die Steckdose kann hierbei mit dem Halter ein einheitliches Stück bilden.
  • Die Erfindung kann auch bei Projektoren angewandt werden, die ein auf einer Tischplatte angebautes Tonabtastgerät (ohne Zelle) und eine selbständig auf der Tischplatte oder am Projektorkopf befestigte Zelle haben. Im Abtastgerät sind entsprechende Öffnungen vorzusehen, durch die die Photozelle hindurch in den Bereich des Abtastlichtes hineinragen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Tonfilmgerät, dessen Tonabtastteil ohne Photozelle mit drehbaren Filinführungsteilen und gegebenenfalls solchen Elementen, die dem Filmtransport dienen, auf einer Montageplatte angeordnet ist, deren Träger auch den Träger für die Photozelle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (1:8) mit ihrem an dem Halter (ig) befestigten Gehäuse (2o) durch eine Öffnung in der Montageplatte (2) freistehend derart hindurchragt, daß sie im Bereich des Abtaststrahls liegt, und in die Verbindung zwischen Photozelle (18) und Träger (i) der Montageplatte (2) eine Isolierung gegen Erschütterungen eingeschaltet ist. q- Gerät nach Anspruch 2:, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastteil auf einer Platte (2) angeordnet ist, die über elastische Glieder (14) mit dem Träger (i) verbunden ist. 3. Gerät nach einem der Ansprüche i un:1 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (18) mit Hilfe nachgiebiger Elemente, z. B.
  3. Filz, gehaltert ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (18) in eine Steckdose (21), an die das Kabel (20) angeschlossen ist, eingesteckt und die Steckdose (21) mit dem Träger (i) der Montageplatte (2) verbunden ist.
DEK5191D 1941-12-10 1941-12-10 Tonfilmgeraet mit Photozelle Expired DE865066C (de)

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DE865066C true DE865066C (de) 1953-01-29

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ID=7210702

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