CH350473A - Tonbandgerät - Google Patents

Tonbandgerät

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CH350473A
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    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head

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Description


  Tonbandgerät    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tonband  gerät mit einem     Tonkopfträger,    der einen Tonkopf  zum Besprechen eines     Magnetophonbandes    und Ab  nehmen der aufgezeichneten Tonspur und einen Ton  kopf zum Löschen der Tonspur sowie eine Löschein  richtung, eine Aufnahmeeinrichtung und     eine    Wieder  gabeeinrichtung aufweist. Mit solchen Geräten wer  den üblicherweise     Magnetophonbänder    von 6 mm  Bandbreite verwendet, die vor dem ortsfest angeord  neten     Tonkopfträger    so vorbeigeführt werden, dass  die Aufzeichnung der Tonspur in der einen     Hälfte    der  Bandbreite erfolgt.

   Zur rationellen     Ausnützung    des  vorhandenen Platzes wird das Band, nachdem es das  Gerät durchlaufen hat, umgekehrt eingelegt, so dass  auch die andere Bandhälfte eine Tonspur erhält, die  in der umgekehrten Richtung verläuft, was     zur    Folge  hat, dass das so mit zwei Tonspuren versehene Band  zur Wiedergabe nicht erst umgespult werden muss.  Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung kann  nun auch auf die vorstehend beschriebene Art und  Weise benützt werden, gestattet jedoch wegen seiner  weitern Merkmale eine viel universellere Benützung.

    Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der     Tonkopfträ-          ger    in der Richtung der Bandbreite derart verschieb  bar ist, dass er wahlweise auf eine von zwei einen  gewissen Abstand voneinander aufweisende Tonspu  ren gestellt werden kann, und dass elektrische Schalt  mittel vorhanden sind, die die elektrischen Teile der  Lösch- und     Aufnahmeeinrichtung    blockieren, solange  sich der     Tonkopfträger    in der einen Stellung befindet,  während sich in der andern Stellung des     Tonkopfträ-          gers    wahlweise die Lösch- und Aufnahmeeinrichtung  oder die Wiedergabeeinrichtung einschalten lässt.  



  Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrie  ben.    Die     Fig.    1 ist eine Draufsicht auf das Gerät;  die     Fig.    2 ist ein     Axialschnitt    durch den Tonkopf  träger in grösserem Massstab;  die     Fig.    3 ist eine     Untenansicht    dieses Trägers;  die     Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    2;  die     Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie     V-V    der       Fig.    2;

    die     Fig.    6 ist eine teilweise geschnittene Seiten  ansicht des Antriebes;  die     Fig.    7 und 8 zeigen die     Ablesevorrichtung    nach  der     Fig.    1 in     Hintenansicht    bzw. im Schnitt, jedoch in  grösserem Massstab;  die     Fig.    9, 10 und 11 zeigen eine andere Aus  führungsform einer     Ablesevorrichtung    in Vorder  ansicht, im Schnitt bzw. in der Draufsicht;  die     Fig.    12 zeigt ein Stück aus einem     Magneto-          phonband    in grösserem Massstab;

    die     Fig.    13 zeigt die Hauptteile des Schaltschemas,  von welchem  die     Fig.    14 eine Detail ist, während  die     Fig.    15 die Schalterstellungen bei den einzel  nen Betriebszuständen angibt.  



  Im     Apparatgehäuse    1 sind drei Motoren 2, 3 und  4 eingeschlossen, von denen der erste dem Antrieb  des     Magnetophonbandes    5 bei der Aufnahme und  Wiedergabe, der zweite dem raschen Vorlauf und der  dritte dem Rücklauf dient. Auf den Achsen der Mo  toren 3 und 4 sind die Tonbandspulen 6     resp.    7 auf  gesteckt, während auf der Achse 8 des Motors 2  das Rad 9 befestigt ist, welches über einen straff  gespannten Gummiriemen 10 mit der als Schwung  rad ausgebildeten Riemenscheibe 11 verbunden ist,  die ihrerseits starr an einer Achse 12 befestigt ist,  deren Ende 13 als     Antriebswalze    für das. Tonband 5  dient. Dieses wird durch eine Antriebsrolle 14 an die      Antriebswalze 13 gepresst.

   Die Achse 15 der An  triebsrolle 14 ist in einem durch die Feder 16 belaste  ten Hebel 17 gelagert, der durch eine Stange 18 mit  dem Anker 19 des Elektromagneten 20 verbunden  ist. Der     Führung    des     Magnetophonbandes    5 dienen  die unter dem Schutzdeckel 21 angeordneten Umlauf  rollen 22, 23, 24, 25 und 26 sowie je nach Bedarf  die     Umlenkrolle    27 oder die     Umlenkrollen    28 und 29.  



  Der     Tonkopfträger    30, der durch eine Öffnung 31  der     Abdeckplatte    44     hindurchragt,    aber vom Schutz  deckel 21 zugedeckt ist, ist an einem     verschwenk-          baren    Hebel 32, der ein     U-Profil    besitzt, mittels  zweier Schrauben 33     verschwenkbar    gelagert. Durch  die Federn 34 wird er an den Anschlag 35 gepresst.  Der Hebel 32 kann sich um die Welle 36 drehen, die  durch die Feder 37 gegen die beiden     Abstützschrau-          ben    38 gedrückt wird. Ein allfälliges Lagerspiel wird  durch die Feder 39 verhindert.

   Auf der Spitze der am  freien Ende des Hebels eingeschraubten und durch  eine Gegenmutter 40 gesicherten Schraube 41 sitzt  eine Drucktaste 42, die durch eine Öffnung 43 der       Abdeckplatte    44     hindurchragt    und durch zwei seit  liche     Fortsätze        42n    am Herausfallen behindert wird.

    Die     Drucktaste    42 weist einen Absatz 42b auf, der  in die     Ausnehmung    45 der     Abdeckplatte    geschoben  werden kann, um so den Hebel 32 in seiner untern  Stellung zu fixieren, damit die im     Tonkopfträger    30  untergebrachten Tonköpfe 46 und 47 in den Bereich  der untern     Hälfte    des     Magnetophonbandes    5 gelan  gen, um so die untere Tonspur 48 zu erzeugen oder  wiederzugeben.  



  Wie man aus der     Fig.    12 ersehen kann, ist auf  dem     Magnetophonband    5 ein Text, von welchem in  der Zeichnung nur einzelne Buchstaben 49 des Wor  tes  Mittwoch  sichtbar sind,     aufgedruckt.    Zum Ab=  lesen dieses Textes dient eine auf der     Abdeckplatte    44  montierte     Ablesevorrichtung,    die in den     Fig.    7 und 8  in grösserem Massstab dargestellt ist. Diese Ablese  vorrichtung weist ein Zylinderprisma 50 sowie zwei  der Beleuchtung des Bandes dienende Lämpchen 51  auf. Eine andere Ausführungsform einer     Ablesevor-          richtung    ist in den     Fig.    9 bis 11 dargestellt.

   Der we  sentliche Unterschied zur ersten     Ausführungsform     besteht darin, dass hier die Lämpchen 52 unterhalb  der     Abdeckplatte    44 angeordnet sind und dass ein als  Lichtleiter dienendes Prisma 53 das Licht auf das       Magnetophonband    5 wirft, von welchem der aufge  druckte Text mittels der Zylinderlinse 54 abgelesen  werden kann.  



  Das Prinzip der elektrischen Schaltung ist in den       Fig.    13 und 14 dargestellt, in welchen die dem Auf  nahmeschalter<I>A</I> zugehörigen Kontakte mit     al   <I>a,,</I>  die dem Wiedergabeschalter W zugehörigen Kontakte  mit     w1-w5,    die dem Stoppschalter S zugehörigen  Kontakte mit     s,   <I>--s"</I> die dem Vorlaufschalter V zu  gehörigen Kontakte mit     v1    und     v.    sowie die dem       Rücklaufschalter    R zugehörigen Kontakte mit     rl    und       r..    bezeichnet sind.

   Die     Fig.    15 zeigt, welche- Kontakte  zu den einzelnen Operationen in ihrer Ruhestellung  und welche in der Arbeitsstellung sein müssen. Alle    Kontakte sind in den     Fig.    13 und 14 in der Ruhestel  lung gezeichnet.  



  Wie man der     Fig.    13 entnehmen kann, sind die  drei Motoren 2, 3 und 4 an der Primärseite des Trans  formators 55 derart angeschlossen, dass der Motor 2  zum Antrieb des Schwungrades 11 mit einem Bruch  teil der Primärspannung betrieben wird, während für  die beiden andern Motoren 3 und 4 verschiedene     Ein-          und    Umschalter vorhanden sind, so dass sich nach  Wahl jeder der beiden Motoren mit der vollen Span  nung treiben lässt oder an die beiden in Serie ge  schalteten Motoren die ganze Spannung angelegt wer  den kann. Des weitern kann auch an die beiden in  Serie geschalteten Motoren eine pulsierende Gleich  spannung angelegt werden, deren Scheitelwert unge  fähr der halben Effektivspannung der Wechselspan  nung entspricht.  



  Die Sekundärseite des Transformators 55 weist  drei Wicklungen auf, von denen die erste zur Spei  sung der Lämpchen 51     resp.    52, die zweite zur Hei  zung der Röhren und die dritte zur Speisung des  Gleichstromteiles dient. Der Gleichstrom wird durch  eine     Grätz-Schaltung    erzeugt und dient der     Erregung     des Elektromagneten 20, dessen elektrische Eigen  schaften den elektrischen Eigenschaften des Wider  standes 57 gleich sind, so dass, unabhängig von der  Stellung des Kontaktes s" stets dieselbe Spannung  zur Speisung der in der     Fig.    14 schematisch darge  stellten Schaltung vorhanden ist.

   Diese Schaltung weist  einen dreistufigen Verstärker für die Aufnahme und  Wiedergabe auf, der im wesentlichen durch die hier  als Triode dargestellte Röhre 58 und die als Doppel  triode dargestellte Röhre 59/60 gebildet wird. Na  türlich können statt der Trioden auch     Pentoden    ver  wendet werden. Ausser diesem Verstärker weist die  Schaltung noch einen     Hochfrequenzgenerator    auf, der  im wesentlichen durch die Röhre 61, mehrere Kon  densatoren 62 und die Spule 63 des als Löschkopf  dienenden Tonkopfes 47 gebildet wird. Im Schalt  schema sind mit 64 das Mikrophon, mit 65 ein     Pic-up     und mit 66 der Lautsprecher bezeichnet.

   Ausser den  bereits genannten, von Hand     betätigbaren    Schaltern  <I>A, W, S,</I> V und R mit ihren entsprechenden Kontak  ten ist noch ein weiterer Schalter X (siehe     Fig.    3 und  4) mit zwei Umschaltkontakten     x1    und x., vorhanden,  deren Stellung von der Stellung des     Tonkopfträgers    30  abhängig ist.  



  Wenn man mit der untern Tonspur 48 arbeiten  will, so drückt man die     Drucktaste    42 nach unten,  so dass ihr Absatz 42b in die     Ausnehmung    45 zu  liegen kommt; die beiden Kontakte     x1    und x, des  Schalters X befinden sich dann in der Stellung     1I.     Wenn man den Hauptschalter 67 und den Schalter S  einschaltet, ändern (wie aus der     Fig.    15 ersichtlich  ist) die Kontakte     s,-s-    ihre Stellung, so dass an den  beiden Motoren 3 und 4 je eine kleine Gleichspan  nung liegt. Da diese beiden Motoren entgegengesetzte  Drehsinne haben und durch das Tonband 5 mitein  ander verbunden sind, werden sie stehenbleiben. Die      Röhren sind geheizt, und der Apparat ist betriebs  bereit.

   Beim Einschalten des der Aufnahme dienen  den Aufnahmeschalters<I>A</I> kehrt der Schalter<I>S</I> in  seine ursprüngliche Stellung zurück, in welcher alle  Kontakte diejenige Stellung einnehmen, welche in den  Figuren dargestellt sind, während die Kontakte     a1        n5     ihre Stellung ändern: Der Motor 2 läuft und treibt  das Schwungrad 11; der Magnet 29 hält den Anker  19 angezogen, so dass die Antriebsrolle 14 das Ton  band 5 an die Antriebswalze 13 presst, die einen kon  stanten Vorschub gewährleistet. Der Motor 3 wickelt  das Band, das von der Spule 7 abläuft, auf die Spule 6  auf.

   Der     Löschtonkopf    47 erhält eine Hochfrequenz  spannung und löscht allfällige Tonspuren auf dem  Band 5 aus, während der Tonkopf 46 mit der von  der     Verstärkerendstufe    erhaltenen Spannung eine  Tonspur aufzeichnet. Der Verstärker seinerseits ver  stärkt das, was vom Mikrophon 64 aufgenommen  wird. Nach beendigter Aufnahme wird der Stopp  schalter S wieder eingeschaltet.

   Zum Zurückspulen  der Spule wird der     Rücklaufschalter    R eingeschaltet,  der die Kontakte     .s4,        s.,        r1    und     r.2    betätigt, so dass nur  der Motor 4 Spannung erhält und das Magnetophon  band rasch von der Spule 6 auf die Spule 7 zurück  gewickelt wird, bis wiederum der Stoppschalter S  betätigt wird. Der Wiedergabe dient nun der Wieder  gabeschalter W, der die Kontakte w, -w. schaltet, so  dass der Tonkopf 46 an den     Verstärkereingang    und  der Lautsprecher 66 an den     Verstärkerausgang    an  geschlossen sind, während die Antriebsverhältnisse  des Bandes gleich wie bei der Aufnahme sind, bis  wieder der Stoppschalter S eingeschaltet wird.

   Dem  raschen Vorlauf des     Magnetophonbandes    dient     der;     Vorlaufschalter V, der die Kontakte     s4,        s5,        v1    und v2  schaltet, so dass die Motoren 2 und 4 stromlos sind  und der Motor 3 das Band von der Spule 7 auf die  Spule 6 aufwickelt.  



  Die vorstehende Beschreibung der Funktion ist  deswegen kurz gefasst, weil diese Funktionsweise der  Funktionsweise der bekannten Tonbandgeräte ent  spricht. Das wesentlich Neue des erfindungsgemässen  Gerätes ist nun der Schalter X mit seinen beiden  Kontakten     x1    und     x2.    Wenn der     Tonkopfträger    30 in  der obern, in der     Fig.    2 dargestellten Stellung steht,  sind die beiden Kontakte     x1    und     x2    in der Stellung 1.

    Wie man ohne weiteres aus der     Fig.    14 ersehen kann,  lässt sich in dieser Stellung des Schalters X der Hoch  frequenzgenerator nicht einschalten, so dass die obere,  in der     Fig.    12 mit 68 bezeichnete Tonspur nicht ge  löscht werden kann. Des weitern lässt sich in dieser  Stellung des Schalters X der Tonkopf 46 nicht zur  Tonaufnahme verwenden, weil die beiden Enden der       Tonkopfspule    46 an der Masse liegen, falls der Auf  nahmeschalter A eingeschaltet ist. Das vorstehend be  schriebene Gerät kann also nicht nur so verwendet  werden wie ein übliches Tonbandgerät, sondern es  eignet sich auch für die speziellen     Sprachkurse-Ma-          gnetophonbänder,    die Gegenstand des Patentes Num  mer 350475 sind.

   Ein solches Band weist einen auf  gedruckten Text und eine dem Text entsprechende,    vom Lehrer besprochene     Text-Ton-Spur    68 auf, wo  bei diese beiden in der Längsrichtung des Bandes um  eine konstante Wegstrecke so gegeneinander verscho  ben sind, dass der vor der     Ablesevorrichtung    befind  liche Text der     Tex-Ton-Spur    entspricht, die sich vor  dem Tonkopf 46 befindet.  



  Dadurch hat der Sprachschüler die Möglichkeit,  den Text mittels der     Ablesevorrichtung,    die ja auch  anders ausgestaltet sein könnte, zu lesen und ihn ent  weder zu hören oder ihn selbst auf das Magnetophon  band zu sprechen. Den selbstgesprochenen Text kann  er nach Belieben mit der Aussprache des Lehrers ver  gleichen, ihn löschen oder übersprechen, während er  den Text des Lehrers nicht löschen kann.  



  Es ist nun nicht nötig, dass die     Ablesevorrichtung     einen konstanten Abstand zum Tonkopf besitzt. Man  könnte entweder die     Ablesevorrichtung    dem Tonband  entlang verschiebbar anordnen, oder es liesse sich  eine verschiebbare     Umlenkrolle    für das Tonband vor  sehen, mittels welcher sich die Tonbandlänge zwi  schen Tonkopf und     Ablesevorrichtung    verändern lässt,  um so die Synchronisation zwischen Ton und Schrift  zu     ändern.    Als     Ablesevorrichtung    lässt sich natürlich  auch eine Projektionseinrichtung verwenden, mit wel  cher die Schrift auf eine Mattscheibe oder einen Pro  jektionsschirm abgebildet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tonbandgerät mit einem Tonkopfträger, der einen Tonkopf zum Besprechen eines Magnetophonbandes und Abnehmen der aufgezeichneten Tonspur und einen Tonkopf zum Löschen der Tonspur sowie eine Löscheinrichtung, eine Aufnahmeeinrichtung und eine Wiedergabeeinrichtung aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Tonkopfträger in der Richtung der Bandbreite derart verschiebbar ist, dass er wahl weise auf einen von zwei einen gewissen Abstand voneinander aufweisende Tonspuren gestellt werden kann, und dass elektrische Schaltmittel vorhanden sind, die die elektrischen Teile der Lösch- und Auf nahmeeinrichtung blockieren, solange sich der Ton kopfträger in der einen Stellung befindet,
    während sich in der andern Stellung des Tonkopfträgers wahl weise die Lösch- und Aufnahmeeinrichtung oder die Wiedergabeeinrichtung einschalten lässt. UNTERANSPRüCHE 1. Tonbandgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine optische Ablesevorrich- tung zum Ablesen von auf dem Tonband aufgedruck tem Text aufweist. 2. Tonbandgerät nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine verstellbare Umlenkrolle für das Tonband, um die Tonbandlänge zwischen Tonkopf und Ablesevorrichtung zu verändern. 3.
    Tonbandgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablesevorrichtung entlang dem Tonband verschiebbar ist. 4. Tonbandgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahlesevorrichtung eine Be- leuchtungseinrichtung für das Tonband und minde stens eine zylindrische Linse enthält. 5. Tonbandgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablesevorrichtung eine Pro jektionseinrichtung aufweist. 6.
    Tonbandgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen verschwenkbaren, spielfrei ge lagerten Hebel, an welchem der Tonkopf angelenkt ist, der durch eine Feder gegen einen Anschlag ge drückt wird. 7. Tonbandgerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem verschwenkbaren Hebel die elektrischen Schaltmittel verbunden sind, die zur Blockierung der elektrischen Teile der Lösch- und Aufnahmeeinrichtung dienen.
CH350473D 1957-07-27 1957-07-27 Tonbandgerät CH350473A (de)

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