AT68133B - Apparat zum Kopieren von durchsichtigen und undurchsichtigen Negativen im künstlichen Licht. - Google Patents

Apparat zum Kopieren von durchsichtigen und undurchsichtigen Negativen im künstlichen Licht.

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AT68133B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
opaque
negatives
paper
negative
carrier
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Fritz Largajolli
Original Assignee
Fritz Largajolli
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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


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  Apparat zum   Kopieren   von durchsichtigen und undurchsichtigen Negativen   im künstlichen Licht.   
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 leuchten kopiert werden können. Es können auch von beiden Arten von Negativen mittels des Apparates   Vergrösseiungen   hergestellt werden. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates in   Fig. t in Gesamt-   ansicht ; Fig. 2 und 3 zeigen den Negativträger in Vorderansicht und Längsschnitt ; Fig. 4 und 5 zeigen die Mattscheibe in Vorderansicht und   Längsschnitt   und Fig. 6 und 7 zeigen den Vignettentrager in Stirn-und Seitenansicht. 



   Wie hieraus ersichtlich ist, besteht die Einrichtung aus einem Kasten 1, dessen Vorderseite   abschliessbar   ist, etwa durch eine Alt Doppeltüre oder   Zugvorhang   usw. Geeignet weit vom Kastenboden 6 abstehend, sind im Kasten zwei Rohre 2, 2 parallel zueinander angeordnet, die diesen der ganzen Länge nach durchsetzen und in der hinteren und vorderen Stirnwand des Kastens befestigt sind. Diese enthalten Türen 7, welche Schauöffnungen 8 des Kastens 1 verschliessen. Auf diesen Röhren   ,. ?   sind die   einzelnen   Teile der Einrichtung verschiebbar befestigt. 



   In   der vorderen Hälfte des Kastens   ist eine Wand 3 mittels Schellen 4 verschieb-und feststellbar befestigt, welche das Objektiv 5 trägt. Hinter   der Objektivtragwll. nd. 3   ist auf den Röhren 2 ein verstellbarer Träger 9 (Fig. 2 und 3) für das durchsichtige Negativ 10 mittels Schellen 11 verschieb-und feststellbar befestigt. Der Träger 9 ist mit einem entsprechend grossen   Ausschnitt 7 : 2 versehen, vor   welchen das Negativ angebracht wird. Zu   dessen Befestigung dienen   
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 bewegliche, undurchsichtige Abdeckbleche oder Blenden 14, zwischen welchen das Negativ 10 eingeklemmt wird. Hiezu sind die Blenden   14   am unteren Rande mit Leisten 15 versehen, die 
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 der Blenden 14 in den Nuten eingeklemmt wird.

   Hinter den ersteren   sind seitlich, also wagerecht   verschiebbare Blenden 16 mit aufgebogenen   Seitenwänden   angebracht, die in Führungsleisten 17 laufen. Auf der Rückseite des Trägers 9 ist irgend eine geeignete, künstliche Lichtquelle, z. B. im Kreise um die Öffnung 12 angeordnete Glühlampen 18, angebracht. 



   Vor der hinteren Kastenstirnwand (Fig. 1) befindet sich ein Träger 19.   der auf Säulen   mittels Schrauben 22 der Höhe nach verstellbar ist, welche Säulen ihrerseits wieder auf den Röhren 2, 2 mittels Schellen 21 verschieh- und feststellbar sind. Der Träger 19 trägt die Reflektor-   fläche,   die aus irgend einem geeigneten Material, z B. aus einem weissen Papierblatt, einer   lichtundurchlässigen   Milchglasscheibe oder dgl., besteht und auf dem Träger durch einen 
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 an den Röhren mittels Rollengestellen 26 verschiebbar sind.

   Jedes Rollengestell besteht aus zwei Stützrollen und einer Reibungsrolle, die unter   der Schiene läuft.   Die auf den parallelen Schienen laufenden beiden Reibungsrollen eines   Trägers   sitzen auf einer Spindel 28, die von Hand aus gedreht werden kann. Die Reibungsrolle   wird zweckmässig   in bekannter Weise verstellbar angeordnet, so dass der Reibungsdruck eingestellt werden kann. Auch die anderen verstellbaren Träger des Apparates können mit solchen   Rollengestellen   versehen sein. Auf den 
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 Mattscheibe gegen den Rahmen   40   pressen.

   Damit die Mattscheibe durch die Federn bei nieder-   geklapptem     Rahmen nicht herausgedrückt wird,   ist ein Rahmen 37 angebracht, dessen innere Kanten nach rückwärts   abgeschrägt   sind ; die Kanten der Mattscheibe sind im gleichen Winkel   abgeschrägt, ähnlich wie die Spiegelglasscheiben, und legen siel)   in der äussersten Stellung gegen die Schrägkanten des Rahmens 37 an, so dass die Mattscheibe nicht herausfallen kann. Die Mattscheibe ist mit einem etwa diagonal verlaufenden Schlitz 38 versehen, um die Luft beim Anpressen des Papieres durchzulassen. Anstatt eines schrägen Schlitzes könnte auch ein wagerechter oder senkrechter Schlitz oder mehrere solcher Schlitze vorgesehen sein. Vor der Mattscheibe 
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 des Papieres.

   Beim Einstellen auf der Mattscheibe wird die vordere Fläche durch die Federn gegen den Rahmen 40 gedrückt, die   Projektionsfläche   der Mattscheibe liegt daher in einer 

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 ist eine Hülse 45 der Höhe nach verschiebbar und mittels einer Schraube 47 feststellbar. Die Hülse trägt einen wagerechten Arm 46 für die Vignetten. Zweckmässig ist die Säule 42 noch mit einem Gelenk 48 versehen, um das die Säule nach   ein-oder auswärts geneigt werden kann.   



   Zwecks Herstellung irgend eines Positivs von dem durchsichtigen Negativ 10 wird dieses zunächst mit den senkrecht verstellbaren Blenden   14   zwischen deren Nuten 49 festgeklemmt, worauf die seitlichen Blenden 16 so an das Negativ herangeschoben werden, dass dieses allseitig abgedeckt ist und das Licht nur durch das Negativ hindurchdringen kann. Dann wird die Reflektorfläche durch Verschieben auf die jeweils notwendige Entfernung eingestellt. Das von der Lichtquelle 18 ausgehende Licht wird gegen die   Ressektor6äche   23 geworfen, von welcher es zurückgeworfen wird, um das Negativ zu durchdringen und zum Objektiv zu gelangen, so dass das vergrösserte Positiv mit indirektem Lichte hergestellt wird, wodurch sich die eingangs erwähnten Vorteile ergeben.

   Die Mattscheibe wird mit Hilfe der Rollengestelle ebenfalls auf die erforderliche Entfernung eingestellt. Die Prüfung der   Bildschärfe   erfolgt dabei nicht durch Aufsicht allein, sondern auch mittels Durchsicht, die einfacher, besser und leichter ist. Die Mattscheibe kann, da sie der Höhe nach seitlich und im Kreise verstellbar ist, für alle erforderlichen Lagen schnell und leicht eingestellt werden, um die Bildschärfe jedes einzelnen Teiles festzustellen, gleichviel ob er in der Mitte oder am Rande des Bildes sich befindet. 



   Bei Herstellung von Positiven durch Aufleuchten von undurchsichtigen Negativen wird das letztere am   Träger 19   angebracht und die Öffnung im Träger 9 mittels der Blenden entsprechend eingestellt. Die Lichtstrahlen gelangen von den   Beleuchtungskörpern   zum Negativ und werden von da zum Objektiv reflektiert. Das Negativ kann aber zweckmässig auch indirekt beleuchtet werden, indem beispielsweise die Beleuchtungskörper in dem geschlossenen Kasten am   Träger     19   seitlich vom Negativ und entsprechend spiegelnde Flächen auf dem Träger 9 angebracht sind. 



   Das Licht gelangt daher von den Beleuchtungskörpern zu den reflektierenden Flächen und von diesen zu dem   aufzuleuchtenden   Negativ. Hiedurch wird   eine vollkommen gleichmässige Be-   leuchtung des Negativs erzielt. Die besondere Anordnung und Ausbildung der   Beleuchtungs-   körper und der spiegelnden Flächen richtet sich   natürlich   nach den speziellen Erfordernissen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 die   Beleuchtungskörper   und das Objektiv m einem Kasten eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Träger (19) derart ausgestattet ist, dass in   denselben   sowohl   eine Reflekterfläche   als auch ein undurchsichtiges Negativ eingesetzt werden kann. während der die Beleuchtungskölper tragende Träger (9) ein durchsichtiges Negativ aufnehmen kann. so   dass   mit dem Apparat sowohl durchsichtige Negative im indirekten, durchgehenden Licht   a) s auch undurchsichtige Negative durch Aufleuchten kopiert werden   können.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Träger auf den Schienen mittels Rollengestellen laufen. welche aus zwei Stützrollen und einer Reibungrolle bestehen, wobei die auf parallelen Schienen laufenden Reibungsrollen eines Trägers durch eine Spindel (28) miteinander verbunden sind, die von Hand aus betätigt werden kann.
    3. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattscheibe mit einem oder mehreren Schlitzen ausgestattet ist, so dass beim Anpressen des Papieres auf die Mattscheibe die Luft durch diese Schlitze entweichen kann und daher das Papier mit seiner ganzen Fläche satt anliegt.
    4. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen, der die Mattscheibe und den Anpressrahmen für das Positivpapier trägt als Drehscheibe (J) ausgestaltet ist, so dass durch entsprechendes Verdrehen des Rahmens das Positivpapier in siner Ebene EMI2.3 EMI2.4
AT68133D 1913-09-09 1913-09-09 Apparat zum Kopieren von durchsichtigen und undurchsichtigen Negativen im künstlichen Licht. AT68133B (de)

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AT68133B true AT68133B (de) 1915-03-10

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AT68133D AT68133B (de) 1913-09-09 1913-09-09 Apparat zum Kopieren von durchsichtigen und undurchsichtigen Negativen im künstlichen Licht.

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