DE944402C - Apparat zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen und aehnlichen Dokumenten - Google Patents

Apparat zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen und aehnlichen Dokumenten

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Publication number
DE944402C
DE944402C DEC7526A DEC0007526A DE944402C DE 944402 C DE944402 C DE 944402C DE C7526 A DEC7526 A DE C7526A DE C0007526 A DEC0007526 A DE C0007526A DE 944402 C DE944402 C DE 944402C
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DE
Germany
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box
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reading
legs
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Expired
Application number
DEC7526A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ernest Cherouvrier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT ERNEST CHEROUVRIER
Original Assignee
ROBERT ERNEST CHEROUVRIER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Apparat zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen und ähnlichen Dokumenten vorliegende Erfindung .bezieht sich im allgemeinen auf Apparate zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen-und ähnlichen Dokumenten. Die bekannten Apparate dieser Art sind meistens sperrig, umfangreich, kompliziert und teuer.
  • Es ist bekannt, die Projektion und die Aufnahme von Mikrofilmen durch Reflexion zu gewährleisten; diesbezügliche Geräte zeigen jedoch andere Montagemerkmale.
  • Es wurde als notwendig empfunden, einen Apparat zu schaffen, der zugleich konstruktiv und in der Handhabung einfach und leicht, tragbar und vollkommen stabil und billig herstellbar ist, jedoch hochwertige Bilder liefert, wie dies in der Technik erforderlich ist.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, einen derartigen, diesem Zweck entsprechenden Apparat zu verwirklichen. Der erfindungsgemäße Apparat unterscheidet sich dadurch vom -Stand der Technik, daß, obgleich auch er ein. sehr zufriedenstellendes Bild liefert, sein Herstellungspreis auf ein Minimum herabgesetzt ist, indem sämtliche Elemente des optischen-Systems auf einem einzigen Rahmen aus Preßblech angebracht sind. Die Erfindung hat also einen Apparat zum Ablesen und Kopieren, von Mikrofilmen mit einem Kasten zum Gegenstand, dessen obere schräge Stirnwand ein Feld bildet, sowie seitlichen Sehenkeln, die mit diesem Kasten verbunden sind und einen Reflektor oder einen Spiegel tragen, derart, daß die von einem optischen System gesandten Lichtstrahlen zum Ablesen oder zur Reproduktion auf eine geeignete Fläche zurückgeworfen. werden, und dessen Kennzeichen ist, daß sämtliche Elemente des optischen Systems auf einem (Rahmen) Träger in Form eines umgekehrten U angeordnet sind, der über dem schrägen Feld mit dem Kasten verbunden ist, wobei dieser Träger aus Blech besteht, welches gestanzt und gepreßt ist, so daß Schlitze und Öffnungen zum Einbauen der optischen Elemente des Systems entstehen.
  • Weitere Merkmale enthält die nachfolgende Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist- beispielsweise eine mögliche Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den erfindungsgemäßen Apparat in perspektivischer Ansicht, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Mittelebene des Apparates.
  • Der Apparat besteht aus einem Gerippe, welches an seinem unteren Teil einen Kasten bildet, in welchem die Lichtquelle und ein Teil des optischen Systems untergebracht sind. Auf einer seiner nach oben geneigten Flächen weist dieser abgedlachfe Kasten eine Stelle bzw. ein Feld auf, das eine Gleitbahn zur Aufnahme der abzulesenden oder zu vergrößernden Dokumente begrenzt, und auf welcher ein Objektivträger angebracht ist. Die seitlichen Wände des Kastens sind nach oben verlängert und als zwei steife Tragarme ausgebildet, die mit dem unteren Teil des Gerippes fest verbunden sind und an ihrem freien Ende; einen mit diese. Armen fest verbundenen Spiegel tragen, so daß eine einwandfreie Stabilität dieses Spiegels erreicht wird. Die von der Lichtquelle gesandten Lichtstrahlen, die das optische System und das Dokument durchstrahlen, werden von diesem ortsfesten Spiegel zurückgeworfen, ohne daß irgendeine Schwingung das Ablesen oder das, Kopieren des Dokumentes stört, und erzeugen auf einer geeigneten Fläche ein vergrößertes Bild des auf dem abgeflachten Feld liegenden Mikrodokumentes.
  • Gemäß einer geeigneten Ausführungsform, die die Herstellung eines einfachen und billigen Apparates ermöglicht, ist das- Gerippe aus gestanztem und gepreßtem Metall von geeigneter Stärke hergestellt, um eine genügend steife Verkleidung zu bilden, die den Spiegel mit einwandfreier Stabilität trägt, z. B. wenn: der Apparat auf einem Arbeitstisch steht. Die Tragarme werden vorzugsweise zusammen mit den -seitlichen Wänden des Kastens direkt ausgestanzt, und der Kasten trägt vorzugsweise einen Rahmen, der das optische System aufnimmt. Dieser Rahmen ist vorzugsweise als ein Bügel mit zwei ungleichen seitlichen Schenkeln ausgebildet, der ausgestanzt und gepreßt ist. Der Steg des Bügels trägt das Objektiv, während der längere seitliche Schenkel die als Lichtquelle verwendete Glühbirne trägt. Zwei mit einer zentralen Öffnung_ versehene Distanzplatten sind unter der oberen im abgeflachten Feld des Kastens vorgesehenen Ausnehmung unmittelbar angeordnet. Diese .zwei Platten dienen als Stütze für die Linsen des optischen Kondensors, die mittels zusammen mit den Platten ausgestanzter Klauen automatisch zentriert sind. Die Platten selbst weisen äußere Laschen auf, die durch Schlitze in den zwei seitlichen Schenkeln des Bügels gehen und gegeri diese Schenkel angebogen sind. Daraus ergibt sich eine automatische Einstellung und Zentrierung des ganzen optischen Systems.
  • Gemäß einer denkbarenAusführungsform besteht der das optische System tragende Rahmen aus einem Gußstück. Es wird dann ein Gußstück geeigneter Form für die Aufnahme des Objektivs und der Lichtquelle hergestellt. Die Schenkel des Bügels, der vorzugsweise durch dieses Gußstück gebildet ist, sind - dann an geeigneter Stellung durch ein Distanzstück vereinigt, um zwei entgegengesetzte Aufnahmestellen für die Linsen des optischen Kondensors zu bilden, die mittels eines Sprengringes gehalten sind. Diese Aufnahmestellen haben einen solchen Durchmesser, daß sie eine automatische Zentrierung der sämtlichen Elemente. des optischen Systems gewährleisten.
  • Die Gleitbahn, die über dem abgeflachten Feld des Kastens und unter dem Objektiv vorgesehen ist, kann so ausgebildet sein, daß sie das Einschieben von zwei Glaslamellen ermöglicht, zwischen welchen das Mikrodokument festgehalten wird. Eine Bandfeder, die ein Fenster aufweist, um die Lichtstrahlen durchzulassen, drückt die Glaslamellen federnd gegen das abgeflachte Feld an. Gemäß einer Ausführungsform ist auf dem Feld des Kastens eine erste- ortsfeste Glaslamelle vorgesehen, wobei eine zweite Glaslamelle mittels einer Bandfeder auf der ersten federnd montiert ist, so daß das abzulesende oder zu kopierende Dokument durch die federnde Verstellung der oberen Glaslamelle zwischen die beiden Glaslamellen eingesteckt werden kann.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Apparat besitzt einen. Kasten i aus gestanztem Blech von ausreichender Stärke, um die erforderliche Steifigkeit zu gewährleisten und das vorzugsweise mit Lack überzogen ist, der dem Apparat ein zufriedenstellendes Aussehen verleiht.. Die beiden; Seitenwände 2 des Kastens i sind durch parallele Tragarme 3 nach oben verlängert, die an ihrem oberen Ende durch eine Platte q. verbunden sind. Diese Platte ¢ trägt innen einen Spiegel 5, welcher mittels nach unten abgebogener Laschen 6 festgehalten wird, die zusammen mit der Platte ausgestanzt oder an dieser vorzugsweise unter Einschaltung von Kork-, Gummi- oder ähnlichen Zwischenlagen angebaut sind.. Die vordere Stirnwand 7 des Kastens ist z. B. durch Preßverfahren eingebogen, um ein-nach oben gerichtetes abgeflachtes Feld 8 zu bilden. Der Kasten i ist hinten und oben durch Wände 9 ° und io abgeschlossen, die an den anderen Teilen des Kastens angelenkt sind und durch deren Öffnungen die inneren Organe zugänglich sind.
  • Auf dem Kasten i, der die Verkleidung des Apparates bildet, ist ein Rahmen i i angeordnet, der das optische System, des Apparates trägt. Dieser Rahmen i i ist als Bügel ausgestaltet, der zwei Schenkel ungleicher Länge aufweist. Der über dem Feld 8 des Kastens i vorspringende Steg des Bügels trägt das Objektiv 12 und ist vorzugsweise nachstellbar, um die Einstellung des optischen Systems zu ermöglichen. Das Objektiv 12 ist über einem Fenster 13 des Feldes 8 angeordnet, welches die Lichtstrahlen durchläßt. Der Rahmen i i weist bei 1q., unmittelbar über dem Feld 8, eine quer gerichtete Ausnehmung auf, die eine Gleitbahn- zum Einschieben der abzulesenden oder zu kopierenden Dokumente bildet, wie nachstehend noch erklärt wird.
  • Der längere Schenkel des den Rahmen i i bildenden Bügels trägt an seinem unteren Teil ein; Eckblech 15, welches eine einstellbare Stütze für die als Lichtquelle verwendete Glühbirne 16 bildet.
  • Die Schenkel des -Bügels, die den Rahmen i i bilden, sind als Flansche ausgebildet und unmittelbar unter dem Feld 8 durch zwei Distanzplatten 17, 18 verbunden, die je eine Zentralöffnung zum Einsetzen der Linsen ig, 2o des optischen Kondensors aufweisen. Diese Linsen ig, 20 werden zwecks konstruktiver Vereinfachung durch gleichzeitig ausgestanzte Klauen 21 festgehalten und automatisch zentriert. Auf den Platten 17, 18 vorgesehene Laschen gehen durch in den Schenkeln vorgesehene Schlitze und sind gegen diese abgebogen, um die Befestigung der Platten auf den Schenkeln. zu gewährleisten.
  • Die Birne 16 wird durch eine Leitung 23 über einen Umformer 22 mit einem Strom geeigneter Spannung gespeist. Dieser Umformer 22 besitzt vorzugsweise mehrere Eingänge, um die Verwendung des Apparates mit verschiedenen Zugangsströmen zu gestatten.
  • Das abzulesende oder zu kopierende Dokument wird in die im Rahmen ii ausgebildete Gleitbahn 1q. zwischen zwei Glaslamellen 24 eingeschoben. Die. untere Glaslamelle stützt sich unmittelbar auf das Feld 8 ab, während die obere Lamelle gegen die erstgenannte mittels einer in. dem oberen Teil des Rahmens i i eingesteckten Stahlban.dfeder 25 angedrückt wird. Das Dokument und. die Glaslamellen 24 werden dann in die Gleitschiene 1¢ eingeschoben: Gemäß einer Ausführungsform können die Glaslamellen ständig auf dem Apparat montiert sein, wobei die eine auf dem Feld 8 befestigt und die andere mit der Bandfeder 25 fest verbunden ist. Zum Zwecke des Ablesens bzw. des Kopierens von Mikrokarten vorzugsweise ist der Rahmen i i bei 26, wie gestrichelt gezeigt, ausgeschnitten, so daß der obere Teil der Mikrokarte, der biegsam ist, über den Glaslamellen vorspringen und in die mit 26 bezeichnete Ausnehmung zurückgebogen werden kann, wenn gewünscht wird, den unterenTeil dieser Mikrokarte abzulesen oder zu kopieren. Es wurde festgestellt, daß trotz seiner einfachen Konstruktion und seinem niedrigen Herstellungspreis dieser Apparat die Wiedergabe auf phtographischem Papier oder auf Papier für Photokopien von Mikrofilmen oder ähnlichen Dokumenten in einem ausreichend vergrößerten Maßstab, und zwar mit einer einwandfreien Schärfe und Helligkeit, gestattet.
  • Dank seiner einfachen Konstruktion und seiner einwandfreien Stabilität ist dieserApparat für die Verwendung auf einem Arbeitstisch zwecks Untersuchung von Archiven, wissenschaftlichen Dokumenten u. dgl. außerordentlich geeignet.
  • Außer diesen konstruktiven Abänderungen muß hervorgehoben werden, daß der beschriebene und dargestellte Apparat, obgleich er zur Erzeugung eines Bildes auf einer horizontalen Ebene vorgesehen ist, die Erzielung einer senkrechten Projektion (z. B. auf einer Wand) des Dokumentes bzw. Mikrofilms gestattet, wenn er auf seiner hinteren Stirnwand aufgestellt ist. An den seitlichen Wänden :2 des Kastens i können auch abnehmbare oder angelenkte, mit Bolzen versehene Arme zum Aufsetzen von Mikrofilmen bzw. Mikrofilmrollen angebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen und ähnlichen Dokumenten mit einem Kasten, dessen. obere schräge Stirnwand ein Feld bildet, sowie seitlichen Schenkeln, die mit diesem Kasten verbunden sind und einen Reflektor oder einen Spiegel tragen, derart, daß die von einem optischen System gesandten Lichtstrahlen zum Ablesen oder zur Reproduktion auf eine geeignete Fläche zurückgeworfen werden,, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elemente des optischen Systems auf einem (Rahmen) Träger (i i) in Form eines umgekehrten U angeordnet sind, der über dem schrägen Feld (8) mit dem Kasten (i) verbunden ist, wobei dieser Träger aus Blech besteht, welches gestanzt und gepreßt ist, so daß Schlitze und Öffnungen zum Einbauen der optischen Elemente des Systems entstehen.
  2. 2. Apparat gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel des U-förmigen Trägers (i i), der oberhalb des Feldes (8) liegt, das Objektiv (12) des Apparates trägt, wobei dieser Träger seitliche Schenkel ungleicher Länge aufweist, deren einer im Bereich seines unteren Endes eine Lichtquelle (16) trägt, die auf diesem Träger mittels eines Eckbleches (15) befestigt ist, und wobei die seitlichen Schenkel mittels Distanzplatten (17, 18) vereinigt sind, die mittels Schlitzen, die in diesen Schenkeln vorgesehen sind, befestigt sind, um eine automatische Einstellung zu gewährleisten, wobei diese Platten eine Zentralöffnung aufweisen, durch welche die Lichtstrahlen gehen können, und die Linsen (ig, 2o) des optischen Kondensors tragen.
  3. 3. Apparat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen (19, 2o) durch Klauen (21), die beim Ausstanzen der Platten gebildet worden, automatisch zentriert und festgehalten werden.
  4. 4. Apparat gemäß Anspruch .:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung stehenden Schlitze in den seitlichen Schenkeln des Rahmens (11) vorgesehen sind, derart, daß sie eine Gleitbahn (14) über dem Feld (8) zur Aufnahme von zwei Glaslamellen bilden, zwisehen welchen der Mikrofilm oder das ähnliche Dokument, welches abgelesen oder aufgenommen werden soll, geklemmt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 592 164; französische Patentschriften. Nr. 997 369, 980853 95861z; französische Zusatzpatentschriften Nr. 54 402, 54 403 USA.-Patentschrift Nr. 2 oo8 982.
DEC7526A 1952-05-06 1953-05-06 Apparat zum Ablesen und Kopieren von Mikrofilmen und aehnlichen Dokumenten Expired DE944402C (de)

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