DE936370C - Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorfuehrung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen - Google Patents

Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorfuehrung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen

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Publication number
DE936370C
DE936370C DEL11843A DEL0011843A DE936370C DE 936370 C DE936370 C DE 936370C DE L11843 A DEL11843 A DE L11843A DE L0011843 A DEL0011843 A DE L0011843A DE 936370 C DE936370 C DE 936370C
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DE
Germany
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film
sound
magnetic
optical
motion picture
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Expired
Application number
DEL11843A
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English (en)
Inventor
Erwin May
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket

Landscapes

  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorführung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorführung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen. Schon seit den Anfängen der Tonfilmtechnik ist es bekannt, Tonfilmapparaturen mit Vorrichtungen zur Wiedergabe verschiedenartiger Tonaufzeichnungen auszustatten. Die Entwicklung auf dem Gebiet der Magnettongeräte hat diese in neuerer Zeit in den Vordergrund des Interesses gerückt. Einem plötzlichen Übergang vom Lichttonverfahren auf das Magnettonverfahren bei Laufbildwerfern steht jedoch entgegen, daß die im Gebrauch befindlichen Apparaturen und die auf dem Markt befindlichen Filme praktisch noch alle auf Lichttonfilm eingestellt sind und daher aus wirtschaftlichen Gründen nur ein allmählicher Übergang von Lichttonfilm auf Magnettonfilm vollzogen werden kann. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, wenigstens für eine längere Übergangszeit an Laufbildwerfern Vorkehrungen vorzusehen, die die wahlweise Verwendung des einen oder anderen Tonverfahrens ermöglichen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, eine Lichtton-und eine Magnettonennrichtung zusammen am Laufbildwerfer anzuordnen und gegebenenfalls den Film der einen oder anderen Tonapparatur zuzuleiten. Dieser Vorschlag hat aber den Nachteil, daß für die Umstellung Eingriffe in die Filmführung am Laufbildwerfer vorgenommen werden müssen, die Zeit erfordern und unter Umständen den Synchronismus zwischen Bild und Ton beeinträchtigen.
  • Es ist ferner die Vereinigung einer Lichttoneinrichtung mit einer Magnettoneinrichtung an ein und derselben Stelle der Kamera bekan4t. .Sie bringt erhebliche konstruktive Schwierigkeiten mit sich.
  • Es ist z. B. eine einfache Umstellbarkeit des Laufbildwerfers dadurch erreicht, daß der für die Magnettonwiedergabe erforderliche Abhörkopf vor oder hinter der Lichttonabtastvorrichtung angebracht wird. -Es ist auch bekannt, einen üblicherweise - für Lichtton, eingerichteten Laufbildwerfer durch Nichtbenutzen einer Filmleitrolle und Anordnung eines Abhörkopfes in ihrer Nähe in einen Laufbildwerfer mit Magnettoneinrichtung -umzuwandeln.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die für die Lichttonwiedergabe erforderliche Filmleitrolle und der für die Magnettonwiedergabe an ihre Stelle tretende Abhörkopf auf einem gemeinsamen, um eine Achse schwenkbaren Träger angeordnet sind, der gegebenenfalls in seinen Endstellungen durch Rasten gesichert ist. In weiterer Verbesserung dieser Ausführung ist der Träger für die Filmleitrolle und den Abhörkopf mit Schaltgliedern versehen, die beim Einstellen des Trägers zum Übergang von Licht- auf Magnetton oder umgekehrt die .erforderlichen elektrischen Umschaltungen der elektroakustischen Wiedergabeapparaturen bewirken. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Umstellung des Laufbildwerfers von Lichtton auf Magnetton während der Vorführung durchgeführt werden kann,, so daß auch Filmstreifen, die abwechselnd Lichtton- oder Magnettonaufzeichnungen tragen, vorgeführt werden können. Das in Laufbildwerfern übliche Filmleitwerk und die Führung des Films an diesem Filmleitwerk wird durch diese Maßnahme nicht beeinträchtigt. Es ist weder eine Umlenkung des Films in ein Zusatzgerät notwendig, noch sind zeitraubende Umbauten zum Übergang von einer Tonart auf die andere durchzuführen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die schematische Darstellung eines Laufbildwerfers mit üblicher Anordnung des Filmleitwerkes, Fig.2 das Filmleitwerk der Tonapparatur mit Anordnung eines Abhörkopfes und einer Filmleitrolle auf einem schwenkbaren Träger hinter der Schwungbahn der Lichttonapparätur, Vig. 3 eine schematische Darstellung der von dem Träger betätigten elektrischen Umschaltmittel zur Beeinflussung der nicht dargestellten elektroakustischen Wiedergabeapparatur: Gemäß Fig. i wird der Film i in ülicher Weise durch die Filmschaltrolle 2 durch die- Bildfensterführung 3 gezogen und wird über die Beruhigungsrolle q. geführt, an die er mittels einer federbelasteten Rolle 5 angedrückt ist. Von hier wird er über -die Leitrolle 6 der Schwungbahn 7 der Lichttonapparatur zugeführt und von dort über die Leitrolle 8 nach Passieren des Filmzugreglers 9 durch die Nachwickelrolle io zur nicht dargestellten Filmaufwickelspule weitergeleitet.
  • Gemäß Fig. 2 sind ein Abhörkopf i i und die Filmleitrolle 8 auf einem gemeinsamen Träger 12 angeordnet, der um eine ortsfeste Achse 13 schwenkbar ist und die wahlweise Einschaltung des _Abhörkopfes i i oder der Filmleitrolle 8 in das Filmleitwerk ermöglicht. Die Einstellungen des Trägers 12 sind durch eine an sich bekannte Federrastung 1q., 15 gesichert. Der Träger 12 ist mit Schaltgliedern 16, 17 versehen, welche beim Verschwenken des Trägers 12 die elektrischen Schaltelemente 18, 19 (Fig. 3) . zur Umschaltung der elektroakustischen Wiedergabeapparatur betätigen. Die elektroakustische Wiedergabeapparatur ist nicht dargestellt, sondern es sind lediglich die Schaltstellen 18, 19 (Fig.3) der beiderseitigen Stromkreise angedeutet. Üblicherweise wird es sich um komplizierte Schaltmittel handeln, da es erforderlich sein wird, eine große Anzahl von Stromkreisen:-zu beeinflussen.
  • In der Schaltstellung gemäß Fig. 3 hat beispielsweise der Schalter 18 die Lichttoneinrichtung vom Verstärker abgeschaltet und »der Schalter 19 den Abhörkopf i i auf den Verstärker geschaltet. Beim Einschwenken der Leitrolle 8 an die Stelle des Abhörkopfes i i wird durch Unterbrechen des Schalters 19 der Abhörkopf i i vom Verstärker abgeschaltet und durch Schließen des Schalters 18 die Lichttoneinrichtung wieder auf den Verstärker geschaltet. Die technische Ausführung einer derartigen Schalteinrichtung kann in bekannter Weise durch einen Walzenschalter, Kippschalter od. dgl. erfolgen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Auswechselbarkeit der Leitrolle 8 gegen einen Abhörkopf 1i in derselben Weise vorgesehen sein kann wie die Austauschbarkeit der Leitrolle 6 gegenüber dem Abhörkopf. i i. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß bei der Auswechslung der Abhörkopf i i die gleiche Lage im Filmleitwerk einnimmt wie vorher die entsprechende Leitrolle 6 oder B. Es genügt, daß eine wenigstens annähernd gleiche Art und Lage der Filmleitmittel in der Nähe der Tonschwungmasse beibehalten wird.

Claims (4)

  1. TATEN.TANSERÜCHE: i. Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorführung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen, bei der in der Nachbarschaft der Lichttonabtasteinrichtung zusätzlich eine Magnettonabtasteinrichtung in den Filmweg einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf und eine für die Lichttonabtastung erforderliche Filmleitrolle auf einem gemeinsamen, um eine Achse (13) schwenkbaren Träger (12) angeordnet sind, der gegebenenfalls in seinen Endstellungen durch Rasten (1q., 15). gesichert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhörkopf (1i) zwischen Filmberuhigungsrolle (4.) und Schwungbahn (7) im Filmleitwerk angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Abhörkopf (ii) zwischen Schwungbahn (7) und Filmzugregler (9) im Filmleitwerk angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Träger (12) für die Filmleitrolle (8) und den Abhörkopf (ii) mit Schaltgliedern (16, 17) versehen ist, die beim Verschwenken des Trägers (12) elektrische Schaltglieder (18, i9) zur elektrischen Umschaltung der elektroakustischen Wiedergabeapparatur beim Übergang von Licht- auf Magnetton oder umgekehrt betätigen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 666 897; J. of the SMPE, Vo1.48 (1947), B. 59.
DEL11843A 1952-03-16 1952-03-16 Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorfuehrung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen Expired DE936370C (de)

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DE1147479B (de) * 1960-12-20 1963-04-18 Interessengemeinschaft Fuer Ru Geraet zur wahlweisen Projektion von Bildtonfilmen oder zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonaufzeichnungen auf einem Magnettonband

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GB666897A (en) * 1949-04-09 1952-02-20 Neville Alexander Sharples Improvements in or relating to sound film equipment

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