DE625465C - Kinematographischer Apparat - Google Patents

Kinematographischer Apparat

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DE625465C
DE625465C DEL82934D DEL0082934D DE625465C DE 625465 C DE625465 C DE 625465C DE L82934 D DEL82934 D DE L82934D DE L0082934 D DEL0082934 D DE L0082934D DE 625465 C DE625465 C DE 625465C
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guides
frame
gripper
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DEL82934D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinematographischer Apparat Die Erfindung betrifft kineinatographische Apparate derjenigen Art, bei welcher eine Anzahl Bildreihen aufgenommen und wechselweise auf einen Schirm geworfen wird. Hierbei wird die ganze zur Verfügung stehende Zeit ohne Dunkelpausen für die Projektion verwendet, und die Projektionen können sich auch überlappen. Ein Beispiel dieser Art von Apparaten ist in der britischen Patentschrift 356 324 des gleichen Erfinders dargestellt. Dort sind die Objektive in einem Ring an der Innenseite der Filmbahn angeordnet, um sie zur Unterdrückung störender Parallaxe möglichst nahe beieinander halten zu können. In den Fällen aber, in denen der aufgenommene Gegenständ eine ebene Fläche bildet, beispielsweise einen Röntgenstrahlenschirm, wofür diese Art von Apparaten fast ausschließlich verwendet wird, hat die Anordnung der Objektive in größerer Entfernung voneinander keinerlei nachteilige Folgen, in welchem Falle die Benutzung von vier Objek- tiven und ihre Anordnung außerhalb der Filmbahn eine sehr große Vereinfachung gestattet. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, eine einzige Beleuchtungsquelle für alle Projektionsreihen benutzen zu können, die sich in dem durch die Filffibahn begrenzten Raum befinden, wenn der Apparat als Projektionsapparat verwendet wird. Gemäß der Erfindung ist für jedes der vier Objektive eine gerade Filmbahn vorhanden, und die vier Bahnen sind längs den Seiten eines Quadrates oder Rechteckes angeordnet, innerhalb dessen eine Vorrichtung, welche einen Träger für die Greiferzähne auf genau quadratischem Wege parallel zu den Bahnen bewegt, angeordnet ist, um alle vier Zähne gleichzeitig anzutreiben und alle Filmabschnitte nacheinander um die Bahn herum zu betätigen. Die kontinuierliche Benutzung eines Flihns von belilebiger Länge wird cladurch ermöglicht, daß die hinter den einzelnen Objektiven erzeugten Bilder um eine der Anzahl der Objektive entsprechende Zahl von Bildhöhen gegeneinander versetzt ineinander eingeschachtelt sind. ' So folgen z. B. bei 4 Objektiven die hinter dem gleichen Objektiv erzeugten Bilder in einem -Abstand von 4 Bildhöhen, und dementsprechend muß der Schaltschritt der Greiferzähne (Filinklauen) 4 Bildhöhen betragen.
  • Durch die. gleichzeitige Betätigung def Filmklauen wird die ganze Bewegung des Klauenbewegungsmechanismus ausgenutzt und keine für leere Rückwärtsbewegungen verwendet. Hierdurch wird eine Gleichmäßigkeit der Drehbewegung erreicht.
  • Die Erfindung ist auf beigefügten Zeichnungen dargestellt; es zeigt Fig. i eine Hinteransicht eines kinematographischen Apparates, bei welchem das Gehäuse entfernt ist, und zwar in der Aufnahme-oder Darbietungsrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie V-V der Fig. i, welcher den Weg der Lichtstrahlen bei Benutzung als Projektionslampe zeigt, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung von in Fig. i dargestellten Einzelheiten und Fig. 4 einen in de# lotrechten Mittellinie vOn(Fig. 3 geführten Schnitt.
  • hg. i zeigt eine aus den Abschnitten ja, Ib, ic und id bestehende Filmiührung, welche etwa quadratische Form hat. Während - der Exposition läuft der Film F von einer Rolle 2 über die eine Seite eines mit.Rollen versehenen Führungskreuzes 3 im umgekehrten Uhrzeigersinne in bekannter Weise nacheinander über die Führungen ja bis id und 'dann über die andere Seite des Führungskrenzes auf die Rolle 4. Die gleiche Bewegungsvorrichtung dient dazu, um den Film an jedem Fenster vorbeizuführen. Zu diesem Zweck sind vier Filmklauen 5a, 5b, 5c J 5d angeordnet, welche in gleicher gegenseitiger Entfernung an einem Rahmend 5 sitzen. Schlitze i' sind in den Fifinführungen ja, ib, ic und Id vorhanden und dienen zur Führung der Klauen, von denen jede, wenn sie das Ende einer Seite ihres viereckigen Weges erreicht, in ein Ende des Schlitzes ein- und soweit aus diesem heraustritt, daß sie in eine Fifinlochung gelangt. Die Klaue geht dann den Schlitz entlang ohne relative Bewegung quer zum Film, während sie die nächste Seite ihres Weges durchschreitet und schließlich die Lochung in der Mittellinie des Bildes verläßt, wobei sie die nächste Seite ihres Weges beginnt. Der Rahmen 5 folgt einem quadratischen Wege, wodurch jede Klaue veranlaßt wird, ebenfalls einen quadratischen Weg zu machen. Zu diesem Zwecke ist er auf einen hohlen quadratischen Rahmen 6- mittels eines Halses 7 befestigt, welcher den Rahmen 5 -mit einer Platte 8 verbindet, die den Rahmen 6 überdeckt (s. Fig. 4). Der Rahmen 6 gleitet an den Innenseiten des. qu'adratischen Rahmens 9 entlang, was mit Hilfe einer Kurvenscheibe io geschieht, die- sich innerhalb des Rahmens 6 dreht. Die Form dieser Kurvenscheibe io ist derart, daß sie stets alle vier Innenseiten des quadratischen Rahmens 6 herührt (Herzkurve).
  • Wenn nun die Herzkurvenscheibe io entgegengesetzt zum Ufirzeigersinne gedreht wfrd, so wird der quadratische Rahmen6 innerhalb des quadratischen' Rahmens 9 in quadratischer Bahn bewegt. Hierbei wird die Stellung der Filmklauen und des Rahmens 5 (Fig. i) derart sein, daß sie in der gezeichneten Stellung ihre Aufwärtsbewegung vollendet haben und auf dem Punkte angelangt sind,i wo sie ihre Bewegung nach links beginnen. Die Klaue 5a ist gerade durch den Schlitz i' getreten und in eine Lochung des auf der Führung ja befindlichen Films eingetreten, und die Klaue 5d hat gerade die Bewegung des Films auf der Führung Id vollendet. Eine Bewegung des Rahmens 5 nach links bewegt daher den Film die Führung ja entlang ohne irgendeine Relativbewegung zwischen dEr Filmklaue und der Lochung, zieht die Klaue 5d aus dem auf der Führung id befindlichen Film ohne weitere Längsbewegung desselben heraus, und am Ende des Hubes tritt die Klaue 5 b in eine Lochung des auf der Führung Ib befindlichen Films. Die weitere Bewegung des Films längs der Führungen b, Ic 2 id -wird durch vorstehende Beschreibung genügend klar sein.
  • In Fig. z ist der Antrieb der Kurvenscheibe io veranschaulicht. Sie sitzt an einer Scheibe iia der Achse ii. Letztere ist in einem Lager der Wandung 1:2 gelagert. Die Achse wird durch eine Scheibe 13 (Fig.:2) angetrieben und besitzt den Sektorverschluß 14, der jedes 'Objektiv aufeinanderfolgend über eine Viertelumdrehung schließen kann, während welcher der betreffende Filmabschnitt bewegt wird. Die Öffnungen in der Wand 1:2 zur Freilegung der Objektive sind mit 15 bezeichnet, und die Objektive sind radial in Haltern 16 (Fig. 2) angeordnet und mit reflektierenden Prismen 17 gegenüber den Öffnungen 15 versehen. Wie aus Fig.:2 erkennbar, sind die Filmführungen ja usw. und Objektivachsen in einem Winkel zu einer Onerebene der Kamera angeordnet, damit alle :Jeflektierenden Prismen auf den gleichen, in der Nähe belegenen Punkt gerichtet sind, da die Kamera hauptsächlich für flache, im Schnittpunkt der optischen Achsen angeordnete Objekte, beispielsweise fluoreszierende Schirme für X-Strahlen, bestimmt ist.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß eine sehr einfacheVorrichtung zur Reflektioil der Strahlen der Projektionslichtquelle durch jedes Filmfenster benutzt werden kann. In Fig.:2 ist eine Lichtquelle schematisch bei 35 außerhalb des Apparatgehäuses nahe der Öffnung 33 dargestellt. Eine reflektierende Pyramide 36 sitzt. in dem Klauenrahmen 5 und bewegt sich mit diesem, wobei jede Seite der Pyramide parallel zu einer der Bewegungsrichtungen des Films ist. Hieraus ist. erke:,nnbar, daß bei der in Fig. i gezeichneten Lage der- Teile die Pyramidenfläche 36c Licht von der Quelle 35 durch die öffnung 37- in die Führung ic wirft, welches dann den in Fig.:2 dargestellten Weg nimmt. Die Bewegung der Pyramide 36 mit dem Rahmen 5 nach links wird dann in keiner Weise die Richtung der Reflektion stören. Wenn der Rahmen 5a seine äußerste Linksstellung erreicht und seine Abwärtsbewegung beginnt, kommt die Pyramidenfläche 36d zur Wirkung und reflektiert das Licht durch den in der Führung iit befindlichen Film hindurch.
  • Der die Klaue tragende Rahmen 5 kann zur Aufhebung des Druckes der Federn auf den Film bei Annäherung jeder Klaue an jedes Filmfenster dienen, wodurch der Film für die Bewegung frei gehalten wird. Diese Einrichtung gestattet ferner, stärkere Federn zu benutzen, wodurch der Film fester gehalten wird. Eine solche Druckaufhebung kann z. B. durch die Achse für die Kurvenscheibe und den Verschluß in irgendeiner Weise bewirkt werden, beispielsweise durch eine andere Kurvenscheibe, welche bei 38 in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Kinematographischer Apparat mit einer Anzahl ringförmig um eine gemeinsame Achse angeordneter Objektive mit im wesentlichen untereinander parallelen optischen Achsen, durch welche nacheinander Bilder ein und desselben Films erzeugt und projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive mehreren in Form eines Quadrats angeordneten Filmführungen zugeordnet sind, innerhalb dessen eine Vorrichtung zur Bewegung eines Trägers für die mit den verschiedenen Filmführungen zusammenarbeitenden Greiferzähne in quadratischer Bahn vorhanden ist, welcher seinerseits alle Greiferzähne gleichzeitig derart antreibt, daß die Zähne den Film in den einzelnen zugehörigenFührungsbahnennacheinander fortschalten. .
  2. 2. Kinematographischer Apparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen quadratischen, die Greiferzähne tragenden Rahmen und eine Kurvenscheibe zur Bewegung dieses Rahmens auf einem Quadrat,- dessen Seiten zu den Filinführungen parallel sind. 3. Kinematographischer Apparat nach Anspruch i oder --9, welcher als Projektor mit einer einzigen Lichtquelle für alle Filmfenster ausgestattet ist, gekennzeichnet durch eine reflektierende, auf dem Filmgreiferträger angeordnete Pyramide, deren Grundflächenkanten parallel zu den Filmführungen- liegen.
DEL82934D 1932-01-21 1933-01-15 Kinematographischer Apparat Expired DE625465C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEL82934D Expired DE625465C (de) 1932-01-21 1933-01-15 Kinematographischer Apparat

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