DE852160C - Mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbares Magnettondrahtlaufwerk - Google Patents

Mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbares Magnettondrahtlaufwerk

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DE852160C
DE852160C DEZ1853A DEZ0001853A DE852160C DE 852160 C DE852160 C DE 852160C DE Z1853 A DEZ1853 A DE Z1853A DE Z0001853 A DEZ0001853 A DE Z0001853A DE 852160 C DE852160 C DE 852160C
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DE
Germany
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drive
wire
record
sound
friction wheel
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Expired
Application number
DEZ1853A
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English (en)
Inventor
Albert Oehlmann
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/10Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor

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  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbares Magnettondrahtlaufwerk Die Erfindung betrifft ein Laufwerk zum Spielen und Rückspulen von Magnettondrähten, das mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbar ist. Das Spielen umfaßt Tonaufnahme und -wiedergabe.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Magnettonlaufwerke durch Mitverwendung der Bauteile eines Schallplattenlaufwerkes zu schaffen. Beispielsweise ist vorgeschlagen worden, auf den Plattenteller eine Schnurscheibe aufzusetzen, die den Stahldraht an ihrem Umfang durch Reibung mitnimmt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Magnettonlaufwerk mit einem Schallplattenlaufwerk derartig kuppelbar, daß es mit letzterem ausschließlich durch ein oder mehrere Reibräder verbindbar ist, die vorzugsweise am Umfang des Plattentellersanliegen. Das Magnettonlaufwerk gemäß der Erfindung kann von jedem Laien auf ein Schallplattenlaufwerk aufgesetzt werden, ohne daß weitere Schaltmaßnahmen oder Handgriffe zur Tondrahtführung nötig werden.
  • Das Magnettonlaufwerk ist vorzugsweise in ein Gehäuse eingebaut, das verstellbare Füße zum Aufsetzen auf Schallplattenlaufwerksgehäuse besitzt, wobei die einstellbare Länge der Füße und ihre Form eine solche Anbringung gestatten, daß beim Betrieb des Tondrahtlaufwerkes zugleich eine Schallplatte abgespielt werden kann.
  • Im Gegensatz zu einer anderen vorgeschlagenen Bauweise wird der konstante Vorschub des Tondrahtes von der Tonträgerspule bewirkt, die dabei nicht mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit laufen darf, weil sie sich allmählich vollspult. Es ist daher zwischen dem am Plattenteller anliegenden Reibrad und der genannten Tonträgerspule eine Geschwindigkeitsregelung eingebaut, vorzugsweise ein Reibradgetriebe bekannter Bauart, das von dem. Durchmesser des auf der Tonträgerspule aufgewickelten Drahtes gesteuert wird.
  • Die an sich bekannte Maßnahme, den aufzuspulenden Draht hin und her zu führen, ist in Verbindung mit der Erfindung in der Weise anwendbar, daß vorzugsweise der Tonkopf eine hin und her gehende Bewegung erhält, die von dem Reibrad abgenommen wird. In einer anderen Ausführungsform wird die hin und her gehende Bewegung des drahtführenden Kopfes von einem Laufwerksteil abgenommen, das hinter der Geschwindigkeitsregelung mitläuft.
  • Die bekannte Maßnahme, zur Rückspulung der dafür vorgesehenen Drahtspule eine höhere Geschwindigkeit zu geben, kann bei dem Laufwerk nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß das am Plattenteller laufende Reibrad auf die andere Spule umgeschaltet wird oder daß es ausgeklinkt wird und an seiner Stelle ein anderes Reibrad angelegt wird, das mit der Rückspulträgerspule zwecks Erhöhung der Rückspulgeschwindigkeit in geeigneter Weise gekuppelt ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Ansicht von oben.
  • i ist ein Plattenteller eines normalen Schallplattenlaufwerkes, der um die Achse 2 umläuft. Auf den Schallplattenteller i wird die Schallplatte 3 gelegt.
  • ist der Gehäuseboden des Magnettonlaufwerkes, welches auf der Achse 2 des normalen Laufwerkes mit einer entsprechenden Zentrierung 5 aufgesetzt und festgelegt werden kann. Außer dieser Zentrierung erhält das Gehäuse 4 noch am Gehäuse des Laufwerkes der Schallplatte eine nicht dargestellte Abstützung, die so einstellbar ist, daß zwischen der Schallplatte 3 und dem Gehäuse 4 des Magnettonlaufwerkes ein Abstand a verbleibt und die Schallplatte 3 abgespielt werden kann.
  • Das Gehäuse des Magnettonlaufwerkes trägt mindestens eine Rolle 6, die an den Umfang des Schallplattentellers i angelegt werden kann. Für beschleunigten Rücklauf des Tonträgers mit Hilfe eines nicht dargestellten Getriebes kann die Rolle 6 umschaltbar oder kann eine zweite Abnahmerolle 7 vorgesehen sein. Die Abnahmerolle 6 sitzt auf einer Welle 8, die in der Lagerung 9 läuft. Die Welle 8 trägt ein Kegelrad io, das in ein auf einer Welle 12 sitzendes Kegelrad ii eingreift. Auf der Welle 12 ist axial verschiebbar ein Reibrad 13, das mit einem an einer Welle 15 befestigten Reibrad 14 zusammenarbeitet. Das Reibrad 14 ist auf seinem Umfang als Zahnrad ausgebildet. Die Welle 15 ruht in Lagern 16 und kann oben eine handelsübliche Drahtspule 17 aufnehmen, die den Magnettondraht 18 aufspult. Dieser Magnettondraht wird an dem vorzugsweise kombinierten . Magnettonkopf i9 vorbeigeführt, der auf der Achse 2o in Richtung des Pfeiles i9' axial hin und her verschiebbar ist. Der Träger des kombinierten Magnettonkopfes besitzt einen Ansatz 21, der auf einem Exzenter 22 aufliegt. Zwecks Antriebes dieses Exzenters 22 arbeitet ein weiteres Stirnrad 23 mit dem Stirnrad 14 zusammen. Auf der Welle 24 des Stirnrades 23 sitzt ein Kegelrad 25, das mit einem weiteren Kegelrad 26 auf der Achse 27 zusammenarbeitet. Die Achse 27 trägt den Exzenter 22.
  • Zwecks konstanten Vorschubes des Tondrahtes 18 ist das Reibrad 13 auf seiner Welle 12 axial verschiebbar. Diese Bewegung wird eingeleitet von einer Mitnahmegabel 28, die in den Pfeilrichtungen 32 axial verschiebbar angeordnet ist. Die Achse 32 lagert in den Lagern 29. Das obere Ende der Gabel 28 läuft in einen Fühler oder eine Rolle 3o aus, die durch Federwirkung immer am Umfang der Drahtauflage der Tonträgerspule 17 aufgedrückt wird. 31 ist die Tonträgerspule normaler Art, von welcher der Draht 18 abgespult wird. Zwecks beschleunigten Rücklaufes wird die Rolle.7 an dem Umfang des Plattentellers i angelegt und dabei die Rolle 6 entfernt. Zwischen die Rolle 7 und die Tonträgerspule 31 kann ein entsprechendes Übertragungsgetriebe für einen beschleunigten Rücklauf eingeschaltet sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Auf dem Platten= teller i kann die Schallplatte 3 aufgelegt werden. Die Reibscheibe 13 befindet sich zunächst verhältnismäßig nahe der Achse der Tonträgerspule 17- Je mehr Draht 18 aufgespult wird, um so mehr wird die Reibscheibe 13 durch die Gabel 28 nach dem äußeren Umfang der Reibscheibe 14 verschoben. Damit ist ein gleichmäßiger Vorschub des Tondrahtes 18 gewährleistet. Über die Räder 23, 25, 26 wird der Exzenter 22 mitgenommen und dabei der Magnettonkopf i9 in der Richtung i9' hin und her bewegt. Es erfolgt damit gleichzeitig das kreuzweise Auflegen des Drahtes 18 auf die Tonträgerspule 17. Die Bewegung des Exzenters 22 ist in diesem Fall abhängig von der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit des Reibrades 14. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Umdrehung des Exzenters 22 direkt von der Achse 12 hergeleitet wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufwerk zum Spielen und Rückspulen von Magnettondrähten, das mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufteile des Tondrahtlaufwerkes mit denen des Schallplattenlaufwerkes ausschließlich durch ein oder mehrere Reibräder verbindbar sind.
  2. 2. Laufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerksgehäuse zum Aufsetzen auf ein Schallplattenlaufwerksgehäuse Füße besitzt, deren verstellbare Länge und Form gestattet, beim Betrieb des Tondrahtlaufwerkes zugleich eine Schallplatte abzuspielen.
  3. 3. Laufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks konstanten Vorschubes des Tondrahtes (i8) zwischen dem Reibrad (6) und der Tonträgerspule (i7) eine Geschwindigkeitsregelung, vorzugsweise ein Reibradgetriebe (i3, i4), eingebaut ist, das von dem Wicklungsdurchmesser der Tonträgerspule (i7) gesteuert wird.
  4. 4. Laufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine hin und her gehende Bewegung des drahtführenden Kopfes, vorzugsweise des Tonkopfes (i9), von dem Reibrad (6) abgenommen wird.
  5. 5. Laufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB eine hin und her gehende Bewegung des drahtführenden Kopfes von einem Laufwerksteil (16) hinter der Geschwindigkeitsregelung abgenommen wird.
  6. 6. Laufwerk nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (6) gegenüber dem Plattenteller (i) derart umschaltbar ist, daB es oder ein zweites Reibrad (7) mit der Rückspultonträgerspule (3i) zwecks Erhöhung der Rückspulgeschwindigkeit in geeigneter Weise kuppelbar ist.
DEZ1853A 1951-04-28 1951-04-28 Mit einem Schallplattenlaufwerk kuppelbares Magnettondrahtlaufwerk Expired DE852160C (de)

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