DE1096747B - Tonfilmgeraet - Google Patents

Tonfilmgeraet

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Publication number
DE1096747B
DE1096747B DEB22410A DEB0022410A DE1096747B DE 1096747 B DE1096747 B DE 1096747B DE B22410 A DEB22410 A DE B22410A DE B0022410 A DEB0022410 A DE B0022410A DE 1096747 B DE1096747 B DE 1096747B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
lever
levers
film device
sound film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB22410A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB22410A priority Critical patent/DE1096747B/de
Publication of DE1096747B publication Critical patent/DE1096747B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Tonfilmgerät Die Erfindung betrifft ein Tonfilmgerät mit an einer gemeinsamen Tonrolle angebrachten Abtast- und insbesondere auch Aufnahmeeinrichtungen für Licht-und Magnetton, bei welchem der Film je nach der gewählten Art der Tonaufzeichnung in verschiedenen Lagen des Umschlingungswinkels um die Tonrolle gelegt wird und gegebenenfalls die Tonrolle in verschiedenen Drehrichtungen mitnimmt, und mit aus Hebeln und an diesen befestigten Leitrollen bestehenden Beruhigungsmitteln, für den Film.
  • Die Anordnung zweier Tonabtastsysteme an einem Gerät, insbesondere auch an bisher nur mit einem Abtastsystem betriebenen Maschinen, erfordert Zusammenfassung aller notwendigen Teile auf kleinem Raum und - mit Rücksicht auf eine rationelle Herstellung und einfache Wartung des Gerätes - Beschränkung in# der Zahl der Teile.
  • Es ist bekannt, einen Film je nach der verwendeten Tonart in verschiedene Bahnen eines Bildwerfers einzulegen, welche dieselbe Tonrolle verwenden und den Lichtton an dieser, den Magnetton an einer davon weit entfernten, nur bei Magnettonwiedergabe durchlaufeneu Stelle abzunehmen. Dabei ist der Urnschlingungswinkel an der Tonrolle jeweils gleich, es sind keine Einrichtungen zum Ausgleichen von Filmgeschwindigkeitsschwankungen vorgesehen. Diese Anordnung braucht verhältnismäßig viel Platz, alle Teile müssen zum Umlegen, des Films gut zugänglich sein. Die Güte der Tonwiedergabe bleibt beschränkt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in der Nähe der Lichttonabtaststelle auf einem gemeinsamen schwenkbaren Träger einen Magnetkopf und eine Filmleitrolle anzubringen. und den Träger in zwei Endlagen zu schwenken, in denen abwechselnd der Magnetkopf oder die Leitro#lle wirksam ist. Die Filmbahn ist dabei stets etwa gleich. Auch diese Anordnung trägt zur Beruhigung des Films nicht bei; sie engt die Konstruktions- und Anbringungsmöglichkeiten für den Magnetkopf und die Filmführung erheblich ein.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß gemeinsam für beide Lagen des Umschlingungswinkels zwei innerhalb des Umfangs der Tonrolle drehbar gelagerte Hebel angeordnet sind, daß das freie Ende des einen Hebels zur Zulaufseite, das freie Ende des anderen zur Ablaufseite der Tonrolle gerichtet ist und daß jedes Hebelende die zum Einlegen des Films in# beiden Lagen erforderlichen Mittel, insbesondere in Form von Leitrollen, trägt.
  • Mit diesen Merkmalen bleibt die Selbständigkeit beider Tonab-taststellen erhalten. Beide werden auf kleinstem Raum zusammengefaßt. Bei jeder Abtastart steht ein vollständiges Hebelglied zum Ausgleich der Filmschwankungen zur Verfügung, das nur wenig Platz beansprucht, aber ausreichend wirksam ist. So wird nur ein bewegliches Teil gebraucht, das als ganzes hergestellt und auf einfache Weise an den Bildwerfer angebaut werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in, der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht, Fig. 2 einend Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
  • An dem Gehäuse 1 eines an einem Tonfilmgerät befestigten Tongerätes ist in einem Kugellager 2 eine Welle 3 gelagert, die an ihrem rückwärtigen Ende eine nicht dargestellte Schwungmasse trägt. Auf ihr vorderes Ende ist eine Tonrolle 4 aus nichtmagnetischem Werkstoff aufgeschoben und durch eine Stiftschraube 5, die in eine Nut 6 der Welle 3 greift, gleitend und nicht drehbar befestigt. Der Kopf 7 einer stirnseitig in die Welle eingesetzten Schraube verhindert das ungewollte Abziehen der Tonrolle. Die Welle 3 besitzt zwei Ausnehmungen. 8 und 9, die Tonrolle 4 eine von einer Feder 10 gegen die Welle gedrückte Kugel 11. Das äußere Ende der Feder 10 stützt sich gegen einen Gewindestif t 12. Die in eine der Ausnehmungen 8 oder 9 einrastende Kugel 11 legt die Tonrolle4 axial in zwei bestimmten Stellungen fest.
  • Das Kugellager 2 ist nach vorn von einem Lagerdeckel 13 verschlossen. Dieser trägt in einem Fortsatz 14 einen Spiegel 15 und ist von einem Kanal 16 durchbrochen, der sich auch in dem Gehäuse 1 fortsetzt. Er trifft auf eine an der Innenseite des Gehäuses befestigte Fotozelle 17.
  • Neben der Tonrolle 4 sitzt auf der Außenseite des Gehäuses 1 die Beleuchtungs- und Spalteinrichtung 18 für die Lichttonwiedergabe. Auf der anderen Seite der Tonrolle ist mit geneigter Achse ein Tonkopfgehäuse 19 angebracht, das Magnettonköpfe zum Aufnehmen, Wiedergeben und Löschen enthält. Diese sind federnd gegen die Tonrolle 4 gedrückt, solange sie arbeiten; ist das Gerät auf Lichtton geschaltet, so berühren sie die Tonrolle nicht.
  • Oberhalb dieser Teile befinden sich an dem Gehäuse 1 eine Transportrolle 20 mit einer Andrückrolle 21, die an einem federnden Hebel 22 sitzt, und eine feste Leitrolle 23. Unterhalb der Tonrolle 4 sind am Gehäuse 1 feste Leitrollen 24, 25 und 26 angebracht.
  • Der Lagerdeckel 13 trägt einen Bolzen 27, auf dem zwei starr miteinander verbundene Hebel 28 und 28' gelagert sind. Der Hebel 28 teilt sich in Arme 29 und 30, die Leitrollen 31 und 32 tragen; der Hebel 28' besitzt Arme 33 und 34 mit Leitrollen 35 und 36. Die Hebel, insbesondere die Arme 30 und 33, umfassen die Welle 3.
  • In der Stellung -nach Fig. 2 ist die Tonrolle 4 für die Wiedergabe von Magnetton eingerichtet. Der Film wird eingelegt (in der in. Fig. 1 ausgezogenen Bahn) um die Transportrolle 20, die Leitrolle 23 berührend, um die Leitrolle 32, die Tonrolle 4 umschlingend, um die Leitrolle 35 und über die Leitrollen. 24, 25 und 26. Im Filmlauf auftretende Störungen werden nun von den Leitrollen 32 und 35, die über die Hebelarme 30 und 33 der Hebel 28 und 28' verbunden sind, in an sich bekannter Weise ausgeglichen. Der Film liegt in seiner ganzen Breite auf der Tonrolle 4, so daß seine Tonspur gegenüber dem Andruck der Magnetköpfe unterstützt ist.
  • Soll Lichtton. wiedergegeben. werden, so legt man den Filmstreifen (nach der gestrichelt dargestellten Filmbahn) über die Transportrolle 20, die Leitrolle 31, die Tonrolle 4, Leitrolle 36 und die Leitrollen 25 und 26. Der Film liegt, da dieselben Leitmittel benutzt werden, seitlich gleich wie bei Magnettonwiedergabe; um seine Tonspur zur Durchleuchtung freizugeben, wird daher die Tonrolle 4 nach vorn gezogen, so daß die Kugel 11 in die Raste 9 schnappt. Die Tonspur des Films liegt dann in der Nähe der Spaltoptik frei und wird durchleuchtet von einem Lichtstrahl, der von der Beleuchtungs- und Spalteinrichtung 18 durch den Film auf den Spiegel 15 und von dort auf die Fotozelle 17 fällt. Im Filmzug auftretende Schwankungen werden durch die Leitrollen 31 und 36 von der Tonrolle in bekannter Weise festgehalten, da diese Leitrollen durch die Arme 29 und 34 der Hebel 28 und 28' verbunden. sind. Der aus den Hebeln 28 und 28', deren Armen und Leitrollen gebildete Körper ist so bemessen und gelagert, daß er sich in jeder Stellung im Gleichgewicht befindet.
  • Die Hebel 28 und 28' können auch je für sich 91C7 lagert und durch Getriebeglieder oder Federn verbunden, sie können. auch gegen das Gehäuse abgefedert und mit Dämpfungseinrichtungen versehen sein.

Claims (2)

  1. PAT(ENTANSPRÜCHE: 1. Tonfilmgerät mit an einer gemeinsamen Tonrolle angebrachten. Abtast- und insbesondere auch Aufnahmeeinrichtuinigen_für Licht- und Magnetton, bei weichem der Fifm--ie-n-ac-h-der gewählten Art der Tonaufzeichnung in' verschiedenen Lagen des Umschlingungswinkels um die Tonrolle gelegt wird und gegebenenfalls die Tonrolle in verschiedenen Drehrichtungen mitnimmt, und mit aus Hebeln und an diesen befestigten Leitrollen bestehenden Beruhigungsmitteln für den Film, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam für beide Lagen des Umschlingungswinkels zwei innerhalb. des Umfangs der Tonrolle (4) drehbar gelagerte Hebel (28, 28") angeordnet sind, daß das freie Ende des einen Hebels zur Zulaufseite, das freie Ende des anderen zur Ablaufseite der Tonrolle gerichtet ist und daß jedes Hebelende die zum Einlegen des Films in beiden. Lagen erforderlichen Mittel, insbesondere in Form von Leitrollen (31, 32, 35, 36), trägt.
  2. 2. Tonfilmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (28, 28') an seinem freien Ende zwei Leitrollen (31, 32, 35, 36) trägt. 3. Tonfilmgerät nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel eine gemeinsame Drehachse haben. 4. Tonfilmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel durch eine Feder miteinander gekoppelt, insbesondere auch federnd mit dem Gehäuse verbunden sind. 5. Tonfilmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel miteinander starr zu einem Doppelhebel verb-unden sind. 6. Tonfilmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Hebel außerhalbl der Achse der Tonrolle (4) liegt und daß insbesondere die Hebel diese Achse mindestens mit Teilen umgreifen. 7. Tonfilmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonrolle (4) axial verschiebbar und Je nach der gewählten Betriebsart in -zwei verschiiedenen Lagen durch Rasten feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 498 403; britische Patentschrift Nr. 666 897. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 936 370.
DEB22410A 1952-10-11 1952-10-11 Tonfilmgeraet Pending DE1096747B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621056A1 (de) * 1975-05-13 1976-12-02 Rank Organisation Ltd Mehrnormen-tonfilmwiedergabegeraet

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498403A (de) *
GB666897A (en) * 1949-04-09 1952-02-20 Neville Alexander Sharples Improvements in or relating to sound film equipment
DE936370C (de) * 1952-03-16 1955-12-07 Leitz Ernst Gmbh Vorrichtung an einem Laufbildwerfer zur wahlweisen Vorfuehrung von Lichtton- und/oder Magnetton-Filmen

Patent Citations (3)

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