DE847214C - Magnettongeraet in Verbindung mit Schallplattenspieler - Google Patents
Magnettongeraet in Verbindung mit SchallplattenspielerInfo
- Publication number
- DE847214C DE847214C DEK3707A DEK0003707A DE847214C DE 847214 C DE847214 C DE 847214C DE K3707 A DEK3707 A DE K3707A DE K0003707 A DEK0003707 A DE K0003707A DE 847214 C DE847214 C DE 847214C
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- Germany
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- roller
- tape
- turntable axis
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/10—Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
Landscapes
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
- Magnettongerät in Verbindung mit Schallplattenspieler I#"s sind NI:tgiiettonl):iii(lei- bekannt, finit deren agnett<mb:in@leni. Hilfe wahlweise außer (leii M -filmen oder -clr:ihten atic'li Schallplatten abgespielt werden kiinneii. Dabei handelt es sich bin spezielle limistruktii>nen, die einen verli:iltnisin:ißig komplizierten und kostspieligen Antriehsniechanismus besitzen, insbesondere deswegen, weil die -Schallplatten beine Abspielen mit konstanter 1)religeschwindigkeit bewegt werden müssen, w:ihreiid sich bei den liaiidtroniniehi die I.atifgeschwindigkeit finit zu- bzw. abnehmendem kollendurchmesser ver;indert.
- 1)ie Erfindung hat insbesondere den Zweck. einen liandelsül>lichen, beim Benutzer unter l'niständen bereits vorhandenen Schallplattenspieler ohne wesentliche Abänderungen für (las Abspiele#i von @lagiiett@ml@:indern. -filmen oder -dräuten einzurichten. Ilierfür wird eine auf den Plattenteller Oder dessen Achse auflegbare, am Schallplattendorn zentrierte Laufrolle vorgesehen, welche als :@ntriellsrolle für (las von der Ahwickeltroninlcl kommende und zur Aufwickeltrommel weitergeleitete Magnettonband dient. Gemäß der Erfindung ist der Magnetkopf am Umfang der aufgelegten Laufrolle am -Magnettonband anliegend ausgebildet, z. 1i. mittels I-Iebelarm, der mit seinem einen Ende in der Grundplatte drehbar gelagert ist und ain anderen Eii(le den -Magnetkopf trägt. Der Magnetkopf wird dabei durch Eigengewicht oller Federwirkung an (las Band angedrückt. In Weiterbildung der 1?ründung soll ein Zusatzgerät zum Schallplattenspieler vorgesehen werden, welches eine eiltsprechend(- Kassette für das Magnettonband eiltli:ilt. Die Erfindung und dazu gehörige Einzelheiten sind an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert.
- In der Abbildung ist ein handelsüblicher Schallplattenspieler dargestellt, welcher auf der gegebenenfalls in ein Gehäuse eingebauten Grundplatte i den Schallplattenteller 2 und den Tonabnehmer 3 mit Tonarm enthält. Ein @ntriel>sinotor für die Achse des Plattentellers 2 ist in an sich bekannter Weise unterhalb der Grundplatte angeordnet und in der Zeichnung nicht sichtbar. Erfindungsgemäß ist eine Laufrolle 4 vorgesehen, die z. 13. aus nichtmagnetischem ':VIetall besteht und für (las Abspielen von Magnettonträgern auf den Plattenteller 2 aufgelegt wird. Sie wird dabei mit ihrem ':Mittelloch analog wie die Schallplatten ain Dorn 5 des Plattentellers zentriert. Die Breite der Laufrolle .4 entspricht etwa der Magnettonbandbreite, sie kann gegebenenfalls auch etwas breiter als dieses sein. Das Magnettonban(16 wird analo_r wie bei der Tonrolle bei Filmgeräten um die Laufrolle .I gelegt und zweckmäßig mittels Andruckrollen 7 angedrückt. Letztere sind z. B. an gefederten Hebeln angebracht, die beim Altspielen vou Schallplatten herausgeklappt oder abgenommen werden können. Der Durchmesser der Laufrolle .I ist so gewählt, daß bei der üblichen Plattentellerdrehzahl von z. B. 78 U/min das Band gerade mit der üblichen Laufgeschwindigkeit von z. B. 77 cm/sec angetrieben wird. Bei den angegebenen Zahlenwerten beträgt der Rollendurchmesser z.13. 18,8 cm. Die Drehzahl braucht infolgedessen ini allgemeinen nicht oder nur unwesentlich verstellt zu werden. Bei Bändern mit abweichenden Laufgesch-,vindigkeiten ist es zweckmäßig, Laufrollen mit entsprechend anderem Durchmesser zu verwenden und in Vorrat zu halten. Der Magnetkopf 9 liegt im Bereich des Umfangs der Laufrolle 4 am Magnettonband 6 an; er ist dafür z«eckiniißig an einem in der Grundplatte i drehbar gelagerten 1lebelarm 9 befestigt, welcher durch die Feder io angedrückt wird. Im allgemeinen wird die Anordnung in horizontaler Lage betrieben; bei senkrechter Aufstellung genügt es unter Umständen, den Magnetkopf 8 durch Eigengewicht nach Art des Tonarms für die Schallplattenwiedergabe am Band aufliegen zu lassen. Die Bandgeschwindigkeit ist an der Tonsteuerstelle und überhaupt überall dort, wo das Band auf der Laufrolle .I aufliegt, sehr konstant, da der Plattenteller 2 im allgemeinen als Schwungmasse wirkt. Zur Verbesserung ist es möglich, die Lauf rolle. mit einer zusätzlichen Schwung-. inasse zu versehen oder, indem sie hinreichen(! schwer gemacht wird, selbst als Schwungmasse auszubilden. Es ist auch möglich, den Plattenteller 2 von seiner Achse abzunehmen und an seiner Stelle die Laufrolle -t aufzusetzen. Die Laufrolle 4 l)esitzt gegebenenfalls Führungsränder am Umfang.
- Für (las Ab- und Aufwickeln des Magnettonbands 6 soll in Weiterbildung der Erfindung ein Zusatzgerät i i vorgesehen werden, welches netten dem Schallplattenspieler aufgestellt oder an ihn l,'isltai- befestigt wird, z. 13. mittels Bierflaschenverschluß. Dieses Zusatzgerät enthält eine Abwickeltrommel12 und eine Aufwickeltroinmel13, die in an sich bekannter Weise angetrieben werden, z. 13. von einem im Zusatzgeriit enthaltenen Elektroinotor i.I, der beispielsweise über eine 1'eese 15 und eine Friktionskupplung auf die .-lufwickeltroiniricl 13 einwirkt. Die Friktionskupplung hat dabei den Zweck, den Bandzug bei den verschiedenen Rollendurchmessern während des Altspielens annähernd konstant zu halten; bei \-erwen(lung eines Motors 14 mit 1lauptstromcharakteristik ist die Friktionskupplung überflüssig. Gem:iß einer weiteren Ab- wandlung kann der besondere Motor 14 im Zusatzgerät eingespart werden, wenn inan die _lufwickeltrommel 13 durch die Peese 16 von der Plattentellerachse aus antreibt, wobei \vie vorher ebenfalls eine Friktionskupplung (lazwisclien geschaltet ist. Im Zusatzgerät kann in an sich bekannter Weise auch eine Kassette vorgesehen werden, welche die Abwickeltrommel 12 und die Aufwickeltroinniel 13 enthält und zusammen mit diesen auswechselbar ist. An dieser Kassette kann der Aufwickelmotor auswechselrar angesetzt werden, so (laß er wahlweise für das Abspielen auf die Auf,#vickeltrommel einwirkt und für das Rückspulen auf die Abwickeltrommel. In Verbindung mit dein iNIagnettongerät der Erfindung können auch zweispurige Bänder verwendet werden, bei denen die beiden Tonspuren mit umgekehrter Laufrichtung aufgezeichnet sind. 'Man spart dann das Rückspulen und kann durch Umlegen der Trommeln bzw. der Kassette die zweite Spur abspielen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnettongerät in Verbindung mit Schallplattenspieler mit einer auf die Plattentellerachse auflegbaren, am Schallplattendorn zentrierten Laufrolle, welche als Antriebsrolle für das von der Abwickeltromniel kommende und zur Aufwickeltrommel weitergeleitete Magnettonband dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (8) am Umfang der auf die Plattentellerachse aufgelegten Laufrolle (.f) am Magnettonband (6) anliegt, z. 13. mittels Hebelarm (9), der mit seinem einen Ende in der Grundplatte (i) drehbar gelagert ist und am anderen Ende den Magnetkopf (8) trägt.
- 2. Magnettongerät nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilebelarm (9) mit dem Magnetkopf (8) durch Eigengewicht oder Federwirkung an das Band (6) angedrückt wird.
- 3. Magnettongerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzgerät (i i) zum Plattenspieler vorgesehen ist, welches die Abwickel- und Aufwickeltrominel (12, 13) bzw. eine entsprechende Kassette für (las Magnettonband (6) enthält. Magnettongerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Trommeln (12, 13) des Zusatzgeräts (i i) einen eigenen Antrieb, z. B. Elektromotor (14), besitzen. 5. Magnettongerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. d;f die Tr0111111el11 ( 12, 13) des Zusatzgeräts (ii) z. B. durch eine Peese (16) von der Plattentellerachse angetrieben werden. 6. Magnettongerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der auf die Plattentellerachse aufgelegten Lauf- !, rolle (4) so gewählt ist, daß bei der üblichen Plattentellerdrehzahl von z. B. 78 U/min das Hand (6) gerade mit der üblichen Laufgeschwindigkeit von z. 13. 77 cm/sec angetrieben wird. 7. llagiiettongeriit nach Anspruch 1 bis ti. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Plattentellerachse aufgelegte Laufrolle (d) mit einer Schwungmasse versehen oder selbst als Schwungmasse ausgebildet ist. B. Die Verwendung von Magnettonbändern mit zwei Tonspuren, die mit entgegengesetzter Laufrichtung aufgezeichnet sind, bei einem Magnettongerät nach einem der Ansprüche i bis 7. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 551 55o; schweizerische Patentschrift Nr. 2:17 755.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3707A DE847214C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Magnettongeraet in Verbindung mit Schallplattenspieler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3707A DE847214C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Magnettongeraet in Verbindung mit Schallplattenspieler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847214C true DE847214C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=7210003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3707A Expired DE847214C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Magnettongeraet in Verbindung mit Schallplattenspieler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847214C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE551550C (de) * | 1930-08-28 | 1932-06-02 | Telefunken Gmbh | Antriebsvorrichtung fuer drahtfoermige Tontraeger mittels einer Plattentellersprechmaschine |
CH247755A (de) * | 1946-04-15 | 1947-03-31 | Autophon Ag | Stahltongerät kombiniert mit Schallplattenspieler. |
-
1950
- 1950-06-11 DE DEK3707A patent/DE847214C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE551550C (de) * | 1930-08-28 | 1932-06-02 | Telefunken Gmbh | Antriebsvorrichtung fuer drahtfoermige Tontraeger mittels einer Plattentellersprechmaschine |
CH247755A (de) * | 1946-04-15 | 1947-03-31 | Autophon Ag | Stahltongerät kombiniert mit Schallplattenspieler. |
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